DE506264C - Spann- und Schliessvorrichtung fuer um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbaender - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung fuer um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbaender

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DE506264C
DE506264C DEH114810D DEH0114810D DE506264C DE 506264 C DE506264 C DE 506264C DE H114810 D DEH114810 D DE H114810D DE H0114810 D DEH0114810 D DE H0114810D DE 506264 C DE506264 C DE 506264C
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DE
Germany
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sleeve
iron
clamping
bales
locking device
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DEH114810D
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JOHN GILBERT DE JETLEY MARKS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Spann- und Schließvorrichtung für um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbänder Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Anbringung von vorbereiteten, mit einer Hülse versehenen Bandeisen an Kisten, Lasten, Ballen u. dgl.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, wo zum Festspannen des Bandeisens um die Kiste herum ein gerändeltes Rädchen Verwendung findet, ist dieses Rädchen so angeordnet, daß es beim Spannen das freie Ende des Bandeisens über die Stelle hinauszieht, an der der Verschluß hergestellt wird. Dies hat zur Folge, daß eine gewisse Länge des Bandeisens als Ausschuß abfällt, und da sich dies bei jedem Spannvorgang wiederholt, so entsteht ein großer Materialverlust. Außerdem läßt es die Bauart solcher Vorrichtungen nicht zu, daß (las freie Ende des Bandeisens anliegend an der Kistenwandung unterhalb der Verschlußstelle Platz findet.
  • Beim Erfindungsgegenstandedagegen werden Bandeisen benutzt, die im voraus mit einer Verschlußhülse versehen sind. Durch die mit einem an sich bekannten Rändelrädchen ausgestattete Spannvorrichtung wird das Bandeisen uni die Kiste herum festgespannt und dabei dessen freies Ende in die Verschlußlaiilse eingeführt. Dadurch ist es möglich, Glas Bandeisen von vornherein genau auf die zum Umspannen der Kiste gerade nötige Länge, d. h. so zu schneiden, -daß beim Legen des Bandeisens um die Kiste von Hand aus das freie Bandeisenende anit dem freien Ende der Verschlußhülse in Berührung kommt. Das beim Spannen in die Verschlußhülse eintretende Bandeisenstück entspricht dann genau der durch den Spannvorgang erzielten Strecklänge, wodurch der Materialverlust auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Mit Bevorzugung wird das freie Ende des Bandeisens in die Verschlußhülse so eingeführt, daß es zwischen dem anderen Bandeisenende, an welchem diese Hülse befestigt ist, und der Kistenwandung zu liegen kommt. Dies ist aber nur aus dem Grunde möglich, weil das Spannen des Bandeisens durch Eintreiben des freien Endes in die Hülse geschieht, und diesen Umständen zufolge kann (las freie Bandeisenende auch über die Hülse hinausreichen, ohne daß deshalb irgendwelche Unzuträglichkeiten entstehen. Beim Gegenstand der Erfindung besteht also nicht die geringste -Notwendigkeit, das freie Ende des Bandeisens abzuschneiden, woraus ein erheblicher Zeitgewinn sich ergibt. Außerdem kann (las Bandeisen im voraus auf die gewünschte Länge geschnitten werden, ohne daß hierbei auf Genauigkeit besonderer Wert gelegt zu werden braucht, und letzteres erweist sich als besonders wertvoll, wenn der mit dem Bandeisen zu versehende Gegenstand nachgibt, da ja das freie, zwischen der Kiste und dein mit der Verschlußhülse versehenen Bandende befindliche Bandende anstandslos um einige Zentimeter über die Hülse hinausragen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird das an seinem einen Ende vorher mit der Verschlußhülse versehene Band an diesem Ende durch einen am Gestell der Spannvorrichtung vorgesehenen Anschlag für die Hülse festgehalten, der einen Schlitz in doppelter Stärke des Bandes für den Durchtritt desselben aufweist und dessen als Widerlager dienende Stirnfläche der Spannvorrichtung zugekehrt ist, so daß das freie Ende des Bandes mittels des geritzelten Vorschubrades der Spannvorrichtung in die Hülse eingeschoben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Abb. i ist ein Aufriß der Spann- und Schließvorrichtung in der Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. r, Abb.3 eine schaubildliche Ansicht des Bandeisens, das mit einer elektrisch angeschweißten Hülse versehen ist.
  • Die Ausbildung und die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind wie folgt.
  • Ein bereits mit einer Hülse 2 versehenes Bandeisen wird beispielsweise von Hand um eine Kiste gelegt.
  • Alsdann bringt man die in den Abb. i und 2 dargestellte Vorrichtung an das zu befestigende Bandeisen i so heran, daß die Hülse :2 in der Pfeilrichtung a (Abt. 2) in den Raum 3 eingeführt wird, der oberhalb der Grundplatte .4 der genau über dein Stempel 5 zentrierten Vorrichtung vorgesehen ist. Alsdann wird der frei gebliebene Teil i' des Bandeisens in den freien Raum 6 unter dem Mitnehmerrädchen 7 eingeführt, das hierbei, wie Abb. i zeigt, gehoben ist, und in die Hülse 2 unter dem Bandeisen i eingesteckt. In dieser Stellung wird das Bandeisen mit der Hülse durch ,das Anschlagstück 8 festgehalten; weil der Raum 9 zu schmal ist, um den Durchgang dieser Teile nach rechts zu gestatten.
  • lach -diesem Einlegen des Bandeisens wird die ganze Spannvorrichtung finit dem Rädchen 7 dadurch auf .das Bandende i' heruntergesenkt, daß man auf den Hebel io, der auf dem Exzenter i i sitzt, in der Richtung des Pfeiles b drückt. Durch dieses Hinunterdrücken des Hebels legen sich hie Zähne des Rädchens 7 auf den Teil i' des Bandeisens. Alsdann wird das Rädchen 7 in der Richtung des Pfeiles c dadurch gedreht, daß man den Hebel 12 in der Richtung des Pfeiles d herunterdrückt. Die Bewegung wird auf das Rädchen 7 durch Vermittlung der Klinke 13 und des Klinkenrades 14 übertragen. Der Hebel 12 wird dann mehrere Male hintereinander von unten nach oben und von oben nach unten so lange bewegt, bis das Bandeisen, das von dem Rädchen mitgenommen wird, da es auf das Bandeisen stark drückt, um die Kiste vollkommen gespannt und festgezogen ist.
  • 'Um das festgespannte Bandeisen in seiner Lage festzuhalten, genügt es, die beiden Enden desselben an der Hülse zu befestigen. Dieses geschieht am besten durch eine die drei Teile durchsetzende Lochung, die das Metall nach unten beiseite drückt und dadurch einen vollkommen unverletzbaren Verschluß bildet. Diese Lochung erfolgt mit Hilfe des Stempels 5, der von dein Daumen 15 heruntergedrückt wird. Der Daumen 1 5 selbst wird von den beiden Triebrädern 16 und 17 in der Richtung des Pfeiles e bewegt. und diese Triebräder werden ihrerseits von den Hebeln 18 und ig bei ihrer Aufwärtsbewegung in der Richtung der Pfeile f und ä bewegt. lach erfolgter Lochung werden die Hebel 18 und 19 nach unten bewegt und in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung dieser Hebel 18 und ig trifft der Hebel ig auf den Hebel io und nimmt diesen von selbst in die Höhe mit, so daß das Rädchen 7 durch Drehung des Exzenters i i wieder in die obere Lage gebracht wird. Alsdann :kann man die Spann-und Schließvorrichtung dadurch abnehmen, daß man sie in entgegengesetzter Richtung wie bei der Einführung verschiebt.
  • Derselbe Vorgang kann mit weiteren Bandeisen beliebig oft wiederholt werden, um einen völlig unverletzbaren Verschluß zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einem Gestell vereinigte Spann- und Schließvorrichtung für um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbänder, dadurch gekennzeichnet, d.aß das an seineirr einen Ende vorher mit der Verschlußhülse versebene Band an diesem Ende durch einen am Gestell vorgesehenen Anschlag (8) für die Hülse festgehalten wird, der einen Schlitz in doppelter Stärke des Bandes für den Durchtritt desselben aufweist und dessen als Widerlager dienende Stirnfläche der Spannvorrichtung zugekehrt ist, so daß das freie . Ende des Bandes mittels des geritzelten Vorschubrades (ii) der Spannvorrichtung in die Hülse eingeschoben wird.
DEH114810D 1927-12-17 1928-01-19 Spann- und Schliessvorrichtung fuer um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbaender Expired DE506264C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR506264X 1927-12-17

Publications (1)

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DE506264C true DE506264C (de) 1930-09-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH114810D Expired DE506264C (de) 1927-12-17 1928-01-19 Spann- und Schliessvorrichtung fuer um Kisten, Ballen o. dgl. zu legende Eisenbaender

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