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Technisches Feld
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lastträger zum
Transportieren eines Fahrrads, wobei der Lastträger konzipiert ist, um durch
Befestigungsmittel auf einem Dach eines Fahrzeugs angebracht zu
werden. Der Lastträger
umfasst einen länglichen
Schienenabschnitt, der mit Verbindungsmitteln zur Verbindung mit
den Befestigungsmitteln, und Sicherungsmitteln zum Sichern der Räder des
verladenen Fahrrads, einem Haltearm, der bezüglich des Schienenabschnitts
schwenkbar angeordnet ist und mit einem Klauengriff versehen ist,
der eine erste und zweite Backe umfasst, wobei die Klauen, bezüglich der
Längsrichtung
des Schienenabschnitts, seitlich montiert und so angeordnet sind,
dass eine Lücke ausgebildet
wird, gegenüber
der Seite des länglichen Schienenabschnitts,
von der aus das Fahrzeug verladen wird, und wobei der Haltearm schwenkbar
befestigt ist, sodass er in eine Position gedreht werden kann, in
der der Klauengriff mit dem Rahmen des verladenen Fahrrads verbunden
werden kann, wenn das genannte Fahrrad aufrecht angehoben wird,
und wobei der Klauengriff in dieser Stellung um den Rahmen fest
angezogen werden kann, um das Fahrrad in der oben beschriebenen
aufrechten Stellung zu halten.
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Stand der Technik
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Lastträger des
oben beschriebenen Typs sind weit verbreitet. Einbezogen werden
sowohl die in der Anmeldung
SE
9302881-9 des Anmelders beschriebenen als auch die in der
US 4,702,401 und die in
der
WO 01/38141 beschriebenen.
Der Nachteil dieser früheren
Lastträger
ist jedoch, dass sie einem verladenen Fahrrad keinen ausreichenden
Schutz bieten, um ein Herunterfallen zu verhindern, bevor der Klauengriff
sicher mit dem Rahmen verbunden ist. Das erfordert, dass die Person,
die das Fahrrad verlädt,
einen Arm benutzt, um sicherzustellen, dass das Fahrrad nicht herunterfällt, mit
dem Ergebnis, dass man nur einen Arm frei hat, um den Klauengriff mit
dem Rahmen zu verbinden. Das kann sehr schwierig sein, besonders
dann, wenn der Klauengriff an sich mehrere Handgriffe verlangt,
um so sicher zu verbinden. In der
WO
02/18177 wurde dies dadurch gelöst, dass der Schienenabschnitt
im Bereich des Vorderrads des Fahrrads mit einer Mulde versehen
ist, in die das Rad gestellt wird, die das Fahrrad ausreichend mit
Stabilität
versorgt, um es im Schienenbereich ohne eine weitere Unterstützung als
die der besagten Mulde aufrecht zu halten.
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Der
Nachteil dieser Lösung
ist jedoch, da es Fahrräder
mit unterschiedlichen Reifenbreiten gibt, dass es leicht passieren
kann, dass ein Fahrradreifen nicht in die Mulde passt, weil das
Rad zu breit ist oder dass das Fahrrad keinen Halt hat, weil das
Rad zu schmal ist.
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Ein
weiterer Nachteil früherer
Lastträger
ist, dass, beim Verladen des Fahrrads, die Räder des Fahrrads leicht außerhalb
des Schienenabschnitts gestellt werden können, da der Schienenabschnitt schmal
ist und es schwer ist, das Fahrrad auf den Lastträger zu heben,
der auf einem Fahrzeugdach befestigt ist, wenn man das Fahrrad auf
den Lastträger
lädt. Dieser
Nachteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Person, die
das Fahrrad hebt entweder klein oder schwach ist, was oftmals dann der
Fall ist, wenn die Person, die das Fahrrad hebt, eine Frau oder
ein Kind ist.
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Einen
weiteren Nachteil der früheren
Vorrichtungen stellt der Klauengriff dar, der so angebracht ist,
dass er vom Benutzer an der geöffneten
Stelle angebracht werden muss, bevor er an den Fahrradrahmen angebracht
werden kann, was dem Benutzer leicht Probleme bereiten kann, wenn
er vergisst, die Vorrichtung an der geöffneten Stelle anzubringen, bevor
er das Fahrrad auf den Lastträger
stellt. Folglich leiden bereits bekannte Lastträger unter einer hohen Anzahl
an Nachteilen, die es schwer und zeitweise unmöglich machen ein Fahrrad zu
verladen, ohne dabei das Fahrzeug, auf dem der Lastträger befestigt ist,
zu beschädigen,
wenn die Person, die das Fahrrad verlädt im Verhältnis zum Fahrzeug nicht ausreichend
groß ist
oder körperlich
nicht stark genug ist. Ein Lastträger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1
ist aus der
SE0003086
A1 bekannt.
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Problem
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Folglich
existiert ein Bedarf an einem Lastträger, der so konzipiert ist,
dass er eine Lösung
liefert, um die Nachteile von bereits bekannten Lastträgern zu
beseitigen und auf welchem es einfach ist, ein Fahrrad zu verladen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung beseitigt die beschriebenen Nachteile durch
einen Lastträger
des oben beschriebenen Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Längsrichtung
des Schienenabschnitts im Bereich des einen Rads eines verladenen Fahrrades
in einem Winkel, der relativ zur Längsrichtung des Schienenabschnitts
in dem Bereich des zweiten Rads des verladenen Fahrrads angeordnet ist,
wodurch das Fahrrad veranlasst wird, sich entlang des Schienenabschnitts
zu bewegen und aktiv mit wenigstens einer der Klauen des Klauengriffs
in Eingriff zu treten, wodurch sichergestellt wird, dass das Fahrrad
selbst dann in der aufrechten Stellung verbleibt, wenn der Klauengriff
nicht fest angezogen ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
der fragliche Winkel zwischen 179 und 160 Grad beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
der fragliche Winkel zwischen 175 und 165 Grad beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass
der fragliche Winkel zwischen 174 und 172 Grad beträgt.
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Alternativ
bietet die vorliegende Erfindung einen Lastträger des oben beschriebenen
Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein elastisches Element
auf den Klauengriff wirkt, wodurch sichergestellt wird, dass der
Klauengriff in der offenen Stellung bleibt, wenn er nicht an die
fest angezogene Stellung angepasst ist.
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Als
eine weitere Alternative ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass das elastische Element aus einer Schraubenfeder besteht.
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Als
eine weitere Alternative ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Backen mit einer Aussparung versehen ist,
die sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Schienenabschnitts
erstreckt.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel eine
Gabel aufweisen, die an dem Schienenabschnitt befestigt ist, wobei
die Gabel einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei ein Flansch des Us höher ist als der andere Flansch
und der höhere
Flansch sich auf der gegenüberliegenden
Seite des Schienenabschnitts befindet, von der aus das Fahrrad verladen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben kennzeichnenden Merkmale und weitere vorteilhafte Merkmale
erschließen
sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform,
wie in den anhängigen
Figuren dargestellt ist, von denen:
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1 eine
Ansicht eines Lastträgers
entsprechend der vorliegenden Erfindung ist, die ein Fahrrad zeigt,
das verladen und auf einem Fahrzeugdach befestigt ist, wobei der
Klauengriff und die Sicherungsmittel nicht angezogen sind;
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2 eine
Ansicht entsprechend 1 ist, die den Klauengriff und
die Sicherungsmittel im angezogenen Zustand zeigt;
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3 eine
allgemeine Ansicht eines Lastträgers
ist, der entsprechend der vorliegenden Erfindung an Befestigungsmitteln
befestigt ist;
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4 eine
detaillierte Ansicht eines Haltearms ist, der Teil der Erfindung
ist;
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5 eine
Ansicht durch die Abschnitte C-C in 4 ist;
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6 eine
Ansicht durch die Abschnitte D-D in 3 von einem
der Sicherungsmittel, das Teil der Erfindung ist, und
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7 eine
detaillierte Ansicht eines Befestigungsmittels ist, das an dem Haltearm
angebracht ist.
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Bevorzugte Ausführungsform
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Die 1 und 2 zeigen
einen Lastträger 1,
der mit einem Fahrrad 2 beladen ist. Der Lastträger ist
auf einem Fahrzeugdach 4 befestigt, was nur schematisch
in den Zeichnungen anhand von Verbindungsmitteln 3 gezeigt
wird. Ein längs
verlaufender Schienenabschnitt 5, der einen Teil des Lastträgers bildet,
wird in den Zeichnungen ebenfalls gezeigt. Der Schienenabschnitt
ist mit Sicherungsmitteln 6 ausgestattet, um das Vorderrad 7 beziehungsweise das
Hinterrad 8 des Fahrrads am Schienenabschnitt zu sichern,
wenn das Fahrrad verladen ist. Die Längsrichtung des Schienenabschnitts
im Bereich 9, auf den das Hinterrad des Fahrrads gestellt
wird, ist durch die gestrichelte Linie A-A und die Längsrichtung 10 des
Schienenabschnitts in dem Bereich, auf dem sich das Vorderrad des
Fahrrads befindet, ist durch die gestrichelte Linie B-B, den Schnittwinkel α, dargestellt.
Die Wirkung dieser Winkelbeziehung zwischen den Bereichen 9 und 10 ist,
dass ein Fahrrad, das auf der Schiene steht, dazu neigt, sich in
Richtung der Längsrichtung
des Schienenabschnitts zu bewegen. Das Fahrrad neigt dazu, die in
den Zeichnungen beschriebene Beziehung vorausgesetzt, sich in die
vom Pfeil F in 1 beschriebene Richtung zu bewegen.
Sollte der Bereich 9 entgegengesetzt der in den Zeichnungen
abgebildeten Richtung abgewinkelt sein, wird das Fahrrad, wie deutlich
erkennbar wird, dazu neigen, sich in die vom Pfeil F beschriebene
entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Weiterhin wird einem Fachmann
klar, dass der abgewinkelte Bereich ebenso gut in dem Bereich, auf
dem das Hinterrad 8 des Fahrrads steht, gestellt werden
könnte
um diesen Bewegungseffekt zu erzielen.
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3 zeigt
den Lastträger 1 im
Detail. Die Figur zeigt die Befestigungsmittel 3, die einen
ersten Lastträgerfuß 11 und
einen zweiten Lastträgerfuß 12 umfassen,
die der Befestigung am Fahrzeugdach dienen, was nicht aus der Zeichnung
hervorgeht. Entsprechend unterstützt
jedes Paar der Lastträgerfüße 11 und 12 eine
Lastträgerstange 13,
auf dem der Schienenabschnitt 5 im Wesentlichen befestigt
ist, um auf bekannte Weise die Verbindungsmittel 14 und 15 entsprechend
zu verbinden. Ein Haltearm 16 ist, auf bekannte Weise,
mit dem Schienenabschnitt 5 in schwenkbarer Weise verbunden
und kann, in die vom Doppelpfeil P angezeigte Richtung, geschwenkt werden.
Die Reibung der schwenkbaren Befestigung ist, auf bekannte Weise,
so konstruiert, dass der Arm in der Stellung bleibt, an die er angepasst
wurde ganz gleich in welcher Stellung. In der Figur ist der Haltearm
mit dem Verbindungsmittel 15 verbunden, obwohl es für einen
Fachmann offensichtlich ist, dass der Arm ebenso gut, auf bekannte Weise,
an den Schienenabschnitt 5 oder den Lastträgerstange 13 schwenkbar
angeordnet werden kann. Der Haltearm 16 ist mit einem Klauengriff 17 versehen,
der aus einer ersten Klaue 18 und einer zweiten Klaue 19 besteht
und dessen Funktion nachfolgend beschrieben wird. Die Längsrichtung
der Klauen wird durch den Pfeil T angezeigt, und wie in der Figur
ersichtlich, ist diese Richtung, wie durch den Pfeil L angezeigt,
lateral zur Längsrichtung
des Schienenabschnitts. Die Klaue 18 ist mit einer Aussparung 20 versehen,
deren Richtung vom Pfeil 1 angezeigt wird und deren Richtung
im Wesentlichen parallel zur Richtung L verläuft. Die Funktion der Aussparung
wird nachfolgend beschrieben.
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Die 4 und 5 zeigen
den Haltearm 16 im Detail. Wie die Zeichnungen zeigen,
besteht der Arm aus einem Rohr 21, das im Wesentlichen
an einem L-förmigen,
im Wesentlichen horizontalen Rohrstück 22 angeordnet ist
und der Arm ist, wie in 3 gezeigt wird, auf bekannte
Weise in schwenkbarer Weise relativ zum Schienenabschnitt 5 mit
einem im Wesentlichen vertikalen Rohrstück 23 verbunden, auf
dem der Klauengriff 17 befestigt wird. Die Figuren zeigen
weiterhin die Klauen 18 und 19. Die Klaue 18 besteht
aus einem Klemmteil 24 und einem Befestigungsteil 25,
das aus einer Doppelmuffe 26 besteht und auf dem Rohrstück 23 durch
Presspassung befestigt ist, um sicherzustellen, dass die Klaue 18 sicher
an den Arm 16 angebracht wird. Die Befestigung der Doppelmuffe 26 an
das Rohrstück 23 könnte, wie für einen
Fachmann offensichtlich, jede der bekannten Formen sein, um eine
sichere Verbindung zwischen den Teilen zu erreichen. Die Klaue 19 besteht aus
einem zweiten Klemmteil 27 und einer Gabeldeichsel 28,
die im Rohrstück 23 beweglich
befestigt ist. Ein elastisches Element in Form einer Schraubenfeder 29,
die mit einem Ende 30 an der Gabeldeichsel 28 arbeitet
und mit einem anderen Ende 31 auf einer Unterstützung 32 verbleibt,
die sich im Rohrstück 23 befindet,
wobei die Backe 19 von der Backe 18 durch die
Kraft einer Schraubenfeder auseinandergedrückt wird, um den Klauengriff 17 zu öffnen. Die
Gabeldeichsel 28 ist mit einem Angliederungsring 33 versehen,
der mit einem Kabel 34 verbunden ist und dieses Kabel verläuft durch
das L-förmige
Rohr zu einem Aufsatz einer Feststellvorrichtung 35, der
an dem L-förmigen
Rohr 21 befestigt ist. Das Bedienen der Feststellvorrichtung
veranlasst das Kabel 34 die Backe 19 nach unten
in Richtung der Backe 18 gegen die Kraft der Schraubenfeder 29 zu
ziehen.
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7 zeigt
detailliert die Feststellvorrichtung 35, wobei manche Teile
weggelassen wurden, um das Bedienen der Vorrichtung klarer darzustellen.
Da die Vorrichtung, als Teil der Erfindung, auf zahlreiche Arten
bedient werden kann, wird nur eine generelle Beschreibung mit Bezug
auf die 5 und 7 gegeben.
Die Vorrichtung schließt
ein Karosserieteil 37 ein, das am unteren Ende 38 mit
dem horizontalen Rohrstück 22 des
Haltearms 16 verbunden ist. Am oberen Ende 39 des
Karosserieteils befindet sich ein drehbar gelagerter Zylinder 40,
der mit Hilfe eines Griffs 41 rechts herum gedreht werden
kann, wie durch den Pfeil U angezeigt wird. Der Zylinder 40 ist mit
einem Sägezahnumfang 42 ausgestattet,
der in der Sägezahnklaue 43 eingerastet
ist, wobei die Klaue federbelastet ist in entgegengesetzter Richtung
des Sägezahnumfangs 42,
wobei die Feder in den Figuren nicht dargestellt ist. Das Kabel 34 ist
mit dem Zylinder 40 verbunden und wird um den Zylinder 40 gewunden,
wenn der Zylinder rechts herum gedreht werden kann, und veranlasst
die bewegliche Backe 19 sich in Richtung auf die befestigte
Backe 18 zu bewegen und verhindert dass die Schraubenfeder 29 die
Backe 19 von der Backe 18 wegbewegt aufgrund der
Wechselwirkung zwischen dem Sägezahnumfang 42 und
der Klaue 43. Die Klaue 43 ist damit verbunden
und wird betätigt
durch einen Bedienknopf 44, durch den die Klaue 43 vom
Umfang gelöst wird,
was es dem Zylinder 40 ermöglicht, entgegen dem Sägezahnumfang 42 zu
drehen, und der Schraubenfeder 29, die Backe 19 von
der Backe 18 wegzudrücken
in eine Position, in der der Klauengriff geöffnet ist.
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6 zeigt
detailliert die Sicherungsmittel 6 durch Abschnitt D-D
in 3. Die Figur zeigt den länglichen Schienenabschnitt 5.
Das Sicherungsmittel umfasst eine Gabel 45, die an einem
Schienenabschnitt 5 befestigt ist, wobei die Gabel 45 im
Querschnitt U-förmig
mit einem hohen Flansch 46 und einem niedrigen Flansch 47 ausgebildet
ist. Die Gabel 45 ist auf der Seite des hohen Flanschs
mit einem Befestigungsband 48 und auf der Seite des niedrigeren
Flanschs 47 mit einem Schnappverschluss 49 ausgestattet.
Die Räder
eines verladenen Fahrrads werden gesichert durch das Führen des
Befestigungsbands 48 durch das Rad und dessen Sicherung
mit dem Schnappverschluss 49.
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Die
Funktion und der Gebrauch des Lastträgers werden nun hier mit Bezug
auf die 1–7 beschrieben.
Wenn ein Fahrrad auf einen Lastträger verladen werden muss, befestigt
auf einem Fahrzeugdach, wird das Fahrrad von der durch den Pfeil S
in 3 angezeigten Seite verladen und der Haltearm 16 dreht
sich in die in 3 gezeigte Position. Da die
Reibung der Haltearmverbindung so ist, dass der Arm in der Position
bleibt, an die er angeglichen wurde, und wenn der Klauengriff angeglichen
an die geöffnete
Position von der Schraubenfeder 27 die Backen dazu bringt
eine Lücke 50 zu
formen, die in Richtung der Ladung zeigt, muss der Benutzer seine Aufmerksamkeit,
sobald der Arm in die Stellung gebracht wurde, nicht mehr auf den
Arm oder Klauengriff richten bis der Klauengriff festgemacht wird.
Das Fahrrad wird dann aus der Richtung, die vom Pfeil S in 3 angezeigt
wird auf den Schienenabschnitt 5 gehoben und mit jedem
Rad in der jeweiligen Sicherungsmittel 6 platziert. Da
sich der Hochflansch 46 der Sicherungsmittel an der Seite
des Schienenabschnitts befindet, der am weitesten von der Seite
auf der beladen wird entfernt ist, ist die Möglichkeit das Rad außerhalb
der Schiene zu passieren und auf dem Fahrzeugdach zu platzieren
größtenteils
ausgeschlossen. Wenn das Fahrrad verladen und aufrecht angehoben
wird, wie in 1 gezeigt, sitzt ein Abschnitt
des Fahrradrahmens 51 fest im Klauengriff 17,
der in geöffneter
Position ist. Da das Vorderrad des Fahrrads auf Bereich 10 des
Schienenabschnitts bleibt und das Hinterrad auf Bereich 9 bleibt,
tendiert das Fahrrad dazu, sich in Richtung des Pfeils F zu bewegen,
den Rahmen 51 dazu bringend aktiv in Kontakt mit der Backe 18 zu
kommen und, speziell mit der Aussparung 20, wodurch das
Fahrrad eine solche Unterstützung
erfährt,
dass es, ohne andere Unterstützung,
in aufrechter Stellung bleibt. Der Klauengriff ist dann, dadurch
dass sich der Zylinder 40 im Uhrzeigersinn dreht, so am
Griff 41 und an den Bändern 47 befestigt,
dass die Räder
am Schienenabschnitt gesichert sind.
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Um
sicherzustellen, dass das Fahrrad ausreichend Schwung besitzt, um
sich zu bewegen, sollte der Winkel α zwischen 179 und 160 Grad liegen und
einen vorteilhaft gezeigten Winkel zwischen 175 und 165 Grad und
der vorteilhafteste Winkel liegt zwischen 174 und 172 Grad. Die
Aussparung 20 bietet verbesserten Schutz vor dem Risiko
dass das Fahrrad fällt
bevor der Klauengriff befestigt wird, obwohl es für einen
Fachmann klar ist, dass der Lastträger auch dann zufrieden stellend
funktioniert, wenn keine Aussparung vorhanden ist.
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In
den Zeichnungen wird der Rahmen 51 in Verbindung mit der
Backe 18 gezeigt; es ist jedoch für einen Fachmann klar, dass
wenn der Bereich 10 in die entgegengesetzte Richtung verwinkelt
ist, der Rahmen 51 in Berührung mit der Backe 19 kommen würde und
in diesem Fall sollte die Backe 19 festgemacht und die
Backe 18 beweglich sein.