DE80629C - - Google Patents

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DE80629C
DE80629C DENDAT80629D DE80629DA DE80629C DE 80629 C DE80629 C DE 80629C DE NDAT80629 D DENDAT80629 D DE NDAT80629D DE 80629D A DE80629D A DE 80629DA DE 80629 C DE80629 C DE 80629C
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Germany
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pliers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Die vorliegende Vorrichtung, welche das Einfädeln von Nähmaschinen-Nadeln bezweckt, ist dadurch gekennzeichnet, dafs die Nadel in das Maul einer Flachzange eingeführt wird, deren Backen den Führungskanal für den Faden enthalten. Die eine den Einführtrichter abgebende Backe ist zweitheilig und es wird der auf den Schenkel der Zange gelenkig sitzende eine Theil beim Schliefsen der Zange zwecks Bildung des Zuführtrichters an seinen Zangenschenkel angeprefst, beim Oeffnen dagegen zwecks Freigabe des eingefädelten Fadens von seinem Schenkel entfernt, während gleichzeitig das freie Ende des Fadens in den eintheiligen Zangenbacken durch ein in das Fadenführungsauge desselben eintretendes Klemmstück festgehalten wird.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht einer solchen Vorrichtung,
Fig. ι a und 2 zeigen einen Schnitt nach Linie 1-1 bezw. 2-2, Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht,
Fig. 3 a den Vordertheil von Fig. 3 im gröfseren Mafsstabe,
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht in anderer Stellung der Theile;
Fig. 4a und 5 zeigen einen Schnitt nach Linie 3-3 bezw. 4-4 von Fig. 4;
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 7 die Schnittansicht von Fig. 6 und
Fig. 7 a den Vordertheil von Fig. 7 im gröfseren Mafsstabe.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden zangenartigen Schenkeln ab, die bei c gelenkig mit einander verbunden sind und für gewöhnlich durch eine Feder Z zusammengehalten werden. Zum Einbringen der einzufädelnden Nadel f dient die Oeffnung m, die theils im Backen des Schenkels a, theils im Backen des Schenkels b angebracht ist.
Mittelst Stiftes h1 ist am Backen des Schenkels b ein Hülfsbacken h angelenkt (Fig. 1), der durch eine Feder e für gewöhnlich an den Backen des Schenkels b angedrückt wird. Die Backen der Schenkel b h enthalten die trichterförmige Oeffnung b1 zum Einführen des Fadens g.
An dem Backen des Schenkels b ist eine Spitze d angebracht, die in den Fadenkanal des Backens vom Schenkel α greift, um nach dem Einfädeln den Faden festzuhalten.
Damit gleichzeitig beim Oeffnen der Backen der Schenkel α b sich auch die Backen b h öffnen, ist am Hülfsbacken h ein Daumen k angebracht, der zwischen einem Ansatz i des Backens am Schenkel α und zwischen dem Backen selbst geführt wird.
Wird die Zange geöffnet, so wird, wie aus den Fig. ia und 4a ersichtlich ist, der Daumen k herabgedrückt und somit der Backen h von b abgehoben.
Um die Nadel einzufädeln, drückt man die Schenkel α b zunächst in Pfeilrichtung (Fig. 3) zusammen, so dafs sich diese Zange öffnet (Fig. 6). In dieser Stellung wird die Vorrichtung an die Nadel / herangeschoben. Liegt die
Nadel in der Nuth m der Zangenbacken a b, so werden letztere wieder geschlossen. Alsdann wird der Faden g durch die trichterförmige Oeffnung b1 und durch das Nadelöhr geschoben, bis er vor der Spitze d zum Vorschein kommt (Fig. 3 a).
Ist dies der Fall, so wird die Zange geöffnet, wodurch das Ende des Fadens g an die Spitze d geprefst wird, so dafs der Faden sich nicht mehr ausfädeln kann (Fig. 7 a).
Da gleichzeitig beim Ö.effnen der Zangenbacken α b sich auch die Theile b h öffnen, kann man durch Entfernen der Vorrichtung von der Nadel den Faden noch mehr in die Nadel einziehen. Ist dies genügend geschehen, so kann man den Faden loslassen, und die Nadel ist vollständig eingefädelt.

Claims (1)

  1. Pa ten t-An sp rüch:
    Vorrichtung zumEinfädeln von Nähmaschinen-Nadeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Nadel (f) zwischen die Backen zweier zangenartig verbundener Schenkel (a b) eingeführt wird, von denen der eine (b) mit einem Hülfsbacken (h) derart in Gelenkverbindung steht, dafs letzterer beim Schliefsen der Zange ebenfalls geschlossen wird und eine Einführungsöffnung für den Faden bildet, während beim Oeffnen der Zange der Faden (g) durch eine in eine Nuth des zweiten Schenkelbackens greifende Spitze (d) festgehalten und gleichzeitig der Hülfsbacken (h) geöffnet wird, so dafs der Faden aus der Vorrichtung entfernt werden kann. ■' ■ '' ■ T " -' - ::' '■'■'
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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