DE2525596B2 - Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem Matratzenrahmen - Google Patents
Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem MatratzenrahmenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere
Krankenbett, dessen Matratzenrahmen neigungsverstellbar und mittels einer Hubkrafthilfe und zwei sich
kreuzenden Tragholmpaaren, die an drei Punkten gelenkig angeordnet sind und in Führungsschienen
rollende Gleitzapfen aufweisen, gegenüber dem Bettbzw. Fahrgestell höhenverstellbar ist.
Bekanntgeworden ist ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit höhenverstellbarem Matratzenrahmen,
dessen die Verbindung zum Bettgestell darstellendes Trag- und Verstellsystem mit einem Hubhilfekraftspeicher
ausgestattet ist, der an dem aus längsgerichteten sich kreuzenden Lenkern bestehenden Trag- und
Verstellsystem angreift. Die Lenker sind Träger von Hubhilfekraftspeichern, deren ausfahrende Teile am
Matratzenrahmen angreifen (DT-AS 21 65 209).
Bei diesem Bett sind insgesamt vier Hubhilfekraftspeicher vorzugsweise Gasfederpatronen, vorgesehen.
Vier Hubhilfekraftspeicher bedeuten für ein Krankenbett insofern einen nicht unerheblichen Aufwand,
weil diese relativ schwer zugänglichen Kraftspeicher gewartet werden müssen. Hinzu kommt, daß sorgfältig
darauf zu achten ist, daß alle vier zu einem Bett gehörenden Gaspatronen exakt die gleiche Arbeitsweise
aufweisen. Schon das unterschiedliche Arbeiten einer Gaspatrone gegenüber den übrigen drei Gaspatronen
würde eine Verkantung des Matratzenrahmens gegenüber dem Bettgestell zur Folge haben, wodurch eine
Schwergängigkeit bzw. sogar eine vollständige Verklemmung des Hub- und Absenkmechanismus eintreten
könnte.
Die Neigung des Matratzenrahmens gegenüber dem Bettgestell wird durch unterschiedliche Betätigung der
jeweils vorderen bzw. hinteren Gaspatronen bewirkt. Im einzelnen werden durch einen zum Fußende
weisenden Auslöse-Bedienungshebel zwei das Fußende verstellende Gaspatronen betätigt, deren ausfahrende
Teile über Anlenkzapfen mit Lagern am Matratzenrahmen in Wirkverbindung stehen. Entsprechend steht ein
zweiter zum Kopfende hinweisender Auslöse-Bedienungshebel mit am Kopfende angreifenden Gasfederpatronen
in Wirkverbindung.
Will man den Matratzenrahmen in waagerechter Lage höher oder tiefer verstellen, muß diese Verstellung
abschnittweise vorgenommen werden. Wird zunächst der eine Auslöse-Bedienungshebel betätigt, so läßt sich
beispielsweise das Fußende des Matratzenrahmens verschwenken. Hat so das Fußteil des Bettes die
gewünschte Höhe bzw. Tiefe erreicht, arretiert man den Matratzenrahmen durch Freigabe des Auslöse-Bedienungshebels
in dieser Schräglage. Anschließend wird das Kopfendes des Bettes nach Betätigung des
s entsprechenden Auslöse-Bedienungshebels um die anderen Anlenkzapfen verschwenkt und so der Matratzenrahmen
in die gewünschte Lage gebracht
Diese Art der Höhenverstellung steht in keiner vernünftigen Relation zum dafür betriebenen Aufwand.
ίο Hinzu kommt, daß die notwendige Veränderung der
Neigungswinkel bei der Höhenverstellung immer dann problematisch ist, wenn der im Bett befindliche Patient
an Versorgungsschläuche od. dgl. angeschlossen ist.
Bekanntgeworden ist auch ein Krankenbett mit einem Oberteil oder Matratzenhalterungselement und
einem Chassis, wobei der Oberteil oder das Matratzenhalterungselement relativ zum Chassis anhebbar und
absenkbar ist, wobei nur ein Hubkraftspeicher, nämlich eine mechanische Schrägplatten-Hebelvorrichtung vorgesehen
ist, und daß zur Steuerung des Absenkens eine Hydraulik-Dämpfungsstütze vorhanden ist (DT-OS
22 23 271).
Zwar ist bei dieser Konstruktion nur ein Hubhilfekraftspeicher erforderlich, jedoch müssen beiderseitige
Scherenlenker in Kauf genommen werden, die über relativ instabile Verschiebegelenke miteinander verbunden
sind. Auf die Dauer wird diese höhenverstellbare Verbindung zwischen dem Matratzenhalterungselement
und dem Chassis nicht die notwendige Steifigkeit besitzen. Hinzu kommt, daß eine Neigungsverstellung
des Matratzenrahmens nicht möglich ist.
Bekanntgeworden ist ferner ein Untergestell für ein Bett, insbesondere Krankenbett, oder ein ähnliches
Lager mit einem Matratzen-Tragrahmen, einem Basisrahmen sowie einer zwischen beiden Rahmen angeordneten
Hubeinrichtung, die eine lösbare Druckmittel-Hubeinrichtung ist Die Hubeinrichtung
greift an zwei an den Basisrahmen angeschlossene Lenker eines Scherentriebes an, dessen freie Enden am
Matratzentragrahmen drehbar angelenkt sind. Außer diesen Scherenlenkern sind zwei weitere Lenker
vorgesehen, die die ersten Scherenlenker kreuzen und mit diesen über ein Verschiebegelenk verbunden sind.
Die unteren Enden der beiden weiteren Lenker sind über feststehende Gelenkbolzenpaare an den Basisrahmen
angeschlossen, wohingegen ihre oberen Enden über ein verschwenkbares Verbindungsstangenpaar mit
dem Matratzenrahmen in Wirkverbindung steht (DT-OS 15 54 034).
so Nachteilig ist, daß beidseitig die Scherenlenker über Verschiebegelenke miteinander verbunden sind. Hindurch
kann auf die Dauer nur schwer die Stabilität und die Steifigkeit der Verbindung zwischen dem Basisrahmen
und dem Matratzentragrahmen sichergestellt werden. Hinsichtlich der Neigungsverstellung des
Matratzenrahmens ist ausgeführt, daß diese durch eine Verstellung der Länge der verschwenkbaren Verbindungsstangen
erreicht wird. Dadurch, daß die verschwenkbaren Verbindungsstangen in ihrer Länge
einstellbar gemacht werden, vermindert sich jedoch die Steifigkeit der Konstruktion.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bett insbesondere Krankenbett, mit
lediglich einer Hubkrafthilfe zu schaffen, welches eine planparallele Höhenverstellung des Matratzenrahmens
ermöglicht, ohne daß störanfällige Verschiebegelenke notwendig sind.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe dadurch
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe dadurch
lösen läßt, daß das erste Tragholmpaar um zwei Gelenkbogen am Fahrgestell verschwenkbar ist und
Ober ein Hebelgetriebe mit der Hubkrafthilfe und über ein gelenkiges Tragarmpaar mit dem Matratzenrahmen
in Wirkverbindung steht und daß das zweite fragholmpaar
U-förmig ausgebildet ist
Hierdurch werden störanfällige Gleitgelenke vollkommen vermieden. Die offenen Schenkel des U-förmigen
Tragholmpaares gleiten auf Rollen, die fest am
Fahrgestell sitzen. Durch die U-förmige Ausbildung des zweiten Tragholmpaares in Verbindung mit den fest am
Fahrgestell angeordneten Gleitrollen ist dieser Teil des Scherentriebes außerordentlich stabil ausgebildet. Auch
das erste Tragholmpaar des Scherentriebes bildet eine stabile Konstruktion. Dadurch, daß ein Hebelgetriebe
und ein weiteres Traghebelpaar eingesetzt werden, ist es möglich, den Antrieb der Höhenverstellung durch nur
eine Hubkrafthilfe entscheidend zu verbessern und zugleich die Möglichkeit einer leichten Neigungsverstellbarkeit
des Matratzenrahmens zu schaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Bettes,
Fig.2 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung
der Höhenverstellung,
F i g. 3 Einzelheiten der Höhenverstellung,
F i g. 4 die Grenzlagen der Höhenverstellung,
F i g. 5,5a ein Konstruktionsdetail und
Fig.6 die Neigungsverstellung des Matratzenrahmens.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Bett mit der erfindungsgemäßen Höhen- bzw. Neigungsverstellung
des Matratzenrahmens.
Das Bett, an welchem die Erfindung beispielsweise erläutert wird, besitzt ein Fahrgestell 1 mit zwei
Längsholmen 2, die durch Aussteifungen 3,3' miteinander verbunden sind. Die Enden der Längsholme 2
schließen durch Aufnahmen 4 für Laufrollen 5 ab. Die Laufrollen stehen in an sich bekannter Weise mit einer
Einrad- bzw. Allradbremsvorrichtung in Wirkverbindung, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
nicht erläutert wird.
Ein üblicher Matratzenrahmen 6 ist mit dem Fahrgestell 1 auf eine weiter unten erläuterte Weise
höhen- bzw. neigungsverstellbar verbunden. Der Matratzenrahmen 6 weist übliche Kopf- bzw. Fußteile 7
und 8 auf und kann auch schwenkbare Teiiflächen, beispielsweise 33, tragen.
Das zwischen dem Fahrgestell 1 und dem Matratzenrahmen 6 angeordnete Trag- und Verstellsystem ist
allgemein mit 9 bezeichnet. Es besteht aus zwei Tragholmen 10, die verschwenkbar um an den
Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigte Gelenkbolzen 13 angeordnet sind. Die Tragholme 10 sind in
Längsrichtung der Längsholme 2 des Fahrgestells 2 ausgerichtet und fußteilseitig zum Fahrgestell I hin
abgewinkelt.
Mit den Tragholmen 10 ist über Bolzen 14 ein U-förmiger Tragrahmen 11 verbunden, dessen nach
oben weisende geschlossene Seite an Gelenkbolzen 12 angeschlossen ist, die fest am Matratzenrahmen 6 sitzen.
Die offenen Enden des U-förmigen Tragholms 11 weisen gemäß Fig.5 Längsschlitze bzw. Führungsschlitze 20 auf und gleiten auf Rollen 21, die mittels
Rollenhalter 21' an den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigt sind.
F i g. 5a zeigt diese Verbindung zwischen den freien Enden des U-förmigen Tragholmes 11 mit den
Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 in aufgetrennter Seitenansicht
Fig. 1 läßt erkennen, daß die Tragholme 10 kopftei'seiüig innenliegend zu den Längsholmen 2 des Fahrgestells angeordnet sind. Die Tragholme 10 liegen auch innenseitig der Schenkel des U-förmigen Tragholmes 11. Die freien Enden der Tragholme 10 sind fußteilseitig durch ein Rohr 15 verbunden, welches
Fig. 1 läßt erkennen, daß die Tragholme 10 kopftei'seiüig innenliegend zu den Längsholmen 2 des Fahrgestells angeordnet sind. Die Tragholme 10 liegen auch innenseitig der Schenkel des U-förmigen Tragholmes 11. Die freien Enden der Tragholme 10 sind fußteilseitig durch ein Rohr 15 verbunden, welches
ίο einerseits die Steifigkeit der Konstruktion erhöht und
welches andererseits drehbar gelagert ist, wie dieses in Verbindung mit der F i g. 3 im einzelnen erläutert wird.
An das Rohr 15 sind beidseitig Tragarmpaare 16, 18 angeschlossen, die mittels Bolzen 17 verschwenkbar
miteinander verbunden sind. Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Tragholmen 10 und dem
Matratzenrahmen 6 fußteilseitig hergestellt Die Tragarme 18 sind mittels Gelenkbolzen 19, die fest am
Matratzenrahmen 6 sitzen, an diesen gelenkig angelenkt
F i g. 1 läßt weiterhin eine ölhydraulische Pumpe 22 erkennen, die verschwenkbar an eine Aussteifung 3'
angelenkt ist Sie wirkt über ihren ausfahrenden Teil 22' (F i g. 2) auf einen Tragarm 24 ein, der fest an einem
drehbar gelagerten Rohr 23 angeordnet ist, welches sich quer zwischen den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1
ausspannt. An den beiden Enden dieses Rohres 23 sind zum Tragarm 24 versetzte Tragarme 24' befestigt, die
über Drehbolzen 25 an Tragarme 26 angeschlossen sind, deren Enden rnitiels Drehbolzen 26a an den abgewinkelten
Enden der Tragholme 10 angelenkt sind. F i g. 1 läßt erkennen, daß durch eine Verschwenkung des
Rohres 23 die Höhen- und Tiefeneinstellung des Matratzenrahmen gegenüber dem Fahrgestell bewerkstelligt
wird.
Zur Neigungsverstellung des Matratzenrahmens wird dieser um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen
Tragholm 11 verschwenkt Zur Arretierung der jeweiligen Neigungsstellung werden die beiden gelenkigen
Tragarmpaare 16, 18 in der jeweils gewünschten Stellung mittels einer Bowdenzuganordnung 27 festgestellt.
Hierzu ist im einzelnen auf jedem Ende des Rohres 15 eine Teilkreisscheibe 32 befestigt, die auf
später erläuterte Weise mit den vorderen Enden von Bowdenzügen 27 zusammenwirken. Die Bowdenzügtwerden
durch einen Auslösegriff 29 in Verbindung mit einem fest am Fußteil 8 angeordneten Bügel 29a
betätigt
Einzelheiten der Höhenverstellung werden nachfolgend
in Verbindung mit F i g. 2 erläutert. Die höchste Stellung, die der Matratzenrahmen 6 gegenüber dem
Fahrgestell 1 einnehmen kann, ist mit stark ausgezogenen Linien angedeutet, wohingegen die niedrigste
Stellung mit einer schwach ausgezeichneten durchgehenden Linie angedeutet ist. Der Matratzenrahmen
wird in seiner höchsten Stellung mit 6, in seiner niedrigsten Stellung mit 60 bezeichnet Bei stärkster
Neigung in der höchsten Stellung ist das Fußteil 8 angehoben. Bei entgegengesetzter Neigung ist Fußteil 8
abgesenkt Die Verschwenkung des Matratzenrahmens 6 findet um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen
Tragholm 11 statt.
Auch bei abgesenkter Stellung kann der Matratzenrahmen 60 eine geneigte Stellung mit abgesenktem
Kopfteil 7 und eine andere geneigte Stellung einnehmen, bei der das Fußteil 8 abgesenkt ist.
F i g. 2 läßt erkennen, daß die Tragarmpaare 16,18 bei
waagerechter Stellung des Matratzenrahmens 6 spitze
Winkel miteinander bilden. Diese Winkel halten sie bei der Höhen- und Tiefenverstellung des Matratzenrahmens
6 unverändert bei. Infolge der Konstruktion nimmt daher der Matratzenrahmen 60 in seiner tiefsten
Stellung eine leichte Neigung zur Kopfseite hin ein. Diese kann mit der weiter unten erläuterten Einrichtung
zur Neigungsverstellung ausgeglichen werden.
In der kopfseitig geneigten Stellung des Matratzenrahmens 6 bzw. 60 sind die Tragarmpaare 16,18 nahezu
gestreckt, wohingegen sie bei abgesenktem Fußteil 8 einen relativ spitzen Winkel miteinander bilden.
Unter Berücksichtigung der bei einem Krankenbett auftretenden Kräfte wird eine relativ große Höhenverstellung
durch einen nur geringen Weg des ausfahrenden Teils 22' an der ölhydraulischen Pumpe 22 bewirkt.
So läßt sich mit einer Ausfahrstrecke des ausfahrenden Teils 22' von etwa 14 cm ein Höhenunterschied der
Tragarme 10 von etwa 23 cm erreichen. Infolge dieser sinnvollen Konstruktion ist es möglich, 83 cm Höhe des
Matratzenrahmens 6 über dem Boden eines Krankenhauszimmers zu erreichen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine ölhydraulische
Pumpe 22 angedeutet, die leicht zugänglich im Bereich unterhalb des Fahrgestells 1 angeordnet ist.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch eine elektrische oder pneumatische Höhenverstellung
vorgesehen sein.
Fig.3 zeigt Einzelheiten der Höhenverstellung in Mittellage. Insbesondere dieser Figur läßt sich die
einfache Konstruktion der Erfindung entnehmen. Die ölhydraulischen Pumpen 22 sind heute lecksicher
ausgebildet. Das drehbar gelagerte Rohr 23 gewährleistet eine absolut sichere Drehverbindung. Zudem
gestattet es, die Tragarme 24 bzw. 24' außerordentlich stabil auszubilden. Die Drehbolzen 26a und Ά5
gewährleisten eine stabile Führung, wobei die Drehbolzen 26a an den Holmen 10 angeschweißt sind.
Fig.4 zeigt die relative Lage der Einzelteile der
Höhenverstellung zueinander, wobei die gestrichelte Lage die Höchststellung und die mit einer ausgezogenen
Linie angedeutete Lage der Einzelteile die niedrigste Stellung des Matratzenrahmens 6 andeuten. Insbesondere
in Fig.4 erkennt man, wie mit nur einer ölhydraulischen Pumpe 22 und einfachen geraden
Zwischenteilen eine maximale Höhenverstellung möglich wird. Die Tragarme 24 und 24' bzw. 26 sind relativ
leicht herzustellende Maschinenbauteile, die auf einfaehe Weise ein Anbringen der Lagerstifte 25 bzw. 26a
ermöglichen.
In Fig.5 ist die Verbindung der freien Enden des U-förmigen Tragholms 11 mit den Längsholmen 2 des
Fahrgestells dargestellt. Auf den Längsholmen 2 sitzen
ίο mittels Rollenhaltern 21' Rollen 21, die gemäß Fig.5a
seitlich von den Rollenhaltern 21' angeordnet sind. Auf den Rollen 21 gleiten die oberen Innenflächen der
Holmarme 11. Ein Führungsschlitz 20 gestattet ein Eindringen der Rollenhalter 21' in die Holme 11.
In Fig.6 sind Einzelheiten der Neigungsverstellung für den Matratzenrahmen 6 dargestellt Wie bereits
vorstehend erwähnt, sind an beiden Seiten des drehbar gelagerten Rohres 15 Teilkreisscheiben 32 befestigt.
Den öffnungen dieser Scheiben 32 liegt der Kugelkopf 30 eines Bowdenzugs 27 gegenüber. Im einzelnen wird
das Ende des Bowdenzuges in einer Buchse 31 geführt, so daß es in die Ausnehmungen der Teilkreisscheibe 32
eingeführt bzw. aus diesen herausgeführt werden kann. Die Bowdenzüge 27 sind über Aufnahmen 28 an einen
Auslösegriff 29 angeschlossen, der sich mit Hilfe eines am Fußteil 8 befestigten festen Bügels 29a in Richtung
des Doppelpfeils verschwenken läßt Durch die Verschwenkung des Auslösegriffes 29 nach oben rückt
der Kugelkopf 30 des Bowdenzuges aus der entspre-
chenden öffnung der Teilkreisscheibe 32 heraus, so daß
sich der Matratzenrahmen 6 frei um die Gelenkbolzen 12 verschwenken kann. Die Verschwenkung wird
dadurch ausgeführt, daß die Bedienungsperson den festen Bügel 29a ergreift und mit den Fingern den
Ausiösegriff 29 nach oben betätigt In der gewünschten Neigungsstellung wird der Auslösegriff 29 losgelassen,
woraufhin die Kugelköpfe 30 der Bowdenzüge 27 in die nun vor ihnen liegende Ausnehmung der Teilkreisscheibe
32 einrasten. Der Matratzenrahmen 6 ist in der gewünschten Neigungsstellung arretiert
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Teilkreisscheibe 32 durch ein entsprechendes
Konstruktionselement ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bett, insbesondere Krankenbett, dessen Matratzenrahmen neigungsverstellbar und mittels einer Hubkrafthilfe und zwei sich kreuzenden Tragholmpaaren, die an drei Punkten gelenkig angeordnet sind und in Führungsschienen rollende Gleitzapfen aufweisen, gegenüber dem Bett- bzw. Fahrgestell planparallel höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragholmpaar (10) um zwei Gelenkbolzen (13) am Fahrgestell (1) verschwenkbar ist und über ein Hebelgetriebe (24, 24', 26) rnii der Hubkrafthilfe (22) und über ein gelenkiges Tragarmpaar (16, 18) mit dem Matratzenrahmen (6) in Wirkverbindung steht, und daß das zweite Tragholmpaar (11) U-förmig ausgebildet ist.
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DE19752525596 DE2525596B2 (de) | 1975-06-09 | 1975-06-09 | Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem Matratzenrahmen |
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Also Published As
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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