DE3201341A1 - Rohraufhaengevorrichtung - Google Patents
RohraufhaengevorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/133—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and hanging from a pendant
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere Aufhängevorrichtungen, die
normalerweise zum Aufhängen von Rohren an Überkopf liegenden
Haltern im Abstand hierzu verwendet werden.
Bisherige Konstruktionen dieser Art haben im allgemeinen die Form eines ovalen Bands mit offenen Enden, die über einer
zylindrischen Flanschkupplung angeordnet sind, die ihrerseits mit Innengewinde versehen ist für einen Gewindeeingriff mit
einer Tragstange, vgl. die US-PS 2 996 274. Es wurden Vorschläge gemacht zur Abänderung der üblichen Rohraufhängekonstruktionen
durch Herstellung eines Klemmeingriffs des Rohrtragteils der Rohraufhängevorrichtung an einer Tragstange oder
an einem hiervon getragenen Befestigungselement, vgl. die ÜS-PS 1 870 651, 1 924 353 und 3 493 206.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen Konstruktion
einer Rohraufhängevorrichtung, die weniger teuer in der Herstellung und leichter einzubauen ist als die bisherigen
Vorrichtungen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht insbesondere in der Anordnung der Endteile des Bands, die in das Metallblechband geprägt werden können,
und in der Anwendung einer einfachen zylindrischen Klemmhülse, etwa einem Rohrstück mit geeignetem Innendurchmesser. Bei einer
Abwärtsbewegung über die Enden des Bands, die mit der mit
Gewinde versehenen Tragstange in Eingriff stehen, hält dieses Rohrstück die Tragstange fest am Band befestigt. Die endgültige
Verriegelung der Anordnung erfolgt durch Umbiegen der an einem der Bandenden ausgebildeten Lasche in eine
Stellung, in der die zylindrische Klemmhülse verriegelt ist.
Somit besteht die Rohraufhängevorrichtung nach der Erfindung nur aus zwei Teilen, die zur Bildung einer vollständigen
Rohraufhängevorrichtung mit einer mit Gewinde versehenen Tragstange in Eingriff bringbar sind. Die Teile bestehen, aus
einem langgestreckten Band, das zum Beispiel aus Metallblech gebildet ist und halbkreisförmige Endteile aufweist, die
innen mit einem Gewinde oder einer Rändelung versehen sind und an den äusseren gegenüberliegenden Seiten einer mit Gewinde
versehenen Tragstange positoniert sind und durch Aufbringen einer zylindrischen Klemmhülse dagegen gehalten
werden. An einem der Enden des Bands ist eine umbiegbare Lasche angeordnet, die in eine Stellung bewegt werden kann,
in der die Anordnung in der gewünschten das Rohr tragenden Stellung verriegelt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, teilweise weggebrochene und geschnittene Seitenansicht der Rohraufhängevorrichtung
mit einer Tragstange;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Rohraufhängevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrösserten Längsschnitt der Teile der Rohraufhängevorrichtung
und der Tragstange von Fig. 1 mit einer gestrichelten Darstellung der Verriegelungs-Stellung
eines der Teile;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Seitenansicht einer abgeänderten Form der Rohraufhängevorrichtung und der Tragstange
.
Gemäss Fig. 1 hat eine Tragstange 10 mit Gewinde versehene
Endabschnitte 11, 12. Solche Tragstangen sind bei fiohraufhängevorrichtungen
üblich und werden für gewöhnlich an ihrem oberen Ende an einem überkopf angeordneten Halter, etwa einem
Träger oder dgl., mittels einer nicht gezeigten Klemme befestift. Ein aus Metallblech bestehendes langgestrecktes Band
13 stellt den um ein aufzuhängendes Rohr anzuordnenden Teil der Aufhängevorrichtung dar und hat im wesentlichen halbkreisförmig
gekrümmte Endteile 14, 15 mit Gewinde 16 bzw. 17 an ihren inneren gegenüberliegenden Flächen, wenn das Band
gemäss Fig. 1 die ovale Rohraufhängeform annimmt.
Das Endteil 15 hat eine abstehende Lasche· 18, deren Länge
etwa gleich dem Endteil 15 ist. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Bands 13, dessen halbkreisförmiger Teil in der Seitenansicht
schmäler als die Breite des Bands 13 ist. Die Lasche 18 ist an einer Seite des halbkreisförmigen Endteils 15
ausgebildet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Innendurchmesser
der Endteile 14, 15 im wesentlichen gleich dem Aussendurchmesser der Tragstange 10 und dessen Gewindeteil
12. Wenn somit die Endteile 14, 15 mit den gegenüberliegenden Seiten der Gewinde 12 in Eingriff stehen, so sind sie daran
derart befestigt, dass sie ein Rohr halten können, das von der Rohrhaltevorrichtung aufgehängt werden soll.
Fig. 1 zeigt eine zylindrische Klemmhülse 19, deren Innendurchmesser
geringfügig grosser als der Aussendurchmesser der Endteile 14, 15 ist, so dass bei einer Abwärtsbewegung
der Klemmhülse die Endteile 14, 15 in Eingriff mit dem Gewinde 12 gehalten werden.
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In Fig. 3 ist die Klemmhülse 19 nach unten über die Endteile
14, 15 bewegt, so dass die Gewinde 16, 17 mit dem Gewinde in Eingriff stehen. Die Lasche 18 ist in Fig. 3 ausgezogen
dargestellt. In der gestrichelten Darstellung ist die Lasche durch nach unten erfolgendes Umbiegen so verformt, dass sie
die Klemmhülse 19 in der Stellung von Fig. 3 hält, in der die Anordnung verriegelt und das Band 13 sicher am Gewinde 12
befestigt ist.
Die Klemmhülse 19 kann selbstverständlich auch anders als
durch das beschriebene Verformen der Lasche 18 befestigt werden.
Zum Beispiel kann ein Teil der Klemmhülse 19, etwa durch
Hammerschläge, nach innen verformt werden, um an einem oder beiden der Endabschnitte 14, 15 verriegelt zu werden. Alternativ
kann die Klemmhülse 19 einfach,etwa durch teilweises
Zusammendrücken,verformt werden, dass sie in verriegeltem Eingriff mit dem Gewinde 12 kommt. Eine weitere Abänderung
kann die Anwendung von Klebstoff umfassen, der die Klemmhülse mit den Endteilen 14, 15 oder gegebenenfalls mit der
Tragstange 10 verklebt.
Es sind noch weitere Abänderungen der angegebenen Rohraufhängevorrichtung
möglich. Fig. 4 zeigt eine Tragstange 21 mit einem oberen Gewinde 22, einem unteren Gewinde 23 und einem
langgestreckten Band 24 einer Rohraufhängevorrichtung. Die Enden dieses Bands sind in gewünschter Weise ausgebildet,
und haben halbkreisförmige Endteile 25, 26 mit Gewinde 27 bzw. 28 auf der Aussenflache. Fig. 4 zeigt eine abgeänderte
zylindrische Hülse 29 mit einem Innengewinde 30. Der Innendurchmesser der Klemmhülse 29 ist im wesentlichen gleich dem
Aussendurchmesser der Endteile 25, 26, so dass das Gewinde
mit den Gewinden 27, 28 in Eingriff kommt. Dies ermöglicht eine Drehung der Klemmhülse 29 mit Gewindeeingriff, wodurch die
Anordnung gehalten wird.
Eine weitere Abänderung der Endteile 25, 26 von Fig. 4 kann darin bestehen, dass die inneren gegenüberliegenden Flächen
der Endteile 25, 26 aufgerauht werden etwa durch Ausbildung von gerändelten Flächen 31, 32 oder in sonstiger Weise,
so dass mit dem Gewinde 23 am unteren Ende der Tragstange 21 ein Reibeingriff besteht, wenn die Vorrichtung daran angebaut
Die verbesserte und vereinfachte Rohraufhängevorrichtung nach
der Erfindung besteht somit aus zwei Teilen: 1. aus dem langgestreckten Band, dessen in gewünschter Weise geformte
gegenüberliegende Endteile mit dem Gewinde einer Tragstange in Eingriff bringbar sind,und 2. aus der zylindrischen Hülse,
die darauf abwärts bewegt wird zum Halten der Anordnung in Eingriff mit der verlängernden Lasche 18, die zum Verriegeln
der Anordnung verwendet wird.
Leerseite
Claims (6)
- PslSFitahwSlte
BEETZ & PARTNERMünchen 2221-33.242P(33.243H) 18. Jan. 1982MICHIGAN HANGER COMPANY, INC. Hubbard, Ohio 44425, V.St.A.RohraufhängevorrichtungAnsprücheRohraufhängevorrichtung, die um ein aufzuhängendes Rohr positionierbar, in Stellung bringbar und an einer Tragstange befestigbar ist,
gekennzeichnet— durch eine Einrichtung zur Befestigung der Rohraufhängevorrichtung, bestehend:— aus einem langgestreckten Band (13),— aus am Band (13) ausgebildeten Endteilen (14, 15), die mit gegenüberliegenden Seiten der Tragstange (10) in Eingriff stehen,— aus einer zylindrischen Klemmhülse (19) , die koaxial auf der Tragstange (10) über die Endteile (14,15) bewegbar ist und die Endteile (14, 15) in rutschfestem Eingriff gegen die Tragstange (10) bewegt, und— aus einem verformbaren Glied (18), das bei Verformung die Endteile (14, 15) und die Klemmhülse (19) verriegelt . - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,— dass das verformbare Glied (18) aus einem an wenigstens einem der Endteile (14, 15) ausgebildeten laschenförmigen21-Ser.257 599Fortsatz besteht/ der in eine Stellung bewegbar ist, in der er die axiale Bewegung der Klemmhülse (19) gegenüber der Tragstange (10) blockiert. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass das Band (13) aus einem Metallblechabschnitt besteht und- dass die Enden der Endabschnitte (14, 15) als im Querschnitt gekrümmte und gegenüberliegende Teile ausgebildet sind, deren Grosse der darüber zu bewegenden Klemmhülse (19) entspricht. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,- dass an der Tragstange (10) und an den inneren gegenüberliegenden Flächen der Endteile (14, 15) Gewinde (11, 12; 16, 17) ausgebildet sind. - 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,- dass an einem Ende der Tragstange (10) ein Gewinde (12) und hiermit in Eingriff stehende Gewinde (16, 17) in den Endteilen (14, 15) an den Bereichen ausgebildet sind, die mit den gegenüberliegenden Seiten der Tragstange (10) in Eingriff stehen. - 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- dass die Klemmhülse eine Fläche aufweist, die, etwa durch Hammerschläge, verformbar ist und einen ihr benachbarten Teil in verriegeltem Eingriff mit der Tragstange(10) bewegt.
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