AT44140B - Blockklammer. - Google Patents

Blockklammer.

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AT44140B
AT44140B AT44140DA AT44140B AT 44140 B AT44140 B AT 44140B AT 44140D A AT44140D A AT 44140DA AT 44140 B AT44140 B AT 44140B
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Austria
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block
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Inventor
Isidor Frankl
Original Assignee
Isidor Frankl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blockklammer. 



   Bei den bekannten Blockkalendern ist für die Befestigung des Blockes an dem Halter eine das obere Ende des Blockes umgebende Kappe und für das Zusammenhalten der einzelnen Blätter eine durch diese hindurchgehende Klammer vorgesehen und es erfolgt bei dieser Einrichtung das Abtrennen der Blätter in mangelhafter Weise, weil das unter der Kappe befindliche zusammengepresste Papier nur sehr mühsam entfernt werden kann. Ausserdem steht die Kappe mit den darunter hervorragenden Papierresten während des ganzen Jahres derart von der Rückwand ab, dass die oft gefällige Ausführung der letzteren dadurch sehr beeinträchtigt wird. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Blockklammer für alle Arten von Blocks, insbesondere aber für Kalenderblocks, die aus einer, gegebenenfalls winkelförmig abgebogenen, auf dem vorderen oberen Rand des Blockes angeordneten Kappe besteht, deren Schenkel messerartig in der Längsrichtung der Blätter durch dieselben hindurchgesteckt und auf der   Rückseite   des Blockhalters umgebogen werden. 



   Anstelle der   winkelförmig   abgebogenen Kappe kann jedoch auch eine ebene Kappe treten, in deren am Rande vorgesehene Schlitze flache Stifte oder Metallstreifen mit einer Verbreiterung am Kopf eingeführt, durch die einzelnen Blätter gesteckt und sodann auf der Rückseite des Halters umgebogen werden. 



   Schliesslich können derartige Stifte bezw. Metallstreifen allein für die Befestigung des Blockes am Halter verwendet werden ; in jedem der angeführten Fälle dient aber stets das Verbindungsmittel für die einzelnen Blätter gleichzeitig auch für die Befestigung des vereinigten Blockes am Blockhalter, ohne besondere Klammern erforderlich zu machen, während durch die Lage des Querschnittes der Schenkel bezw. der flachen Stifte in der Längsrichtung der Blätter ein glattes,   ke ; ierreste   hinterlassendes Abreissen ermöglicht ist. Die umgebogenen Enden der Schenkel so\.   use sachen   Stifte können bei Abnahme der Blockdicke nachgezogen werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und zwar zeigt Fig. 1 einen am Halter befestigten Blockkalender in Ansicht, Fig. 2 
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    Die \'orteile dieser Blockkammer gegenüber den bisher angewendeten Kappen bestehen in der Einfachheit der Herstellungsweise und in der Ersparung von Material, ferner in dem Umstand.   

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 EMI2.1 
   Zurücklassung   von Papierresten bewirkt. 



   Um bei der Verpackung der Blockkalender an Raum zu gewinnen, können die Blocks, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, mehrteilig hergestellt werden, wobei der eine Teil 7 mit dem Halter 8 durch eine wie in Fig. 1-4 gezeigte, mit streifenartigen Schenkeln 9 versehene Kappe 10 verbunden ist, während der zweite   Blockteil 11,   der bei der Verpackung zwecks Verminderung der Blookdicke neben den Blockteil 7 gelegt wird, mittels der in die Schlitze 12 des Blockes 7 .   eingeführten   Streifen 13 mit dem anderen Blookteil verbunden wird. 



   Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ist eine am vorderen Rand des Blockes 18 angeordnete ebene Kappe 14 vorgesehen, durch deren Schlitze 15 an ihren äusseren Enden 16 verbreiterte, hochkantig zur Abreissrichtung des Blockes gestellte Stifte oder Metall- 
 EMI2.2 
 gebogen werden. 



   Der in den Fig. 9 und 10 veranschaulichte Blockkalender 20 ist mit dem Halter 21 nur durch flache Stifte oder Metallstreifen 22 verbunden, die an ihrem äusseren Ende 23 verbreitert sind, um das Abfallen der oberen Blätter zu verhindern. Die Lage des Querschnittes der Streifen ist hierbei ebenfalls, wie bei den beschriebenen   Ausführungsformen,   hochkantig zur Abreissrichtung des Blockes gestellt, durch diesen und den Halter hindurchgeführt und auf der Rückseite des letzteren umgebogen. 



   Gegebenenfalls können diese Stifte oder Metallstreifen auch derart gestaltet sein, dass die doppelte Länge eines Stiftes an seinem verbreiterten Ende 23 zusammengelegt wird, so zwar, dass beide Schenkel durch den Block und Halter geführt und auf der rückwärtigen Seite des letzteren abgebogen werden. 



   Es erhellt aus dem Gesagten, dass das Bindeglied zwischen Block und Halter auch gleichzeitig das Zusammenhalten der einzelnen Blätter bewirkt. Das Abtrennen der einzelnen Blätter ist infolge der messerartigen Wirkung der Bindeglieder wesentlich erleichtert, ein Zurückbleiben von Papierresten vermieden und dadurch das jeweilige Nachziehen des Bindegliedes ermöglicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Klammer für Abreissblocks und dergl., gekennzeichnet durch eine auf den oberen, vorderen Rand des Blockes aufzusetzende, ebene oder winkelförmige, der Abnahme der Blockdicke entsprechend nachschiebbare Kappe (1, 14) und durch eine Anzahl von flachen, hochkantig zur Abreissrichtung gestellter Blechstreifen (3, 17) die entweder mit der Kappe aus einem Stücke bestehen oder gesondert von derselben durch Schlitze (15) der Kappe hindurchgesteckt werden und die bei grösserer Abnahme von Blockblätter nachgeschoben und rückwärts am Halter wieder umgebogen werden können und dadurch den Block wieder festhalten.

Claims (1)

  1. 2. Klammer für Abreissblocks und dergl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an einem Ende (23) verbreitete, flache in den Block von vorne einzusteckende Stifte oder Metallstreifen (22), die der Abnahme der Blockdicke entsprechend nachgeschoben und am Rücken des Halter (21) EMI2.3
AT44140D 1909-04-28 1909-04-28 Blockklammer. AT44140B (de)

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AT44140B true AT44140B (de) 1910-09-26

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