DE1192620B - Kalenderblock fuer Abreisskalender und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kalenderblock fuer Abreisskalender und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1192620B
DE1192620B DEL39365A DEL0039365A DE1192620B DE 1192620 B DE1192620 B DE 1192620B DE L39365 A DEL39365 A DE L39365A DE L0039365 A DEL0039365 A DE L0039365A DE 1192620 B DE1192620 B DE 1192620B
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DE
Germany
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calendar
sheet metal
metal cap
wire clip
legs
Prior art date
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Pending
Application number
DEL39365A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Lucas
Wilhelm Hermanns
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SAM LUCAS GmbH
Original Assignee
SAM LUCAS GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/046Suspension devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/06Tear-off calendar blocks

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kalenderblock für Abreißkalender und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Kalenderblock für Abreißkalender, bestehend aus einer U-förmigen, über das Kopfende auf die Vorder- und Rückseite des Kalenderblockes greifenden Blechkappe mit einer an beiden Enden abgestützten und auf der Vorderseite durch die Blechkappe abgedeckten U-förmigen Drahtklammer zum Zusammenheften der Kalenderblätter, und mit einem am vorderen Schenkel der Blechkappe vorgesehenen, um 180° nach innen umgebogenen Rand.
  • Bei diesem bekannten Kalenderblock ist die U-förmige Drahtklammer von der Blockrückseite durch den entsprechenden Schenkel der Blechkappe hindurch in den Kalenderblock eingeführt und die freien Enden der Drahtklammer vorn mit Hilfe des nach innen um 180° umgebogenen, eine Pappeinlage aufnehmenden Randes des vorderen Blechkappenschenkels von außen unsichtbar abgestützt worden. Dadurch wird zwar eine glatt durchgehende Vorderseite der Blechkappe ermöglicht. Die Haltbarkeit einer solchen Klammerheftung ist jedoch nicht zuverlässig, da es nur eines relativ geringen Aufbiegens der Blechkappe bedarf, um die Schenkelenden der Drahtklammer aus ihrer Abstützung in der Pappeinlage des umgebogenen Randes herauszuziehen. Das kann unwillkürlich bereits beim Abreißen insbesondere der ersten Blätter des stramm in die Blechkappe eingepaßten Kalenderblockes geschehen, weil dabei immer auch eine nach vorn gerichtete Zugkraft ausgeübt wird.
  • Es sind allerdings auch Abreißkalender bekannt, bei denen der Kalenderblock mittels einer U-förmigen Drahtklammer derart durch Löcher oder Ausschnitte im vorderen und rückseitigen Schenkel der Blechkappe zusammengeheftet wird, daß der zur Blechkappendecke parallele Steg der U-förmigen Drahtklammer außen auf dem vorderen Schenkel der Blechkappe liegt und demgemäß sichtbar ist. Diese Ausführungsform des Kalenderblockes gewährleistet zwar eine zuverlässige Halterung; sie kann jedoch vornehmlich in ästhetischer Hinsicht nicht mehr befriedigen, zumal durch das Hineindrücken der Drahtklammer auch der vordere Schenkel der Blechkappe ebenfalls leicht eingedrückt wird. Zudem ergibt sich insbesondere bei teilweise abgerissenem Kalenderblock keine eindeutig festgelegte Halterung der Drahtklammer in den zugehörigen Ausschnitten des vorderen Schenkels der Blechkappe, weil diese Ausschnitte, die aus fabrikatorischen Gründen größer als die Drahtklammerstärke sein müssen, keine sichere Festlegung der Drahtklammer ermöglichen.
  • Durch die Erfindung soll daher der bekannte Kalenderblock mit einer auf die Vorder- und Rückseite greifenden Blechkappe mit einem am vorderen Schenkel vorgesehenen, um 180° nach innen umgebogenen Rand zur Abstützung der verdeckten U-förmigen Drahtklammer gemäß dem eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriff so weitergebildet werden, daß auch bei verdeckter Anordnung die Drahtklammer zuverlässig gehaltert ist und ihre Abstützung in der -Blechkappe nicht ohne weiteres beseitigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der umgebogene Rand des vorderen Schenkels der Blechkappe für jede Drahtklammer eine dem gegenseitigen Abstand ihrer beiden Schenkel entsprechende Länge aufweist und zur Aufnahme des Steges einer Drahtklammer vorgesehen ist, deren freie, den Kalenderblock sowie die Rückseite der Blechkappe durchsetzende Schenkel außen auf der Rückseite der Blechkappe gegeneinander umgebogen sind. Dadurch ist es möglich, die einwandfreie Führung der Blätter des Kalenderblockes in einer an der Blechkappe vorn und hinten befestigten Drahtklammer zu erhalten, dabei aber gleichzeitig eine billige, das Kopfende des Kalenderblocks nur vorn und hinten umgreifende Blechkappe zu verwenden, deren vorderer Teil nicht durchbrochen ist und ein gefälliges Aussehen besitzt. Gleichzeitig ist eine genau fixierte Halterung der Drahtklammer am vorderen Teil der Blechkappe gewährleistet. Ein sehr wesentlicher weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Abreißkalenders gegenüber bisher bekannten, mit einer Drahtklammer gehefteten Ahreißkalendern besteht darin, daß die neue Anordnung eine lockere Heftung durch die vorn festgehaltene Drahtklammer ermöglicht. Dadurch können sich unvermeidbare Schwankungen in der Papierstärke der Kalenderblätter nicht mehr störend bemerkbar machen. Außerdem sind selbst die ersten Blätter eines neuen Kalenders ohne Schwierigkeiten abzureißen, weil durch die lockere Halterung keine klemmenden Kräfte auf die Blätter ausgeübt werden.
  • Um das Abreißen noch weiter zu erleichtern, hat jedes Kalenderblatt nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über den von der Drahtklammer durchsetzten Lochungen randoffene Einkerbungen. Zwischen diesen Einkerbungen und dem benachbarten Lochrand einer Lochung verbleibt nur ein schmaler Steg, so daß durch die Einkerbungen außerdem das Zurückbleiben von Papierschnitzeln im Block verhindert wird. Diese Stege gewährleisten eine sichere Aufhängung der Kalenderblätter an der Drahtklammer, die durch die Verwendung von Kalenderblättern mit den bei Tischkalendern bekannten, durch Einschnitte randoffen ausgebildeten Lochungen nicht gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft sind im rückseitigen Schenkel der Blechkappe längliche, sich in Hängerichtung der Kalenderblätter erstreckende Ausschnitte zur Aufnahme der freien Enden der Schenkel der Drahtklammer vorgesehen. Mit deren Hilfe wird das Einführen dieser freien Schenkel bei der Herstellung des Kalenderblockes wesentlich erleichtert.
  • Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Kalenderblockes wird vorzugsweise so ausgeführt, daß der in an sich bekannter Weise zusammengetragene und beschnitteneKalenderblock zur Aufnahme der Schenkel jeder Drahtklammer vorgelocht und danach der Zuschnitt für die Blechkappe mit der Außenfläche und dabei mit jedem Rand des vorderen Schenkels zwischen den Lochungen für die Schenkel der jeweils zugeordneten Drahtklanuner auf das Vorderblatt des Kalenderblockes gelegt wird, deren Schenkel alsdann in die dafür vorgesehenen Lochungen eingeführt werden und deren Steg dabei den Wurzelbereich des zugeordneten Randes überdeckt, worauf der Zuschnitt um den Steg jeder Drahtklammer um 180° und dann um 90° um die vordere und nochmals um 90° um die hintere Oberkante des Kalenderblockes gebogen wird, wobei gegen das Ende dieses Biegevorganges die freien Schenkel der Drahtklammer durch die dafür vorgesehenen Ausschnitte im rückseitigen Schenkel der Blechkappe gesteckt und nach dem Anliegen dieses Schenkels am Kalenderblock gegeneinander umgebogen werden.
  • Es ist zwar an sich bekannt, den vorderen Schenkel der Blechkappe eines Kalenderblockes mit einem schmalen, dem Rand des Erfindungsgegenstandes entsprechenden Ansatz zu versehen und diesen nach innen umzubiegen. Dieser Rand wird jedoch nur einmal um 90° einwärts umgebogen und an Stelle einer Drahtklammer durch einen Schlitz im Kalenderblock hindurchgeführt, um die Kalenderblätter zu halten. Eine solche Konstruktion erschwert das Abreißen der Kalenderblätter beträchtlich und führt dazu, daß der Ansatzbreite entsprechend große Blattrückstände im Kalenderblock verbleiben, die den Kalender in kurzer Zeit unansehnlich machen, so daß dadurch der erzielte Vorteil hinsichtlich des Aussehens des Kalenderblockes wieder aufgehoben wird. Somit kann dieser bekannte Kalenderblock für den Erfindungsgegenstand kein Vorbild sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Unteransicht einer Blechkappe mit eingesetzter Drahtklammer und ohne Kalenderblock von hinten, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Blechkappe nach F i g. 1 zwischen den Schenkeln der Drahtklammer, F i g. 3 eine Ansicht eines Kalenderblattes für den erfindungsgemäß ausgebildeten Kalenderblock, F i g. 4 eine Ansicht eines nur teilweise dargestellten Kalenderblattes für einen mit zwei Drahtklammern gehefteten Kalenderblock und Fig. 5 die Draufsicht auf den Zuschnitt der Blechkappe mit strichpunktiert angedeuteten Biegelinien. Jede Blechkappe 1 für einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Kalenderblock umgreift mit einem rückseitigen Schenkel 2 und einem vorderen Schenkel 3 das Kopfende dieses Kalenderblockes. Der aus den Kalenderblättern 4 bestehende Kalenderblock hat in seinem Kopfbereich Lochungen 5, durch die sich die Schenkel 6a einer U-förmigen Drahtklammer 6 erstrecken und den Kalenderblock tragen. Am vorderen Schenkel 3 der Blechkappe 1 ist an dessen freier Längskante ein Abschnitt eines zusätzlichen Randes 7 angeordnet (vgl. F i g. 5), der gemäß F i g. 2 - von vorn gesehen - um 180° so nach innen umgebogen ist, daß er bei der Betrachtung des in Augenhöhe befindlichen Abreißkalenders von vorn nicht sichtbar ist. Der Rand 7 untergreift dabei den Quersteg 8 der U-förmigen Drahtklammer 6 derart, daß dieser am vorderen Schenkel 3 der Blechkappe 1 fest gehalten ist. Die freien, rückseitig aus der Blechkappe herausragenden Schenkelabschnitte 9 der Drahtklammer 6 sind durch Ausschnitte 10 im rückseitigen Schenkel 2 der Blechkappe 1 gesteckt und gegeneinander umgebogen, so daß die Drahtklammer auch dort an ihren freien Enden sicher befestigt ist. Die länglich ausgebildeten Abschnitte 10 verlaufen in Hängerichtung der Kalenderblätter von oben nach unten, damit bei der Herstellung des Kalenderblockes das Einführen der freien Schenkelabschnitte 9 der Drahtklammer 6 beim Umbiegen des rückseitigen Schenkels 2 der Blechkappe 1 erleichtert wird. Der auf der Drahtklammer 6 befindliche Kalenderblock ist damit in der Tiefe des Abreißkalenders locker gehalten, so daß dem Abreißen selbst der ersten Kalenderblätter 4 kein klemmender Reibungswiderstand entgegengesetzt wird. Um aber das Abreißen der Kalenderblätter noch weiter zu erleichtern, sind zusätzlich in den Kalenderblättern über den Lochungen 5 für die Drahtklammer randoffene Einkerbungen 11 vorgesehen. Auf diese Weise wird auch verhindert, daß abgerissene Papierschnitzel im Kalenderblock zurückbleiben und zu einer »Bartbildung« führen.
  • Jeder Kalenderblock wird mit den beiden, am rückseitigen Schenkel 2 der Blechkappe 1 vorgesehenen Zungen 12 in bekannter Weise an einem blattartigen Träger befestigt.
  • Bei besonders breiten Blöcken können statt einer Drahtklammer 6 zwei Drahtklammern vorgesehen sein, die von zwei im gegenseitigen Abstand nebeneinanderliegenden Randabschnitten 7 des vorderen Schenkels 3 der Blechkappe 1 und vier entsprechend angeordneten Ausschnitten 10 im rückseitigen Schenkel 2 der Blechkappe 1 gehalten sind. Diese Anordnung ist aus dem in F i g. 4 dargestellten Kopfrand eines entsprechenden Kalenderblattes mit vier Lochungen 5 und vier oberhalb der Lochungen angeordneten randoffenen Einkerbungen 11 zu erkennen.
  • Für die Herstellung des gemäß der Erfindung ausgebildeten Kalenderblockes ist ein besonderes Verfahren erforderlich. Hierzu werden die gedruckten und gefalzten Bogen in üblicher Weise zusammengetragen und die sich ergebenden Bogenpäckchen in mehrere Längsteile geschnitten, die anschließend übereinandergelegt werden. Auf einer zweiten Schneidstation werden diese übereinandergelegten Bogenpäckchen quer auseinandergeschnitten und wiederum übereinandergelegt, worauf nach dem Beilegen des Deck- und des Hinterlegblattes ein fertiger Block entsteht, der dann, wenn dies notwendig ist, an den Seiten beschnitten wird. Insoweit ist das Verfahren bekannt. Aus diesem Block werden hierauf am Kopfrand zwei (oder, wenn es sich um einen sehr breiten Block handelt, vier) randoffene Einkerbungen 11 ausgestanzt. Entsprechend werden die Lochungen 5 zum Einstecken der Schenkel 6a einer Drahtklammer 6 vorgenommen. Die randoffenen Kerben sind so angeordnet, daß sie sich oberhalb der Lochungen für die Drahtheftung befinden. Dann wird der erfindungsgemäß mit dem Abschnitt eines Randes 7 (gegebenenfalls mit zwei Randabschnitten) versehene, noch nicht gebogene Zuschnitt der Blechkappe (vgl. F i g. 5) mit seiner Außenfläche derart auf das Deckblatt des Kalenderblockes gelegt, daß der Rand 7 zwischen den Lochungen 5 für die Schenkel 6a der Drahtklammer 6 liegt und der Steg 8 einer in die Lochungen 5 eingeführten U-förmigen Drahtklammer den Abschnitt des Randes 7 in dessen Wurzelbereich übergreift. Hierauf wird der Zuschnitt zunächst um 180° um den Steg der Drahtklammer bzw. um die in F i g. 5 strichpunktiert angedeutete Wurzel des Randes 7 und um 90° um die ebenfalls strichpunktiert angedeutete vordere Oberkante und dann nochmals um 90° um die hintere Oberkante des Kalenderblockes gebogen, wobei gegen Ende des letzten Biegevorganges die freien aus dem Kalenderblock herausragenden Schenkel 9 der Drahtklammer 6 in die Ausschnitte 10 des hinteren Schenkels 2 der fertiggebogenen Blechkappe eingeführt werden. Vor dem Umbiegen der freien Schenkel 9 der Drahtklammer 6 oder auch schon zu einem früheren Zeitpunkt wird in bekannter Weise ein abstandshaltender Blechstreifen, der beispielsweise 0,5 bis 1,0 mm stark sein kann, derart zwischen dem Schenkel 2 der Blechkappe l und den Kalenderblock eingeschoben, daß die nach dem Umbiegen der freien Schenkelenden 9 sich ergebende Länge der tragenden Schenkel 6a der Drahtklammer 6 etwas größer als die Gesamtstärke des Kalenderblockes ist. Dieser Blechstreifen wird anschließend wieder entfernt, so daß die Kalenderblätter 4 in dem freien Raum zwischen dem vorderen und dem hinteren Schenkel der Blechkappe locker hängen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kalenderblock für Abreißkalender, bestehend aus einer U-förmigen über das Kopfende auf die Vorder- und Rückseite des Kalenderblockes greifenden Blechkappe mit mindestens einer an beiden Enden abgestützten und auf der Vorderseite durch die Blechkappe abgedeckten U-förmigen Drahtklammer zum Zusammenheften der Kalenderblätter, und mit einem am vorderen Schenkel der Blechkappe vorgesehenen, um 180° nach innen umgebogenen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Rand (7) des vorderen Schenkels (3) der Blechkappe (1) für jede Drahtklammer (6) eine dem gegenseitigen Abstand ihrer beiden Schenkel (6a) entsprechende Länge aufweist und zur Aufnahme des Steges (8) einer Drahtklammer vorgesehen ist, deren freie, den Kalenderblock sowie die Rückseite der Blechkappe durchsetzende Schenkel (9) außen auf der Rückseite der Blechkappe gegeneinander umgebogen sind.
  2. 2. Kalenderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im rückseitigen Schenkel (2) der Blechkappe (1) für jede Drahtklammer (6) längliche, sich in Hängerichtung der Kalenderblätter (4) erstreckende Ausschnitte (10) zur Aufnahme der freien Enden der Schenkel (9) der zugeordneten Drahtklammer vorgesehen sind.
  3. 3. Kalenderblock, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kalenderblatt (4) über den von einer Drahtklammer (6) durchsetzten Lochungen (5) randoffene Einkerbungen (11) aufweist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Kalenderblockes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zusammengetragene und beschnittene Kalenderblock (4 a) zur Aufnahme der Schenkel (6a) jeder Drahtklammer (6) entsprechend vorgelocht und danach der Zuschnitt für die Blechkappe (1) mit der Außenfläche und dabei mit jedem Rand (7) des vorderen Schenkels (3) zwischen den Lochungen für die Schenkel der jeweils zugeordneten Drahtklammer auf das Vorderblatt des Kalenderblockes gelegt wird, deren Schenkel alsdann in die dafür vorgesehenen Lochungen eingeführt werden und deren Steg (8) dabei den Wurzelbereich des zugeordneten Randes überdeckt, worauf der Zuschnitt um den Steg jeder Drahtklammer um 180° und dann um 90° um die vordere und nochmals 90° um die hintere Oberkante des Kalenderblockes gebogen wird, wobei gegen das Ende dieses Biegevorganges die freien Schenkel (9) der Drahtklammer (6) durch die dafür vorgesehenen Ausschnitte (10) im rückseitigen Schenkel (2) der Blechkappe (1) gesteckt und nach dem Anliegen dieses Schenkels am Kalenderblock gegeneinander umgebogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 774, 568 430, 274 272; schweizerische Patentschrift Nr. 152 272; USA.-Patentschrift Nr. 1516 498.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274272C (de) *
US1516498A (en) * 1924-04-08 1924-11-25 Jesse L Pilkington Desk calendar
CH152272A (de) * 1931-03-09 1932-01-31 Werner Karl Fassungsklammer zur haftenlosen Fassung des Kopfes von Abreissblöcken.
DE568430C (de) * 1931-02-20 1933-01-19 Isidor Frankl Befestigung fuer abzureissende Blaetter von Stapeln, insbesondere Kalendern
DE690774C (de) * 1938-04-26 1940-05-07 Leopold Berger Kappe fuer Abreissbloecke aller Art

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