DE283051C - - Google Patents

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DE283051C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 283051 -KLASSE 66 b. GRUPPE
Fleischplatte für Aufschnittschneidemaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fleischplatte für Aufschnittschneidemaschinen. Bei den bisherigen Fleischplatten dieser Art ist es bereits bekannt, die Fleischplatte samt der Fleischklemme von dem Tisch abhebbar zu machen, so daß man das eingespannte Fleischstück nicht aus der Klemme zu lösen braucht, wenn man ein anderes Fleischstück vorübergehend in der Maschine schneiden will. Es genügt ίο dabei, die abgehobene Fleischplatte mit Klemme durch eine andere zu ersetzen, die das neue Fleischstück trägt. Bei dieser Anordnung bildet beim Abheben die Fleischplatte ein erhebliches Gewicht, das zusammen mit dem !5 Fleischstück hin und her gehoben werden muß.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Verminderung des Gewichtes beim Abheben des von der Klemme gehaltenen Fleischstückes dadurch, daß nicht die ganze Fleischplatte, sondern nur der vordere, die Klemme tragende Teil abhebbar ist, während der übrige Teil der Fleischplatte auf dem Tisch der Maschine verbleibt.
Eine Ausführungsform, der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt.
Fig. ι eine Vorderansicht, und
Fig. 2 eine Oberansicht mit der in der Arbeitslage befindlichen Fleischklemme.
Fig. 3 stellt eine Öberansicht bei fortgenommener Fleischklemme dar, wobei eine andere das Fleisch von der Seite erfassende Klemme eingesetzt ist.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Fleischplatte aus den beiden Teilen«
und b, die so ausgestaltet sind, daß der Teil b in einen vorderen Ausschnitt des Teiles α hineinpaßt (Fig. 2 und 3). Der Teil b trägt die Fleischklemme, die aus einem mit Spitzen besetzten Bügel c besteht, der über die beiden Führungsstangen e und f gesteckt und auf das Fleischstück aufgeklemmt werden kann, wobei er durch beliebige Mittel in der Klemmlage gehalten wird. Die Führungsstangen e und f sind mit dem vorderen Teil b der Fleischklemme verbunden. Die Führungsstange e ist hohl und kann über einen am Fleischtisch befestigten Stift g geschoben werden, während die Stange f in eine ebenfalls am Fleischtisch angebrachte Öse h eingesteckt wird.
Soll ein anderes Fleischstück geschnitten werden, ohne daß man jedoch das bis dahin geschnittene aus der Klemme entfernen will, so wird die Klemme c mitsamt dem Plattenteil b von dem Tisch abgehoben und beiseite gestellt und durch einen anderen Plattenteil b mit Klemme ersetzt, in den ein anderes Fleischstück eingeklemmt ist. Man hat also nicht mehr nötig, die ganze Fleischplatte hin und her zu transportieren, sondern lediglich den vorderen, die Klemme tragenden Teil.
Nach Entfernung der Klemme ist es möglich, in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise auch an Stelle einer gleichen Klemme eine anders konstruierte Klemme aufzusetzen, die das Fleischstück von der Seite erfaßt, wie es erforderlich ist, wenn das Fleischstück auf der Oberseite eine zur Verzierung dienende Gelatineschicht besitzt oder wenn beispielsweise bei Schinken die oben liegende Fettschicht sehr weich ist.
Zu diesem Zwecke ist der Fleischtisch am hinteren Ende noch mit Bolzen i versehen, über die seitlich schwenkbare Klemmbacken k gesteckt werden können, die das auf den Tisch gelegte Fleischstück zwischen sich festklemmen. Damit diese Klemmen nicht zurückgehen können, "enthalten sie Riegel Z, die durch Federn in eine Sperrzahnung m der Fleischplatte eingedrückt werden, so daß das eingeklemmte Fleischstück gehalten wird und die Klemmbacken k nicht auseinandergehen können. Um die Klemmen zu lösen, werden die federnden Riegel I mittels der nach außen reichenden Handgriffe η hochgezogen, wodurch die Sperrung der Klemmbacken k aufgehoben wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fleischplatte für Aufschnittschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nur der vordere, die Klemme tragende Teil abhebbar ist, während der übrige Teil der Fleischplatte auf dem Tisch der Maschine verbleibt.
2. Fleischplatte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine das Fleischstück von den Seiten erfassende Klemmvorrichtung, die aus zwei um stehende Achsen schwenkbaren, durch eine Sperrzahnung der Fleischplatte und auslösbare federnde Riegel gegen Rückgang gesicherten Klemmbacken besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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