DE549719C - Wringvorrichtung - Google Patents

Wringvorrichtung

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DE549719C
DE549719C DE1930549719D DE549719DD DE549719C DE 549719 C DE549719 C DE 549719C DE 1930549719 D DE1930549719 D DE 1930549719D DE 549719D D DE549719D D DE 549719DD DE 549719 C DE549719 C DE 549719C
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DE
Germany
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hook
clamping device
laundry
fixed arms
wringing
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Expired
Application number
DE1930549719D
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ALEXANDER CELLARIUS
Original Assignee
ALEXANDER CELLARIUS
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F51/00Apparatus for expelling or draining water from the linen, not provided for in the preceding groups
    • D06F51/02Apparatus for expelling or draining water from the linen, not provided for in the preceding groups by twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wringvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wringmaschine. Es sind Vorrichtungen zum Auswringen von Wäsche bekannt, bei denen die Wäsche um einen Haken geschlungen wird, der mittels einer Kurbel gedreht wird, während man das freie Ende der Wäsche mit der Hand festhält oder an einem Teil befestigt; der einstellbar, aber starr mit der Unterlage verbunden ist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Wäsche leicht zerrissen werden kann. Nach der Erfindung soll diesen Übelstand dadurch abgeholfen werden, da$ das Ende der Wäsche elastisch mit der Unterlage verbunden wird. Zu diesem Zweck wird einerseits der drehbare Haken, anderseits eine Klemmvorrichtung in bekannter Weise auf einem Brett o. dgl. derart angebracht, daB die Entfernung zwischen dem Haken und der Klemme in weiten Grenzen verändert werden kann. Um das Zerreißen der Wäsche zu verhindern, wird die Klemmvorrichtung nicht starr mit der Unterlage verbunden, sondern läuft in einem Schlitten, durch dessen Bewegung nach dem drehbaren Haken hin eine Feder zusammengedrückt oder gespannt wird.
  • Eine Ausführungsform der Maschine ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. r ist eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, und Abb. z eine Stirnansicht, ebenfalls teilweise geschnitten.
  • a ist der drehbare Haken, b die Kurbel, c ein Halter, der an dem Brett d befestigt ist. Auf diesem Brett ist andererseits die Schiene e angebracht, die den Schlitten f umgreift. Auf dem Schlitten ist mit Hilfe eines Bocks g die Klemme befestigt, die im wesentlichen aus drei kreisbogenförmig gebogenen Blechstreifen 1c, h', i besteht. Die Streifen 6a und 1i sind mit der Höhlung nach oben starr an dem Bock g befestigt, während der Streifen i mit der Ausbuchtung nach oben drehbar um die Welle h mit den Streifen 6a, 1a' verbunden ist. An dein Streifen i ist ein Hebel tta angelenkt, der in Zähne L eingelegt werden kann, die in den Streifen h' eingeschnitten sind.
  • Der Bock g bildet ein Fenster, durch welches eine in den Stirnseiten des Bocks gelagerte Stange p hindurchgeht, auf der in dem Fenster eine Schraubenfeder o sitzt. An dein der Kurbel zugewandten Ende trägt die Stange p eine Sperrklinke q. die in Kerben r der Schiene e eingreifen kann. Die Feder o drückt mittels einer Scheibe auf den in der Stange p sitzenden Stift s.
  • Legt man die Wäsche in die Höhlung der Streifen h, 1ä und drückt den Streifen i abwärts, so wird die Wäsche fest eingeklemmt und die Klemme durch die Sperrklinke :u in dieser Stellung befestigt. Zieht man dann den Schlitten f in der Richtung des Pfeiles t so weit wie möglich zurück und dreht die Kurbel b, so wird das Wäschestück schraubenförmig zusammengedreht, wobei es sich verkürzt rnd den Schlitten mit der Klemme entgegen der Feder anzieht.
  • In den Einzelheiten kann die Vorrichtung mannigfach abgeändert werden, ohne daB der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Statt die Feder in einem Fenster des Bocks g unterzubringen, kann man die Klemmvorrichtung mit dem Schlitten durch ein bewegliches Parallelogramm verbinden und zwischen dem Schlitten und der Klemme eine auf Zug beanspruchte Feder ausspannen. Der Schlitten könnte in seiner Führung auf irgendeine andere als die gezeichnete Art festgestellt werden, z. B. durch Drehung einer exzentrischen Scheibe.
  • Das Gelenk zwischen den Hebeln lt und i könnte auch durch ein mit der Achse k kom zentrisches Zahnrad und eine mit diesem zusammenarbeitende Sperrklinke. festgestellt und die Sperrklinke könnte von vorn durch einen Stahldrahtauslöser ausgelöst werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wringvorrichtung, bei der das Wäschestück um einen drehbaren Haken geschlungen und die beiden Enden an einer Einklemmvorrichtung befestigt werden, deren Entfernung zum Haken einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßi die Klemmvorrichtung in der Richtung zum Haken elastisch gegen die Unterlage befestigt ist.
  2. 2. Wringvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Klemmvorrichtung starr mit einem Schlitten und dieser in Richtung des Hakens federnd mit der Unterlage verbunden ist.
  3. 3. Wringvorrichtung nach Anspruch c und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Klemme aus zwei festen Armen und einem an diese angelenkten beweglichen@Arm besteht und daß der angelenkte Arm gegen die festen Arme durch ein Zahnrad und eine Sperrklinke oder durch Einklinken in eine an einen der festen Arme eingeschnittene Zahnreihe festgestellt werden kann.
DE1930549719D 1930-09-25 1930-09-25 Wringvorrichtung Expired DE549719C (de)

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DE1930549719D Expired DE549719C (de) 1930-09-25 1930-09-25 Wringvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107700165A (zh) * 2017-10-19 2018-02-16 王皓玉 一种扭衣装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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