DE2455849B2 - Krankenhausbett - Google Patents
KrankenhausbettInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G2210/00—Devices for specific treatment or diagnosis
- A61G2210/50—Devices for specific treatment or diagnosis for radiography
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- Animal Behavior & Ethology (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Der Fortschritt der medizinischen und chirurgischen Behandlung von Kranker, und Verletzten führt auch zu
ίο einem zunehmenden Einsatz der Röntgen- und Durchleuehtungitechnik
nicht nur zur Erstellung der Diagnose und bei Operationen, sondern auch bei kleineren
Eingriffen außerhalb des OP bzw. des Röntgenbereichs sowie auf den Bettenstationen. Dabei ist es vielfach
erwünscht, unter Vermeidung schmerzhafter und der Heilung abträglicher Umlagerungen schnell beliebige
Röntgendarsiellungen des Patienten zu erhalten. Bei der Zunahme schwerer und schwerster Unfälle mit Mehrfachverletzungen
im Körperinneren kommt es außerdem auf die schnelle Gewinnung einer Übersicht im
gesamten Bauch- und Thorax-Bereich an.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind in jüngster Zeit Durchleuchtungsgeräte mit einem sog. Bildwandler
oder Bildverstärker entwickelt worden, der am unteren Schenkel eines diametral da/u mit einer Röntgenröhre
versehenen C-Bogens angeordnet ist und das empfangene königenbild elektronisch an einen Monitor /ur
Sichtbarmachung weitergibt. Solche Geräte werden auch auf fahrbarem Untergestell geliefert. Die Anwendung
dieser Geräte erfordert jedoch in den meisten Fällen ein unerwünschtes Umbetten des Patienten auf
eine Transportliege oder ein Spezialbett, welches vom Bildwandler unterfahrbar ist und dessen Liegefläche die
Röntgenstrahlen unbehindert hindurchläßt. Die bisher hierfür vorgeschlagenen Betten sind aufwendig in der
Konstruktion, und ihr hoher Preis läßt die Anschaffung in nur sehr geringen Stückzahlen zu.
Weiterhin 'nüssen nach dem neuen Krankenhausli-
nanzierungsgesetz alle Betten bei jedem Patientcnwechsel
völlig desinfiziert werden, d. h. die Bettengestel· Ie müssen mindestens zwölfmal im )ahr eine Stunde in:
Autoklaven bei 1400C aushalten. Diesem Erfordern!.1
werden bisher größtenteils nur einfach Liegebetten mil Handverstellung der Liegefläche und des Kopfteil;
gerecht, während die zumeist mit Servomechanismer verstellbaren Spezialbetten wie Intensivpflegebeiten
L.angzeitlicgebetten, Herzbetten, Wirbelsäulenbetter und andere mehr, die im allgemeinen einem erhöhter
Keim und Bazillenbefall unterworfen sind, hierfür nich
geeignet sind. Hinzu kommt, daß auch diese Bettei entweder garnicht oder nur beschränkt den Einsatz vor
Durchleuchtungsgeräten gestatten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein einfaches und billig herzustellen des Krankenhausbett zu schaffen, das sich gegebenen
falls unter Zuhilfenahme besonders geformter Malrat /en oder Matratzenteile auch für Spezialbehandlunger
verwenden läßt und sowohl den hohen Tempcralurei des Autoklaven gewachsen ist als auch den unmittelba
<*> ren Einsatz eines Bildwandlers im gesamten Kopf- um
Körperbereich des Patienten gestattet. Die Erfindunj strebt damit die Schaffung eines universell verwendba
ren Krankenhausbettes an, das nicht nur als gewöhnli dies I.iegebett, sondern auch als Spezialbett auf dei
''S verschiedensten Stationen austauschbar verwende
werden kann und jederzeit eine Röntgenkontrollc de Patienten zuläßt.
Das erfindungsgemäße Bett trägt dank der Verwen
dung handbetätigter Winden für die Verstellung sowohl
des Bettrahmens als auch des Kopfteilrahmens dem sowohl bei Spezialbetten als auch der Durchleuchtung
bestehenden Erfordernis Rechnung, lie Verstellung eines auf dem Bett liegenden Patienten stufenlos und
damit ruckfrei vornehmen zu können. Die Betätigbarkeit von Hand erlaubt Windenkonstruktionen mit
hitzeunempfindlichen Materialien. Durch die Vorlagerung der Winde für die Verstellung des Kopfteilrahmens
in den Beinbereich des Patienten läßt sich der gesamte Kopf- und Körperbereich des Bettrahmens wie auch des
Kopfteilrahmens ohne störende Metallteile in der Liegefläche ausbilden. Durch das niedrig gehaltene
Gestell, von dem entsprechend hohe feste Stützen für den Bettrahmen aufragen, werden die in Verbindung mit
dem an sich bekannten durchleuchtbaren Matratzenauflager die Voraussetzungen zum Einfahren eines
Bildwandlers unter den gesamten Kopf- und Körperbereich des Patienten bis zum Oberschenkelbeginn
geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei Ausgestaltung des Bettes nach Anspruch 4 und 5 läßt sich auch die Neigung des gesamten Bettrahmens
leicht von Hand verstellen, und die Gewindespindeln, die an beiden Enden mit Vierkanten zum Aufsetzen
einer Verstellkurbel versehen sein können, befinden sich in einer für die Bedienung günstigen Höhe, die dem
Pflegepersonal ein mühevolles Bücken oder gar Knieen erspart.
Die Auftrennung des Bettrahmens in einen am Untergestell verbleibenden Unterrahmen und einen
davon lösbaren Oberrahmen entsprechend der Ausbildung des Bettes nach Anspruch 6 ersetzt eine in ihren
Abmessungen ohnehin meist kleinere Transportliege und gestattet iii besonderen Fällen auch eine getrennte
Desinfektion nur des Oberrahmens. Derartige Oberrahmen können für sich steril im OP aufbewahrt werden
und stehen dann als endgültige Liegefläche für die Genesung des Patienten zur Verfügung, auf denen er die
sog. Patientenschleuse passiert und außerhalb des OP auf ein Untergestell aufgesetzt und zur Liegestation
transportiert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
F i g. 1 das Krankenhausbett in Seitenansicht mit dem
Bettrahmen und dem Kopfteilrahmen in Horizontalstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 mit angekipptem
Kopfteilrahmen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den mit einem plattenförmigen
Auflager für die Matratze versehenen Bettrahmen, wobei die Verstelleinrichtungen für den Kopfteilrahmen
und den Bettrahmen gestrichelt angedeutet sind,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Unterrahmen des Bettes nach Fig. 1 bei abgenommenem Oberrahmen,
wobei aus Gründen der Deutlichkeit das Untergestell nicht mit eingezeichnet ist, bo
Fig. 5 eine Stirnansicht auf das Fußende des Bettes mit der Winde zur Verstellung der Neigung des
Bettrahmens,
Fig. b die Winde zur Verstellung des Kopfteilrahmens,
h5
F i g. 7 eine Stirnansicht auf das Kopfende des Bettes mit einem eingefahrenen Bildverstärker.
Das in der Zeichnung gezeigte Krankenhausbett besteht im wesentlichen aus einem Untergestell 10 mit
einem an zwei Stützen 12 bei 14 schwenkbar angelenkten Unterrahmen 16 und einem auf diesem
aufruhenden Oberrahmens 18 mit einem daran angelenkten Kopfteilrahmen 20. Alle vorgenannten Teile
bestehen vorzugsweise aus Vierkantrohr, das innerhalb der einzelnen Baugruppen miteinander verschweißt ist.
Das Untergestell 10 setzt sich aus zwei Längsträgern 22 zusammen, die durch Traversen 24 und 26 zu einem
starren Rahmen verschweißt sind. Die Enden der Längsträger sind nach unten abgewinkelt und nehmen
die Schwenklager feststellbarer Schwenkrollen 28 auf. Im mittleren Bereich sind die Längsträger 22 zu einem
später noch erläuterten Zwecke durchgekröpft. Am vorderen Ende der Durchkröpfungen, an denen die
Längsträger 22 durch die Traverse 24 verbunden sind, ragen die bereits erwähnten Stützen 12 auf.
Der an den Stützen 12 bei 14 angelenkte Unterrahmen 16 ist, wie F i g. 4 zeigt, zum Kopfende hin offen und
enthält einen bei 30 an den beiden Längsholmen des Unterrahmens schwenkbar angelenkten, gleichfalls zum
Kopfende hin offenen Hilfsrahmen 32, dessen über die
Schenkel des Unterrahmens 16 hinaus vorstehende Schenkelenden mit Rollen 34 versehen sind.
Im Bereich seines Steges ist der Unterrahmen 16 bei 36 versteift und lagert in nach unten gerichteten
Laschen 38 eine hälftig mit entgegengesetzten Gewinden versehene Gewindespindel 40, deren verstärkt und
gewindelos ausgebildeter Mittelabschnitt 42 sich gegen
die Versteifung 36 abstützt und deren seillich über den Unterrahmen vorstehende Enden mit Vierkanten 44
zum Aufstecken einer Kurbel od. dgl. versehen sind. Auf
den Gewindehälften der Gewindespindel 40 sind symmetrisch zur Längsmitte des Betts zwei Muttern 46
aufgeschraubt, an denen je ein Hebel 48 angelenkt ist. Die beiden Hebel, von denen der eine im mittleren
Bereich aufgetrennt und durch parallele Laschen ersetzt ist, kreuzen einander frei und sind in Böcken 50 am
Untergestell gelenkig abgestützt, je nach der Drehung der Gewindespindel 40 wandern die Muttern 46
aufeinander zu bzw. voneinander weg, wodurch die Hebel 48 um die Böcke 50 verschwenkt werden. Es
leuchtet ein, daß dadurch der Unterrahmen 16 um die Anlenkstellen 14 an den Stützen 12 nach aufwärts oder
abwärts gekippt werden kann.
Eine ähnliche Anordnung ist zur Verstellung des Hilfsrahmens 32 getroffen, dessen Schenkel, wie aus
Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit Abstand zum Stegteil nach unten abgeknickt sind. An dem somit unterhalb der
Ebene des Hilfsrahmens 32 verlaufenden Steg 52 sind zwei sich frei kreuzende Hebel 54 verschwenkbar
gelagert, deren andere Enden an Muttern 56 angelenki sind, die symmetrisch zueinander auf einer in Laschen 58
am Untergestell 16 gelagerten Gewindespindel 6C aufgeschraubt sind. Auch diese Gewindespindel stein
beiderseits des Unterrahmens 16 über und ist dort mit Vierkanten 62 zum Ansetzen einer Verstellkurbe
od. dgl. versehen. Der mittlere Abschnitt 64 dei Gewindespindel 60 ist verstärkt und an der Versteifung
36 des Unterrahmens derart abgestüt/.t, daß sich di< Gewindespindel bei verhältnismäßig weit zur Mitu
stehenden Muttern 56 nicht unter der Belastung durc) die Hebel 54 durchzubiegen vermag. Es leuchtet ein. dal
durch Verdrehen der Gewindespindel 60 in der einei
oder anderen Richtung der Hilfsrahmen 32 mit dei Rollen 34 nach aufwärts verschwenkt werden kann.
Im Gegensatz zu dem zum Kopfende hin offenei
verhältnismäßig kurzen Unterrahmen 16 ist der dei
eigentlichen Bettrahmen bildende Oberrahmen 18 ringsum geschlossen und nimmt den U-förmig ausgebildeten
Kopfteilrahmen 20 auf, der bei 66 an den Längsholmen des Oberrahmens schwenkbar angelenkt
ist.
Innerhalb des Kopfteilrahmens 20 und des Oberrahmens 18 sind mittels Laschen 68 Platten 70 bzw. 72 aus
für Röntgenstrahlen durchlässigem, hitzebeständigen Material wie einem geeigneten Kunststoff oder
Sperrholz angeordnet, welches einer Temperatur von >o mindestens 140° im Autoklaven zu widerstehen vermag.
Die Längsholme des Oberrahmens 20 ruhen, wie insbesondere die F i g. 1 und 5 zeigen, auf den Schenkeln
des U-förmigen Unterrahmens 38 auf, wobei die Schenkel des Hilfsrahmens 32 sich unterhalb der
Schenkel des Kopfteilrahmens 20 erstrecken, welche von den Rollen 34 unmittelbar untergriffen werden.
Nach oben gerichtete Zapfen 74 an den Schenkeln des Unterrahmens 18 greifen in entsprechende Löcher an
den Längsholmen des Oberrahmens 18 ein und sichern den Oberrahmen 18 gegenüber dem Unterrahmen 16
gegen Längsverschiebung in einer solchen Stellung, daß sich die Anlenkslellen 66 des Kopfteilrahmens 20 am
Oberrahmen 18 nur geringfügig zum Fußende des Bettes hin gegenüber den Anlenkstellen 14 des
Unterrahmens 16 an den Stützen 12 versetzt befinden. Weiterhin sind an den Außenseiten der Schenkel des
Unterrahmens 16 hakenförmige Laschen 76 angelenkt, die, wenn sie nach aufwärts verschwenkt werden, mit
ihren Maulöffnungen Bolzen 78 am Oberrahmen 18 erfassen und dadurch diesem gegen Abheben vom
Unterrahmen 16 sichern.
Der Oberrahmen 20 ist an seinen Enden in bekannter Weise mit Löchern zum Einstecken eines Kopf- bzw.
Fußbügels 80, 82 (Fig. 2) versehen und trägt auf den Platten 70, 72 die Matratze 84, die vorzugsweise eine
aufblasbare Matratze mit mehreren unterschiedlich hoch aufblasbaren Luftkammern ist. die einzeln
innerhalb eines Bezugs ausgetauscht werden können. Mit einer solchen Matratze läßt sich, wie in Fig. 2
angedeutet ist, auch die abgeknickte Hochlage der Beine für Herzpatienten, wie sie in Fig.2 gezeigt ist,
sowie auch die sog. Trandelenburglage erreichen. Es leuchtet ein. daß mit Hilfe der von der Gewindespindel
40 und den Hebeln 48 gebildeten Winde der Bettrahmen um beispielsweise 20° nach vorn oder hinten gekipp
werden kann. Es ist aber auch ersichtlich, daß da Ankippen des Hilfsrahmens 32 mit Hilfe der von de
Gewindespindel 60 und den Hebeln 54 gebildetei zweiten Winde über die Rollen 34 auf den Kopfteilrah
men 2!0 übertragen wird und dieser dadurch mehr ode weniger steil angekippt werden kann. Alle dies«
Verstellbewegungen können vom Pflegepersonal mit tels von auf die Vierkante 44,62 aufgesteckter Kurbelt
im Stehen leicht ausgeführt werden und erfolget stufenlos und ruckfrei.
Zum Durchleuchten des Patienten werden dei Oberrahmen 18 und der Kopfteilrahmen 20 in di<
Horizontallage gebracht. Wie Fig. 1 und Fig./ erkennen lassen, ist in dieser Lage der Vertikalabstanc
zwischen dem Unterrahmen 16 und den Längsträger 22 des Untergestells 10 so groß, daß der am unterer
Schenkelende eines C-Bogens 86 angeordnete Bild wandler 88, an dessen anderen Schenkel diametral zurr
Bildwandler die Röntgenröhre 90 befestigt ist, unter dit Liegefläche im gesamten Kopf- und Körperbereich de;
Patienten eingefahren werden kann. Für Durchleuch lungen zwischen dem Kopfende und den Stützen 12
geschieht dies durch Einfahren des mit dem C-Bogen quer zum Bett stehenden Gerätes vom Kopfende her, da
in diesem Bereich die freien Enden der Längsträger mil Rücksicht auf die Laufrollen 28 verhältnismäßig hoch
über dem Fußbogen verlaufen. Jenseits der Stützen 12 ermöglichen hingegen die Abkröpfungen der Längsträger
22 em direktes Einfahren des Bildwandlers 88 von der Bettseite her. Aus Fig. 1 ist ohne weiteres
ersichtlich, daß hierdurch ein auf dem Bett liegender Patient: im gesamten Kopf- und Körperbereich bis zum
Oberschenkelbeginn durchleuchtet werden kann.
Wenn das Bett als Transportliege verwendet werden soll, werden ebenfalls der Oberrahmen 18 und der
Kopfteil 20 horizontal gestellt, und es werden die hakenförmigen Laschen 76 aus ihrer Verriegelung mit
dem Bolzen 78 gelöst, woraufhin der Oberrahmen 18 abgehoben werden kann.
Nicht gezeigte Laschen am Oberrahmen 18 untergreifen hierbei den Kopfteiirahmen 20 und verhindern,
daß dieser nach unten klappt, wenn seine Abstützung auf den Pollen 34 des Hilfsrahmens 32 entfällt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Krankenhausbett mit einem Bettrahmen, dessen Längsholme an zwei von einem Untergestell
aufragenden festen Stützen nahe den Anlenkstellen eines stufenlos verstellbaren Kopfieilrahmens
schwenkbar angelenkt und in der Fußhälfte höhenverstellbar gegen das Untergestell abgestützt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bettrahmen (16,18) und der Kopfteil (20,32) zwischen dem
Kopfende und zumindest dem Oberschenkelbeginn eines im Bett liegenden Patienten querholmlos
ausgebildet sind und Matratzenauflager (70, 72) aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen, hitzebeständigen
Werkstoff enthalten, daß ferner die Schenkel des Kopfteilrahmens (20, 32) über die
Anlenkstellen am Bettrahmen (16,18) hinaus bis zum Oberschenkelbeginn des Patienten verlängert und
an ihren Enden (Steg 52) über eine handbetätigte Winde (54, 60) mit dem Bettrahmen (16) gekuppelt
sind und daß das den Bettrahmen (16, 18) mit Hilfe der festen Stützen (12) sowie einer weiteren
handbetätigten Winde (40,48) tragende Untergestell (10) so niedrig ausgebildet ist. daß der Bettrahmen in
seiner horizontalen Stellung vom Kopfende bis !mindestens zum Oberschenkelbeginn des Patienten
von einem Bildwandler (88) unterfahrbar ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winde (54, 60) für den Kopfieilrahmen (20, 32) von zwei sich frei kreuzenden Hebeln (54)
gebildet ist, deren eine Enden an einer hälftig mit gegenläufigen Gewindegängen versehenen Gewindespindel
(60) abgestützt sind.
3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (60) am Bettrahmen
!(Unterrahmen 16) gelagert ist.
4. Bett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des
Bettrahmens (16, 18) ebenfalls zwei sich kreuzende Hebel (48) in Verbindung mit einer hälftig mit
gegenläufigen Gewindegängen versehenen Gewindespindel (40) vorgesehen sind.
5. Bett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (40) zur Verstellung des
Bettrahmens (16, 18) an den oberen Hebelenden angeordnet und am Bettrahmen (Unterrahmen Hi)
gelagert ist.
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettralimen
aus einem an die festen Stützen (12) angelenkten Unterrahmen (16) und einem lösbar daran "befestigten
Oberrahmen (18) besteht und unterhalb der Anlenkstellen (66) des Kopfteilrahmens (20) am
Oberrahmen (18) zwei doppelarmige Hebel (Schenkel des Hilfsrahmen^ 32) am Unterrahmen (16)
angelenkt sind, deren eine Arme den Kopfteilrahmen (20) untergreifen und deren andere Arme die
Verlängerungen der Schenkel des Kopfteilrahmens bilden.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopfieilrahmen (20) erfassenden Enden
der doppelarmigen Hebel (Hilfsrahmen 32) mil Druckrollen (34) versehen sind, auf denen die
Längsholme des Kopfteilrahmens (20) aufliegen.
8. Bett nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch den Oberrahmen (18) gegen
Längsverschiebung auf dem Unterrahmcn (16) sichernde Zapfen (74) sowie eine den Oberrahmen
am Unterrahmen gegen Abheben sichernde lösbare Verriegelung (76,78).
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455849 DE2455849C3 (de) | 1974-11-26 | Krankenhausbett | |
BE153510A BE825719A (fr) | 1974-11-26 | 1975-02-19 | Lit d'hopital |
AT894175A AT347027B (de) | 1974-11-26 | 1975-11-25 | Krankenhausbett |
IT12898/75A IT1053161B (it) | 1974-11-26 | 1975-11-25 | Letto d ospedale |
SE7513250A SE7513250L (sv) | 1974-11-26 | 1975-11-25 | Sjukhusseng |
FR7536908A FR2292461A1 (fr) | 1974-11-26 | 1975-11-26 | Lit d'hopital |
NL7513826A NL7513826A (nl) | 1974-11-26 | 1975-11-26 | Ziekenhuisbed. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455849 DE2455849C3 (de) | 1974-11-26 | Krankenhausbett |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455849A1 DE2455849A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2455849B2 true DE2455849B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2455849C3 DE2455849C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440414A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-15 | geb. Kaemmerer Renate 3300 Braunschweig Rochus Kaemmerer | Krankenhausbett |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440414A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-15 | geb. Kaemmerer Renate 3300 Braunschweig Rochus Kaemmerer | Krankenhausbett |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7513826A (nl) | 1976-05-31 |
BE825719A (fr) | 1975-06-16 |
FR2292461A1 (fr) | 1976-06-25 |
IT1053161B (it) | 1981-08-31 |
ATA894175A (de) | 1978-04-15 |
SE7513250L (sv) | 1976-05-28 |
AT347027B (de) | 1978-12-11 |
DE2455849A1 (de) | 1976-08-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |