DE182610C - - Google Patents
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- DE182610C DE182610C DENDAT182610D DE182610DA DE182610C DE 182610 C DE182610 C DE 182610C DE NDAT182610 D DENDAT182610 D DE NDAT182610D DE 182610D A DE182610D A DE 182610DA DE 182610 C DE182610 C DE 182610C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- press
- trough
- fixed
- pressing
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- Active
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B1/00—Preparation of tobacco on the plantation
- A24B1/10—Packing or pressing tobacco
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 182610 KLASSE 79 a. GRUPPE
BERNHARD BARON in LONDON. Tabakpresse.
Die vorliegende Erfindung hat eine Tabakpresse zum Gegenstand und bezweckt, den bei
ähnlichen Pressen dieser Art sich bemerkbar machenden Übelstand zu beseitigen, welcher
darin bestand, daß der in der Mulde zusammengepreßte Tabak ohne Abänderung
seiner ihm mitgeteilten Gestalt aus der Mulde nur sehr schwierig herauszuheben war.
Gemäß vorliegender Erfindung ist dieser
ίο Übelstand dadurch beseitigt, daß die Mulde
zweiteilig hergestellt ist bezw. aus einem festen und einem von diesem nach Lösung
einer Klammer oder dergl. abzunehmenden Seitenteil besteht. Nach Abnahme des lösbaren
Seitenteils von dem feststehenden Teil der Mulde ist man in den Stand gesetzt, den
in derselben zusammengepreßten Tabakwürfel oder -kuchen aus derselben seitlich mit
leichter Mühe herausschieben zu können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine gemäß vorliegender Erfindung hergestellte
Presse, bei welcher gleichzeitig vier Tabakwürfel gepreßt werden können; sie läßt sich
indessen auch auf eine größere oder geringere Anzahl von zu pressenden Tabakwürfeln
einrichten.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Tabakpresse mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben und Fig. 3 eine Stirnansicht, ebenfalls mit teilweisem
Schnitt. Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei einzelne Teile der Presse
auseinandergenommen dargestellt sind. Fig. 5 zeigt einen teilweisen Horizontalschnitt der
Presse, wobei der die Preßplatte tragende Arm sowie genannte Platte weggenommen gedacht ist, um den festen und abnehmbaren
Teil der Mulde sowie die Anordnupg der Klammern besser erkennen zu lassen.
Die Tabakpresse besteht aus vier Armen 1, welche zweckmäßig in bekannter Weise um
Zapfen 2 auf der Fundamentplatte drehbar angeordnet sind, wobei die freien Enden
dieser Arme 1 unter einen festen Rahmenteil 3 greifen, welcher ebenfalls an der
Fundamentplatte gelagert ist. Durch diese Einrichtung hat man es in der Hand, die
Arme 1 seitwärts zu schwingen, um die Mulden füllen zu können. In den Armen I
sind die Preßplatten 4 in ähnlicher Weise wie die Preßplatte 3 einer Kopierpresse auf- und
niederbewegbar gelagert.
Die Mulden der Presse sind der Erfindung gemäß zweiteilig hergestellt. Der eine Teil 5
derselben sitzt fest an der Fundamentplatte, während der andere Teil 6 abnehmbar ist,
jedoch durch drehbare oder in anderer Weise angeordnete Klammern öder Haken 7 an dem
festen Teil 5 der Mulde befestigt werden kann, indem diese Klammern oder Haken einen am anderen Teil vorgesehenen Vorsprung
oder dergl. übergreifen oder in anderer bekannter Weise zum Eingriff gebracht werden.
Die Benutzung der Presse gestaltet sich wie folgt: Der in entsprechender Menge zu
pressende etwas angefeuchtete Tabak wird in die durch die Teile 5 und 6 gebildete Mulde
eingebracht, nachdem der Teil 6 durch die Klammer 7 oder dergl. an dem festen Teil 5
festgestellt worden ist. Die Preßplatten 4 werden darauf so weit niedergeschraubt, daß
der Tabak 8 genügend zusammengepreßt wird (rechtsseitiger Teil der Fig. 1). Nachdem der
Tabak genügend zusammengepreßt worden ist, wird der abnehmbare Teil 6 nach Entfernung
der Haken oder Klammern 7 von demselben und Emporbewegung der Preßplatte 4 von dem Teil 5 der Mulde getrennt,
so daß der Tabakkuchen ohne große Mühe seitlich aus der Mulde herausgeschoben werden
kann, ohne daß die ihm mitgeteilte Gestalt irgendwie verändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Tabakpresse, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (5) der den Tabak aufnehmenden Mulde an der Fundamentplatte fest und der andere Teil (6) abnehmbar an dem festen Teil (5) angeordnet ist, wobei dieser Teil (6) während der Pressung durch Klammern (7) oder dergl. an dem festen Teil (5) der Mulde befestigt gehalten wird, zum Zwecke, nach stattgehabter Pressung des Tabaks bezw. nach Abnahme des lösbaren Teiles von dem festen Teile ein seitliches Herausschieben des Tabakwürfels aus der Mulde ermöglichen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182610C true DE182610C (de) |
Family
ID=446693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182610D Active DE182610C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045877B (de) * | 1956-11-14 | 1958-12-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum schichtweise erfolgenden Pressen von Tabak |
-
0
- DE DENDAT182610D patent/DE182610C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1045877B (de) * | 1956-11-14 | 1958-12-04 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum schichtweise erfolgenden Pressen von Tabak |
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