DE299508C - - Google Patents

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DE299508C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Bürste mit Kamm und gewährt sowohl als Pferdekammbürste als auch für den Gebrauch im Hause und auf der Reise den großen Vorteil, daß sie nicht nur eine rasche und leichte Auswechselbarkeit des Kammes und eine einfache Handhabung von Kamm und Bürste für sich ermöglicht, sondern auch durch die eigenartige Ausbildung von Kamm und Bürstenkörper den Kamm gegen Bruch der Kammzähne und die Bürste gegen Verlust des Kammes schützt.
Die Erfindung ist in Fig. ι bis 4 der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι zeigt den Kamm von vorn, Fig. 2 von hinten; Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab einen Schnitt der Bürste mit Kamm, und Fig. 4 die Ansicht der Bürste mit eingeschobenem Kamm.
Gemäß der Erfindung besteht der Kamm aus zwei gegeneinander dreh- und verschiebbaren Teilen, dem Kammgriff α und dem eigentlichen Kamm b. Der Kammgriff besitzt ösenartige Führungsteile e, in deren unterem Schlitz sich der Zinkenteil δ verschieben kann, wenn er in derselben Ebene wie der Griff liegt.
Der Zinkenteil b steht dabei unter der Wirkung einer Feder f, die bestrebt ist, die Ansätze des Kammteiles stets in die Schlitze der Ösen am Griffteil zu drücken. Dies ist ebenfalls nur möglich, wenn Griffteil und Kammteil in einer Ebene liegen. Alsdann kann der Kamm unabhängig von der Bürste als selbständiger Kamm für sich benutzt werden. ■ Soll er in die Bürste eingefügt werden, so wird der Kammgriff α gegen den e
liehen Kamm so weit seitlich verschoben, bis der Verschluß der Führungsteile und damit der Eingriff der beiden Teile a-b aufgehoben ist und diese um ihre Achse gedreht werden 40« können. Der eigentliche Kamm wird dann von oben in einen dazu vorgesehenen Schlitz im Bürstenholz d eingeschoben, während der Kammgriff a, der nun um einen rechten Winkel gegen den Kamm verdreht ist, auf dem Bürstenholz d aufliegt, auf dem er mittels einer Stellvorrichtung c befestigt werden kann. Soll der Kamm wieder aus der Bürste entfernt werden, so wird der Kammgriff α durch entsprechende Drehung der Stellvorrichtung c wieder freigegeben und gegen den Kammteil b so weit gedreht, bis die Teile α und 5 wieder in ein und derselben Ebene liegen, worauf sie unter Mithilfe der durch die seitliche Verschiebung gespannten Feder f in ihre Sicherungslage zurückspringen, in der sie wieder ein Ganzes bilden.
Die Kammbürste kann in beliebiger Form und Größe und aus beliebigen Stoffen hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Bürste mit Kamm, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm aus zwei gegenseitig dreh- und verschiebbaren Teilen,, einem Kammgriff (a) und einem. Zinkenteil (δ) besteht, von denen der eine Teil Führungsösen für einen am anderen Teil vorgesehenen Führungsstift (e) trägt, wobei in der einen Führungsöse neben dem Führungsstift noch eine Feder (f) vorge-
    sehen ist, so daß durch Verschieben des Stiftes in den Führungsösen unter Spannung der Feder die starre Verbindung zwischen den beiden Teilen aufgehoben und der Griff gegen den Zinkenteil um einen rechten Winkel gedreht werden kann, worauf der Kamm in die Bürste von oben eingeschoben und sein Griff im Bürstenrücken festgestellt werden kann, während nach dem Herausnehmen des Kammes aus der Bürste und Umlegen in die Ebene des Griffes der Zinkenteil unter Wirkung der sich entspannenden Feder wieder verschoben wird, so daß er sich in den Füh-' rungsösen des Griffes in gleicher Ebene wie dieser feststellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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