DE144979C - Zerlegbare pinzette mit lösbarer hakengelenkverbindung an den schenkelenden - Google Patents

Zerlegbare pinzette mit lösbarer hakengelenkverbindung an den schenkelenden

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DE144979C
DE144979C DE1902144979D DE144979DA DE144979C DE 144979 C DE144979 C DE 144979C DE 1902144979 D DE1902144979 D DE 1902144979D DE 144979D A DE144979D A DE 144979DA DE 144979 C DE144979 C DE 144979C
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Germany
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detachable
slide
hook
legs
tweezers
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Expired
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DE1902144979D
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Inventor
Hugo Rosenstirn
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    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/2816Pivots
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zerlegbare Pinzette mit lösbarer Hakengelenkverbindung, welche entweder mit einwärts gekehrten Haken als Hakenpinzette oder gewendet mit gegenübergestellten hakenfreien Backen als anatomische Pinzette benutzt werden kann, wobei für die eine und andere Gebrauchslage die Federung durch gegenseitige Anlage der Schenkel gesichert ist. Um ein zeitweiliges Zusammenschließen der Pinzettenschenkel zu ermöglichen, befindet sich an dem einen mit einem Schlitz versehenen Schenkel der Pinzette ein lösbarer Schieber, der die beiden Schenkel umfassen kann, wenn er gegen die zusammerfgedrückt gehaltenen Schenkelenden hin vorgeschoben ist, während in zurückgeschobener Lage die Schenkel vermöge der in beiden Schenkeln vorgesehenen Ausschnitte für Auseinanderfederung freigegeben werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand beispielsweise dar, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 Seiten- und Vorderansicht der Vorrichtung als einfache Pinzette ohne Schieber,
Fig. 3 und 4 Seiten- und Vorderansicht der Vorrichtung als Hakenpinzette, wobei der Schieber zurückgeschoben ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei der Schieber bis zum Ende der Pinzette vorgeschoben ist,
Fig. 6 eine Ansicht des Schiebers,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt in Richtung der Linie C-D der Fig. 6,
Fig. 9 eine Vorderansicht zu Fig. 5.
Die Pinzette besteht aus den beiden Schenkeln α und b, welche oben mittels einer durch Aushaken leicht lösbaren Hakengelenkverbindung c (Fig. 3) in der Weise miteinander verbunden sind, daß die beiden Schenkel aus der einen Gebrauchsstellung (Fig. 1) ganz umgeklappt bezw. gegeneinander gewendet werden können, so daß sie eine zweite Gebrauchsstellung (Fig. 3) einnehmen, bei welcher die einseitig an den Schenkeln angebrachten Hakenbacken d, e auf der Innenseite der Schenkel liegen. Im ersteren Falle dient die Pinzette als gewöhnliche anatomische Pinzette und im zweiten Falle als Hakenpinzette. Die zusammengelenkten Schenkelköpfe stoßen bei jeder dieser beiden Endlagen mittels ihrer an die federnden Schenkelteile angrenzenden Schultern derart aneinander, daß die Schenkel die für die Greifwirkung erforderliche Federung besitzen. Hinter den auf den äußersten Schenkelenden sitzenden Haken d, e sind Kupferplättchen ic, ν angebracht, die Halter für eine zwischen den Schenkeln eingelegte Nadel bilden können; für diesen Fall der Benutzung der Pinzette als Nadelhalter kommt die Schiebervorrichtung, welche mit dem einen Schenkel a in Verbindung gebracht ist, zur Anwendung.
Der Schenkel α besitzt zu diesem Zwecke einen Schlitz f und trägt einen Schieber g, an welchem ein Schraubenkopf h als Griff dient, während der in einen ovalen Knopf k endigende Zapfenstift i desselben durch den Schlitz f hindurchpaßt. Genannter Knopf k bewirkt in der Querstellung hinter dem
Schlitz f die Festhaltung des Schiebers auf dem Pinzettenschenkel. Zur Einführung des Knopfes durch den Schlitz' f ist an diesem die Erweiterung f vorgesehen. Der Schieber g läßt sich bei geeigneter Dreheinstellung des Griff kopfes h (um 90 °) abnehmen, wobei der Knopf k durch jene Schlitzerweiterung/' hindurchtritt.
' Der Schieber g besitzt vorn angebrachte Führungslappen / und ferner seitliche Ansätze m, welche beim Aufsetzen des Schiebers in die Aussparungen η der Schenkel a, b greifen, beim Vorschieben des Schiebers aber die zusammengehaltenen Schenkel umfassen und dieselben gegeneinander festschließen (Fig. 5)·
Wenn die Führungslappen I mit geeigneten (nicht mitgezeichneten) Schlitzen versehen sind, kann die Pinzette als Nadelhalter gebraucht werden. In diesem Falle müssen die Schenkel mit den einwärts gekehrten Hakenbacken d, e zusammenstehen, hinter welchen sich die mit Nadellagerschlitz versehenen Kupferplättchen u, ν befinden. Die Schieberteile I sind nur so breit bemessen, daß die Nadel beim Vorschieben des Schiebers g zwischen den Halterplatten u, ν eingelagert gefaßt und wie in einer Zange eingeklemmt wird. Durch Zurückziehen des Schiebers g kann man die Nadel frei herausnehmbar machen, indem die Ansätze m bis an den Ausschnitt η der Schenkel zurückgeführt werden und diesen die Auseinanderfederung gestatten.
Für die Zusammenschlußlage (Fig. 5) wird das Auseinandergehen der beiden Schenkel dadurch verhindert, daß die Ansätze m hakenartig unter den vorderen breiteren Teil des Schenkels greifen. Vermöge dieser Schiebervorrichtung läßt sich die Pinzette in der Schließlage ebenfalls als Unterbindungspinzette herrichten, wobei eine Fadenführung am Unterende des aufgesetzten Schiebers g gebildet wird.
Die Gebrauchsanwendung der beschriebenen Pinzette umfaßt folgende Benutzungsarten: i. als gewöhnliche (d. h. anatomische) Pinzette mit zurückgeschobenem Schieber g und ohne diesen, wenn die Schenkel α und b so zusammengelegt sind, daß die Haken d und e nach außen liegen, 2. als Hakenpinzette mit und ohne Schieber g, sofern die Haken d und e nach innen liegen, 3. als Nadelhalter, wenn der Schieber g aufgesetzt ist und die Schenkel als Hakenpinzette zusammengelegt sind, 4. als Unterbindungspinzette mit aufgesetztem Schieber g, wobei die Schenkel a und b entweder als anatomische Pinzette oder mit einander entgegengewendeten Haken zusammengelegt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbare Pinzette mit lösbarer Hakengelenkverbindung an den Schenkelenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der vollkommen umklappbaren Schenkel (a, b) auf der einen Seite mit gewöhnlichen, auf der anderen Seite mit Hakenbacken versehen sind und gleichviel, ob die Hakenbacken oder die gewöhnlichen Backen einander zugekehrt sind, federnd auseinanderspreizen, erforderlichenfalls aber durch einen geeignet gestalteten Schieber (g) zusammengehalten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902144979D 1902-10-18 1902-10-18 Zerlegbare pinzette mit lösbarer hakengelenkverbindung an den schenkelenden Expired DE144979C (de)

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Cited By (1)

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