DE86033C - - Google Patents

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DE86033C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um den zu behandelnden Zahn bezw. die zu behandelnde Reihe von Zähnen abzusondern, gebrauchen die Zahnärzte gewöhnlich ein Gummiblatt (Speichelgummi), in welchem sie ein Loch bezw. mehrere Löcher anbringen, um es auf den Zahn bezw. die Zähne zu schieben, die von den anderen abgesondert werden sollen und das vermittelst kleiner Metallklemmen am Mund des Kranken gehalten wird. Damit der Zahnarzt diese Klemmen stets zur Hand hat, hat Erfinder einen Träger zusammengestellt, welcher diese festhält und dennoch gestattet, die Klemmen beim Gebrauch rasch von demselben abzuheben. Dieser Träger besitzt eine Anzahl federnder Metallstreifenpaare, die an einem ihrer Enden gehalten werden, damit die beiden Streifen eines jeden Paares auf einander drücken, während die freien Enden der Metallstreifen eines jeden Paares in einander entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind, um ein leichtes Einschieben der Klemmen zwischen dieselben zu gestatten.
Die federnden Metallstreifen eines jeden Paares sind vorzugsweise durch einen mit denselben ein Stück bildenden cylindrischen Theil mit einander verbunden, so dafs dieselben an mit einem Längsschlitz versehenen Hohlstäben befestigt werden können, indem man einfach ihren cylindrischen Theil von der Seite in einen dieser Hohlstäbe einschiebt.
Ein solcher Klemmenträger kann entweder so eingerichtet sein, dafs er auf einen Tisch gestellt werden kann, oder dafs er sich an einer Wand befestigen läfst.
Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des. neuen Klemmenträgers, die zum Aufstellen auf einen Tisch bestimmt ist, zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht und Fig. 2 ein Querschnitt.
Der in diesen. Abbildungen dargestellte Klemmenträger besitzt einige Hohlstäbe A, welche durch einen am Ständer B befestigten Querstab D mit einander verbunden sind.
Jeder Hohlstab A ist mit einer Anzahl federnder Metallstreifenpaare λ λ', αά1.. .versehen, die auf folgende Weise an demselben festgehalten werden. Die federnden Metallstreifen α al eines jeden Paares sind hinten durch einen cylindrischen Theil (Ringstück) a°, welcher ein Stück mit demselben bildet, verbunden, so dafs jedes Metallstreifenpaar α α1 an einem der Hohlstäbe A, wovon jeder zu diesem Zwecke mit einem Längsschlitz α2 versehen ist, befestigt werden kann, indem man einfach den cylindrischen Theil des betreffenden Metallstreifenpaares in den Hohlstab von der Seite derart einschiebt, dafs die beiden Metallstreifen a a1 durch den Schlitz a'2 desselben herausragen.
An ihren Enden sind die Hohlstäbe A vermittelst abhebbarer Stöpsel as geschlossen, nach deren Abheben die Metallstreifenpaare α α1 nach Wunsch an den Hohlstäben A angebracht oder von denselben entfernt werden können, um die Zahl der, Metallstreifenpaare α al zu vergröfsern oder zu vermindern, oder den Abstand zwischen denselben zu verändern.
An ihrem freien Ende ist der untere Streifen a1 eines jeden Metallstreifenpaares a a1 nach unten gebogen, während das freie Ende des entsprechenden oberen Metallstreifens α nach oben umgebogen ist.
Die aus dünnem Blech bestehenden Klemmen M werden einfach zwischen die beiden federnden Streifen α α1 eines Metallstreifenpaares eingeschoben und durch den Druck, den die Streifen aa1 auf einander üben, zwischen denselben festgehalten.
Es ist leicht zu verstehen, dafs — indem beim beschriebenen Halter die Klemmen zwischen zwei federnden Metallstreifen gehalten sind — diese Klemmen bequem und rasch von denselben abgehoben und wieder daran befestigt werden können.
Um den Klemmenträger an einer Mauer befestigen zu können, genügt es, den Ständer B z. B. durch zwei andere geeignet gestaltete Supports zu ersetzen.
Es ist in allen Fällen vortheilhaft, jede waagrechte Reihe von Metallstreifenpaaren a a1 etwas über die unmittelbar darunter befindliche horizontale Reihe von Metallstreifenpaaren hervorstehen zu lassen, wie in Fig. 2 angegeben ist, damit man mit der Hand besser zu den daran befindlichen Klemmen kommen kann..

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Träger für die zur Ausführung von Zahnfüllungen gebrauchten Klemmen, dadurch gekennzeichnet, dafs die zur Aufnahme der Klemmen dienenden federnden Metallklammern (aa}) mit cylindrischen Querstückchen (a°) versehen sind, mit welchen sie behufs reihenweiser Anordnung in schräg über einander angeordnete geschlitzte Röhren eingeschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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