DE2609308C3 - Briefklammer - Google Patents

Briefklammer

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DE2609308C3
DE2609308C3 DE19762609308 DE2609308A DE2609308C3 DE 2609308 C3 DE2609308 C3 DE 2609308C3 DE 19762609308 DE19762609308 DE 19762609308 DE 2609308 A DE2609308 A DE 2609308A DE 2609308 C3 DE2609308 C3 DE 2609308C3
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bending part
wire
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DE19762609308
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DE2609308A1 (de
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Manfred 4000 Duesseldorf Bremeier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor
    • B42F1/02Paper-clips or like fasteners
    • B42F1/04Paper-clips or like fasteners metallic
    • B42F1/08Paper-clips or like fasteners metallic of round cross-section, e.g. made of wire

Description

Die Erfindung betrifft eine Briefklammer aus einem mehrfach in einer Ebene abgeknickten Drahtstück mit einem eine erste öffnung bildenden inneren Biegeteil, der von einem äußeren Biegeteil derart umgeben ist, daß zwei parallele Seiten des äußeren Biegeteils an zwei parallelen Seiten des inneren Biegeteils anliegen, wobei der äußere Biegeteil an einer Seite zur Bildung einer zweiten öffnung über den ersten Biegeteil hinausragt.
Es sind aus einem Drahtstück gebogene Briefklammern bekannt (GB-PS 3 14 737), die zum Aneinanderklammern von Schriftstücken verwendet werden. Darüber hinaus ist es auch bekannt, derartige Briefklammern während des Bürobetriebs provisorisch als Schlüsselbund zu verwenden. Hierdurch wird die Klammer meist stark verbogen und damit unansehnlich. Zu weiteren Zwecken sind diese bekannten Briefklammern nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Briefklammer zu schaffen, die als Flaschenöffner verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei parallelen Seiten des äußeren Biegeteils,
to welche die zweite öffnung begrenzen, voneinander einen Abstand besitzen, der gleich oder etwas größer dem Durchmesser eines Kronenkorkens ist, daß die Höhe der zweiten Öffnung etwa gleich dem halben Durchmesser eines Kronenkorkens ist und daß der an die zweite Öffnung angrenzende Teil des inneren Biegeteils zur Bildung einer zur Ebene etwa parallelen Anlagefläche für den Kronenkorkenrand an- oder abgeflacht ist.
Eine auf diese Weise ausgeführte Briefklammer ist nicht nur zum Aneinanderheften von Schriftstücken sondern auch zur öffnung von Kronenkorken zu verwenden. Während das innere Biegeteil bzw. der innere Ring Schlüssel aufnehmen kann, wird das äußere Biegeteil bzw. der äußere Ring zusammen mit einer
Seite des inneren Biegeteils zum öffnen von Kronenkorken benutzt. Dabei kann der äußere Biegeteil zum Aufhängen der Klammer an einem Haken oder Nagel dienen. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Drahtstück einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist. Hierdurch wird u. a. die Anlageflä-CnC lütucn r^roncfiiiöfkcni äi'iu geschaffen.
Die Stärke des Drahtstückes hängt von der Art des Materials als auch davon ab, welchen optisch ästhetischen Eindruck die Klammer bewirken soll. Ein Durchmesser von 1,6 bis 6 mm hat sich für den Stahldraht als besonders günstig erwiesen. Das Drahtstück kann aus nichtrostendem Stahl oder Federstahl bestehen, und darüber hinaus kann es verchromt sein oder einen Kunststoffüberzug aufweisen.
Der zwischen den parallelen Seiten befindliche Bereich des äußeren Biegeteils kann dachförmig ausgebildet sein, wodurch eine nach außen weisende Spitze geschaffen wird, die zum öffnen eines Kronenkorkens auf die Oberseite des Kronenkorkens gelegt
wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die vom inneren Biegeteil gebildete erste öffnung quadratisch ist, wodurch das innere Biegeteil der Form eines Schlüsselrings näher kommt. Ferner wird vorgeschlagen, daß die Enden des Drahtstückes im Abstand von der äußeren Seite des inneren Biegeteils enden, die nicht vom äußeren Biegeteil umgeben ist, wodurch das Ein- und Ausbringen von Schlüsseln erleichtert wird. Eine weitere Erleichterung für das Einführen von Schlüsseln wird dadurch geschaffen, daß die beiden Enden des Drahtstücks derart abgeschrägt sind, daß die Schrägflächen einen spitzen Winkel mit dem jeweils anliegenden Drahtteil einschließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Brief- oder Büroklammer besteht aus einem Drahtstück 1, das zur Bildung einer quadratischen,
ersten öffnung 4 dreimal rechtwinklig abgeknickt ist und dadurch einen quadratischen inneren Ring bildet, der inneres Biegeteil 2 genannt wird. Das innere Biegeteil 2 besteht aus einem Endstück 9a, einem
rechtwinklig daran anschließenden Abschnitt 6, der die erste öffnung 4 von einer zweiten öffnung 5 trennt, <iiner daran rechtwinklig anschließenden Seite 9b, die parallel zum Endstück bzw. zur Seite 9a angeordnet ist, und einer rechtwinklig daran anschließenden äußeren Seite 11. Das innere Biegeteil 2 ist an den Seiten 9a, 6 und 9£> von einem äußeren Biegeteil 3 umgeben, das in der gleichen Ebene wie das innere Biegeteil liegt und eine Seite 8a aufweist, die rechtwinklig an die Seite 11 anschließt und an der Außenseite der Seite 9a parallel ^u dieser anliegt. An die Seite 8a schließt in einem Winkel von α = 125° eine Seite 12a an, die mit einer anschließenden Seite 126 ein dachförmiges Teil bildet, dessen Spitze auf der Längsachse der Klammer liegt. An die Seite i2b schließt die Seite 8b an, die parallel zu den Seiten 8a, 9a und 9b steht und an der Außenseite der Seite 9b anliegt.
Das äußere Biegeteil 3 umschließt die zweite Öffnung 5, die die Form eines flachen Rechteckes mit einem auf der Längsseite angeordneten Dreieck aufweist. Die Größe der kurzen Seite des Rechteckes ist durch das Maß bestimmt, um das die Seite 8a größer ist als die Seite 9b. Die Breite der zweiten öffnung 5 wird durch den Abstand der Seiten 8a und 8b voneinander bestimmt und entspricht dem Durchmesser eines Kronenkorkens. Der Abstand der von den Seiten 12a und t2b gebildeten Spitze von der Seite 6 beträgt etwa den halben Durchmesser eines Kronenkorkens. Die Enden der Seiten 8b und 9a sind abgeschrägt und bilden elliptische Schrägflächen 10a und tOb, die mit den anliegenden Seiten 8a und 9b spitze Winkel bilden. Durch diese Schrägflächen sind Schlüssel besonders leicht einführbar. Die Enden des Drahtstücks und damit die Schrägflächen 10a und 106 weisen von der Seite !1 einen Abstand auf, der etwa einem Drittel der Länge der Seite 9b entspricht.
Die die erste öffnung von der zweiten trennende Seite 6 weist eine Anflachung auf, um eine breit anliegende Fläche zu bilden, die unter den Rand des Kronenkorkens gelegt wird. Zur Bildung dieser Anlagefläche ist es in einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, dem Drahtstück einen rechteckigen oder ^uadraiischeri Querschnitt zu geben. Als Material bietet sich für die Klammer rostender oder nichtrostender Stahldraht oder Federstahl an, der insbesondere bei einer rostenden Ausführung verchromt oder mit Kunststoff überzogen sein kann. Für das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiei wurde ein verchromter Federstahldraht von 3 mm Durchmesser gewählt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Briefklammer a'js einem mehrfach in einer Ebene abgeknickten Drahtstück mit einem eine erste Öffnung bildenden inneren Biegeteil, der von einem äußeren Biegeteil derart umgeben ist, daß zwei parallele Seiten des äußeren Biegeteils an zwei parallelen Seiten des inneren Biegeteils anliegen, wobei der äußere Biegeteil an einer Seite zur Bildung einer zweiten öffnung über den ersten Biegeteil hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei parallelen Seiten (8a, Sb) des äußeren Biegsteils (3), welche die zweite öffnung (5) begrenzen, voneinander einen Abstand besitzen, der gleich oder etwas größer dem Durchmesser eines Kronenkorkens ist, daß die Höhe der zweiten öffnung (5) etwa gleich dem halben Durchmesser eines Kronenkorkens ist und daß der an die zweite öffnung (5) angrenzende Teil (6) des inneren Biegeteils (2) zur Bildung einer zur Ebene etwa parallelen Anlagefläche für den Kornenkorkenrand an- oder abgeflacht ist.
2. Briefklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
3. Briefklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück (1) aus einem Stahldraht von 1,5—6 mm Durchmesser besteht.
4. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück aus nichtrostendem Stahl oder Fcdcrstah! besteht.
5. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtstück verchromt ist oder einen Kunststoffüberzug aufweist.
6. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den parallelen Seiten (8a, Sb) befindliche Bereich (7) des äußeren Biegeteils (3) dachförmig ausgebildet ist.
7. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (4) quadratisch ist.
8. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Drahtstücks (1) im Abstand von der äußeren Seite (11) des inneren Biegeteils (2) enden, die nicht vom äußeren Biegeteil (3) umgeben ist.
9. Briefklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Drahtstücks (1) derart abgeschrägt sind, daß die Schrägflächen (10a, iOb) einen spitzen Winkel mit dem jeweils anliegenden Drahteil (8a, 9b) einschließen.
DE19762609308 1976-03-06 1976-03-06 Briefklammer Expired DE2609308C3 (de)

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DE2609308B2 DE2609308B2 (de) 1978-06-29
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US4658479A (en) * 1985-06-19 1987-04-21 Sanders Calvin E Organizer clip device and key holder
US4612685A (en) * 1985-06-19 1986-09-23 Sanders Calvin E Organizer clip device
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DE2609308A1 (de) 1977-09-08

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