AT142515B - Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit, insbesondere von Gewebestoffen. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit, insbesondere von Gewebestoffen.

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AT142515B
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Austria
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Theodor Dufke
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Theodor Dufke
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum   Prüfen   der Festigkeit, insbesondere von Gewebestoffen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine zangenförmige Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit, ins- besondere von Gewebestoffen, und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass an den einen, gegen-   überliegenden   Enden zweier gelenkig miteinander verbundener zweiarmiger Hebel je eine Festspann- vorrichtung für das zu prüfende Gut angeordnet ist, wobei die eine Festspannvorrichtung fest am Hebel und die andere gegen den zugehörigen Hebel verstellbar gelagert und mit einer Anzeigevorrichtung für die Verstellung und damit für die Festigkeit des Gewebes od. dgl. verbunden ist.

   Durch die erfindungs- gemässe Vorrichtung kann jedes Gewebe, ob trocken oder nass, ob im Strang gelegt, adjustiert oder konfektioniert, auf seine Festigkeit geprüft werden, ohne dass aus dem zu prüfenden Gut ein   Reststück   oder ein Streifen herausgenommen werden muss. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Drauf- sieht auf die Vorrichtung, wobei die Teilung der Anzeigevorrichtung und ein Teil der Klemmteile der
Festspannvorrichtungen weggelassen sind, Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht. 



   Zwei gelenkig verbundene Hebel 1 tragen an ihren unteren gegenüberliegenden Enden je eine
Festspannvorrichtung 2 und 4 drehbar gelagert. Die Festspannvorrichtung 4 ist jedoch nicht unmittel- bar am Hebelende gelagert, sondern sie ist mittels eines Bolzens 5 in einem am Hebel drehbar befestigten   Lagerklotz 3 längsverschiebbar.   Der Bolzen 5 trägt am freien Ende eine Feder 6, die sich am Klotz   3   abstützt. Die Feder bewirkt bei der Ruhelage eine bestimmte Einstellung der Festspannvorrichtung 4. 



   Der Klotz 3 trägt ein Ritzel 10, welches mit der an der Festspannvorrichtung 4 befestigten Zahnstange 9 in Eingriff steht. Das Ritzel 10 trägt einen   Schleppzeiger   11, welcher über einer am Klotz 3 angeordneten
Teilung 12 spielt. Die eigentlichen Festspannvorrichtungen 2 für das zu prüfende Gut werden durch Klemmbacken   2',   4'gebildet, gegen welche exzentrisch gelagerte und durch Arme 8 verschwenkbare
Rollen 7 gepresst werden. 



   Die beiden Zangenarme werden so weit geöffnet, dass beide Festspannvorrichtungen 2 und 4 ganz beisammenstehen. Nun wird das zu prüfende Gut gegen die Backen 2'und   4'gelegt,   die Rollen 7 werden mittels der Hebel 8 gegen die Klemmbacken und das dazwischenliegende Gut gepresst und sodann die beiden freien Zangenarme zusammengedrückt. Dadurch erweitert sich der Raum zwischen den Fest-   spannvorrichtungen   und   4,   und hiebei wird das zu prüfende Gut durch die Spannung zwischen den Rollen 7 und den Backen 2',   4'von   selbst festgeklemmt. Bei der Erhöhung der Spannung verschiebt sich der Bolzen 5 im   Klotz 3,   wobei die Feder 6 einen immer grösseren Widerstand leistet. Durch die Verschiebung des Bolzens 7 wird auch die Zahnstange 9 verschoben und das Ritzel 10 gedreht.

   Der Zeiger 11 zeigt auf der Teilung 12 die jeweilige Spannung in Kilogramm je Zentimeter, Zoll usw. Breite des Gewebes an. Beim Reissen des zu prüfenden Gutes bleibt der Zeiger stehen. Durch einen Hebeldruck wird der Zeiger wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht, und die Zange ist wieder gebrauchsfertig. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit, insbesondere von Gewebestoffen, dadurch gekenn- zeichnet, dass an den einander gegenüberliegenden Enden zweier gelenkig miteinander verbundener zweiarmiger Hebel (1) je eine Festspannvorrichtung (2, 4) für das zu prüfende Gut angeordnet ist, wobei die eine Festspannvorrichtung fest am Hebel und die andere gegen den zugehörigen Hebel verstellbar gelagert und mit einer Anzeigevorrichtung für die Verstellung und damit für die Festigkeit des Gewebes od. dgl. verbunden ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 am zugehörigen Hebel längsverschiebbar gelagert und durch eine Feder (6) od. dgl. in eine bestimmte Ruhelage eingestellt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festspannvorrichtung (4) EMI2.2 in Eingriff steht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festspannvorrichtung (4) auf einem den Lagerklotz (3) durchsetzenden Bolzen (5) befestigt ist, der an seinem freien Ende die Druckfeder (6) trägt, die sich am Lagerklotz (3) abstützt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung (12) für den Zeiger auf dem Lagerklotz (3) angeordnet ist. EMI2.3
AT142515D 1933-05-08 1933-05-08 Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit, insbesondere von Gewebestoffen. AT142515B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563881A (en) * 1945-08-17 1951-08-14 Frank M Steadman Tensiometer
DE1127115B (de) * 1958-06-02 1962-04-05 Traitements Chimiques Des Text Geraet zum Pruefen der Widerstandsfaehigkeit von Geweben und Materialien in Form vonBlaettern oder Baendern

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US2563881A (en) * 1945-08-17 1951-08-14 Frank M Steadman Tensiometer
DE1127115B (de) * 1958-06-02 1962-04-05 Traitements Chimiques Des Text Geraet zum Pruefen der Widerstandsfaehigkeit von Geweben und Materialien in Form vonBlaettern oder Baendern

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