DE267026C - - Google Patents

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DE267026C
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DE
Germany
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puller
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safety razor
housing
razor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT!
PATENTSCHRIFT
- M 267026 KLASSE 69. GRUPPE
in OHLIGS, Rhld.
für die Schneidklinge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1912 ab.
Es sind Rasierhobel bekannt, an denen Einrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, eine Abziehvorrichtung auf den Rasierhobel aufzustecken, die beim Rasieren wieder entfernt werden kann. Gemäß der Erfindung ist der Klingenträger eines Rasierhobels mit besonderer, aufsteckbarer Abziehvorrichtung in, den Stegen des Rasierhobelgehäuses drehbar gelagert, so daß beide Schneiden ίο wechselseitig auf dem Riemen der aufsteckbaren Abziehvorrichtung abgezogen werden können, wie es bei den Abzieh vorrichtungen, die für sich benutzt werden, der Fall ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Rasierhobel in Vorderansicht,
Fig. 2 in Aufsicht und in
Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Seitenansichten.
Fig. 5 zeigt die Abziehvorrichtung in Aufsicht,
Fig. 6 in Seitenansicht und
Fig. 7 im Schnitt nach der Linie z-z von
Fig. 5- ' ■ .
Fig. 8 zeigt den Rasierhobel im Schnitt und
Fig. 9 den Rasierhobel mit der Abziehvorrichtung in Aufsicht.
Zwischen den hochstehenden Stegen a! des Rasierhobelgehäuses α ist der Klingenträger b mit Zapfen c drehbar gelagert. Die Schneidklinge χ kommt auf den Klingenträger b zu liegen und wird auf diesem in bekannter
Weise von einer Deckplatte d gehalten. Der an dem Gehäuse α feststehend angebrachte Griff e trägt innen einen Stift f, der in einer unten aus dem Griff herausragenden Gewindebüchse g eingeschraubt und mittels dieser nach oben aus dem Griff heraus verstellbar ist. Der Schutzkamm h ist ein für sich besonderer Teil des Rasierhobels und wird an diesem befestigt, indem er mittels des Stiftes f unter den Klingenträger b festgestellt wird, womit gleichzeitig der sonst drehbare Klingenträger in dem Rasierhobelgehäuse α festgestellt wird.
Soll der Rasierhobel mit der Abziehvorrichtung versehen werden, so wird vorerst der Schutzkamm h durch Niederschrauben des Stiftes f von dem Rasierhobel abgenommen, wodurch der Klingenträger b drehbar wird, und nunmehr die Abziehvorrichtung an dem Gehäuse α befestigt.
Die Abziehvorrichtung besteht aus zwei Walzen i, die zwischen den Seitenteilen k, k' eines geschlossenen Rahmens drehbar gelagert sind. An einem Ende sind die Walzen i mit einem Arm I versehen, dessen freies Ende im Winkel gebogen und gabelartig geschlitzt ist. Auf der Innenseite der Seitenteile k, k' sind Stifte m, m' und auf der Außenseite des Seitenteiles k' hakenartige Verschlüsse η angebracht. Mit den Stiften m, m' einerseits und mit den Verschlüssen η andererseits wird die Abziehvorrichtung an dem Rasierhobelgehäuse befestigt. Dieses geschieht in der Weise, daß man die Stifte m der Abzieh vorrichtung in
Bohrungen ο auf der einen Seite des Rasierhobelgehäuses einsteckt und die Stifte m' der Abziehvorrichtung auf der anderen Seite des Rasierhobelgehäuses in offen geschlitzte Bohrungen p einlegt, und nunmehr die Verschlüsse η über bajonettartige Stifte q dreht, die auf der Seite der offen geschlitzten Bohrungen p des Rasierhobelgehäuses angebracht sind. Ist die Abziehvorrichtung in dieser Weise
ίο an dem Rasierhobelgehäuse befestigt, so greift der Klingenträger b mit seitlichen Flügeln r in die geschlitzten Enden der Arme / der Abziehvorrichtung ein, wodurch die durch Reibung der Walzen i auf dem Abziehriemen entstehenden Drehungen der Walzen i auf den Klingenträger b übertragen werden und die Schneidklinge abgezogen wird. Da hierbei beide Schneiden derselben nur von einer Seite abgezogen werden, ist es Bedingung, die Walzen i zeitweise abwechselnd von unten und oben anzutreiben.
Werden die Verschlüsse η von den .Bajonettstiften q gelöst, so kann hiernach die Abziehvorrichtung von dem Rasierhobelgehäuse wieder abgenommen, und nach Befestigung des Schutzkammes h unter dem Klingenträger b der Rasierhobel als solcher wieder benutzt werden.
Damit die Abziehvorrichtung andern Rasierhobelgehäuse bequemer befestigt werden kann, können die Walzen i hierbei in der erforderlichen Stellung dadurch festgestellt werden, daß man den auf der Außenseite des Seitenteiles k der Abziehvorrichtung angebrachten Schieber s nach oben drückt, wodurch die Arme I der Walzen i auf Vorsprünge s' des Schiebers s aufzuliegen kommen, und hiernach die Schrauben t, welche an einem Ende den Drehpunkt der Walzen i bilden, etwas anzieht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Zweischneidiger Rasierhobel mit besonderer, aufsteckbarer Abziehvorrichtung für die Schneidklinge, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (b) zum Zwecke, beide Schneiden der zweischneidigen Klinge wechselseitig auf dem Riemen der aufsteckbaren Abziehvorrichtung abziehen zu können, in den Stegen (a'J des Rasierhobelgehäuses (a) nach Art eines Wagebalkens drehbar gelagert ist.
2. Zweischneidiger Rasierhobel mit besonderer, aufsteckbarer Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Seitenteil (k) der Abziehvorrichtung mit Stiften (m) und das andere Seitenteil fk'J derselben mit Stiften (m'J und hakenartigen Verschlüssen (n) versehen ist, so daß die Abziehvorrichtung mittels dieser Teile an dem Rasierhobelgehäuse (a) in der Weise befestigt werden kann, daß die erstgenannten Stifte (m) der Abziehvorrichtung in Bohrungen (0) des Rasierhobelgehäuses eingesteckt, die anderen Stifte (m1) in Einschnitte (p) des Rasierhobelgehäuses von oben eingelegt und die Hakenverschlüsse (n) über nach außen vorspringende Stifte (q) des Rasierhobelgehäuses gedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in dSr
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