DE249159C - - Google Patents

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DE249159C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249159-KLASSE 64 b. GRUPPE
Büchsenöffner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Büchsenöffner, welcher aus einem zusammengerollten, mit Schneidkanten versehenen Metallstreifen hergestellt ist.
Der Zweck der Erfindung ist, einen möglichst einfachen Büchsenöffner zu schaffen, welcher sehr leicht und bequem gehandhabt werden kann, ohne die Gefahr, daß die betreffende Person sich ihre Hand verletzt.
ίο Der Büchsenöffner gemäß der Erfindung besteht aus einem in der Längsrichtung gespaltenen, mit einem Flansch 7 versehenen konischen Hauptteil, welcher an seinem unteren schmäleren Ende die Schneidkanten besitzt, und sich in an sich bekannter Weise beim Gebrauch ausdehnen und zusammenziehen kann, während an dem oberen, mit dem Flansch versehenen Ende des Hauptteiles ein abnehmbarer Deckel angeordnet ist, wobei der zum Befestigen des Deckels dienende Flansch ein Festhalten des Öffners ermöglicht, um ihn in einen Büchsendeckel eindrücken und hin und her schwingen zu können, wodurch der Büchsendeckel ausgeschnitten wird.
Dieser Büchsenöffner gemäß der Erfindung hat noch den Vorteil, daß er sehr billig hergestellt werden kann.
Eine Ausführungsform des Büchsenöffners gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Büchsenöffners in seiner Lage auf einer zu öffnenden Büchse. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Büchsen-Öffner, während Fig. 4 eine Draufsicht auf das Metallstück erkennen läßt, aus dem der Hauptteil des Büchsenöffners hergestellt wird.
Der Büchsenöffner gemäß der Erfindung besteht aus einem hohlen Hauptteil 5, welcher aus einem Metallstück gemäß der Fig. 4 hergestellt wird. Dieser Metallstreifen wird in eine konische Form übergeführt, wobei die Endkanten aufeinanderstoßen, um die Stoßfuge 6 zu bilden. Die Seitenwandungen dieses Teiles 5 sind nach dem unteren Ende nach einwärts geneigt, während der obere Teil dieses Metallstückes 5 umgebogen ist, um einen Flansch 7 zu bilden. Das untere Ende des Teiles 5 ist mit dreieckigen Einschnitten versehen, durch welche Schneidkanten 8 gebildet werden. Von dem Teile 5 ragen nach abwärts Spitzen 9, welche in den Deckel einer Büchse eingetrieben werden können, wodurch der Büchsenöffner in bezug auf den äußeren Rand der Büchse zentriert wird. Die Spitzen 9 bilden Fortsetzungen der Schneidkanten 8. Die geneigten Kanten des Teiles 5 sind an der Innenseite geschliffen, so daß eine Schneidkante an der äußeren Seite des Zylinders 5 entsteht. Wenn der Büchsenöffner in die Büchse gedrückt wird, so wird ein Zusammendrücken des unteren Endes des konischen Teiles bewirkt, während sich dieser Teil wieder ausdehnt, wenn der Druck auf den Büchsenöffner aufhört.
An dem oberen Ende des konischen Teiles 5 ist ein Deckel 10 abnehmbar befestigt, welcher eine glatte Oberfläche besitzt, mit welcher die Hand der öffnenden Person in Eingriff gebracht werden kann. Der Deckel ist
an gegenüberliegenden Enden mit Ohren Ii versehen, welche nach abwärts gebogen werden können, um Haken 12 zu bilden. Diese Haken 12 erstrecken sich quer über die untere Fläche des Flansches 7 und treten in Schlitze 7 des Teiles 5 ein. Der Deckel 10 bildet nicht nur eine glatte Oberfläche für die Berührung mit der Hand, sondern dient auch dazu, den zusammengerollten Teil in seiner richtigen Gestalt zu halten. Dieser Deckel ist so ausgebildet, daß er leicht entfernt werden kann, um das Innere des konischen Teiles zu reinigen.
Die entgegengesetzten Enden 13 des Metallstückes gemäß der Fig. 4 sind geneigt, damit nach dem Zusammenrollen des Metallstückes der Teil 5 eine konische Form annimmt. Die Wirkungsweise des Büchsenöffners gemäß der Erfindung ist folgende:
Der Büchsenöffner wird auf den Deckel der zu öffnenden Büchse aufgesetzt, worauf die Spitzen 9 des Öffners in den Deckel eingeführt werden, indem ein Druck auf den Deckel 10 des Büchsenöffners ausgeübt wird. Hierauf wird der Öffner hin und her gedreht, wodurch ein Trennen des Metalls unter Vermittlung der Schneidkanten 8 bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Büchsenöffner, der durch Zusammenrollen eines mit Schneidkanten versehenen Metallstreifens hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in sich geschlossenen, mit einem Flansch (7) versehenen konischen Teil (5) besteht, während am oberen Ende dieses konischen Teiles (5) ein abnehmbarer Deckel (10) vorgesehen ist, wobei der zum Befestigen des Deckels dienende Flansch (7) ein Festhalten des Öffners ermöglicht, um ihn in einen Büchsendeckel eindrücken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:
    DeruN. Gedruckt in der reichsdruckerei.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380121A2 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Terumo Kabushiki Kaisha Einrichtung zum Öffnen eines folienartigen Verschlusses

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380121A2 (de) * 1989-01-27 1990-08-01 Terumo Kabushiki Kaisha Einrichtung zum Öffnen eines folienartigen Verschlusses
EP0380121A3 (en) * 1989-01-27 1990-08-29 Terumo Kabushiki Kaisha Device for opening film-like closure
US5020220A (en) * 1989-01-27 1991-06-04 Terumo Kabushiki Kaisha Device for opening film-like closure

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