DE2522863B2 - Universell verwendbares krankenhausbett - Google Patents

Universell verwendbares krankenhausbett

Info

Publication number
DE2522863B2
DE2522863B2 DE19752522863 DE2522863A DE2522863B2 DE 2522863 B2 DE2522863 B2 DE 2522863B2 DE 19752522863 DE19752522863 DE 19752522863 DE 2522863 A DE2522863 A DE 2522863A DE 2522863 B2 DE2522863 B2 DE 2522863B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
mattress
air
backrest
bed according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752522863
Other languages
English (en)
Other versions
DE2522863A1 (de
DE2522863C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaemmerer Renate 3300 Braunschweig De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752522863 priority Critical patent/DE2522863C3/de
Publication of DE2522863A1 publication Critical patent/DE2522863A1/de
Publication of DE2522863B2 publication Critical patent/DE2522863B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2522863C3 publication Critical patent/DE2522863C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0407Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body
    • A61B6/0442Supports, e.g. tables or beds, for the body or parts of the body made of non-metallic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0485Inflatable rests for lifting of patients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/05715Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with modular blocks, or inserts, with layers of different material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Außer den sog. Pflegebetten, die den größten Teil der Bettenausrüstung eines Krankenhauses ausmachen und SS in der Hauptsache nur die Verstellbarkeit der Rückenlehne erfordern, wird auch eine beträchtliche Menge verschiedener Spezialbetten wie Intensivpflegebetten, Langzeitliegebetten, Herzbetten, WirbelsäulenbeUen und andere mehr gebracht, deren Liegefläche to den verschiedensten Erfordernissen einer jeweils optimalen Behandlung angepaßt werden kann. Daneben kommt auch die Röntgen- und Durchleuchtungstechnik in immer breiterem Ausmaß bei der Krankenhausbehandlung zur Anwendung, und zwar nicht nur zur Erstellung von Diagnosen und bei Operationen, sondern auch außerhalb des OP bzw. des Röntgenbereichs bei kleineren Eingriffen auf den verschiedensten Stationen.
Dabei ist es vielfach erwünscht, unter Vermeidung schmerzhafter und der Heilung abträglicher Umlagerungen schnell beliebige Röntgendarstellungen des Patienten zu erhalten. Bei der Zunahme schwerer und schwerster Unfälle mit Mehrfachverletzungen im Körperinneren kommt es außerdem auf die schnelle Gewinnung einer Übersicht im gesamten Bauch- und Thorax-Bereich an.
Zur Erfüllung dieser Anordnungen steht von der Röntgentechnik her der sog. Röntgenbildwandler zur Verfügung, der am unteren Schenkelende eines am entgegengesetzten Ende mit einer Röntgenröhre versehenen C-Bogens angeordnet ist und das empfangene Röntgenbild zur Sichtbarmachung elektronisch an einen Monitor weitergibt. Solche Geräte stehen auch auf fahrbarem Untergestell zur Verfügung und sind deshalb örtlich unabhängig einsetzbar.
Für die Schärfe des Röntgenbildes spielt der Abstand zwischen dem Patienten und dem Empfänger der Röntgenstrahlung eine entscheidende Rolle. Plattenbzw. Filmaufnahmen mit Röntgenstrahlen werden deshalb grundsätzlich derart ausgeführt, daß die die Platte bzw. den Film enthaltende Kassette unmittelbar unter aen zu durchleuchtenden Körperteil des Patienten geschoben wird, um den erwähnten Abstand so klein wie möglich zu halten. Dies ist beim Einsatz von Bildwandlern wegen deren dreidimensionaler Erstrekkung natürlich nicht möglich und zwingt zum Unterfahren der Liegefläche, die hierzu frei von metallischen Konstruktionselementen sein muß.
Um die Störung metallischer Teile auszuschließen, ist es bei einem gewöhnlichen Pflegebett mit festem Bettrahmen und daran angelenkter Rückenlehne bereits bekannt, die Liegefläche aus röntgenstrahlendurchlässigem Plattenmaterial herzustellen. Nachteilig ist hierbei jedoch die zwischen deim Patienten und dem Bildwandler verbleibende Matratze deren Dicke die erzielbare Bildschärfe erheblich beeinträchtigt.
Es ist auch bereits eine Bettenkonstruktion bekannt, bei welcher der Patient mit Hilfe eines auf der Matratze aufliegenden Segeltuchs, das in einem besonderen Rahmen abgespannt ist und mit diesem hochgefahren werden kann, von der Matratze abgehoben wird, so daß Raum für das Einfahren des Bildwandlers geschaffen wird. Dieses Bett jedoch ist in der Konstruktion entsprechend aufwendig und teuer, so daß sich seine breitere Anwendung allein aus diesen Gründen verbietet.
Allen bekannten Betten zur Verwendung in Verbindung mit Bildwandlern haftet außerdem der Nachteil an, daß ihre Einsatzmöglichkeit durch das Fehlen einer ausreichenden Verstellbarkeit für Speziallagerungen beschränkt ist. Die hierfür wiederum geeigneten Betten lassen sich, konstruktiv bedingt, nicht durchleuchten und sind darüber hinaus wegen ihres hohen Herstellungspreises nur als Spezialbetten einsetzbar.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es demgegenüber, ein universell verwendbares kostengünstiges Krankenhausbett zu schaffen, das neben der Eignung als ungewöhnliches Pflegebett alle praktisch vorkommenden Speziallagerungen ermöglicht und an jeder beliebigen Einsatzstelle im Krankenhaus optimale Durchleuchtungen mit dem Bildwandler gestattet.
Die Erfindung verlagert den größten Teil der Funktionen des Bettrahmens bekannter Spezialbetten, bei denen beispielsweise die Liegefläche im Bereich der Knie abknickbar sind und sich die Rückenlehne auch
nach unten verstellen läßt, auf die Matratze, indem diese aus einzeln austauschbaren und individuell aufblasbaren Luftschläuchen besteht, die sich auf nur zwei zueinander verstellbaren Ebenen in Gestalt des Matratzenauflagers im Bettrahmen und der Rückenlehne aneinanderreihen, wobei die Aufblasbarkeit dieser einzelnen Luftschläuche ein vollsiändiges Absenken des Patienten auf das für Röntgenstrahlen durchlässige dünnwandige Plattenmaterial des Bettgestells ermöglicht, das sich wegen der fehlenden sonstigen Verstellmöglichkeiten konstruktiv so ausgestalten läßt, daß zumindest der größte Teil des Patienten vom Bildwandler unterfahrbar ist. Zum Röntgen braucht somit in einfachster Weise nur die Luft aus den Luftschläuchen ausgelassen zu werden, und die entweichende Luft läßt den Patienten spcht auf den Matratzenträger aufkommen, ebenso wie er anschlie ßend durch erneute Füllung der Luitschläuche schonend und schmerzfrei wieder in die gepolsterte Lage angehoben werden kann. Die Austauschbarkeit der einzelnen Luftschläuche bietet in einfachster Weise die Möglichkeit, die Matratze der erforderlichen Behandlung anzupassen, beispielsweise bei gleichzeitig nach vorn gekipptem Bettrahmen die Knie zur Herzbehandlung zu unterfangen oder aber durch Einfügen kleinerer oder weniger stark aufgeblasener Luftschläuche im Kopfbereich diesen entsprechend der sog. Trende'enburglagerung abzusenken. Dabei hat sich gezeigt, daß man bereits mit nur zwei verschiedenen Größen von Luftschläuchen eine sehr gute Anpassungsfähigkeit erzielen kann.
Manchmal soll ganz oder teilweise die Matratze härter oder weicher als normal sein, z. B. weil der Patient dies so wünscht oder weil eine bestimmte Behandlung es erfordert. Dann kann allein durch den Luftdruck eine Regulierung vorgenommen werden. Ist im speziellen Fall, z. B. bei Massage am offenen Herzen, eine feste Unterlage erforderlich, kann man ebenso wie beim Durchleuchten die Luft ganz ablassen.
Die Verwendung von röntgenstrahldurchlässigem Plattenmaterial für die Plattenaufleger des Bettrahmens und der Rücklehnen ist, wie bereits oben geschildert wurde, für sich bekannt. Weiterhin ist auch bereits vorgeschlagen worden, unter dem im Krankenbett liegenden Patienten an beliebiger Stelle ein aufblasbares Luftkissen anzuordnen, daß unter anderem auch einzelnen, an der Längsseite fest miteinander verbundenen Kammeren bestehen kann, welche die ganze Fläche des Bettes bedecken. Bei diesem Vorschlag ersetz», das Luftkissen jedoch nicht eine herkömmliche Matratze, sondern dient nur dem vorübergehenden Anheben beliebiger Körperzonen zur Körperhygiene, insbesondere zum Einschieben eines Stechbeckens, während das Kissen, ggf. zugleich an Stelle des obligatorischen Gummituchs, normalerweise unaufgeblasen als leere, dünne Hülle unter dem Patienten verbleibt, ohne Druckstellen zu verursachen.
Um die angestrebten Vorteile zu erzielen, ist es wesentlich, daß die Einzelelemente der Matratze, nämlich die Luftschläuche quer liegen, d h. sich in Längsrichtung des Bettes aneinander reihen.
Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 läßt seitlicher Einführöffnung zusammengehalten. Zweckmäßig ist hierzu die Matratze in bekannter Weise dreigeteilt, wobei die verhältnismäßig langen Kopf- und Fußteile aus jeweils mehreren Luftschläuchen innerhalb je eines Bezuges bestehen und das vergleichsweise nur kurze, aus beliebigem Material sich das Mittelteil nach rechts oder links unter dem Patienten herausziehen, so daß ein Schieber eingeführt werden kann, ohne daß der Patient angehoben werden muß. Durch die Entfernung des Mittelteils läßt sich auch ein eventueller Dekubitus auf einfachste Weise ausheilen.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung (Anspruch 5) ist vorgesehen, daß die Anschlußnippel oder Anschlußventile der in einem Bezug zusammengehaltenen Luftschläuche an einer seitlichen Schiene zusammengefaßt befestigt sind. So sind sie zum öffnen schnell erreichbar. Außerdem ermöglicht diese Anordnung, daß die Luftfüllung ganz genau den individuellen anatomischen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Gegenüber den bekannten Antidekubitus- Luft kammermatratzen mit längs angeordneten Rippen, die fest miteinander verbunden sind, ebenso wie gegenüber Wasserkissen, die entweder einen Teil oder die gesamte Liegefläche bedecken, hat die Matratze des erfindungsgemäßen Krankenhausbettes den Vorteil, daß sie wegen ihrer Querteilung eine stabilere Lagerung gewährleistet, die ein Verbiegen der Wirbelsäule und ein Einengen der Thorax verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung da? Krankenhausbett, wobei die Unterkonstruktion des Bettgestells keinen Teil der Erfindung bildet,
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Matratzenauflager des Krankenhausbetts nach Fig. 1 mit der darauf liegenden Matratze,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die in einem Endteil der Matratze nach Fig. 1 enthaltenen aufblasbaren Luftschläuche,
Fig.4 in perspektivischer Darstellung einen einzelnen Luftschlauch, dessen eines Endes bereits eingeschlagen ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Krankenhausbett besteht aus einem Oberteil 10 und einem verfahrbaren Unterteil 12, welches vorzugsweise so ausgebildet ist, daß die gesamte Liegefläche von einem Bildwandler unterfahrbar ist. Auch kann das Oberteil 10 vom Unterteil 12 vorzugsweise abgehoben werden.
Ein Matratzenkopfteil 14 und ein Matratzenfußteil 15 sowie ein zwischen beiden angeordnetes verhältnismäßig kurzes Mittelstück 16 liegen auf zwei aus Fig. 2 ersichtlichen Platten 17, 18 aus dünnwandigen, für Röntgenstrahlen durchlässigem Material auf, von denen die Platte 17 innerhalb des das Bettenoberteil 10 bildenden Bettrahmen befestigt ist, während das Plattenteil 18 mit einer entsprechenden (nicht gezeigten) Rahmenkonstruktion die Rückenlehne bildet. Mittels geeigneter Gelenke läßt sich das Oberteil 10 sowohl nach vorn als auch nach hinten urn beispielsweise je 20° aus der Horizontalen kippen, und die Rückenlehne mit dem Plattenteil 18 läßt sich im Verhältnis zum Oberteil 10 nach aufwärts verstellen.
Ein jedes der Matratzenteile 14, 15 besteht aus einer Auzahl sich in Querrichtung des Bettes erstreckender Luftschläuche 19, 20, 21, 22 von denen der Luftschlauch 19 einen erheblich größeren Querschnitt als die übrigen Luftschläuche besitzt, so daß, wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, die Matraizenteile 14 und 15 in der Nachbarschaft des Mittelstücks 16 aufgewölbt sind. Dadurch wird für das Matratzenkopfteil 14 im Bereich der Lendenwirbelbiegung des Patienten eine erwünschte Aufwölbung erhalten, während eine ähnliche Aufwölbung bei dem Matratzenfußteil 15 im Bereich des Kniegelenks erzielt wird.
Die Luftschläuche 19, 20, 21 und 22 werden gemäß
der Darstellung in F i g. 2 durch jeweils einen Überzug 23 aus Drell zusammengehalten. Dieser Überzug hat eine seitliche öffnung, durch welche die Luftschläuche eingesteckt werden. Wie Fig.4 zeigt, besitzen die Luftschläuche eine erheblich größere Länge, als das Bett breit ist, und werden an den Enden umgeschlagen, wodurch im Fall ihrer Herstellung aus extrudiertem Kunststoff wie Polyäthlyen, die an ihren Enden vorgesehenen Schweißnähte 24 druckentlastet werden.
Im Beispielsfall sind die Luftschläuche 20, 21 und 22 jeweils gleich groß. Sie haben in der sich innerhalb des Überzugs bildenden Querschnittform eine Höhe von 120 mm und eine Breite von 150 mm. Dem gegenüber hat der die Aufwölbungen der Matratzenteile 14, 15 bildende Luftschlauch 19 z.B. eine Höhe von 180mm ,5 und eine Breite von 300 mm.
Alle Luftschläuche können mit demselben oder auch unterschiedlichen Drücken aufgepumpt werden. Die in F i g. 3 und 4 mit 25 bezeichneten Anschlußnippel oder Anschlußventile aller Luftschläuche eines Matratzenteils werden an einer gemeinsamen, nicht gezeigten Schiene befestigt, so daß sie bei Bedarf schnell gefunden werden und sich gut handhaben lassen.
Das Mittelstück 16 kann ebenfalls aufblasbar ausgebildet sein und hierzu aus einem Überzug mit ein oder mehreren Luftschläuchen bestehen. Es ist jedoch im Gegensatz zu den beiden Endteilen 14 und 15 aus massivem Material wie beispielsweise Schaumgummi oder Schaumkunststoff hergestellt und in der Mitte geteilt, so daß die beiden Hälften leicht nach beiden Seiten unter dem Patienten weggezogen werden können, wenn der Patient beispielsweise einen Schieber benötigt. In gleicher Weise werden die beiden Teile des Mittelstücks entfernt, wenn der Patient zum Durchleuchten auf die Plattenteile 17, 18 abgesenkt werden soll, wozu der Bettrahmen horizontal gestellt und die Rückenlehne gleichfalls in die Horizontale verstellt wird. Im Falle einer Dekubitusbehandlung wird das Mittelstück vollständig fortgelassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Universell verwendbares Krankenhausbett mit Matratze, kippbarem Bettrahmen und verstellbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzenaufleger (17,18) des Bettrahmens und der Rückenlehne aus verhältnismäßig dünnwandigem röntgenstrahlendurchlässigen Plattenmaterial bestehen, das jeweils eine starre Ebene bildet, und daß die Matratze (17,18) im wesentlichen aus einer größeren Anzahl sich in Längsrichtung des Bettes aneinander anschließender, einzeln austauschbarer und individuell aufblasbarer Luftschläuche (19, 20, 21,22) mit solchen Querschnitten besteht, daß durch !5 Aufeinanderfolge unterschiedlicher Querschnitte und gegebenenfalls unterschiedlich starker Luftfüllung neben der normalen Bettung des Patienten auch extreme Liegeflächenformen wie bei der Herzbehandlung und der sog. Trendelenburglagerung ohne *° zusätzliche Knickung der Matratzenauflager außer dem Ankippen der Rückenlehne realisierbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Luftschläuche (19, 20, 21, 22) durch einen Bezug (23) mit seitlicher Einführöffnung »5 zusammengehalten sind.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze in an sich bekannter Weise dreigeteiit ist, wobei die verhältnismäßig langen Kopf- und Fußteile (14, 15) aus jeweils mehreren 3< > Luftkissen (19,20,21,22) innerhalb je eines Bezuges (23) bestehen, und daß vergleichsweise nur kurze aus beliebigem Material gefertigte Mittelstück (16) in bekannter Weise quergeteilt ist.
4. Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (23) aus einem ventilationsfördernden Material besteht oder eine entsprechende Einlage besitzt.
5. Bett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußnippel oder 4" Anschlußventile (25) der in einem Bezug zusammengehaltenen Luftschläuche (19, 20, 21, 22) an einer seitlichen Schiene zusammengefaßt befestigt sind.
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nahtlos hergestellten Luftschläuche an ihren Enden durch eine flache Schweißnaht (24) verschlossen sind und eine solche Länge im Verhältnis zur Bettbreite aufweisen, daß sie an beiden Enden zur Druckentlastung der Schweißnähte einschlagbar sind. 5°'
DE19752522863 1975-05-23 1975-05-23 Universell verwendbares Krankenhausbett Expired DE2522863C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752522863 DE2522863C3 (de) 1975-05-23 1975-05-23 Universell verwendbares Krankenhausbett

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752522863 DE2522863C3 (de) 1975-05-23 1975-05-23 Universell verwendbares Krankenhausbett

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2522863A1 DE2522863A1 (de) 1976-11-25
DE2522863B2 true DE2522863B2 (de) 1977-07-14
DE2522863C3 DE2522863C3 (de) 1978-04-27

Family

ID=5947249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752522863 Expired DE2522863C3 (de) 1975-05-23 1975-05-23 Universell verwendbares Krankenhausbett

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2522863C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628247A1 (de) * 1996-07-12 1997-09-25 Siemens Ag Patientenlagerungsvorrichtung
DE19627659C1 (de) * 1996-07-09 1998-01-08 Siemens Ag Patientenbett

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1541174A (en) * 1977-05-20 1979-02-21 Goh Hiow Lee Rotary internal-combustion engine
FR2528692B1 (fr) * 1982-06-18 1988-02-19 Loeb Jean Dispositif de contention reglable pour tables d'examen radiologique, tomographique, par resonance magnetique nucleaire, et analogues, ainsi que pour tables d'operation
US5016268A (en) * 1988-01-15 1991-05-14 Lotman D Barry Patient support
US4873710A (en) * 1988-01-15 1989-10-10 Lotman David B Patient support
US5606754A (en) 1989-03-09 1997-03-04 Ssi Medical Services, Inc. Vibratory patient support system
US5586346A (en) 1994-02-15 1996-12-24 Support Systems, International Method and apparatus for supporting and for supplying therapy to a patient
DE29909048U1 (de) * 1999-03-30 2000-08-10 STARPLAST Kunststoffverarbeitung GmbH, 06667 Weißenfels Liege zur Verminderung von Rückenschmerzen
FR2949320B1 (fr) 2009-08-31 2012-11-16 Hill Rom Ind Sa Dispositif de basculement lateral
DE102012110958B4 (de) * 2012-11-14 2015-03-19 AirMedPLUS GmbH Vorrichtung zur druckentlastenden Lagerung von Patienten
WO2020174418A1 (en) 2019-02-26 2020-09-03 Hill-Rom Services, Inc. Patient positioning apparatus and mattress

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627659C1 (de) * 1996-07-09 1998-01-08 Siemens Ag Patientenbett
DE19628247A1 (de) * 1996-07-12 1997-09-25 Siemens Ag Patientenlagerungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2522863A1 (de) 1976-11-25
DE2522863C3 (de) 1978-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69212940T2 (de) Matratze für Entbindungsbett
DE68918678T2 (de) Bett mit Liegefläche, wenigstens teilweise in Form einer Tastatur.
DE2816642C2 (de) Liegekissen
DE69634665T2 (de) Matratze für krankenhausbett
DE2522863C3 (de) Universell verwendbares Krankenhausbett
DE3004012A1 (de) Verstellbares krankenhausbett fuer wehen-entbindung-genesung
DE4014354A1 (de) Stuetzflaeche und damit versehenes moebelstueck
DE19942546B4 (de) Krankenbett
CH694982A5 (de) Aufrichtrollstuhl.
DE10030161C1 (de) Vakuum-Matratze
DE3317598A1 (de) Umbettungseinrichtung
DE60022498T2 (de) Hebevorrichtung für eine röntgenkassetten-ablageplatte in einer tragevorrichtung für trauma-patienten
DE69402978T2 (de) Bett für intensivtherapie
DE2125514C3 (de) Krankenbett mit einer Matratze mit unterschiedlich gestalteten Schichten
DE9403193U1 (de) Krankenbett
DE2640985C3 (de) Vorrichtung zum Überführen eines Patienten aus einer liegenden in eine sitzende Stellung und umgekehrt
EP0875228A2 (de) Vorrichtung zum Hochziehen von bettlägerigen Personen sowie Verfahren zum Hochziehen bettlägeriger Personen unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE7334397U (de) Matratze
DE2002241C3 (de) Krankenhausbett
DE4222639C1 (de) Operationstischplatte mit einer Polsterauflage
DE2455849C3 (de) Krankenhausbett
DE3615984C2 (de)
AT361614B (de) Bett, insbesondere krankenbett
DE3721857A1 (de) Wasch- und pflegewanne
DE102021127889A1 (de) Bettenrost zur Umpositionierung einer aufliegenden Person

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KAEMMERER, RENATE, 3300 BRAUNSCHWEIG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee