DE146314C - - Google Patents
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- DE146314C DE146314C DENDAT146314D DE146314DA DE146314C DE 146314 C DE146314 C DE 146314C DE NDAT146314 D DENDAT146314 D DE NDAT146314D DE 146314D A DE146314D A DE 146314DA DE 146314 C DE146314 C DE 146314C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Zahnkappen
aus Metallblech, bei welcher elastische Stempel verschiedener Durchmesser an einer
drehbaren, auf und ab beweglichen Platte derart geneigt angeordnet sind, daß beim Emporsteigen
dieser Platte die beim Niedergange der Stempel gebildeten Zahnkappen von dem
unteren Rande der die Gestalt der Zahnkappen bestimmenden Öffnungen erfaßt und
von den Stempeln abgestreift werden, wobei zur Verhütung von Faltenbildung an den
Rändern der zur Herstellung der Zahnkappen verwendeten Metallscheibe eine über den Rand
der ruhenden, die oben erwähnten Öffnungen enthaltenden Platte und über die Metallscheibe
greifende, mit Öffnungen zum Eintritt eines Stempels und Austritt der hergestellten
Kappe versehene Klammer Verwendung finden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung,
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben und
Fig· 3 einen wagerechten Schnitt nach 3-3
der Fig. 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Klammer zum Festhalten der Metallscheibe.
Die mittels Schrauben am Arbeitstische befestigte Grundplatte 1 ist mit einem Joch 3 verbunden, bestehend aus den Seitenteilen 4 und dem Querstück 5, in dessen mit Gewinde versehener Öffnung 6 die mittels des Griffes 8 verstellbare Schraube 7 auf und ab bewegt werden kann. Am unteren Ende der Schraube 7 ist die die Stempel 10 tragende Platte 9 drehbar befestigt. Auf dem Ansatz 14 der Grundplatte 1 ist die Platte 12 angeordnet, welche von der Schraube 13 gehalten wird. Den verschiedenen Durchmessern der Stempel 10 entsprechend ist die Platte 12 mit Öffnungen 15 versehen, und damit die Stempel 10 mit den letzteren stets übereinstimmen, trägt die Platte 12 Führungsstifte 16, die in Bohrungen 17 der Platte 9 geführt werden.
Die mittels Schrauben am Arbeitstische befestigte Grundplatte 1 ist mit einem Joch 3 verbunden, bestehend aus den Seitenteilen 4 und dem Querstück 5, in dessen mit Gewinde versehener Öffnung 6 die mittels des Griffes 8 verstellbare Schraube 7 auf und ab bewegt werden kann. Am unteren Ende der Schraube 7 ist die die Stempel 10 tragende Platte 9 drehbar befestigt. Auf dem Ansatz 14 der Grundplatte 1 ist die Platte 12 angeordnet, welche von der Schraube 13 gehalten wird. Den verschiedenen Durchmessern der Stempel 10 entsprechend ist die Platte 12 mit Öffnungen 15 versehen, und damit die Stempel 10 mit den letzteren stets übereinstimmen, trägt die Platte 12 Führungsstifte 16, die in Bohrungen 17 der Platte 9 geführt werden.
Damit ferner beim Niedergange der Stempel die Kanten letzterer nicht schädlich auf das
verwendete Metallblech einwirken können, sind sie unten bei 11 abgerundet, welches umsomehr
notwendig wird, weil die Stempel 10 nicht senkrecht zur Platte 9, sondern derart
angeordnet sind, daß sie geneigt zu der senkrechten Mittellinie der Vorrichtung stehen.
Legt man nun eine Goldblechscheibe in die Aussparung der größten der Öffnungen 15
und schiebt die U-förmige Klammer 19 derart über den Rand der Platte 12, daß ihre
mit Öffnungen 21 versehenen Arme 20 den Zutritt des Stempels zu der Blechscheibe
einerseits und den Austritt der hergestellten Zahnkappe anderseits bequem gestatten, so
begünstigen die abgerundeten Kanten des Stempels ein leichtes Eindringen desselben in
die betreffende Öffnung. 21 der Klammer 19, und der obere Arm 20 der letzteren verhütet
eine Faltenbildung am Rande der Goldblechscheibe. Die Verhütung der Faltenbildung
ist trotz der großen Dehnbarkeit des Goldes von großem Wert, da hierdurch eine unnötige
Beanspruchung des Metalles und eine nach-
folgende Entfernung der Falten vermieden wird. Ist die Zahnkappe hergestellt und
unter den unteren Arm 20 der Klammer 19 geschoben, bis ihr oberer Rand aus der
unteren öffnung 21 treten kann, so stellt sich der elastische Stempel wieder geneigt
gegen die senkrechte Mittellinie der Vorrichtung ein, aus welcher Lage er, wie oben angedeutet,
beim Eindringen in die obere Öffnung 21 und in das Goldblech unter Mitwirkung
seiner abgerundeten Kanten gewaltsam herausgedrängt wurde. Da jetzt die der Mittellinie der Vorrichtung zugekehrte
Seite des Stempels 10 mit dem unteren Rande der Öffnung 21 in Berührung steht,
so muß sich die Oberkante der Zahnkappe gegen die Unterseite des unteren Armes 20
der Klammer 19 legen und beim Emporsteigen des Stempels IO von letzterem abgestreift'
werden. Hierauf gleitet das freie Ende des Stempels 10 auf der Innenseite
der Öffnungen 20, 15, 21 entlang und springt
beim Verlassen der oberen Öffnung 21 wieder seitlich über den oberen Rand der letzteren,
um bei dem folgenden Niedergange des Stempels durch seine abgerundeten Ecken wieder in der oben angegebenen Weise in
die obere Öffnung 31 eingeführt zu werden.
Um den aus Stahl bestehenden Stempeln 10 bei größerem Durchmesser die nötige Elastizität
zu geben, kann man die Stempel dementsprechend länger ausführen, in welchem Falle die schwächeren Stempel nach ihrer
Befestigungsstelle 9 zu, zwecks Erzielung der nötigen Widerstandskraft, entsprechend verstärkt
werden. Will man dagegen aus irgend einem Grunde auch die größeren Stempel kurz halten, so wird deren unteres Ende, soweit
es mit der Zahnkappe oder mit der Platte in Berührung tritt, von gewünschtem Durchmesser hergestellt, dagegen das der Befestigungsplatte
9 zugekehrte Ende zur Erj zielung der nötigen Elastizität schwächer ausgeführt.
Da bei den kleineren Öffnungen 15 keine Klammer 10 Verwendung findet, so wird die
über einen der kleineren Stempel geschobene Zahnkappe ohne weiteres mit dem darin
sitzenden Stempel in die betreffende Öffnung 15 eingeführt, und die beim Niedergange
des Stempels 10 auf einen kleineren Durchmesser reduzierte Zahnkappe wird beim
Emporsteigen des Stempels 10 in derselben Weise von dem unteren Rande der Öffnung 15
durch den Stempel 10 entfernt, wie es in dem oben beschriebenen Arbeitsvorgange
seitens des unteren Randes der Öffnung 21 des unteren Armes der Klammer 19 geschah.
Durch diese Einrichtung wird das Abstreifen der Kappen von den Stempeln ganz
selbsttätig ausgeführt, wodurch nicht nur die sonst mühsame Arbeit des Abstreifens, sondern
auch viel Zeit gespart wird.
Will man nur eine gewisse Kappengröße herstellen, so kann man sich die Platte 12
mit Hilfe der Schraube 22 in der passendsten Stellung feststellen. Will man dagegen
mehrere oder alle Stempel zugleich arbeiten lassen, so ist die Stellung der Platte 12 unwesentlich.
■
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung nahtloser Metall-Zahnkappen, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Stempel (10) an einer drehbaren, auf und ab beweglichen Platte (9) derart geneigt angeordnet sind, daß beim Emporsteigen der letzteren die beim Niedergange der Stempel (10) gebildeten Zahnkappen von dem unteren Rande der die Gestalt der Zahnkappen bestimmenden Öffnungen (15, 21) erfaßt und von den Stempeln (10) abgestreift werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146314C true DE146314C (de) |
Family
ID=413602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146314D Active DE146314C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146314C (de) |
-
0
- DE DENDAT146314D patent/DE146314C/de active Active
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