DE2610945A1 - Verfahren und maschine zum verpacken einer auf einem traeger angeordneten last - Google Patents

Verfahren und maschine zum verpacken einer auf einem traeger angeordneten last

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DE2610945A1
DE2610945A1 DE19762610945 DE2610945A DE2610945A1 DE 2610945 A1 DE2610945 A1 DE 2610945A1 DE 19762610945 DE19762610945 DE 19762610945 DE 2610945 A DE2610945 A DE 2610945A DE 2610945 A1 DE2610945 A1 DE 2610945A1
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Hubert Thimon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/50Enclosing articles, or quantities of material, by disposing contents between two sheets, e.g. pocketed sheets, and securing their opposed free margins

Description

Verfahren und Maschine zum Verpacken einer auf einem Träger angeordneten Last
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Maschine, um eine auf einem Träger angeordnete Last zu verpacken, unter Verwendung eines "blattförmigen, gespannten oder gedehnten Verpackungsmaterials, welches von einer einzigen Spule ausgeht.
Zum Verpacken von Lasten, welche aus auf einem Träger gruppierten Produkten "bestehen, kennt man "bereits Verpackungsverfahren und Verpackungsmaschinen, welche es ermöglichen, eine Schlinge aus steifem Material (Papier) oder nicht steifem Material (Plastikmaterial) um die Last zu legen und die Verbindung des Verpackungsmaterials in sich selbst, zum Schließen der Schlinge, mittels eines Leimes oder Klebeis zu erzielen. Bei Verwendung dieser Verfahren muß man eine Menge von Verpackungsmaterial verwenden, die mindestens gleich dem Umfang der zu verpackenden Last ist. Dies führt zu einem erheblichen Verlust von Folie, wenn Produkte auf Trägern oder Haltern gruppiert sind, da das verwendete Material dann auch diesen Halter überdeckt.
Der vorliegenden Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil des Standes der Technik dadurch abzuhelfen, daß ein Verpackungsverfahren und eine Verpackungsmaschine besonders einfacher Konzeption angegeben werden, welche es vermeiden, die untere Fläche des Trägers mit Verpackungsmaterial abzudecken.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zum Verpacken einer auf einem Träger angeordneten Last mittels eines Verpackungsmaterials, welches aus einem gespannten oder gedehnten Blatt besteht, das von einer einzigen Spule ausgeht, um mittels dieses Blattes die Oberfläche der Last und mindestens teilweise die einander gegenüberliegenden Vertikalflächen der Last und/oder des Trägers zu bedecken, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man unter Druck das äußerste Ende des Blattes aus Verpackungsmaterial, welches
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von der Spule ausgeht, gegen die vordere Fläche des Trägers drückt, um es dort zu befestigen, daß man mit dem von der Spule gelieferten Blatt die vordere Vertikalfläche, obere Fläche und hintere Vertikalfläche der Last "bedeckt, daß man dann unter Druck das Blatt gegen die hintere Fläche des Trägers drückt, um es dort zu befestigen, und daß man schließlich das Blatt längs einer Querlinie schneidet, welche nach der Zone der Befestigung an der hinteren Fläche des Trägers liegt, um es von der Spule zu trennen.
Die Erfindung betrifft auch eine Maschine zum Verpacken einer auf einem Träger angeordneten Last mittels eines Verpackungsmaterials, das aus einem gespannten oder gedehnten Blatt besteht, welches von einer einzigen Spule ausgeht, um die obere Fläche und zumindest teilweise die beiden gegenüberliegenden Vertikalflächen der Last abzudecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein bewegliches Organ aufweist (Um das Blatt des Verpackungsmaterials zu halten, welches von der Spule abgegeben wird), daß die Maschine Mittel aufweist, um einen relativen Druck zweischen dem Organ, welches das Blatt hält und der Vorderfläche des Trägers zu erzielen, der mit diesem Blatt in Berührung steht, um die Befestigung dieses Blattes in diesem Punkt zu bewirken, daß die Maschine Mittel aufweist, um eine Relativbewegung des Halteorgans und der aus der Last und dem Träger gebildeten Einheit zu bewirken, um das Blatt gegen die vordere Vertikalfläche, die obere Fläche und die hintere Vertikalfläche der Last zu drücken, daß die Maschine Mittel aufweist, um einen relativen Druck zwischen dem Organ, welches immer das Blatt hält, und der Hinterfläche des Trägers aufrechtzuerhalten, der in Berührung mit diesem Blatt steht, um die Befestigung dieses Blattes in diesem Punkt zu erzielen, und daß die Maschine Mittel aufweist, um das Blatt zu schneiden und es vom Rest der Spule zu trennen. Das erfindungsgemäße Verpackungsverfahren und die erfindungs-
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gemäße Verpackungsmaschine können ein Blatt aus bekanntem Verpackungsmaterial verwenden, wie beispielsweise Papier oder dehnbare oder nicht dehnbare Folie aus Plastikmaterial.
Die Verbindung zwischem dem Blatt aus Verpackungsmaterial und der Vorderfläche und Hinterfläche des Trägers kann unter Verwendung eines Heiß- oder Kalt-Kiebers realisiert werden; auch kann man hierzu die Thermo—Adhäsion zwischen dem Verpackungsmaterial, welches in diesem Pail eine Plastikfolie ist, und dem Träger verwenden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann man nach Wunsch das Niveau regeln, in welchem man das Blatt aus Verpackungsmaterial auf der Vorderfläche und Hinterfläche des Trägers anbringt, um so nach Wunsch die Menge des verbrauchten Materials einstellen zu können.
Unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen wird nachstehend ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 bis 6 schematisch vertikale Schnitte, welche verschiedene Phasen des erfindungsgemäßen Verpackungsverfahrens zeigen, und
Pig. 7 einen Teil einer Schnittansicht, schematisch und im größeren Maßstab, um das Anbringen des Verpackungsmaterials auf die hintere Piäche des Trägers und den Schnitt dieses Materials zu zeigen.
-Die Pig. 1 bis 6 zeigen verschiedene Ansichten, die die aufeinanderfolgenden Phasen des erfindungsgemäßen Verpackungsverfahrens dann darstellen, wenn dieses Verfahren eine dehnbare Plastikfolie verwendet. Selbstverständlich ist das Verfahren in gleicher Weise mit einem Blatt aus beliebigem Verpackungsmaterial anwendbar, welches von einer Spule abge-
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. 4 geben wird. 261 09 A 5
Wie man in Pig. 1 erkennt, verwendet das Verfahren eine Plastikfolie 1, die von einer Spule 2, mit horizontaler Achse, abgegeben wird. Diese Folie 1 durchläuft eine Spannvorrichtung 3, die schematisch durch ein Paar von Walzen angedeutet ist, zwischen welchen die Folie 1 durchläuft. Diese Vorrichtung ermöglicht es, je nach ihrer Einstellung, die von der Spule 2 erhaltene Folie 1 zu spannen oder zu dehnen.
Die Folie 1 dient zum Verpacken einer Last 4, die aus einer Gruppe von Produkten besteht und von einem Träger 5 getragen ist. Dieser Träger kann völlig eben sein oder, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, eine vordere Vertikalfläche 5a und eine hintere Vertikalfläche 5b aufweisen, wobei diese Ver-r tikalflächen+der Last 4 erstrecken. Die aus der Last 4 und dem Träger 5 bestehende Einheit kann auf einem horizontalen Arbeitstisch verschoben werden, dessen beide Teile 6, 7 auf gleicher Höhe liegen. Dieser Arbeitstisch kann glatt sein oder aus parallelen Walzen bestehen, die sich frei drehen können oder angetrieben sind.
Die Verpackungsmaschine weist weiterhin eine Fc-lienanbringvorrichtung auf, welche aus zwei Back&n 8 und 9 besteht." Diese Backen 8 und 9 sind übereinander geordnet und in Gegenrichtung zueinander auf- und abwärts angetrieben.
Die Maschine weist auch zwei Anschlag-Stößel-Einheiten 11 und 12 auf, die schematisch angedeutet sind und sich in horizontaler Richtung bewegen können, um die aus der Last 4 und dem Träger bestehende Einheit gegen die beiden Backen 8 und 9 zu drücken, wie dies nachfolgend noch erläutert wird.
-ov
In der Ausgangsstellung (Fig. 1) ist die Folie 1 von Verpackungsmaterial vertikal gespannt, wobei ihr unteres Ende sich in der unteren Stellung befindet und zwischen den beiden
+ 5a und 5b sich ganz oder teilweise über die anliegenden Vertikalflächen
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gegeneinander /spannten Backen 8 und 9 festgehalten ist. Das untere Ende der Folie 1 ist in einer Höhe festgehalten, welche dem Niveau entspricht, wo man die Folie mit der aus der Last 4 und dem Träger 5 "bestehenden Einheit verbinden möchte. Diese Einheit 4-5 "befindet sich rechts der beiden Backen 8 und 9 und der Folie 1 in Wartestellung.
Mittels der nach links verschobenen rechten Anschlag-Stößel-Einheit 11 drückt man dann die Einheit 4-5 gegen das Backenpaar 8, 9, welches einen festen Anschlag bildet (Fig.. 2). Während dieser Bewegung wird die vordere Vertikalfläche 5a des Trägers 5 gegen den äußersten unteren Teil der Folie 1 gedruckt, welche ihrerseits vom oberen Backen 8 unterstützt und festgehalten ist, welcher als Festanschlag dient. Der Anschlagstb'ßel 11 drückt also die Last 4 gegen die Backen 8 und 9 unter einem hinreichenden Druck, um die Folie 1 mit der vorderen Fläche 5a des Trägers 5 zu verbinden. Um diese Verbindung herzustellen, kann man einen Heiß- oder Kalt-Kleber verwenden, der vorher auf die vordere Fläche 5a aufgebraucht- wurde. Bei Verwendung eines Heiß-Kiebers ist der Backen 8 ein einfacher Metallbacken-, welcher die im Kleber enthaltenen Kalorien abzuführen gestattet.·
Verwendet man eine thermisch klebbare Folie oder einen Träger 5 aus thermisch klebbarem Material, so erhitzt man den Backen 8 auf seinen Seitenflächen, um die Kalorien aufzubringen, die zur Befestigung des Verpackungsmaterials am Träger 5 erforderlich sind.
Sobald das äußerste Ende der Folie 1 und die vordere Fläche 5a des Trägers 5 verbunden sind, verschiebt man die obere Backe 8 so weit nach oben, bis sie oberhalb des Niveaus der Last 4 steht, und den unteren Backen 9 nach unten, unter den Arbeitstisch 6, 7 (Fig.3). Die Folie 1 erstreckt sich so vertikal längs der vorderen Fläche 5a der Last 4 und ist mit ilirem unteren Ende an der vorderen Fläche 5a des Trägers 5 befestigt,
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Nachdem durch die Bewegung der Backen 8 und 9 der Durchtritt der Last 4 freigegeben ist, verschiebt man die aus der Last 4 'und dem Träger 5 bestehende Einheit in Pig. 3 nach links, entweder manuell oder unter Verwendung des Anschlagstößels 11. Hierbei gelangt die Einheit 4-5 vom rechten Teil 6 des Arbeitstisches auf den linken Teil 7 dieses Tisches. Hierbei wird die Folie 1 von der Spule 2 abgezogen und erstreckt sich über die obere Fläche der Last 4, wie man dies in F^g. 4 erkennt.
Sobald die Last 4 die Vertikalebene der Backen 8 und 9 durchlaufen hat, schiebt man den oberen Backen 8 abwärts und gleichzeitig den unteren Backen 9 aufwärts, bis diese beiden Backen sich treffen. Dieses Treffen findet auf einem vorher definierten Niveau statt, welches dem Niveau entspricht, an welchem die Folie 1 am Träger 5 befestigt werden soll (Fig. 5). In diesem Augenblick wird die Folie 1 zwischen den beiden Backen eingeklemmt und ein Teil der Folie befindet sich gegenüber der hinteren Fläche 5b des Trägers 5.
Sobald sich die beiden Backen 8 und 9 berühren, drückt man von links nach rechts, beispxelsweise mittels des linken Anschlag-Stößels 12, gegen die aus Last 4 und Träger 5 bestehende Einheit, um diese gegen das Backenpaar 8, 9 zu drücken, welches als Festanschlag dient. Auf diese Weise wird die Folie 1 fest gegen die hintere Fläche 5b des Trägers 5 gedruckt und so die Verbindung zwischen diesen hergestellt.
Man durchschneidet dann die Folie 1 auf dem Niveau der Kontaktlinie der Backen 8 und 9. Hierbei wird das die Last 4 umgebende Blatt von der übrigen Folie 1 getrennt, welche an die Spule 2 grenzt. Dieses Blatt ist an seinen Enden fest an der hinteren Fläche 5a und der vorderen Fläche 5b des Trägers 5 befestigt.
Aus vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß die verwendete
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VerpackungsjTiaterialnienge strike auf diejenige begrenzt ist, die zum Abdecken der Last 4 erforderlich ist, wobei der Träger 5 frei gelassen wird. Das Verpackungsmaterial wird somit sehr wirtschaftlich angewandt.
Der obere Backen 8 dient, wie dargelegt wurde, vor allem dazu, die Folie 1 von Verpackungsmaterial am Träger 5 der Last 4 anzubringen, durch Ausüben eines Druckes mittels + fläche des Backens 8 bewirkt die Anbringung der Folie 1 auf der Vorderfläche 5a des Trägers 5, wohingegen seine linke Vertikalfläche die Folie an der hinteren Fläche 5b des Trägers 5 anbringt.
Der untere Backen 9 dient hauptsächlich einerseits zum Schneiden aer Folie 1 von Verpackungsmaterial hinter der Last, um die verpackte Last von der übrigen, von der Spule 2 ausgehenden Folie zu trennen, und andererseits dazu, das Ende der von der Spule ausgehenden Folie 1, welche durch den Schnitt frei wurde, gegen aen oberen Backen 8 zu halten, um die Folie unbeweglich gegen den Backen 8 für den nachfolgenden Verpackungsvorgang zu halten.
Der untere Backen 9 trägt eine Schneidvorrichtung 13 (Fig.7), wie beispielsweise ein Messer oder einen heißen Draht.
Wie man besser in Fig. 7 erkannt, haben die Backen 8 und 9 an ihren beiden sich berührenden Rändern Schultern 8a bzw. 9a, welche im rechten Teil der Berührungszone der Backen liegen und gegeneinander drücken, um zwischen sich den äußersten Teil der mit der Spule verbundenen Folie einzuklemmen. Links von der Schulter 8a weist der obere Backen 8 an seinem unteren Rand einen Hohlraum 8b auf. In diesen Hohlraum 8b greift das Schneidorgan 13, welches vom unteren Rand 9 getragen ist, ein. Hierdurch ist nur das von der Spule 2 ausgehende Ende der Folie 1 zwischen den Backen 8 und 9 festgehalten. Das andere Ende der Folie, d.h. dasjenige, welches vom Schneidorgan 13 abgetrennt wurde, ist zwischen den Backen 8 und 9 nicht festgehalten, wie man dies in Fig. 7 erkennt; dies ermöglicht das Ausbringen der
+ des Anschlagstößels 11 und/oder des Anschlags 12 und/oder manuell durch die Bedienungsperson. Die rechte Vertikal-
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verpackten Last.
Das Niveau, in welchem die Berührung der Backen 8 und 9 stattfindet, hängt von dem Niveau ab, an welchem das Verpackungsmaterial mit dem Träger 5 verbunden werden muß. Dieses Kontaktniveau kann man entweder manuell, beispielsweise mittels Anschlägen, oder automatisch einstellen.
Äußerstenfalls könnte der untere Backen 9 in der unteren Stellung unbeweglich sein, auf dem Niveau des Arbeitstisches 6, 7.
Wie man vorstehend gesehen hat, können die Anschläge 11 und 12 zu abwechselnden, horizontalen Bewegungen angetrieben sein, welche einander entgegenlaufen oder synchronisiert sind, je nach der Art der Zuführung der Lasten zur Maschine.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Anschläge 11 und 12 fest sein, d.h., nicht als Stößel verwendet werden. In diesem Fall kann man Mittel vorsehen, um den Backen 8 horizontal zu verschieben,damit er selbst den Druck auf die Last 4 ausübt und diese gegen die Anschläge 11 und 12 drückt.
Bei manueller Betätigung kann man den rechten Anschlag 11 weglassen. Man drückt manuell den unteren Teil der Last 4 gegen die Backen 8 und 9, in der Zeichnung von rechts nach links. In dem besonderen Fall, in welchem man die Folie 1 von Ver-r packungsmaterial mit den Flächen 5a und 5b des Trägers mittels eines Klebers verbindet, der direkt auf diese Flächen aufgebracht ist, kann man evtl. dem unteren Backen 9 Leimaufträger zuordnen, welche während der Aufwärtsbewegung des unteren Backens 9 Schichten eines geeigneten Klebers auf den Vertikalflächen 5a und 5b des Trägers 5 aufbringen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann man Leimaufträger vorsehen, die vom unteren Backen 9 völlig unabhängig sind.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.)!Verfahren zum Verpacken einer auf einem Träger angeordneten Last mittels eines Verpackungsmaterials, welches aus einem gespannten oder gedehnten Blatt besteht, das von einer einzigen Spule ausgeht, um mittels dieses Blattes die Oberfläche der Last und mindestens teilweise die einander gegenüberliegenden Vertikalflächen der Last und/oder des Trägers zu bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß man unter Druck das äußerste Ende des Blattes von Verpackungsmaterial , welches von der Spule (2) ausgeht, gegen die vordere Fläche (5a) des Trägers (5) drückt, um es dort zu befestigen, daß man mit dem von der Spule (2) gelieferten Blatt die vordere Vertikalfläche, obere Fläche und hintere Vertikalfläche der Last (4) bedeckt, daß man dann unter Druck das Blatt gegen die hintere Fläche (5b) des Trägers (5) drückt, um es dort zu befestigen, und daß man schließlich das Blatt längs einer Querlinie schneidet, welche nach der Zone der Befestigung an der hinteren Fläche des Trägers liegt, um es von der Spule (2) zu trennen.
2.) Maschine zum Verpacken einer auf einem Träger angeordneten Last mittels eines Verpackungsmaterials,das aus einem gespannten oder gedehnten Blatt besteht, welches von einer einzigen Spule ausgeht, um die obere Fläche und zumindest teilweise die beiden gegenüberliegenden Vertikalflächen der Last abzudecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein bewegliches Organ (8) aufweist (um das Blatt 1 des Verpackungsmaterials zu halten, welches von der Spule 2 abgegeben wird), daß die Maschine Mittel (11) aufweist, um einen relativen Druck zwischen dem Organ (8), welches das Blatt hält, und der Vorderfläche (5a) des Trägers (5) zu erzielen, der mit diesem Blatt in Berührung steht, um die Befestigung dieses Blattes in diesem Punkt zu bewirken, daß die Maschine Mittel aufweist, um eine Relativbewegung des Halteorgans (8) und der aus der Last (4) und dem Träger (5) gebildeteten Einheit zu bewirken, um das Blatt gegen die vordere Vertikalfläche, die obere Fläche und die hintere
Vertikalfläche der Last zu drücken, daß die Maschine Mittel 609841/0300
(12) aufweist, um einen relativen Druck zwischen dem Organ (8), welches immer das Blatt hält, und der Hinterfläche des Trägers aufrechtzuerhalten, der in Berührung mit diesem Blatt steht, um die Befestigung dieses Blattes in diesem Punkt zu erzielen, und daß die Maschine Mittel (13) aufweist, um das Blatt zu schneiden und es vom Rest der Spule zu trennen.
3.) "Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
d ?! ^»
daß das /Blatt (1) haltende Organ (8) einen oberen Backen aufweist, welcher oberhalb eines horizontalen Arbeitstisches (§7) angeordnet ist, auf welchem die Last (4) verschoben wird, daß dieser Backen (8) vertikal hin- und herbewegt wird, zwischen einer äußersten oberen Stellung, in weicherer sich oberhalb der Last befindet, und einer äußersten unteren Stellung, in welcher er einen unteren Backen (9) berührt, der in der gleichen Vertikalebene liegt, um zwischen den beiden Backen (8 und 9) das Ende des von der Spule (2) ausgegangenen Blattes (i) einzuklemmen.
4.) Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Backen (9) zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben ist und eine extreme obere Stellung einnehmen kann, in welcher er über dem Arbeitstisch (6,7) vorsteht und den oberen Backen (8) berührt, und einer extremen unteren Stellung, in welcher er unter dem Arbeitstisch (6,7) verschwindet.
5.) Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um nach Wunsch das Niveau zu regeln, in welchem sich die beweglichen Backen (8 und 9) treffen, um entsprechend das Niveau einzustellen, in welchem das Blatt von Verpackungsmaterial auf die Vorderfläche (5a) und die Hinterfläche (5b) des Trägers (5) aufgebracht wird.
6.) Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Backen (9) in einer unteren
Stellung , auf dem Niveau des Arbeitstisches (6,7}, unbe-609841/0300
weglich ist.
7.) Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Anschlag-Stößel (12) aufweist,, der zu einer horizontalen Bewegung angetrieben ist, um die Last (4) und den Träger (5) gegen den oberen Backen (8) und den unteren Backen (9) zu drücken, die einander berühren und einen Festanschlag bilden.
8.) Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Anschlag-Stößel (11,Ί2) aufweist, welche in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar und auf der + anderen Seite der Vertikalebene der Backen ( 8 und 9) angeordnet sind.
9.) Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Verbinden des Blattes (1) mit der Vorderfläche (5a) oder der Hinterfläche (5b) des Trägers (5) einen Heiß- oder Kalt-Kleber verwendet,
welcher vorher auf die Fläche des Trägers (5) aufgebracht / bzw., wenn das Blatt (1) oder der Träger (5) aus thermisch klebbarem Material bestehen, daß man Mittel vorsieht, um den oberen Backen(8)-auf seinen Seitenflächen zu erhitzen.
10.) Verpackungsmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Backen (9). an der oberen Kante ein Schneidorgan (13), wie ein Messer oder einen heißen Draht, aufweist, der gegenüber dieser Kante vorsteht und in einen gegenüberliegenden Hohlbereich (8b) eingreift, der im unteren Rand des oberen Backens (8) angebracht ist.
+ einen bzw. der
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DE19762610945 1975-03-18 1976-03-16 Verfahren und maschine zum verpacken einer auf einem traeger angeordneten last Withdrawn DE2610945A1 (de)

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