DE88050C - - Google Patents

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DE88050C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L17/00Blotters
    • B43L17/02Blotters for blotting-paper sheets
    • B43L17/04Blotters for blotting-paper sheets hand held

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung ist der Tintenlöscher durch die Fig. 1, 2 und 3 bezw. 4, 5 und 6 in Seiten-, Vorder- und Oberansicht dargestellt, wobei der in Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichte Rahmen aus Holz, derjenige in den Fig. 4 bis 6 dagegen aus Blech hergestellt ist.
Der Rahmen besteht aus zwei Hälften a, welche durch ein Scharnier b drehbar mit einander vereinigt sind. Ueber diesen Rahmen a wird eine der Form desselben entsprechende Hülse g aus Löschpapier, welche aus mehrfachen Lagen desselben besteht, geschoben.
Durch die Anwendung dieser Hülse kann der Löscher lange Zeit benutzt werden, indem nach Benutzen der obersten Lage von beiden Seiten, durch Abreifsen derselben, die folgende Lage u. s. w. zur Benutzung gelangen kann.
Die Hülse g ist so bemessen, dafs sie mit etwas Spiel den Rahmen umgiebt. Um sie auf demselben festzuhalten, wird zwischen die beiden freien Enden der Rahmenhä'lften entweder ein Keil c geschoben (Fig. 1), oder aber es werden die beiden Rahmenhälften durch eine Strebe c' (Fig. 4), welche mit ihrem freien Ende in eine auf der einen Rahmenhälfte angebrachte Verzahnung a' eingreift, auseinander bezw. fest gegen die Löschpapierhülse gedrückt. Um den Keil c bezw. die Strebe c' in der jeweiligen Stellung zu halten, wird über dieselben ein Gummiband d geschoben, welches mittelst zweier Ringe d' an den Vorsprüngen e' einer auf dem Löschpapier liegenden Querstange e gehalten wird.
Dieser Querstab e besitzt noch die zugeschärften Ansätze e", welche dazu dienen, ein Abreifsen des benutzten Streifens zu ermöglichen.
Ist die obere Seite des Löschpapiers ausgenutzt, so wird der Querstab e etwas von dem Löschpapier ab- und das freie Ende unter demselben fortgezogen. Der Löschpapierstreifen ist somit bis zu der Querstange e frei und wird die noch unbenutzte Seite des Streifens nach oben gelegt und das Ende wieder unter dem Querstab befestigt. Bei diesem Herumdrehen des Papiers dringen die Spitzen e" durch dasselbe und dienen diese auch jetzt, da infolge des Umschlagens eine kleine Verkürzung des Papiers stattfindet, zum Festhalten des letzteren.
Ist diese Seite des letzteren ebenfalls ausgenutzt, so wird das Ende desselben durch Anheben der Querstange wieder frei gemacht und dieser Streifen über die Kanten der Querstange abgerissen. So wird weiter fortgefahren bis die -Hülse abgenutzt ist. Soll eine neue Hülse Löschpapier aufgesetzt werden, so wird zunächst der Keil c bezw. die Strebe c' gelöst, um ein bequemes Ueberschieben der Hülse zu ermöglichen. .
Die beiden Hälften a des Rahmens können auch federnd mit einander verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Tintenlöscher, bestehend aus zwei scharnierartig oder federnd mit einander verbundenen Hälften, über die eine aus Löschpapier gebildete Hülse geschoben und auf derselben durch Antreiben eines Keiles c bezw. einer Strebe c' festgehalten wird, wobei ein mit scharf gekanteten Ansätzen versehener Querstab einerseits mittelst eines elastischen Bandes oder dergl. den Keil bezw. die Strebe in Stellung hält, und andererseits ein Festhalten und Abtrennen des auf beiden Seiten zu benutzenden Löschpapiers ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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