DE244313C - - Google Patents

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DE244313C
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DE
Germany
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wire
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collar
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loop
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kragenstütze aus Draht, die sich dadurch auszeichnet, daß die Drahtenden verborgen liegen, um etwaige Verletzungen und einen Druck auf die Haut des Halses zu vermeiden, ohne daß jedoch die Dicke der Kragenstütze in irgendeiner Weise erhöht wird. ;
Es ist schon bei Kragenstützen aus Draht bekannt, das Drahtende in einer Schleife oder in Ringform zurückzubiegen und einfach festzulöten. Bei dieser Lötung wird jedoch durch die Lötstelle eine Verdickung erzeugt, so daß die Kragenstütze infolge dieser Unebenheit kratzt und reibt und Verletzungen am Halse hervorruft. Außerdem sieht die Lötstelle auch nicht sehr schön aus.
Man hat auch schon versucht, die Drahtenden in einem Hohlringe zu verbergen und diesen Hohlring dann zu verschließen. Hierbei wird einesteils durch den Hohlring der Verkaufspreis bedeutend erhöht, während andererseits dieser Hohlring die beiden Enden der Kragenstütze ganz erheblich verdickt, was sehr unangenehm und unbequem ist, zumal die Kragenstützen vor allen Dingen möglichst unsichtbar sein müssen.
Durch die vorliegende Erfindung werden alle diese Übelstände dadurch vermieden, daß die beiden Drahtenden in der zurückgebogenen Schlinge vollständig verloren gehen. Es wird dies dadurch erreicht, daß in dieser Schlinge an gewisser Stelle eine Aushöhlung oder Nut angebracht ist, in welcher sich der Draht, der am Ende zugespitzt, abgeflacht oder auch einfach abgeschnitten ist, hineinlegt. Auf diese Weise wird das Drahtende in dieser Höhlung festgehalten, ohne eine nennenswerte Verdickung zu bilden. Man kann alsdann die zwei Seitenkanten der Aushöhlung oder Nut über das Drahtende zusammendrücken.
Diese Anordnung kann bei allen Arten von Kragenstützen oder Kragenhaltern aus Draht oder geschnittenen Blechen Verwendung finden.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung bei einer an beiden Enden in Schleifen auslaufenden Kragenstütze dargestellt, die aus schlangenförmig gebogenem Draht von rundem oder flachem Querschnitt besteht. Fig. 1 zeigt die Kragenstütze in Ansicht. Fig. 2 zeigt ein Ende der Kragenstütze teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstabe. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 4 zeigt denselben Querschnitt nach Zusammendrücken des Drahtes. Fig. 5 und 6 zeigen je eine andere Ausführungsform der Verbindungsstelle, und Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an dem Draht in dessen Längsrichtung eine Nut 1
angebracht, in welcher das Drahtende 2 liegt, ! das durch die beiderseitig zusammengedrückten Ränder der Nut in seiner Lage festgehalten wird (Fig. 3). Bevor das Drahtende 2 in die Nut ι eingelegt wird, kann es zugespitzt, abgeflacht, zugeschnitten oder auf sonst irgendeine passende Art und Weise zugerichtet wer-, den. Nach Einlegen des Drahtendes in die Nut ι kann man auch das Ganze gemäß Fig. 4 zusammendrücken, so daß die Dicke an der Stelle die der übrigen Teile des Drahtes nicht übersteigt.
An Stelle einer einfachen Nut kann der Draht auch mit einem vollständigen Schlitz oder Loch, ähnlich wie bei einem Nadelöhr, versehen werden (Fig. 5). Das zugespitzte Ende 2 des Drahtes wird in diese Öffnung eingeführt und durch Zusammendrücken der gelochten oder geschlitzten Stelle befestigt. Obschon das einfache Zusammenpressen des geschlitzten Teiles zum Festhalten des Drahtendes genügt, so kann man natürlich gewünschtenfalls diese Befestigung auch noch durch Verlöten verstärken.
In Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie die in der Längsrichtung verlaufende Nut auch an dem zu befestigenden Drahtende selbst angebracht sein kann, wobei dann der nebenliegende Drahtteil 2a der Schlinge in die Nut des Drahtendes xa eingedrückt wird. Das so auf dem Teil 2" sitzende Drahtende ia kann sich alsdann, selbst ohne verlötet zu sein, nicht in der Ebene der Drahtschlaufe seitwärts bewegen, so daß also keine Gefahr vorhanden ist, daß es in den Hals oder in den betreffenden Stoff eindringt.
Es ist noch zu bemerken, daß die am Ende der Kragenstütze zurückgebogenen Drahtenden außer der Schlingenform oder Ringform natürlich auch jede beliebige andere Form haben können; so kann man z. B., anstatt das Drahtende in das Innere der Schlinge zurückzuführen, dasselbe auch außerhalb der Schlinge, wie dies in Fig. 1 punktiert angedeutet ist, oder aber in irgendeinem anderen Teil des Kragenstäbchens verlaufen lassen.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Kragenstütze aus Draht, deren Drahtenden zurückgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußstelle der eine Teil des Drahtes eine Höhlung aufweist, die den gegenüberliegenden Teil des Drahtes derart aufnimmt, daß derselbe ganz oder teilweise darin eingebettet ist.
2. Kragenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehöhlte Stelle des Drahtes gleichzeitig gelocht ist und das Drahtende durch diese Durchlochung hindurch eingeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244313D 1911-04-19 Active DE244313C (de)

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FR428696T 1911-04-19

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DENDAT244313D Active DE244313C (de) 1911-04-19

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FR428696A (fr) 1911-09-05

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