DE814724C - Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandbereifungen an Packstuecken - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung fuer Bandbereifungen an Packstuecken

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DE814724C
DE814724C DEP55640A DEP0055640A DE814724C DE 814724 C DE814724 C DE 814724C DE P55640 A DEP55640 A DE P55640A DE P0055640 A DEP0055640 A DE P0055640A DE 814724 C DE814724 C DE 814724C
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DE
Germany
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lever
clamping
handle
tensioning
tires
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Expired
Application number
DEP55640A
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English (en)
Inventor
Arnold Glardon
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ARNOLD GLARDON FA
Original Assignee
ARNOLD GLARDON FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Spann- und Schließvorridhtung für'Bandbereifungen an Packstücken Die Erfindung betrifft eine Spann- und Schließvorrichtung für Bandbereifungen an Kisten, Kartons, Ballen u. dgl., hei der das das Packstück umschlingende Band nach dem straffen Spannen desselben durch die Verformung der übereinanderliegenden Bandenden, zweckmäßig in einer sie umschließenden Hülse oder Klammer, verschlossen wird.
  • Aus den Erfahrungen mit den bekannten Spann-und Schließvorrichtungen der erwähnten Art ist die Aufgabe entstanden, die Spann- und Schließvorrichtung bei handlicher Gestalt und Größe so einzurichten, daß zu ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit gestellt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kommt in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung zum Ausdruck.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung stellt Abb. I die neuartige Spann- und Schließvorrichtung zum Teil in Vorderansicht, zum Teil für die Verdeutlichung der Innenkonstruktion in senkrechtem Schnitt dar; Abb. 2 ist eine Draufsicht der Abb. I zum Teil in Schnittansicht.
  • In dem Gehäuse I der Spann- und Schließvorrichtung, das im wesentlichen aus zwei über der Grundplatte mit Abstand zueinander angeordneten und am rückwärtigen Ende in eine Handhabe für das Ansetzen der Spann- und Schließvorrichtung an der Verwendungsstelle auslaufenden Längswangen besteht, ist am vorderen Ende für die Führung der miteinander zu verbindenden Bandenden die auf der Grundplatte sitzende Schiene 2 vorgesehen, über der ein Rad 3 sitzt, das zur Förderung des oberen Bandendes beim Spannen der Bandbereifung um das Packstück dient. Für die Förderung des oberen Bandendes zum Spannen der Bandbereifung sind die Schiene 2 und das Rad 3 durch Riffe lung oder in anderer geeigneter Weise zur Sicherung eines festen Angriffes beim Spannen der Bandbereifung gerauht. Das Rad 3 ist in fester Verbindung mit einem Schaltrad 4, das die drehbare Lagerung des Förderrades 3 durch in den Längswangen des Gehäuses I sitzende Drehzapfen 5 vermittelt. Die Verbindung zwischen dem Förderrad 3 und dem Schaltrad 4 ist dabei in solcher Weise als Exzenter 6 eingerichtet, daß bei der Drehung des Schaltrades 4 und des damit verbundenen Förderrades 3 dieses der Schiene 2 für den festen Angriff gegen das zu spannende Bandende genähert oder von ihr entfernt wird.
  • In das Schaltrad 4 greift in der aus Abb. I ersichtlichen Anordnung eine federbelastete Sperrklinke 7 ein, die mit Drehzapfen8 in dem Gehäusen ruht, so daß das Schaltrad 4 und das mit ihr verhunden Förderrad 3 gegen Rückdrehung gesichert werden.
  • Die Drehung des Schaltrades 4 und damit des Förderrades 3 wird durch eine in das Schaltrad 4 eingreifende Schaltklinke g vermittelt, die unter Federbelastung mittels Bolzen IO am vorderen Ende eines zum Spannen der Bandbereifung zu verwenden den, in dem Gehäuse 1 zwischen den Längswangen desselben um Zapfen 12 drehbaren Griffhebels 1 1 sitzt. Der Griffhebel II ist als zweiarmiger Hebel eingerichtet, sein Griff ragt am rückwärtigen Ende des Gehäuses I aus diesem heraus, so daß er in der aus Abb. I ersichtlichen Anordnung unterhalb des das Hantieren mit der Spann-und Schließvorrichtung für das Ansetzen derselben erleichternden Griffarmes 13 liegt, und zwar in solcher Entfernung, daß die den Griffarm I3 zwischen Wulsten 13a umspannende Hand mit den Fingern den Griff des Spannhebels I I bequem umschließen und nach oben bewegen kann. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Spannhebels II führt die Schaltklinke 9 die für das Spannen der Bandbereifung notwendige Drehbewegung herbei.
  • Zum Spannen der das Packstück umschlingenden Bandbereifung werden die beiden übereinanderliegenden Bandenden in bekannter Weise in das Gehäuse I eingeführt, damit sie zwischen der Schiene 2 und dem Förderrad 3 der Spannvorrichtung Platz finden. Mittels des aus Abb. 2 ersichtlichen Exzenterhebels 6a ist das Exzenter 6 in Drehung zu versetzen, so daß das Förderrad 3 mit starkem Druck gegen das obere der beiden übereinanderliegenden Bandenden wirkt. Darauf ist der Spannhebel 1 1 für den Antrieb des Schaltrades zu betätigen, und zwar so lange, bis die das Packstück umschlingende Bandbereifung die erforderliche Spannung erlangt hat.
  • Die Schließvorrichtung, die dann in Tätigkeit versetzt werden kann, wird mittels des in dern Gehäuse um die darin gelagerten Zapfen 14 drehbaren Griffhebels 15 angetrieben. Der Griffhebel 15 ragt mit seinem Griff 15a über den Spannhebel ii hinaus und ist so gestaltet, daß er den Gebrauch des Spannhebels unbehindert zuläßt, für seinen eigenen Gebrauch aber im Bereich der den Griffarm 13 an seinem zweckentsprechend weit herausragenden Ende I3b umspannenden Hand liegt.
  • Wie aus Abb. I hervorgeht, ist der Griffhebel 15 am Übergang zu dem Griff I5a bogenförmig gestaltet, so daß für den Spannhebel 1 1 genügend freier Raum zur Betätigung der Spannvorrichtung verbleibt.
  • Oberhalb des Drehzapfens I4 des Griffhebels 15 ist in dem Gehäuse I um passend gelagerte Zapfen eine Hubgabel I6 angeordnet, an deren unterem Ende durch einen Lenker I7 die Verbindung mit dem Stempel der Schließvorrichtung herbeigeführt wird. Die Drehbewegung des Schließhebels I5 spielt sich in der gleichen Ebene wie die Drehbewegung des Spannhebels II ab, jedoch ist die Anordnung der beiden Hebel II und 15 so getroffen, daß sie von der festen Handhabe I3 des Gehäuses I aus bequem erreicht werden können. Der Stempel I8 sitzt auswechselbar an einem Halter I9, der in einer Führung 20 kolbenartig auf und ab beweglich angeordnet ist. Die Führung 20 ist in dem Gehäuse I zwischen den Längswangen desselben montiert, so daß der Stempelhalter 19 seine Bewegung oberhalb der Matrize 2I erlangt und dabei in an sich bekannter Weise die beiden Bandenden der das Packstück gespannt umschlingenden Bereifung fest miteinander verbindet.
  • Durch eine Rolle 22 am unteren Ende des Lenkers 17 wird die Drehbewegung des Schließhebels I5 in eine geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung des Stempelhalters 19 und des daran sitzenden Stempels I8 umgesetzt. Eine Zugfeder sorgt dafür, daß der Schließhebel I5 nach seiner Freigabe von Hand in die Stellung zurückkehrt, in der der Stempelhalter 19 mit dem Stempel I8 die zusammengeschlossenen Enden der das Packstück umschlingenden Bandbereifung freigibt.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Spann- und Schließvorrichtung ist darin begründet, daß zwischen dem Klemmhebel und dem Stempelhalter eine zwangsläufige Verbindung besteht, die beim Herunterlegen des Klemmhebels gleichzeitig das Herabführen des Verschlußstempels bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spann- und Schließvorrichtung für Bandbereifungen an Kisten, Kartons, Ballen u. dgl., bei der das das Packstück umschlingende Band nach dem straffen Spannen desselben durch die Verformung der übereinanderliegenden Bandenden, zweckmäßig in einer sie umschließenden Hulse oder Klammer, verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Spann- -und Schließvorrichtung enthaltende Gehäuse' (i) am rückwärtigen Ende in eine Handhabe (I3) für das Ansetzen der Spann- und Schließvorrichtung an der Verwendungsstelle ausläuft, so daß unter der Handhabe (13) der Spannhebel(II) und der Schließhehel (I5) Platz finden und die Griffe der beiden Hebel (11, I5) für deren Betätigung mittels der die Handhabe ( X 3) erfassenden Hand I)e<luem zugängig sind 2. Spann- und Schließvorrichtung für Bandbereifungen an Packstücken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (I I) der Spannvorrichtung als zweiarmiger Hebel eingerichtet ist, der am inneren Ende eine in das Schaltrad (4) der Spannvorrichtung eingreifende federbelastete Schaltklinke (9). trägt. am äußeren Ende aber unterhalb des das liantieren mit der Spann- und Schließvorrichtung erleichternden Griffarmes (I3) im Bereich der vliesen Giriffarm (13) zwischen Wulsten (13ª) umspannenden Hand liegt, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Spannhebels (I I) die Schaltklinke (9) den für das Spannen der Bandbereifung notwendigen Antrieb erlangt.
    3. Sl)ann- und Schließvorrichtung für Bandbereifungen an Packstücken nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (15) der Schließvorrichtung mit seinem Griff (I5a) über den Spannhebel (11) hinausragt und so gestaltet ist, daß er den Gebrauch des Spannhebels (11) unbehindert zuläßt, für seinen eigenen Gebrauch aber im Bereich der den Griff arm (13) an seinem Ende ( I3b) umspannenden Hand liegt.
    4. Spann- und Schließvorrichtung für Bandbereifungen an Packstücken nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Drehzapfens (I4) des Griffhebels (I5) in dem Gehäuse (I) um passend gelagerte Zapfen eine Hubgabel (I6) angeordnet ist, an deren unterem Ende durch einen Lenker (I7) die Verbindung mit dem Stempel der Schließvorrichtung herbeigeführt wird, wobei durch eine Rolle (22) am unteren Ende des Lenkers (I7) die Drehbewegung des Schließhebels in eine geradlinige Auf-und Abwärtsbewegung des Stempelhalters (I9) und des daran sitzenden Stempels umgesetzt wird und eine Zugfeder dafür sorgt, daß der Schließhebel (15) nach seiner Freigabe in die Stellung zurückkehrt, in der der Stempelhalter (I9) mit dem Stempel (I8) die zusammengeschlossenen Enden der das Packstück umschlingenden Bandbereifung freigibt.
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