DE298675C - - Google Patents

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DE298675C
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Germany
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knife
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hooks
plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sicherheitsrasierapparat, bei welchem die mit aufgebogenen Zinken versehene Kammplatte der Länge nach geteilt' ist und an den Ecken die Messerklinge mit Haken übergreift. Er zeichnet sich gegenüber bekannten Apparaten dieser Art dadurch aus, daß die beiden Teilschenkel der Kammplatte gelenkig miteinander verbunden sind, so daß je nach dem durch die beiden Schenkel gebildeten Winkel breitere und schmälere Messer- eingespannt werden können bzw. dem Nachschleifen der Messer Rechnung getragen werden kann.
Hierbei wird ein Festhalten und gleichmäßiges Ausrichten des Messers durch ein mit dem Handgriff drehbar verbundenes Druckstück bewirkt, welches durch an den Schenkeln der Kammplatte angebrachte, eine Streckung der Schenkel ermöglichende übergreifende Haken mit der Kammplatte in loser Verbindung gehalten wird. ·
Auf der Zeichnung ist ein solcher Apparat dargestellt.
Fig. ι ist ein teilweiser senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 ein teilweiser senkrechter Querschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht des gebrauchsfertigen Apparates, während ihn die
Fig. 4 und 5 in Vorderansicht und Seitenansicht teilweise zerlegt darstellen.
Der Apparat besitzt die übliche Unterlagsplatte α für das Messer b, welche mit dem zur Führung für dieses Messer dienenden Zapfen c und in der Mitte mit einem längeren Gewindezapfen d zum Befestigen des verschraubbaren Handgriffs e versehen ist, ferner die auf das Messer b zu legende, mit aufwärts gebogenen Zinken versehene Kammplatte f, welche der Länge nach in zwei Teile geteilt ist. · .
Gemäß der Erfindung sind diese beiden Teile oder Schenkel der Kammplatte / durch Scharniere g gelenkig miteinander verbunden, so daß je nachdem durch die beiden Schenkel gebildeten Winkel breitere oder schmälere Messer eingespannt werden können und dadurch dem Nachschleifen der Messer Rechnung getragen werden kann. In den Fig. 2 und 5 sind die Schenkel f flachgestellt, bzw. sie bilden einen Winkel von 180 °. In dieser Lage kann die normale. Messerbreite eingestellt werden. Muß das Messer im Laufe der Zeit nachgeschliffen werden, so braucht man nur den Winkel, den die beiden Schenkel gegeneinander einnehmen, entsprechend kleiner zu stellen.
Jeder Schenkel f ist an den äußeren Ecken
mit zwei abwärts gerichteten Haken h versehen, welche das Messer übergreifen und zwischen sich fassen.
Die Platte f steht mit dem Handgriff e in loser Verbindung, indem ein bügelartiges Druckstück i, in welchem der Handgriff e drehbar ist, von an beiden Seiten der Platte f vorgesehenen, aufwärts gerichteten Griffhaken k übergriffen wird, wobei jedoch diese Haken
ίο in Einschnitten I des Druckstückes { seitlich Spielraum haben.
Beim Einspannen eines Messers b wird dasselbe, da es zwischen den Eckhaken h der Platte f liegt, auf letzterer so ausgerichtet, daß seine Schneiden gleichmäßig über die
■ Kanten der Unterlagsplatte α vorstehen, und dann durch das Druckstück i fest auf letztere aufgepreßt.
Durch die an der zweiteiligen Platte f angebrachten Griffhaken k kann eine Streckung der Schenkel erreicht werden, wenn man die Haken mit den Fingern erfaßt und sie zusammendrückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsrasierapparat, bei welchem die mit aufgebogenen Zinken versehene Kammplatte der Länge nach geteilt ist und an den Ecken die Messerklinge mit Haken übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilschenkel der Kammplatte (f) gelenkig miteinander verbunden sind, so daß je nach dem durch die beiden Schenkel gebildeten Winkel breitere oder schmälere Messer eingespannt werden können und dem Nachschleifen der Messer Rechnung getragen werden kann, wobei das Festhalten und gleichmäßige Ausrichten des Messers durch ein Druckstück (i) bewirkt wird, das mit dem Handgriff (β) drehbar verbunden ist und durch an den beiden Schenkeln der Kammplatte (f) angebrachte, eine Streckung der Schenkel dieser Platte ermöglichende Haken (k) mit der Kammplatte in loser Verbindung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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