DE381112C - Briefordner - Google Patents

Briefordner

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DE381112C
DE381112C DEI21900D DEI0021900D DE381112C DE 381112 C DE381112 C DE 381112C DE I21900 D DEI21900 D DE I21900D DE I0021900 D DEI0021900 D DE I0021900D DE 381112 C DE381112 C DE 381112C
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DE
Germany
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lever
guides
axis
clamping
clamping plate
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Expired
Application number
DEI21900D
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English (en)
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INDUSWERKE AKT GES
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INDUSWERKE AKT GES
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Publication of DE381112C publication Critical patent/DE381112C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/28Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two staggered sections

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Briefordners nach Patent 337428, dessen Kennzeichen darin besteht, daß an der Innenseite des Umschlagrückens um eine in an sich bekannter Weise in Führungen verschiebbare Achse zwei Klemmplatten und eine Einspannplatte ausschwingbar sind, wobei eine Feder bei Freigabe einer die Schwingungsachse der beiden Grundplatten in der tiefsten Stellung ihrer Führungen haltenden Feststellvorrichtung diese Achse in ihren Schlitzführungen verschiebt, so daß die von den beiden Klemmplatten getragenen, zum Aufreihen der gelochten Briefe usw. Hellenden Bügelhälften sich öffnen und so die Herausnahme bzw. das Einfügen einzelner Briefbogen ermöglichen.
Nach dem Hauptpatent besteht die Feststellvorrichtung aus einem Hebel, welcher zwischen den Aufreihbügeln liegt und mit einer Nase über die Schwingungsachse der beiden Klemmplatten greift. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung eintritt: außerdem kann eine Verletzung der Hand bei unvorsichtiger Handhabung erfolgen.
Schließlich erfordert die Anordnung des Feststellhebels zwischen den Bügeln die Anbringung je einer Aussparung in den beiden Klemmplatten, durch welche der Feststellhebel hindurchgreifen muß, also eine Schwächung der Einspannplatte.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Feststellvorrichtung für die in Schlitzen verschiebbare, die Klemmplatten und die Einspannplatte tragende Achse aus einem zweiarmigen Hebel, der an der Grundplatte schwingbar gelagert ist, und aus zwei außerhalb der Führungen dieser 4.0 Achse liegenden Riegeln besteht, die von dem ■ Hebel verstellt werden. ί
! Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht auf den Ordner in 4t der Stellung, in welcher die Briefe eingespannt sind,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1, Abb. 3 ebenfalls eine Seitenansicht, wobei jedoch der Mechanismus in eine solche Lage gebracht ist, daß die eingehefteten Stücke entnommen werden können,
Abb. 4 die Seitenansicht einer Einzelheit in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 5 ist eine Draufsicht zu Abb. 4 und Abb. 6 und 7 schaubildliche Darstellungen der beiden Klemmplatten mit den an ihnen befestigten Bügelteilen.
Auf der Innenseite des ebenen Rückens 1 des Briefordnerunischlages ist eine Platte 2 befestigt, aus welcher seitliche Führungen 27 (Abb. 3) herausgestanzt sind. In diese Führungen ist die Grundplatte 3, welche die Mechanik trägt, in der Längsrichtung des Umschlagrückens auswechselbar eingeschoben. Die beiden Enden der Grundplatte 3 sind lappenartig nach aufwärts gebogen und bilden Führungen 4 mit Schlitzen 5 (Abb. 4 und 5). In die Schlitze 5 sind die Enden eines Bolzens 6 geführt, um den die beiden Klemm- 7·:· platten 7 und 8 scharnierartig schwingbar sind. Weiterhin ist auf dem Bolzen 6 eine Einspannplatte 9 drehbar gelagert. Die gebogene Blattfeder 15 ist wie bei dem Hauptpatent mit dem einen Ende an der Unterseite der Platte 8 und mit dem anderen Ende an der Einspannplatte 9 befestigt. Die Augen 13 und 17 für die Befestigungsbolzen der Feder sind aus den beiden Platten 8 und 9 gebildet, welche an den Stellen, an denen die Feder sitzt, an und für sich ■ Aussparungen wie beim Hauptpatent aufwei-
sen. Diese Augen 13 und 17 bestehen aus Lappen, die bei der Anbringung der Ausschnitte zur Durchführung der Blattfeder an dem Material der Platten 8 und 9 stehenbleiben und dann, wie Abb. 2 und 3 zeigen, umgebogen werden.
Die drei Platten 7, 8 und 9 erhalten zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit eingepreßte Rippen 10.
Die beiden röhrenförmigen Aufreihbügel 18 bestehen aus einem Stück und sind durch Öffnungen der sie tragenden Klemmplatte 8 hindurchgeführt, so daß sie unterhalb derselben verlaufen. Zu ihrer Befestigung dienen zweckmäßig aus der Klemmplatte 8 ausgestanzte Ösen 11 (Abb. 6). Die mittlere Aufnahmeöse 12, die auch aufgenietet sein kann, dient gleichzeitig zur Auflage der Klemmplatte auf der Innenseite des Umschlagrückens.
Ebenso sind die beiden drahtförmigen Auf- ! reihbügel 19 durch Öffnungen der sie tragenden Klemmplatte 7 hindurchgeführt und bestehen aus einem einzigen Stück, das wiederum : durch Ösen geführt wird, die aus der Platte 7 herausgestanzt sind. Auch die Platte 7 trägt j an ihrer Unterseite eine beispielsweise aufge- ; nietete Öse 14, mittels deren die Platte 7 auf dem Umschlagrücken aufliegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der unterhalb der Platte 7 verlaufende Teil der Bügel 19 nicht durch diese mittlere Öse 14 geführt. Die Anordnung kann jedoch, ebenso getroffen sein wie bei der Führung der röhrenförmigen : Bügel 18, welche durch die mittlere Öse 12 hindurchgreifen.
Auf der Oberseite der Grundplatte 3 (Abb. 4 und 5) ist mittels eines Bolzens 20 ein Doppelhebel 23 schwingbar gelagert. An dem einen Arm des Doppelhebels greift eine Zugfeder 25 an. An den Außenseiten der seitlichen Führungen 4 der Grundplatte 3 ist je ein um Bolzen 24 schwingender Hebelarm j 22 drehbar gelagert. Jeder dieser Hebelarme : 22 besitzt einen nasenartigen Vorsprung 26, , mittels dessen er bei entsprechender Lage '■ über den Drehbolzen 6 der Klemmplatten ; greifen kann. Außerdem besitzt jeder der ! Arme 22 an der Unterseite eine Aussparung 28, durch welche die Enden des Doppelhetels 23 hindurchgreifen, so daß eine Bewegung des Doppelhebels die Arme 22 mitnimmt.
Diese Bewegung des Doppelhebels 23 wird dadurch eingeleitet, daß das eine als Griff 30 ausgebildete Ende von Hand entgegen der ' Wirkung der Feder 25 ausgeschwungen wird. ; Dies erfolgt, wenn die Einspannplatte 9 ent- ! sprechend der Abb. 3 über die Klemmplatte 7 j
gelegt ist, in "Übereinstimmung mit der Wirkungsweise des Hauptpatentes. Durch die Verschiebung des Doppelhebels 23 entgegen 60 der Spannung der Feder 25 kommen die Nasen 26 der beiden Arme 22 außer Eingriff mit dem Bolzen 6, so daß dieser unter der Wirkung der Blattfeder 15 in den Schlitzen 5 sich nach aufwärts bewegt (vgl. Stellung der 65 Abb. 3). Hierdurch kommen die Bügel 18 und 19 außer Eingriff, so daß eine Entnahme der gewünschten Schriftstücke erfolgen kann. Die Zurückführung in die Ausgangsstellung erfolgt lediglich durch Druck auf die Blatt- 70 feder 15, wodurch der Bolzen 6 wiederum in die Ausgangslage am unteren Ende der Schlitze 5 zurückkehrt. In dieser Ausgangslage wird der Bolzen wiederum dadurch festgehalten, daß die Feder 25 den Doppelhebel 23 75 in die Ausgangslage zurückschwingt, wobei er die beiden Arme 22 mitnimmt, deren Nasen 26 sich wiederum über den Bolzen 6 legen. Wird der Umschlag des Briefordners geschlossen, indem der vordere Umschlagdeckel 8a gegen den hinteren zu umgelegt wird, dann legt sich die Innenseite des ersteren gegen die rollenartig ausgebildete Zunge 31, die am freien Rand der Einspannplatte 9 sitzt und bewirkt, daß die Einspannplatte 9 aus der 85 Stellung der Abb. 3 während des Schließens des Umschlagdeckels in die Stellung der Abb. ι und 2 geklappt wird. In letzterer Stellung erfolgt ein Einspannen und Festhalten der Schriftstücke. Das Öffnen wird da- 9° durch eingeleitet, daß die Einspannplatte 9 aus der Stellung der Abb. 2 in diejenige der Abb. 3 umgelegt wird.

Claims (2)

Patent-Anspruch f.:
1. Briefordner mit um eine Achse drehbaren, unter Federwirkung stehenden Klemmplatten nach Patent 337428, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell7 1OG vorrichtung für die in Schlitzen verschiebbare, die Klemmplatten und die Einspannplatte tragende Achse (6) aus einem zweiarmigen Hebel (23), der an der Grundplatte schwingbar gelagert ist, und aus zwei außerhalb der Führungen dieser Achse liegenden Riegeln besteht, die von dem Hebel verstellt werden.
2. Briefordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Riegel- »» vorrichtung verstellende, unter Federwirkung stehende zweiarmige Hebel (23) in Aussparungen der beiden an den Führungen angelenkten Riegel eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEI21900D Briefordner Expired DE381112C (de)

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