DE976884C - Tiefofenzange mit durch Abstandsaenderung der Zangenschenkel-Drehzapfen veraenderbarem Spannbereich - Google Patents

Tiefofenzange mit durch Abstandsaenderung der Zangenschenkel-Drehzapfen veraenderbarem Spannbereich

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DE976884C
DE976884C DED12109A DED0012109A DE976884C DE 976884 C DE976884 C DE 976884C DE D12109 A DED12109 A DE D12109A DE D0012109 A DED0012109 A DE D0012109A DE 976884 C DE976884 C DE 976884C
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DE
Germany
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pliers
distance
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pivot pin
pivot pins
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Expired
Application number
DED12109A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dulk
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/70Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles

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Description

AUSGEGEBENAM 16. JULI 1964
D 1210p VIa/18 c
Wilhelm DuIk, Duisburg
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange, die dazu dient, Blöcke oder Brammen in Tieföfen einzusetzen und aus diesen wieder auszuziehen.
Es ist mit Rücksicht auf die verschiedenen Dicken der von der Zange zu greifenden Blöcke mitunter erwünscht, den Spannbereich der Zange veränderbar zu machen. Dies läßt sich erreichen, wenn die Entfernung der Drehzapfen der Zangenschenkel veränderbar gemacht wird. Zu diesem Zweck wurden bisher in dem Träger der diese Zapfen aufweisenden Bolzen mehrere Paare von Bohrungen vorgesehen. Die Entfernungen der Bohrungen der einzelnen Paare waren unterschiedlich, so daß durch Umstecken der Bolzen ihre Entfernung voneinander geändert werden konnte. Da mit dem Entfernen der Bolzen aus ihren Lagern die Zangenschenkel aber die Verbindung mit ihren Lagerstellen verlieren, konnte auf diese Weise ein Wechsel des Zangenspannbereiches nur dann vorgenommen werden, wenn die Zange zuvor auf eine Unterlage aufgesetzt wurde.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Zangenschenkeldrehachsen exzentrisch zu lagern, wodurch es ermöglicht wird, durch Verdrehen der Exzenter den Spannbereich zu verändern. Hier wird zwar der Nachteil der erstgenannten Zange vermieden, doch ist die letztgenannte Zange nur auf zwei Spannbereiche einstellbar. Vorteilhaft ist aber dagegen eine Zange, die mehr als zwei Einstellungen zuläßt und bei der darüber hinaus die einzelnen Spannbereiche beliebig gewählt werden können.
409 642/11
Diese Möglichkeiten bietet auch eine weitere bekannte Zange nicht, bei der ■ die in waagerechten Schlitzen geführten Drehzapfen verschwenkbar gelagert sind. Diese Ausbildung konnte sich nicht durchsetzen, weil hier durch die Schrägführungen für die Drehzapfen sehr ungünstige Kräfteverhältnisse hervorgerufen werden. Außerdem wird hier das Verstellmittel für die Drehzapfen auf Biegung beansprucht, der es nur bei sehr schwerer Ausführung gewachsen ist.
Die Erfindung geht ebenfalls von einer Tiefofenzange aus, bei der die in Längslöchern, des den Drehzapfen gemeinsamen Trägers verschiebbaren oder mit an diesem Träger vorgesehenen Schwenkhebeln verbundenen Drehzapfen im gewünschten Abstand voneinander durch die Drehzapfen umschließende starre Verbindungsmittel gehalten sind. Das erfinderische Neue ist darin zu sehen, daß die den Abstand der Drehzapfen sichernden Mittel aus Platten bestehen, die mit einer der Anzahl der Verstellmöglichkeiten entsprechenden Anzahl von Lochpaaren unterschiedlicher Lochentfernung versehen sind und mit ihren Löchern auf die Drehzapfen aufsteckbar sind. Dann ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Spannbereiche der Zange den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, indem man die Bohrungen in den diesen Erfordernissen entsprechenden Entfernungen in den. Platten anbringt. Sind die Bolzen in den dem gewünschten Spannbereich der Zange entsprechenden Abstand voneinander gebracht worden,, dann werden die Platten auf die Bolzenenden aufgesteckt und gesichert. Soll die Zange auf einen anderen Spannbereich eingestellt werden, dann brauchen diese Platten nur abgezogen und nach Veränderung des Bolzenabstandes mit einem Lochpaar anderen Lochabstandes auf die Bolzenenden wieder aufgesteckt zu werden.
Im allgemeinen wird man die Löcher in einer Reihe anordnen. Weichen jedoch die Verstellbereiche nur wenig voneinander ab, dann ist eine solche Anordnung nicht möglich, weil in diesem Fall zwischen den Löchern zu wenig Material verbleiben oder die Löcher sich sogar überschneiden würden. Für solche Fälle ist vorgesehen, die Lochpaare in mindestens zwei Reihen nebeneinander anzuordnen. Sind nur zwei derartig angeordnete Lochreihen vorgesehen, dann läßt es sich ebenso wie bei der Anordnung der Löcher aller Lochpaare in nur einer Reihe erreichen, daß die Lochplatte bei jeder Einstellung in die gleiche, die nutzbare Tiefe des Zangenmaules nicht beeinflussende Lage kommt, indem die Platte beim Übergang von einer Einstellung zur anderen umgewendet wird.
Für diesen Fall ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Zange bei kleinem Abstand der Drehzapfen,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung bei ebenfalls kleinem Abstand der Drehzapfen und
Fig. 3 die Zange bei großem Abstand der Drehzapfen.
In Schlitzen i» des Zangenkopfstückes ι sind Zangenschenkel 2 geführt. Diese sind um die Bolzen 3 schwenkbar, die sich wiederum in den Lang- 6S löchern 40- des Trägers 5 verschieben lassen. Mit 6 ist eine der umsteckbaren Lochplatten bezeichnet, die beispielsweise durch Doppelhaken gegen Abfallen gesichert sind. Die Lochplatten weisen zwei untereinander angeordnete Lochpaare auf. Soll von der in der Fig. 1 und 2 dargestellten Einstellung auf die andere (Fig. 3) übergegangen werden, dann werden die Lochplatten 6 abgezogen, die Bolzen 3 in den Langlöchern 40- verschoben und die Lochplatten, nachdem diese gewendet wurden, mit ihren Löchern 5 α wieder auf die Bolzenenden aufgesteckt und gegen Abfallen gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Tiefofenzange mit durch Abstandsänderung der Zangenschenkel-Drehzapfen veränderbarem Spannbereich, bei der die in Langlöchem des den Drehzapfen gemeinsamen Trägers verschiebbaren oder mit an diesem Träger vorgesehenen Schwenkhebeln verbundenen 8g Drehzapfen im gewünschten Abstand voneinander durch die Drehzapfen umschließende starre Verbindungsmittel gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abstand der Drehzapfen (3) sichernden Mittel aus Platten (6) bestehen, die mit einer der Anzahl der Verstellmöglichkeiten entsprechenden Anzahl von Lochpaaren (50) unterschiedlicher Lochentfernung versehen sind und mit ihren Löchern auf die Drehzapfen aufsteckbar sind.
  2. 2. Tiefofenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochpaare (5 a) in mindestens zwei Reihen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 184 608; Ernst, »Die Hebezeuge«, Bd. I, 1950, S. 139.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    409 642/11 7.64
DED12109A 1952-04-25 1952-04-25 Tiefofenzange mit durch Abstandsaenderung der Zangenschenkel-Drehzapfen veraenderbarem Spannbereich Expired DE976884C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7711964A (nl) * 1976-10-30 1978-05-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Aan de dwarsbalk van in het bijzonder een boomstamtransportkraan bevestigde, zelfslui- tende grijpers.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE184608C (de) *

Patent Citations (1)

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DE184608C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7711964A (nl) * 1976-10-30 1978-05-03 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Aan de dwarsbalk van in het bijzonder een boomstamtransportkraan bevestigde, zelfslui- tende grijpers.

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