DE177595C - - Google Patents

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DE177595C
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blade
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circular disc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 69. GRUPPE
BERNHARD KOEHLER in BERLIN.
gelenkig angebrachten Teil.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1905 ab.
Bei Rasierhobeln muß die Klinge aus ihrer Fassung bequem herausgenommen werden können, um sie zu reinigen oder zu schleifen. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind meistens umständlich und unbequem zu handhaben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, bei welcher die Schneide durch einen einzigen Handgriff festgestellt ίο oder freigelegt werden kann. Dies wird bewirkt durch eine unrunde Scheibe, die ein Spannblech auf den Rücken der Klinge niederdrückt. Durch Drehen wird die unrunde Scheibe von dem Spannblech entfernt, so daß die Klinge freigegeben wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des neuen Rasierhobels,
Fig. 2 dieselbe Ansicht, jedoch mit geöffnetem Spannblech;
Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Formen der unrunden Scheibe, während in
Fig. 6 eine Ansicht des Apparates von oben dargestellt ist.
Die keilförmige Klinge α ist in bekannter
Weise in Schlitze der beiden Seitenteile b1 eines U-förmigen Rahmens b eingeschoben, der bei c an dem Stiel d befestigt ist. Der hintere, längere Teil / des Stieles, der Griff, ist um das mit dem Rahmen b verbundene kurze Stück d leicht drehbar und trägt nahe seinem vorderen Ende eine unrunde Scheibe g, von der in Fig. 3 bis 5 verschiedene Formen dargestellt sind. Diese Scheibe greift unter das hintere Ende des Spannbleches h, das mit seinen beiden Seitenblechen k, k den Stiel d umfaßt. Die hakenförmigen Enden dieser Seitenbleche k greifen unter einen am Stiel d befindlichen Stift i, der auch als Achse für die kurze Schwingung des Bleches k, k dient. Mit seiner vorderen Fläche drückt das Blech hl auf den Rücken der Klinge a, wenn die Scheibe g mit ihrer größten Erhöhung auf das Spannblech h drückt (Fig. 1); dreht man den Griff derart, daß eine tiefere Stelle der unrunden Scheibe g unter das Spannblech gelangt (Fig. 2), so läßt sich das Spannblech hinten niederdrücken, wodurch der vordere hochgehende Teil h1 so viel Raum freigibt, daß die Klinge nach oben herausgezogen und wieder eingesetzt werden kann.
Die unrunde Scheibe g kann verschiedene Formen erhalten; bei der Form Fig. 3 ist jedesmal eine Dritteldrehung, bei Fig. 4 eine Vierteldrehung, bei Fig. 5 eine einmalige Drehung des Griffes nötig, um die Stellung nach Fig. 1 zu erreichen und die Klinge in ihrer Lage festzuhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rasierhobel mit Feststellvorrichtung für die Klinge durch einen am Griff gelenkig angebrachten Teil, gekennzeichnet durch eine mit dem drehbaren Griff (f) fest verbundene, unrunde Scheibe (g), die ein
    an sich bekanntes Spannblech (h,. hx) gegen den Rücken der Klinge (a) drückt, während beim Drehen des Griffes und der Scheibe das Spannblech gedreht werden kann und dadurch die Klinge (a) freigegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREi.
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