DE503530C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haarklemmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haarklemmen

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DE503530C
DE503530C DEK116998D DEK0116998D DE503530C DE 503530 C DE503530 C DE 503530C DE K116998 D DEK116998 D DE K116998D DE K0116998 D DEK0116998 D DE K0116998D DE 503530 C DE503530 C DE 503530C
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groove
celluloid
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metal clip
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Kracht & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haarklemmen Man hat bisher Haarklemmen, bestehend aus einer Celluloidleiste mit eingesetzter Stahlklemme, so hergestellt, daß die Metallspange in eine Nut der Celluloidleiste eingelegt und hierauf die überstehenden Enden der Celluloidränder seitlich über die Klemmspange aufgepreßt wurden.
  • Das Aufpressen hat den Nachteil, daß die Stahlklemme beim Aufpressen mit Wasser in Berührung kommt, wodurch die Gefahr des Rostens entsteht.
  • Das neue Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß zunächst der Celluloidsta_b für sich allein mit einer Nut mit umgeEogenen Rändern versehen wird und dann auf die Stahlklemme aufgeschoben wird. Danach findet dann das Vorpolieren des Celluloidstabes in erhitzten Acetondämpfen statt, wobei sich das Celluloid sehr fest mit der Stahlklemme verbindet und ein nachträgliches Lösen ausgeschlossen ist. Der geformte Stab kann fertig in der Fabrikation werden oder aus einem gewöhnlichen Stab, wie nachstehend erläutert, hergestellt werden. Von zwei Rollen a und b (Abb. i und 2), welche z. B. durch Zahnräder c gemeinsam angetrieben werden, ist die eine, a, mit einer ringsum laufenden Vertiefung d versehen, welche rund, eckig, flach oder sonstwie ausgebildet sein kann. In diese Nut paßt der gemäß dem 'Querschnitt (Abb.3) gestaltete Celluloidstab e mit seinem Rücken hinein, während die vorstehenden Ränder f überstehen und durch die Rolle b umgelegt werden (Abb. 4), so daß eine Nut g entsteht, welche am offenen Teile enger ist bzw. winklig überstehende Ränder hat. Der Celluloidstab wird dann auf entsprechende Länge abgeschnitten, und in die Nut g wird dann der eine Schenkel lt der Stahlklemme h eingeschoben, und die Verkleburig erfolgt im Acetonbade.
  • Abb. 5 zeigt im Querschnitt im vergrößerten Maßstabe den Celluloidstreifen e mit der eingeschobenen Stahlklemme ht..-Abb. 6 zeigt die fertige Haarklemme, von der Seite gesehen.
  • Zweckmäßig ist es, daß die beiden Rollen a und b einen ungleichen Durchmesser haben und durch -zwei gleiche Zahnräder c verbunden werden, so daß am Umfange der Rollen eine schiebende Pressung entsteht, welche auf die Umlegung der Ränder f begünstigend einwirkt.
  • Die Biegung des Celluloidstabes e kann durch einen Anlegekörper in mit entsprechend gebogener Oberfläche za bewirkt werden. Auch kann die Biegung des Celluloidstabes durch eine entsprechende Vorrichtung beim Walzen geschehen.
  • Durch das neue Arbeitsverfahren wird eine größere Leistung als bei der bisherigen Methode erreicht und somit die Herstellung verbilligt.
  • Statt der Acetonklebung kann natürlich auch jede andere Klebung verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHI:: i. Verfahren zur Herstellung von Haarklemmen aus einer Celluloidleiste mit in eine Nut derselben eingesetzter Metallklammer, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch winkliges Umbiegen der Ränder (f) des genuteten Celluloidstabes der offene Teil der Nut (g) verengt, dä ä f in die Nut der eine Schenkel (h) der Metallklammer eingeschoben und die Verbindung der Celluloirlleiste mit der Metallklammer in erhitzten Äcetondämpfen o. dgl, bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung von Haarklemmen für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Celluloidstreifen (e) mit vorstehenden Kanten (f) zwischen eine flache Rolle (b) bzw. eine mit Nut (d) versehene Rolle (a) hindurchgeführt wird, so daß die Ränder (f) zur Bildung einer nach außen offenen Nut (g) winklig umgelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ungleich großen Rollen (a, b) durch gleich große Zahnräder (c) verbunden sind, so claß am äußeren Umfange der Rollen eine schiebende Pressung entsteht.
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