DE2525596A1 - Bett, insbesondere krankenbett - Google Patents

Bett, insbesondere krankenbett

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DE2525596A1 DE19752525596 DE2525596A DE2525596A1 DE 2525596 A1 DE2525596 A1 DE 2525596A1 DE 19752525596 DE19752525596 DE 19752525596 DE 2525596 A DE2525596 A DE 2525596A DE 2525596 A1 DE2525596 A1 DE 2525596A1
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Description

  • Bett, insbesondere Krankenbett Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenbett, dessen Matratzenrahmen gegenüber dem Bett- bzw. Fahrgestell neigungsverstellbar und, mittels einer Hubhilfe, auch höhenverstellbar ist.
  • Bekannt geworden ist ein Bett, insbesondere Krankenbett, mit höhenverstellbarem Matratzenrahmen, dessen die Verbindung zun Bettgestell darstellendes Trag- und Verstellsystem mit Hubhil fe kraftspeichern ausgerüstet ist, wobei das Trag- und Verstellsystem aus längsgerichteten, sich kreuzenden Traglenkern besteh@, und die einerends je an einem Traglenker angeordneten Hubhilo kraftspeicher anderenends am Matratzenrahmen angreifen.
  • Bei diesem Bett sind insgesamt vier Hubhilfekraftspeicher, v @-zugsweise Gasfederpatronen, vorgesehen.
  • Die den Matratzenrahmen mit dem Bettgestell verbindenden Lenker kreuzen sich beiderseits unterhalb des Matratzenrahmens und wel sen zwei feste Drehpunkte am Matratzenrahmen, einen festen Ere.-punkt am Bettgestell sowie einen verschieblichen Verbindungspur mit dem Bettgestell auf. Die Hubhilfen sind an die Traglenker einerseits und andererseits an den Matratzenrahmen angeschlosse (DOS 2 165 209).
  • Vier Hubhilfekraftspeicher bedeuten für ein Krankenbett insofern eine nicht unerheblichen Aufwand, weil diese Kraftspeicher cewartet werden müssen, WObei sorgfäti darauf zu achten ist, dã.
  • alle vier z einem Bett geherenden patronen exakt die gleiche Arbeitsweise aufweisen, Schon das unterschiedliche Arbeiten einer Gaspatrone gegenüber den übrigen drei Gaspatronen würde eine Verkantung des Matratzenrahmens gegenüber dem Bettgestell zur Folge haben, wodurch eine Schwergängigkeit bzw. sogar eine vollständige Verklemmung des Hub- und Absenkmechanismus eintreten könnte.
  • Die e Neigung des Matratzenrahmens gegenüber dem Bettgestell wird durch unterschiedliche Betätigung der jeweils vorderen bzw.
  • hinteren Gaspatronen bewirkt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion liegt darin, cass die Gaspatronen relativ schwer zugänglich sind.
  • bekannt geworden ist ferner ein Untergestell für ein Bett, insbesondere Krankenbett, oder ein ähnliches Lager mit einem Matratzentragrahmen, einem Basisrahmen sowie einer zwischen beiden Rahmen vorgesehenen Hubeinrichtung, die eine lösbare Durcknitteleinrichtung ist. Die Hubeinrichtung greift an zwei an den Basisrahmen angeschlossene Lenker eines Scherentriebs an, dessen freie Eier. am Matratzentragrahmen drehbar angelenkt sind. Ausser diesn Scherenlenkern sind zwei weitere Lenker vorgesehen, die die festen Scherenlenker kreuzen und mit diesen über ein Verschiebegelenk verbunden sind (DT-OS 1 554 034).
  • Nachteilig ist, dass beidseitig die Scherenlenker über Verschiebegelenke miteinander verbunden sind. Hierdurch kann auf die Dauer nxr schwer die Stabilität und die Steifigkeit der Verbindung wischen dem Basisrahmen und dem Matratzentragrahmen sichergestellt werden. Ausserdem lässt diese Konstruktion eine Neigungsverstellung des Matratzenrahmens nicht zu.
  • Bekannt geworden ist auch ein Krankenhausbett mit einem Oberteii oder Matratzenhalterungselement und einem Chassis, wobei der Oberteil oder das Matratzenhalterungselement relativ zum Chassis arCabbar und absenkbar ist, wobei zum Anheben und Absenken des Oberteils oder Matratzenhalterungselementes eine mechaniscle Schrägplatten-Hebelvorrichtung vorgesehen ist, und dass zu steuerung des Absenkens eine Hydraulik-Dämpfungsstütze vor andern 1 -OS 2 223 271).
  • Auch bei dieser Konstruktion sind die beiderseitigen Scherenlenker über Verschiebegelenke miteinander verbunden. Auf die Dauer wird diese höhenverstellbare Verbindung zwischen dem Matratzenhalterungselement und dem Chassis nicht die notwendige Steifigkeit besitzen. Hinzu kommt, dass eine Neigungsverstellung des Matratzenrahmens nicht möglich ist.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bett, insbesondere Krankenbett, zu schaffen, welches sich durch eine, und eine sichere, steife Hubkonstruktion ohne störanfällige Gleitgelenke auszeichnet.
  • Genaue Höhenverstellung des Matratzenrahmens mit nur einer gut zugänglichen Hubhilfe, die ohne Komplikationen auch eine Verstellung der Neigung des Matratzenrahmens ermöglicht.
  • Es wurde gefunden, dass sich diese Aufgabe in einfacher Weise durch zwei um Gelenkbolzen am Fahrgestell verschwenkbare, mit der Hubhilfe in Wirkverbindung stehende Tragholme lösen lässt, deren freie Enden fussteilseitig durch ein Rohr miteinander verbunden und je über ein gelenkiges Tragarmpaar an den Matratzenrahmen angeschlossen sind, und an die mittels Drehbolzen ein U-förmiger Tragholm angelenkt ist, dessen geschlossenes Ende verschwenkbar am festen Gelenkbolzen am Matratzenrahmen sitzt und dessen offene Schenkel Führungsschlitze aufweisen und auf Rollen am Fahrgestell gleiten.
  • Hierdurch werden störanfällige Gleitgelenke vollkommen vermieden.
  • Die offenen Schenkel des U-förmigen Holmes gleiten auf Rollen, die fest am Fahrgestell sitzen. Durch die U-förmige Ausbildung des einen Tragholmes in Verbindung mit den fest am Fahrgestell angeordneten Gleitrollen ist dieser Teil des Scherentriebs ausserordentlich stabil ausgebildet. Auch die beiden anderen Tragholme des Scherentriebes bilden eine stabile Konstruktion. Einerseits sind sie an fest am Fahrgestell sitzende Gelenkbolzen angelenkt, wobei die beiden anderen Enden über ein drehbar gelagertes Rohr miteinander verbunden sind. Es ist nur eine Hubhilfe an gut zu -gänglicher Stelle vorgesehen, deren Antrieb als Schwenkantrieb auf ein Rohr übertragen wird, von dem beidseitig Tragarmpaare mit den Tragholmen verbunden sind. Infolgedessen wird die von der Hubhilfe ausgeübte Kraft schon vom Fahrgestell her beidseitig über den Scherentrieb an den Matratzenrahmen weitergeleitet.
  • Besonders sinnvoll ist die erfindungsgemässe Kombination der Höhen- und Tiefenverstellung mit der Einstellung des Neigungswinkels des Matratzenrahmens.
  • Zu diesem Zweck ist das zwischen den freien Enden der Tragholme vorgesehene drehbar gelagerte Rohr mit jeweils dem einen Arm eines Tragarmpaares fest verbunden. An jedem Ende des drehbar gelagerten Rohres sitzt eine Teilkreisscheibe, der das am Tragholm befestigte Ende eines Bowdenzuges gegenüberliegt. Da an jedem Ende des drehbar gelagerten Rohres eine Teilkreisscheibe vorgesehen ist, sind auch zwei Bowdenzüge vorhanden, die durch einen gemeinsamen Auslösegriff am Fussteil des Bettes betätigt werden können. Durch Freigabe der Teilkreisscheiben wird die Neigungsverstellung des Matratzenra.lmens möglich. Durch Einrasten der freien Enden der Bowdenzüge in die entsprechenden Bereiche der Teilkreisscheiben wird der Matratzenrahmen in der eingestellten Neigung arretiert.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die festen Gelenkbolzen für das geschlossene Ende des U-förmigen Tragholmes unterhalb der Schwerpunktlinie des Matratzenrahmens sitzen und seine Schwenkachse definieren. Hierdurch wird nicht nur die Steifigkeit und die Stabilität der Höhen- bzw. Tiefenverstellung charakterisiert, sondern auch dazu beigetragen, dass die Neigungsverstellung ohne Swhwierigkeiten vorgenommen werden kann.
  • Als Hubkrafthilfe ist eine ölhydraulische Pumpe vorgesehen, deren Zylinder verschwenkbar an einer Aussteifung des Fahrgestells sitzt und deren ausfahrender Teil an dem ersten Tragarm eines zwischen den beiden Längsholmen des Fahrgestells drehbar gelagerten Rohres angeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen und den beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Bettes, Figur 2 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung der Höhenverstellung, Figur 3 Einzelheiten der Höhenverstellung, Figur 4 die Grenzlagen der Höhenverstellung, Figur 5 ein Konstr;ktionsdetail und Figur 6 die Neig sverstellung des Matratzenrahmens.
  • rigur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Bett init der erfindungsgemässen Höhen- bzw. Neigungsverstellung des Matratzrahmens.
  • Das Bett, an welchem die Erfindung beispielsweise erläutert wird, besitzt ein Fahrgestell 1 mit zwei Längsholmen 2, die durch Aussteifungen 3, 3' miteinander verbunden sind. Die Enden der LäXgsholme 2 schliessen durch Aufnahmen 4 für Laufrollen 5 ab. Die Laufrollen stehen in an sich bekannter Weise mit einer Einrad-bzw. Allradbremsvorrichtung in Wirkverbindung, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht erläutert wird.
  • Ein üblicher Matratzenrahmen 6 ist mit dem Fahrgestell 1 auf eine weiter unten erläuterte Weise hohen- bzw. neigungsverstellbar verbunden. Der Matratzenrahmen 6 weist übliche Kopf- bzw. Fusst-ele 7 und 8 auf und kann auch schwenkbare Teilflächen, beispielsweise 33, tragen.
  • Das zwischen dem Fahrgestell 1 und dem Matratzenrahmen 6 angeordnete Trag- und Verstellsystem ist allgemein mit 9 bezeichnet. Es besteht aus zwei Tragholmen 10, die verschwenkbar um an den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigte Gelenkbolzen 13 angeordnet sind. Die Tragholme 10 sind in Längsrichtung der Längsholme 2 des Fahrgestells 1 ausgerichtet und fussteilseitig zum Fahrgestell 1 hin abgewinkelt.
  • Mit den Tragholmen 10 ist über Bolzen 14 ein U-förmiger Tragrahmen 11 verbunden, dessen nach oben hinweisende geschlossene Seite an Gelenkbolzen 12 angeschlossen ist, die fest am Matratzenrahmen 6 sitzen.
  • Die offenen Enden des U-förmigen Tragholms 11 weisen gemäss Figur 5 Längsschlitze bzw. Führungsschlitze 20 auf und gleiten auf Rollen 21, die mittels Rollenhalter 21' an den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigt sind.
  • Figur 5a zeigt diese Verbindung zwischen den freien Enden des -förmigen Tragholmes 11 mit den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 in aufgetrennter Seitenansicht.
  • Figur 1 lässt erkennen, dass die Tragholme 10 kopfteilseitig innenliegend zu den Längsholmen 2 des Fahrgestells angeordnet sind. Die Tragholme 10 liegen auch innenseitig der Schenkel des -förmigen Tragholmes 11. Die freien Enden der Tragholme 10 sind fussteilseitig durch ein Rohr 15 verbunden, welches einerseits dae Steifigkeit der Konstruktion erhöht und welches andererseits drehbar gelagert ist, wie dieses in Verbindung mit der Figur 3 im einzelnen erläutert wird.
  • An das Rohr 15 sind beidseitig Tragarmpaare 16, 18 angeschlossen, die mittels Bolzen 17 verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Tragholmen 10 und dem Matratzenrahmen 6 fussteilseitig hergestellt. Die Tragarme 18 sind mittels Gelenkbolzen 19, die fest am Matratzenrahmen 6 sitzen, an diesen gelenkig angelenkt.
  • Figur 1 lässt weiterhin eine ölhydraulische Pumpe 22 erkennen, die verschwenkbar an eine Aussteifung 3' angelenkt ist. Sie wirkt über ihren ausfahrenden Teil 22' (Figur 2) auf einen Tragarm 24 ein, der fest an einem drehbar gelagerten Rohr 23 angeordnet ist, welches sich quer zwischen den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 ausspannt. An den beiden Enden dieses Rohres 23 sind zum Tragarm 24 versetzte Tragarme 24' befestigt, die über Drehbolzen 25 an Tragarme 26 angeschlossen sind, deren Enden mittels Drehbolzen 26a an den abgewinkelten Enden der Tragholme 10 angelenkt sind. Figur 1 lässt erkennen, dass durch eine Verschwenkung des Rohres 23 die Höhen- und Tiefeneinstellung des Matratzenrahmens gegenüber dem Fahrgestell bewerkstelligt wird.
  • Zur Neigungsverstellung des Matratzenrahmens wird dieser um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen Tragholm 11 verschwenkt. Zur Arretierung der jeweiligen Neigungsstellung werden die beiden gelenkigen Tragarmpaare 16, 18 in der jeweils gewünschten Stellung mittels einer Bowdenzuganordnung 27 festgestellt. Hierzu ist im einzelnen auf jedem Ende des Rohres 15 eine Teilkreisscheibe 32 befestigt, die auf später erläuterte Weise mit den vorderen Enden von Bowdenzügen 27 zusammenwirken. Die Bowdenzüge werden durch einen Auslösegriff 29 in Verbindung mit einem fest am Fussteil 8 angeordneten Bügel 29a betätigt.
  • Einzelheiten der Höhenverstellung werden nachfolgend in Verbindung mit Figur 2 erläutert. Die höchste Stellung, die der Matratzenrahmen 6 gegenüber dem Fahrgestell 1 einnehmen kann, ist mit stark ausgezogenen Linien angedeutet, wohingegen die niedrigste Stellung mit einer schwach ausgezeichneten durchgehenden Linie angedeutet ist. Der Matratzenrahmen wird in seiner höchsten Stellung mit 6, in seiner niedrigsten Stellung mit 60 bezeichnet. Die stärkste Neigung in der höchsten Stellung nimmt der Matratzenrahmen in seiner mit 6a bezeichneten Stellung ein. Hierbei ist das Fussteil 8 angehoben. Die entgegengesetzte Neigung mit abgesenktem Fussteil 8 ist mit 6b bezeichnet. Die Verschwenkung des Matratzenrahmens 6 findet um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen Tragholm 11 statt.
  • In der abgesenkten Stellung kann der Matratzenrahmen 60 eine geneigte Stellung mit abgesenktem Kopfteil 60a und eine geneigte Stellung 60b einnehmen, bei der der Matratzenrahmen 6 fussteilseitig abgesenkt ist.
  • Figur 2 lässt erkennen, dass die Tragarmpaare 17, 18 bei waagerechter Stellung des Matratzenrahmens 6 spitze Winkel miteinander bilden. Diese Winkel halten sie bei der Höhen- und Tiefenverstellung des Matratzenrahmens 6 unverändert bei. Infolge der Konstruktion nimmt daher der Matratzenrahmen 60 in seiner tiefsten Stellung eine leichte Neigung zur Kopfseite hin ein. Diese kann mit der weiter unten erläuterten Einrichtung zur Neigungsverstellung ausgeglichen werden.
  • In der kopfseitig geneigten Stellung des Matratzenrahmens 6 bzw.
  • 60 sind die Tragarmpaare 16, 18 nahezu gestreckt, wohingegen sie bei abgesenktem Fussteil 8 einen relativ spitzen Winkel miteinander bilden.
  • Unter Berücksichtigung der bei einem Krankenbett auftretenden Kräfte wird eine relativ grosse Höhenverstelllung durch einen nur geringen Weg des ausfahrenden Teils 22' an der ölhydraulischen Pumpe 22 bewirkt. So lässt sich mit einer Ausfahrstrecke des ausfahrenden Teils 22' von etwa 14 cm ein Höhenunterschied der Tragarme 10 von etwa 23 cm erreichen. Infolge dieser sinnvollen Konstruktion ist es möglich, 83 cm Höhe des Matratzenrahmens 6 über dem Boden eines Krankenhauszimmers zu erreichen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine ölhydraulische Pumpe 22 angedeutet, die leicht zugänglich im Bereich unterhalb des Fahrgestells 1 angeordnet ist. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch eine elektrische oder pneumatische Höhenverstellung vorgesehen sein.
  • Figur 3 zeigt Einzelheiten der Höhenverstellung in Mittellage.
  • Insbesondere dieser Figur lässt sich die einfache Konstruktion der Erfindung entnehmen. Die ölhydraulischen Pumpen 22 sind heute lecksicher ausgebildet. Das drehbar gelagerte Rohr 23 gewährleistet eine absolut sichere Drehverbindung. Zudem gestattet es, die Tragarme 24 bzw. 24' ausserordentlich stabil auszubilden.
  • Die Drehbolzen 26a und 25 gewährleisten eine stabile Führung, wobei die Drehbolzen 26 a an den Holmen 10 angeschweisst sind.
  • Figur 4 zeigt die relative Lage der Einzelteile der Höhenverstellung zueinander, wobei die gestrichelte Lage die Höchststellung und die mit einer ausgezogenen Linie angedeutete Lage der Einzelteile die niedrigste Stellung des Matratzenrahmens 6 andeuten. Insbesondere in Figur 4 erkennt man, wie mit nur einer ölhydraulischen Pumpe 22 und einfachen geraden Zwischenteilen eine maximale Höhenverstellung möglich wird. Die Tragarme 24 und 24' bzw. 26 sind relativ leicht herzustellende Maschinenbauteile, die auf einfache Weise ein Anbringen der Lagerstifte 25 bzw. 26a ermöglichen.
  • In Figur 5 ist die Verbindung der freien Enden des U-förmigen Tragholms 11 mit den Längsholmen 2 des Fahrgestells dargestellt.
  • Auf den Längsholmen 2 sitzen mittels Rollenträgern 21' Rollen 21, die gemäss Figur 5a seitlich von den Rollenhaltern 21' angeordnet sind. Auf den Rollen 21 gleiten die oberen Innenflächen der Holmarme 11. Ein Führungsschlitz 20 gestattet ein Eindringen der Rollenhalter 21' in die Holme 11.
  • In Figur 6 sind Einzelheiten der Neigungsverstellung für den Matratzenrahmen 6 dargestellt. Wie bereits vorstehend erwähnt, sind an beiden Seiten des Drehbar gelagerten Rohres 15 Teilkreisscheiben 32 befestigt. Den öffnungen dieser Scheiben 32 liegt der Kugelkopf 30 eines Bowdenzugs 27 gegenüber. Im einzelnen wird das Ende des Bowdenzuges in einer Buchse 31 geführt, so dass es in die Ausnehmungen der Teilkreisscheibe 32 eingeführt bzw. aus diesen herausgeführt werden kann. Die Bowdenzüge 27 sind über Aufnahmen 28 an einen Auslösegriff 29 angeschlossen, der sich mit Hilfe eines am Fussteil 8 befestigten festen Bügels 29a in Richtung des Doppelpfeils verschwenken lässt. Durch die Verschwenkung des Auslösegriffes 29 nach oben rückt der Kugelkopf 30 des Bowdenzuges aus der entsprechenden Öffnung der Teilkreisscheibe 32 heraus, so dass sich der Matratzenrahmen 6 frei um die Gelenkbolzen 12 verschwenken kann. Die Verschwenkung wird dadurch ausgeführt, dass die Bedienungsperson den festen Bügel 29a ergreift und mit den Fingern den Auslösegriff 29 nach oben betätigt. In der gewünschten Neigungsstellung wird der Auslösegriff 29 losgelassen, woraufhin die Kugelköpfe 30 der Bowdenzüge 27 in die nun vor ihnen liegende Ausnehmung der Teilkreisscheibe 32 einrasten. Der Matratzenrahmen 6 ist in der gewünschten Neigungsstellung arretiert.
  • Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Teilkreisscheibe 32 durch ein entsprechendes Konstruktionselement ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    4. Bett, insbesondere Krankenbett, dessen Matratzenrahmen gegenüber dem Bett- bzw. Fahrgestell neigungsverstellbar und, mittels einer Hubhilfe, auch höhenverstellbar ist, gekennzeichnet durch zwei um Gelenkbolzen (13) am Fahrgestell (1) verschwenkbare, mit der Hubhilfe (22) in Wirkverbindung stehende Tragholme (10), deren freie Enden fussteilseitig durch ein Rohr (15) miteinander verbunden und je über ein gelenkiges Tragarmpaar (16, 18) an den Matratzenrahmen (6) an -geschlossen sind, und an die mittels Drehbolzen (14) ein U-förmiger Tragholm (11) angelenkt ist, dessen geschlossenes Ende verschwenkbar an festen Gelenkbolzen (12) am Matratzenrahmen (6) sitzt und dessen offene Schenkel Führungsschlitze (20) aufweisen und auf Rollen (21) am Fahrgestell (1) gleiten.
    2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragholme (10) fussteilseitig zum Fahrgestell (1) hin abgewinkelt sind.
    3. Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr zwischen den freien Enden der Tragholme (10) ein drehbar gelagertes Rohr (15) ist, an dem jeweils der eine Arm (16) der Tragarmpaare (16, 18) befestigt ist.
    4. Bett nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des drehbar gelagerten Rohres (15) eine Teilkreisscheibe (32) vorgesehen ist, der das am Tragholm (10) befestigte Ende (30, 31) eines Bowdenzuges (27) gegenübersitzt.
    5. Bett nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bowdenzüge (27) an einen gemeinsamen Auslösegriff (29) am Fussteil (8) des Bettes angeschlossen sind.
    6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösegriff (28) ein quer über die Bettseite reichender drahtförmiger Schwenkhebel ist, über dem am Fussteil (8) ein korrespondierender, drahtförmiger Bügel (29a) sitzt.
    7. Bett nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Gelenkbolzen (12) für das geschlossene Ende des U-förmigen Tragholmes (11) unterhalb der Schwerpunktlinie des Matratzenrahmens (6) sitzen und seine Schwenkachse definieren.
    8. Bett nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubkrafthilfe eine ölhydraulische Pumpe (22) ist, deren Zylinder verschwenkbar an einer Aussteifung (3') des Fahrgestells (1) sitzt, und deren ausfahrender Teil (22') an den ersten Tragarm (24) eines zwischen den beiden Längsholmen (2) des Traggestells drehbar gelagerten Rohres (23) angeschlossen ist.
    9. Bett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des drehbar gelagerten Rohres (23) , versetzt zum ersten Tragarm (24), weitere Tragarme (24') befestigt sind, deren freie Enden gelenkig mit festen Drehbolzen (26a) an den Tragholmen (10) in Verbindung stehen.
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