DE335868C - Fadenkluppe fuer Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten - Google Patents

Fadenkluppe fuer Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten

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DE335868C
DE335868C DE1920335868D DE335868DD DE335868C DE 335868 C DE335868 C DE 335868C DE 1920335868 D DE1920335868 D DE 1920335868D DE 335868D D DE335868D D DE 335868DD DE 335868 C DE335868 C DE 335868C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J3/00Weavers' tools, e.g. knot-tying tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fadenkluppe für Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten. Die vorliegde Erfindung bezieht sich auf solche Fadenkluppen für Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten, bei welchen die einzelnen Fäden an zwei Stellen winklig zu ihrer Richtung gehalten werden. Bei derartigen Kluppen besitzt der- untere Teil einen U-förmigen Querschnitt und trägt an den Innenseiten seiner beiden Schenkel aus Gummi oder sonstigem geeigneten, elastischen Material bestehende Streifen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, d'aß der obere Kluppenteil den. Querschnitt einer Ellipse besitzt und nach seinem in der Richtung der Ellipsenschmalseite erfolgenden Einführen in den unteren Kluppenteil durch entsprechendes Drehen um seine Längsachse derartig eingestellt werden kann, daß er mit seiner Breitseite den zwischen dem Gummi o. dgl. Stoffen bestehenden Abstand, ausfüllt und auf diese Weise den Faden festhält. Durch diese besondere Ausbildung des oberer Kluppenteils kann jede Fadenstärke zur Anwendung kommen, ohne daß der Abstand der beiden zur Auflage des Fadens bestimmten Polster im Kluppenunterteil geändert zu werden braucht. Durch eine mehr oder weniger erfolgende Drehung des exzentrisch wirkenden Kluppenoberteiles paßt sich derselbe ohne weiteres und ohne Zwischenschaltung vorn Ausgleichstücken der jeweilig zur Anwendung kommenden Fadenstärke an.
  • Ein weiterer Vorteil der die Neuerung bildenden. Ausbildung des oberen Kluppenteils besteht noch darin, daß der Faden im Gegensatz zu anderen Kluppen, deren Unterteil einen U-förmigen Querschnitt besitzt, ohne jede Reibung eingeführt werden kann, da das Festklemmen im Kluppenunterteil erst nach dein Einführen des Kluppenoberteils erfolgt. Es ist dies mit Rücksicht auf das durch die Zeitverhältnisse häufig minderwertige Material von besonderer Wichtigkeit, indem eine Gewähr gegen das Reißen der Fäden gegeben ist.
  • In der Zeichnung ist die Fadenkluppe in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, während Fig. a einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i in größerem Maßstäbe darstellt.
  • Die in der üblichen Weise zweiteilig gehaltene Fadenkluppe besteht aus dem Kluppenunterteil a und dein Oberteil b, und zwar steht der letztere bei c gelenkig mit dem Unterteil a in Verbindung. Der Teil a besitzt einen U-förmig gehaltenen Querschnitt, dessen Schenkel d und e an ihren oberen Enden derartig abgebogen sind, daß sie zwei an der Innenseite der Schenkel angeordnete Gummi- o. dgl. Streifen f übergreifen, zwischen welchen die Fäden g in der Schließstellung der Kluppe (Fig. a) durch den sich zwischen die Streifen f pressenden oberen Kluppenteil b winklig zu ihrer Richtung an zwei Stellen gehalten sind, wodurch eine unbedingte zuverlässige Befestigung der Fäden in d'er Kluppe herbeigeführt wird. Der Kluppenoberteil b ist mit seinem hinteren Schaftende drehbar in dem ihn aufnehmenden Scharnierkörper h gelagert, \vährend sein vorderes Ende einen zu seiner Bewegung dienenden Handhebel i trägt. Der Teil b besitzt einen ellipsenförmigen Querschnitt. Beim Einführen des Oberteiles gelangt zunächst die Schmalseite der Ellipse in den Unterteil. Hierauf wird derselbe durch Drehung des Hebels i um seine Längsachse derartig eingestellt, daß er sich mit seiner Breitseite zwischen die -Gummistreifen f preßt, wodurch die Fäden g an zwei Stellen gegen tdie Gummistreifen f gepreßt ,verden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenkluppe für Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kluppenteil (b) den Querschnitt einer Ellipse besitzt und nach seinem in der Richtung der Ellipsenschmalseite erfolgenden Einführen in den unteren Kluppenteil (a) durch entsprechendes Drehen um seine Längsachse derartig eingestellt werden kann, daß er mit seiner Breitseite den zwischen den Gummi- o. dgl. Streifen (f) bestehenden Abstand ausfüllt und auf diese Weise den Fäden festhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1069220A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-17 Benninger Zell GmbH Verfahren und Hilfsvorrichtung zum Einlesen von Fäden in Führungsorgane einer Behandlungsvorrichtung zur Behandlung der Fäden und eine solche Behandlungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1069220A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-17 Benninger Zell GmbH Verfahren und Hilfsvorrichtung zum Einlesen von Fäden in Führungsorgane einer Behandlungsvorrichtung zur Behandlung der Fäden und eine solche Behandlungsvorrichtung
WO2001006049A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-25 Benninger Zell Gmbh Verfahren und hilfsvorrichtung zum einlesen von fäden in führungsorgane einer behandlungsvorrichtung zur behandlung der fäden und eine solche behandlungsvorrichtung

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