DE568430C - Befestigung fuer abzureissende Blaetter von Stapeln, insbesondere Kalendern - Google Patents

Befestigung fuer abzureissende Blaetter von Stapeln, insbesondere Kalendern

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DE568430C
DE568430C DEF72835D DEF0072835D DE568430C DE 568430 C DE568430 C DE 568430C DE F72835 D DEF72835 D DE F72835D DE F0072835 D DEF0072835 D DE F0072835D DE 568430 C DE568430 C DE 568430C
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    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
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Description

  • Befestigung für abzureißende Blätter von Stapeln, insbesondere Kalendern Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungen für Blätter von Stapeln, insbesondere Kalendern, bei welchen die Blätter von einer Umfassungskappe aus Blech umgriffen werden und auf Stiften hängen, die durch die zwei auf der Vorder- und Rückseite des Stapels angeordneten Lappen des Umfassungsbleches hindurchgetrieben bzw. zwischen diesen vorgesehen sind. Vielfach sind die Stifte auch Teile von Klammern, welche die Lappen durchdringen und den Stapel umfassen. Diese Befestigungen haben den Nachteil, daß sie die Blätter sehr stark aneinanderpressen und ein Abreißen des ganzen Blattes von bzw. ein Herausreißen eines solchen Blattes aus dem Stapel vielfach unmöglich machen. In diesen Fällen wird regelmäßig nur ein Teil des zu entfernenden Blattes abgerissen, was zur Folge hat, daß die auf den Stapeln verbleibenden Teile der einzelnen entfernten Blätter immer größer werden. Das Beseitigen dieser Teile aus dem Umfassungsblech und den Stiften ist mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Der gleiche Übelstand tritt auch bei jenen als Klammern bezeichneten Befestigungen für Abreißkalender auf, bei welchen statt der Tragstifte Glieder der Umfassungskappe den Blattstapel durchdringen und den oberen in der Kappe sitzenden Teil der Blätter ganz umschließen. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Befestigung für abzureißende Blätter von Stapeln, insbesondere Kalendern, bei welchen diese Übelstände dadurch vermieden sind, daß die die Blätter tragenden Stifte Abstandsstücke für Vorder- und Rückenglieder der Umfassungskappe, z. B. des Umfassungsbleches, bilden und ein Gegeneinanderbiegen derselben und folglich ein Zusammen- und Auseinanderpressen der Blätter über ein bestimmtes, ein glattes Abreißen oder Herausreißen des ganzen Blattes hinderndes Maß verhüten. Zu diesem Zweck ist an einem der den Stapel umfassenden, umgebogenen Glieder, z. B. einem Lappen oder auch an beiden, zweckmäßig am Umfassungsglied eine Auflage oder Verstärkung angeordnet, die vorteilhaft aus einem weicheren Stoff, z. B. Pappe, besteht, in welche die Tragstifte eindringen können, ohne jedoch durch das dahinterliegende Blech hindurchzutreten. Die Stifte oder die sie bildenden Klammerteile, welche im allgemeinen das rückwärtige Umfassungsglied durchdringen, werden auf diese Weise in der Auflage oder Verstärkung des vorderen Umfassungsgliedes ihre Stütze und Befestigung finden und bewirken, daß das vordere Umfassungsglied in der der Stärke des Stapels entsprechenden Entfernung vom rückwärtigen Umfassungsglied gehalten wird und die Blätter nicht zusammengepreßt werden. Das z. B. aus Blech bestehende vordere Umfassungsglied wird gegebenenfalls einen Falz besitzen, in welchem die Auflage eingeschoben werden kann. Die Sicherheit schon vom ersten Blatt ab, worauf es besonders ankommt, das ganze Blatt abreißen zu können, wird bei dem Erfindungsgegenstand noch dadurch erhöht, daß die Tragstifte für die Blätter nahe dem oberen Verbindungssteg, zweckmäßig aber von rückwärts nach vorn ansteigend angeordnet werden, so daß sie durchweg oder wenigstens bei den vorn liegenden Blättern diese nahe dem Blattrande durchstoßen. Der durchzureißende Teil ist hierdurch sehr klein, so daß der Widerstand des Papiers nur gering ist und Lappenrisse, die Teile in der Umfassungskappe zurücklassen würden, nicht vorkommen können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Schnitt durch eine Befestigung, bei welcher die zur Aufnahme der Stiftenden dienende Auflage von dem im folgenden, dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß, kurz als Vorderlappen bezeichneten vorderen Umfassungsglied umfaßt wird, Fig. z eine Befestigung, bei welcher die Auflage in einem Falz des Vorderlappens liegt, Fig.3 die gleiche Befestigung, bei welcher die Stifte von dem im folgenden kurz als Rückenlappen bezeichneten rückwärtigen Umfassungsglied zum Vorderlappen ansteigen, Fig. q. eine Draufsicht der Befestigung, Fig.5 ein Schaubild eines mit der Befestigung versehenen Blattstapels von vorn und Fig. 6 von rückwärts.
  • Die Befestigung besteht aus einer den Stapel a umgreifenden Umfassungskappe b und an bzw. in ihr angeordneten Tragstiften c. Die Umfassungskappe besteht aus einem die Höhe des Stapels aufweisenden Verbindungssteg d, einem Rückenlappen ,e und einem Vorderlappen f. Der Vorderlappen ist entweder einfach gegen den Stapel abgebogen, g (Fig. i), oder mit einem Falz lt versehen. In der Abbiegung oder dem Falz ist eine Auflage i, z. B. aus Pappe, auf dem Vorderlappen f angeordnet, welche zur Aufnahme der Enden j der Tragstifte c dient. Die Stifte können, wie dies die Fig. q. und 5 zeigen, auch Teile von Klammern h sein. Zwischen dem Verbindungssteg d und dem Rückenlappen e ist eine Rille l als Bruchkante vorgesehen, wobei der Rückenlappen an dieser Bruchkante in an sich bekannter Weise Ausschnitte in- besitzt (Fis. 6). Durch diese Bruchkante und die Ausschnitte wird die Höhe des Verbindungssteges mit der Stapelhöhe in Einklang gebracht und die richtige Befestigung und Anordnung der Stifte gesichert.
  • Die Herstellung und Wirkungsweise der Befestigung ist .folgende. Die zweckmäßig schon auf die Stapelstärke zugebogene, z. B. aus Blech bestehende Umfassungskappe b wird auf den Stapel a aufgesetzt. Hierauf werden die Tragstifte c durch den Rückenlappen e, nahe am Verbindungssteg d, durchgetrieben, so daß sie die Blätter nahe an deren Rand durchdringen. Die Tragstifte haben erfindungsgemäß eine Länge, welche mindestens der Stapelhöhe gleich ist, oder sind so bemessen, daß sie in die Auflage oder Verstärkung! eindringen, ohne den Vorderlappen zu durchstoßen. Auf diese Weise werden die Tragstifte in der Auflage und somit an dem mit dieser verbundenen Vorderlappen Halt gewinnen, gleichzeitig aber verhindern, daß sich beim Einpressen der Stifte der Vorderlappen dem Rückenlappen über das notwendige Maß, d. h. die Höhe des Stapels, nähert und dadurch die Blätter so aneinanderpreßt und einklemmt, daß sie nicht gänzlich aus der Befestigung herausgerissen werden können. Bei Umfassungsblechen, bei welchen ein Durchstoßen des Rückenlappens e in unmittelbarer Nähe des Verbindungssteges d nicht angängig ist, werden die Tragstifte von rückwärts nach vorn - ansteigend (Fig.3) durchgetrieben. Dadurch wird erreicht, daß die vorderen Blätter sehr nahe dem Rande durchlocht sind und beim Herausreißen keine Papierreste in der Umfassungskappe zurücklassen. Ist aber eine Anzahl von Blättern dem Stapel entnommen. so sind die restlichen Blätter infolge der gleichbleibenden Entfernung der sie sonst zusammenklemmenden Vorder- und Rückenbleche so lose aufgehängt, daß auch bei einem ruckweisen Abreißen von Lappenstükken diese aus dem Umfassungsblech herausfallen und auf die weiteren Blätter in keiner Weise einwirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.@ Befestigung für abzureißende Blätter von Stapeln, insbesondere Kalendern, bei der eine aus einem vorderen Umfassungsglied, einem Verbindungssteg und einem rückwärtigen Umfassungsglied bestehende Umfassungskappe den Stapel von vorn und rückwärts umfaßt und zwischen den Umfassungsgliedern Tragstifte für die Blätter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (c) die Umfassungsglieder (e, f) gegeneinander abstützen und dadurch ein Nähern der Ümfassungsglieder über ein bestimmtes Maß verhindern. -a. Befestigung nach Anspruch i mit einer Umfassungskappe aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere oder das rückwärtige Umfassungsglied f f oder e) oder beide mit Auflagen (i.; versehen sind, welche die Enden der Tragstifte aufnehmen. 3. Befestigung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (i) aus weicherem Material als die Umfassungskappe, z. B. aus Pappe, besteht. ¢. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstifte (c) von rückwärts nach vorn ansteigend verlaufen. 5. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Umfassungsglied (f) mit einer Auflage (i) versehen und das rückwärtige (e) gegen den Steg (d) durch eine Rille (L) an der Bruchkante abgegrenzt ist, wobei das rückwärtige Umfassungsglied (e) an der Bruchkante in an sich bekannter Weise seitliche Einschnitte (m) besitzt.
DEF72835D 1931-02-20 1932-02-21 Befestigung fuer abzureissende Blaetter von Stapeln, insbesondere Kalendern Expired DE568430C (de)

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DEF72835D Expired DE568430C (de) 1931-02-20 1932-02-21 Befestigung fuer abzureissende Blaetter von Stapeln, insbesondere Kalendern

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DE (1) DE568430C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192620B (de) * 1961-06-27 1965-05-13 Sam Lucas G M B H Kalenderblock fuer Abreisskalender und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192620B (de) * 1961-06-27 1965-05-13 Sam Lucas G M B H Kalenderblock fuer Abreisskalender und Verfahren zu seiner Herstellung

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