DE102557C - - Google Patents
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- DE102557C DE102557C DENDAT102557D DE102557DA DE102557C DE 102557 C DE102557 C DE 102557C DE NDAT102557 D DENDAT102557 D DE NDAT102557D DE 102557D A DE102557D A DE 102557DA DE 102557 C DE102557 C DE 102557C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B1/00—Buttons
- A44B1/18—Buttons adapted for special ways of fastening
- A44B1/44—Buttons adapted for special ways of fastening with deformable counterpiece
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
in BALTIMORE.
Knopf befestigungs-Vorrichtung.
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft ohne Nähfaden zu befestigende Knöpfe
mit einer eigenartigen Hülse, die behufs Befestigung mit einer Klammer mittels einer
eigenartigen, im Nachstehenden beschriebenen Stempelvorrichtung verbunden werden.
In den beiliegenden Zeichnungen sind
Fig. ι und 2 perspectivische Ansichten der Knopfform.
Fig. 3 ist eine Oberansicht nach Vereinigung mit der Klammer und
Fig. 4 ein Durchschnitt.
Fig. 5 zeigt eine Form der Klammer,,
Fig. 6 in Einzelansichten den Haupttheil derselben.
Fig. 7 zeigt die Ansicht eines Knopfes mit Zwischenplatte, welche die Klammertheile verdeckt.
Fig. 8 und 9 sind Seiten- und Oberansichten des Apparates.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht.
Fig. 11 und 12 sind perspectivische Ansichten
eines Ambosses.
Fig. 13 ist ein Durchschnitt durch den
Apparat und
Fig. 14 und 15 endlich zeigen zwei verschiedene
Stempelformen.
Der bereits im Wesentlichen bekannte Knopf besteht aus einer Scheibe 1 mit Hülse 2, welche
unten einen Steg 3 trägt, und der Befestigungsklammer. Letztere besitzt drei Haupttheile,
eine Kappe 5, eine Scheibe 6 mit Löchern oder Einschnitten 7 und Spitzen 8, die durch
ein Querstück 9 verbunden sind, das nach dem Umbiegen der Spitzen vorzugsweise flach gestofsen
wird, wie Fig. 6 zeigt. Um diese Theile zu vereinigen, werden die Spitzen durch die
Löcher der Scheibe 6 gesteckt, dann beide in die Kappe 5 eingesetzt und deren Ränder umgebördelt,
wie Fig. 4 und 5 zeigen.
Um einen Knopf an einem Kleidungsstücke zu befestigen, werden die Spitzen durch den
Stoff durchgestochen, und der Knopf wird mit seinen Löchern 4 darüber gesetzt, wonach die
Spitzen im Inneren der Hülse umgebogen werden, wie Fig. 4 zeigt; dies geschieht mit
Hülfe der weiter unten beschriebenen Vorrichtung.
In den so weit beschriebenen Formen würden die umgebogenen Spitzen nach der Befestigung
aufsen sichtbar bleiben. Um dieselben zu verdecken, wird in die Knopfhülse eine gewölbte
Zwischenwand 10 eingesetzt, wie Fig. 7 zeigt und wie in Fig. 4 durch eine punktirte
Linie angedeutet ist. Diese Zwischenwand bildet eine Kappe, welche stark genug ist, die
Spitzen bei dem Umbiegen an der Unterfläche entlang gleiten zu lassen.
Die Vorrichtung zum Befestigen des Knopfes besteht, wie die Fig. 8 bis 15 zeigen, aus
einer Grundplatte 11 mit Lagern 12 und 13,
in welchen die Hebel 14 und 15 auf Stiften 16
und 1.7 ruhen, deren Enden durch Splinte 18 gesichert sind.
Das vordere Ende des Hebels 14 trägt einen Stempel 20, der durch Schraube 19 befestigt ist.
Die Arbeitsfläche desselben hat eine Rundung, welche durch, eine Rippe 21 in zwei gleiche
Theile getheilt wird (Fig. 14). Nahe am Drehpunkt dieses Hebels ist ein Zahn oder Ansatz
angebracht, welcher in einen Einschnitt 23 des Armes 24 am Hebel 15 eintritt; unter
dem Arm 24 befindet sich ein kürzerer Arm 25, welcher auf das Hinterende des Hebels 14 einwirkt,
wie die punktirte Linie in Fig. 8 andeutet. 26 ist ein mit einem Schlitz versehener
Knopfträger, der mit seitlich gelochten Ansätzen 27 auf Stift 16 im Lager 12 ruht und
so mit Hebel 14 um den gleichen Drehpunkt schwingt. Eine federnde Platte 28, ebenfalls
mit einem Einschnitt 29 versehen, ist mittelst Mutter 30 und Unterlegscheibe 31 an der
Platte 26 befestigt.
Vor dem Lager 12 ist der Ambos 32 aufgestellt,
an welchem zwei Klemmbacken 33 um den durch den Ambos hindurchgeführten Stift 34 (Fig. 11) schwingen. Eine Schraubenfeder
25 prefst gegen die Klemmbacken in der Weise, dafs dieselben stets geschlossen werden.
Auf der Unterseite des Hebels 14 befindet sich ein Ansatz, der gegen die Unterseite der
Platte 26 wirkt und dieselbe hebt, wenn der Hebel die letzte Hälfte seiner Bahn durchläuft.
Ein Anschlag 37 (Fig. 10) am Lager 12 begrenzt die Bahn des Knopfträgers, d. h. der
Platte 26. Eine Feder 28 (Fig. 8) ist um den Stift 17 gerollt und bestrebt, den Hebel 15 in
die Ruhestellung zu führen.
Der Apparat wird in folgender Weise gebraucht:
Die Theile befinden sich in der Ruhestellung (Fig. 8, volle Linien). Die Klemmbacken,
welche den Ambos umschliefsen, werden mit den Fingern geöffnet und eine Klammer wird so auf den Ambofs gelegt, dafs
die Spitzen in den Einschnitten der geschlossenen Klemmbacken ruhen, die zu diesem Zweck
vorgesehen sind. Dann wird ein Knopf zwischen die Feder 28 und die Platte 26 derart eingeschoben,
dafs die Knopf hülse in dem Einschnitt ruht, und zwar werden hierbei die Spitzen der Klammer genau in die Löcher
seitlich zum Quersteg der Knopfhülse passen. Nun wird der Stoff über die Spitzen der
Klammer gesteckt, und der Hebel 15 wird niedergedrückt. Der Hebel 14 wird demnach
den Stempel gegen den Knopf führen und diesen mit der Platte 26 gegen den Ambos niederdrücken, so dafs die Spitzen in die Knopfhülse
eintreten und über den Steg umgebogen werden, wie Fig. 4 zeigt, so dafs nur der Stoff
mit dem Knopf fest verbunden ist.
Es ist klar, dafs Knöpfe, welche die in Fig. 4 und 7 gezeigte Zwischenwand haben,
ohne Weiteres wie die anderen Knöpfe mit dem Apparat befestigt werden können. Der
Stempel drückt dann direct auf das Blech der Zwischenwand und kann daher auch eine einfache
concave Arbeitsfläche, wie Fig. 15 zeigt, haben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Befestigungs - Vorrichtung für aus Knopfscheibe (1) mit Steghülse (2, 3) und in letztere eingreifenden Befestigungsklammern (8) bestehende Knöpfe, gekennzeichnet durch zwei einen Ambos (32) und daraufliegende Klammer (8) einschliefsende federnde Klemmbacken (33) und einen durch Hebel (15) bethätigten Stempel (20), welcher gegen die die Knopfscheibe (1) nebst Steghülse (2, 3) aufnehmende Federplatte (26,28) geführt, die Klammerspitzen (8) oberhalb des Hülsensteges (3) zusammenbiegt und dadurch die Befestigung des Knopfes, an dem zwischen Knopfscheibe und Klammer befindlichen Stoff bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102557C true DE102557C (de) |
Family
ID=373140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT102557D Active DE102557C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102557C (de) |
-
0
- DE DENDAT102557D patent/DE102557C/de active Active
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