DE83891C - - Google Patents

Info

Publication number
DE83891C
DE83891C DENDAT83891D DE83891DA DE83891C DE 83891 C DE83891 C DE 83891C DE NDAT83891 D DENDAT83891 D DE NDAT83891D DE 83891D A DE83891D A DE 83891DA DE 83891 C DE83891 C DE 83891C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
corkscrew
bottle
view
cork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT83891D
Other languages
English (en)
Publication of DE83891C publication Critical patent/DE83891C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0452Cork-screws adapted to be mounted on walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
CHARLES MORGAN in VAN BUREN
(St. Freeport, Stephenson County, Illinois).
Korkzieher.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1895 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an Korkziehern, die eine leichte und bequeme Handhabung desselben gestattet und das - langweilige Hineindrehen der Schraube vollständig erübrigt. Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Korkzieher zusammengestellt und in einzelnen Theilen zur bildlichen Darstellung gebracht. Es zeigt:
Fig. ι eine Oberansicht des Korkziehers, Fig. 2 eine theilweise Seitenansicht in Richtung des Pfeiles k (Fig. 4), Fig. 3 eine Seitenansicht des ganzen Instrumentes, gesehen in Richtung des Pfeiles x1 der Fig. 1, Fig. 4 eine theilweise Seitenansicht mit theilweisem Querschnitt, wobei die Ansichtstheile in derselben Anordnung wie in Fig. 3 und der Korkzieher in seiner höchsten Stellung sich befindet, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht mit Schnitt wie Fig. 4, doch befindet sich der Korkzieher in seiner niedrigsten Stellung, Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 3 in Richtung des Pfeiles x2, Fig. 7 eine Ansicht der Flaschenhalsklammer nach einem Schnitt in Richtung der Achse γ-γ der Fig. 6, wobei die Backen geöffnet sind, Fig. 8 zur Hälfte Ansicht und zur Hälfte Schnitt der Flaschenhalsklammer in geschlossener Stellung, Fig. 9 Innenansicht des Hebels H (Fig. 6), Fig. 10 Ansicht der Flaschenhalsklammer, herausgenommen gedacht.
Zwei Gehäusehälften A A1 tragen in sich den gesammten Mechanismus und werden durch Schrauben 5 und eine Platte A'2 zusammengehalten. Letztere ist mittelst Schrauben auf den Hohlkanten der Gehäusetheile befestigt.
Die Gehäusetheile selbst endigen in Platten a a1, die mit einem Winkel Aa in fester Verbindung stehen, der am Ende des offenen Winkels eine Schraube S1 trägt. Diese schraubzwingenartige Anordnung ermöglicht ein Festschrauben des ganzen Korkziehers an Tischplatten oder Arbeitstischen. Die Gehäusetheile AA1 sind innen cylindrisch gebohrt und besitzen aufserdem Nuthen a2 zur Führung des Korkzieherkopfes B und des Gegenstückes D. Letztere beiden Theile besitzen an den zwei gegenüberliegenden Seiten vorspringende Leisten b und d, die in die Nuthen d2 passen. Der ganze Mechanismus des Korkziehers ist in einem Gehäuse gelagert und besteht aus folgenden Theilen. Um Zapfen E ist Hebel E1 mit Heft e drehbar gelagert. Fest mit Zapfen E ist eine Kurbel E'2 verbunden, an welcher ein Gelenkstück F drehbar befestigt ist. Letzteres ist im Auge b1 mit dem Kopfstück B des Korkziehers beweglich verbunden. Beim Umschlagen des Hebels E1 in der Pfeilrichtung (Fig. 4) wird Kopfstück B niedergleiten. Im Kopfstück B ist ein Korkzieher C in Körnern D drehbar gelagert, welcher in entsprechende Gewindegänge des Führungsstückes D pafst. Auf der anderen Seite des Gehäuses, gegenüber vom Zapfen E, ist ein Hebel H mit Nase H1 (Fig. 4, 5 und 9) drehbar gelagert. Hebel H1 besitzt klauenartige Haken h h (Fig. 4, 5, 6, 8 und 9). Gelagert ist der Hebel in Lappen a3 der Gehäusetheile A und .A1. Unten im Gehäuse in einer Ausbuchtung ist ein Flaschenhalsklemmer gelagert, der aus zwei Theilen G G besteht und ■ in Scharnieren g g
drehbar gelagert ist. Gefüttert sind die inneren Ringe von G G mit einer Kork-, Filz- oder Gummieinlage g1, um ein festes Einklemmen des Flaschenhalters zu ermöglichen und ein Drehen desselben zu verhindern. Nasen g2 am äufsersten Umfange jeder der beiden Hälften dienen zum Angriff der Klauen h des Hebels H, die, konisch gehalten, beim Umschlagen des Hebels H ein Zusammenklemmen der beiden Klemmbackenhälften G G bewirken. Eine Feder s (Fig. 4 bis 8) bewirkt ein selbstthätiges Auseinanderspannen der beiden Hälften nach erfolgter Freigabe.
Am1 äufseren Gehäuse befindet. sich noch eine Vorrichtung, die dazu dient, die Drähte, womit der Kork vom Flaschenhals gehalten wird, zu entfernen. Eine scharfe Platte K K1 ist am Gehäuse befestigt und etwas abgebogen. Klemmt man nun den Draht der Flasche einmal hinter K1 und das andere Mal gegen K, so schneidet beim Verdrehen und Anheben der Flasche (Fig. 1 punktirt) K1 den Draht durch.
Die Wirkungsweise des Korkziehers selbst gestaltet sich nun folgendermafsen. Vorausgesetzt der Hebel E1 liege, wie gezeichnet, mit den in Verbindung stehenden Theilen, wie Fig. 4 zeigt. Soll nun eine Flasche entkorkt werden, so wird dieselbe mit dem Wulst durch die Klemmbacken G G geschoben und letztere durch Umschlag des Hebels H mittelst der Klauen h zusammengedrückt. Alsdann wird der Hebel E1 in der Pfeilrichtung (Fig. 4) herumgeschlagen. Hierdurch wird der Korkzieher C durch die Gewindegänge von D gedrückt, dreht und schraubt sich in D und dann in den Kork hinein. Die tiefste Stellung zeigt Fig. 5 und ist in dieser der Korkzieher fest in den Kork eingeschraubt. Gleichzeitig liegt das Kopfstück B fest an D und D fest am Kork an. Legt man nun Hebel E1 aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung in die ursprüngliche (Fig. 4) zurück, so wird der Kork aus der Flasche gezogen, weil D mit Leisten d in Nuthen a? gleitet und am Drehen verhindert ist, mithin ein Herausdrehen des Korkziehers nicht stattfinden kann. Hierauf schlägt man Hebel H nach dem Gehäuse zu um, Feder s tritt in Wirkung, und Backen G G werden aus einander geschoben und die Flasche freigegeben. Nun schlägt man Hebel E1 nochmals um, wie Fig. 5 zeigt, hakt Hebel H mit H1 über D, zu welchem Zwecke B entsprechend ausgespart ist (Fig. 4 und 5) und entfernt mit Umschlagen des Hebels E1 in die Stellung Fig. 4 den Korkzieher C sowohl aus dem Korke, der frei entfallen kann, als auch aus dem Steg' D. Die Vorrichtung kann somit sofort weiter zum Entkorken benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Korkenziehern, deren Handhebel mittelst Gestänge mit dem Krätzerträger verbunden ist, ein umlegbarer Klauenhebel (H), welcher in der einen Endstellung mit seinen Klauen (h h) ein in demselben Scharnier drehbares und zum Festhalten der Flasche dienendes Klemmbackenpaar (G) schliefst und in der anderen Endstellung mit der Nase (H) das Zwischenstück (D) festhält, um den Krätzer aus dem Flaschenkorke, nach dem Herausziehen desselben, herausdrehen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT83891D Active DE83891C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE83891C true DE83891C (de)

Family

ID=356172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT83891D Active DE83891C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE83891C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5074333A (en) * 1988-06-03 1991-12-24 Vanatome Societe Anonyme Adjustment or regulation valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5074333A (en) * 1988-06-03 1991-12-24 Vanatome Societe Anonyme Adjustment or regulation valve

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60318318T2 (de) Lastträger zum transportieren eines fahrrads
EP1169235B1 (de) Verschluss-spanner
DE83891C (de)
DE3342202C2 (de) Tragvorrichtung für Atemgasflaschen
DE2749070B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Photopapierstreifen
DE2749342A1 (de) Werkzeug zum spannen und schneiden von selbstverriegelungsbaendern
DE3131224A1 (de) "umreifungsgeraet fuer stahlbaender"
DE2716841C3 (de) Schneidwerkzeug für Kunststoffrohre
DE36397C (de) Neuerung an Messern mit verschiebbarer Klinge
DE467698C (de) Vorrichtung zum Freilegen von Wunden
DE882379C (de) Rohrzange mit aufliegenden oder durchgesteckten Schenkeln, bei welcher der fest in dem einen Zangenschenkel sitzende Gelenkzapfen in einem Schlitz des anderen Zangenschenkels verschiebbar ist
DE218984C (de)
DE223912C (de)
DE367658C (de) Tragbare Drahtschere mit drehbar verbundenen Hebeln
DE259178C (de)
DE184838C (de)
DE85248C (de)
DE716019C (de) Spann- und Schliessvorrichtung fuer die Enden von Metallbandumreifungen von packstuecken
DE451148C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Verriegelung, insbesondere als Haubenverschluss bei Kraftfahrzeugen
DE621014C (de) Messer, insbesondere fuer chirurgische Zwecke
CH608226A5 (en) Pincer-like can opener
AT104457B (de) Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen des Hinterrades und Spannen der Kette von Fahrrädern u. dgl.
DE19809760A1 (de) Fingerschutz für Rohrmutterwerkzeuge
DE822201C (de) Kugelkettenschloss, insbesondere fuer die Betaetigungskette von Kraftwagen-Kuehlerjalousien
DE2445612C3 (de) Schraubdeckelzange