DE863733C - Laufschiene mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Laufflaechen fuer Kugeln oder Rollen - Google Patents

Laufschiene mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Laufflaechen fuer Kugeln oder Rollen

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DE863733C
DE863733C DEA4751A DEA0004751A DE863733C DE 863733 C DE863733 C DE 863733C DE A4751 A DEA4751 A DE A4751A DE A0004751 A DEA0004751 A DE A0004751A DE 863733 C DE863733 C DE 863733C
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DE
Germany
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running
running rail
sheet metal
metal strip
balls
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Expired
Application number
DEA4751A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dr-Ing Fess
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Adlerwerke AG
Original Assignee
Adlerwerke AG
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Publication date
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/005—Guide rails or tracks for a linear bearing, i.e. adapted for movement of a carriage or bearing body there along
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04—Ball or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Laufschienen mit zwei einen Winkel miteinander bildenden Laufflächen fürKugeln aderRollen, besonders zurLaagerung und Führung des Wagens von Büromaschinen, und bezweckt, diese Laufschienen dauerhaft, genau, einfach und billig herzustellen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein in den Laufschienenkörper eingelegter winkelförmig gebogener Blechstreifen mit seinen Innenflächen die Laufflächen für die Kugeln bzw. Rollen bildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beisplielsweise veranschaulicht.
  • Ahb. i zeigt einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit eingelegter Kugel; Abb.-2 veranschaulicht ein Verfahren zum Anbringen ides Blechstreifens im Laufschienenkörper. Im Laufschienenkörper i, der aus weicherem, leicht zu bearbeitendem Werkstoff bestehen oder durch ein Spritzguß- oder Preßgußverfahren hergestellt werden kann, ist ein winkelförmig gebogener Blechstreifen 5 befestigt, der vorzugsweise aus federndem Stahl besteht. Der Blechstreifen 5 bildet mit seinen Innenflächen die Laufflächen für Kugeln 7 bzw. Rollen, die zur Lagerung nicht dargestellter, gegenüber der Laufschiene ü verschiebbarer Teile, z. B. ödes Papierwagens von Büromaschienen, dienen.
  • Der Blechstreifen 5 ist im Lauf schi:enenlcörper i durch Ansätze 4 gehalten, die vorzugsweise durch eine in Längsrichtung .der Laufschiene verlaufende Ausnehmung iimLaufschienenkörper i gebildet sind. Gegen diese Ansätze 4 drückt sich der Blechstreifen 5 durch seine eigene Federung, vorzugsweise unmittelbar mit seinen Längskanten. Durch die winkelförmige Biegung des Blechstreifens 5 aus einem ebenen Streifen (Abb. 2) besitzen die Schenkel 6 des Blechstreifens 5 in der eingelegten Stellung (Abb. i) eine Rückfederungskraft, wodurch sie mit ihren Längskanten federnd gegen die Ansätze 4 drücken und :dadurch ohne .besondere Befestigungsmittel fest mit,dem Laufschienenkörper i verbünden sind und sich nicht unbeabsichtigt vom Laufschienenkörper ,i lösen können.
  • Der Blechstreifen 5 liegt mit seinen Schenkeln 6 an Anlageflächen 2, 3 des Lauf schienenkörpers i, wobei die Anlageflächen 2; 3 den Laufflächen der Kugeln 7 bzw. Rollen an den Innenbächen des winkelförmigen Blechstreifens 5 gegenüberliegen. Der Blechstreifen 5 ist an seinem Scheitel durch einen Zwischenraum 8 vom Laaufschienenkörper i getrennt. Dieser Zwischenraum 8 wird vorzugsweise durch eine Aüsnehmung im Laufschienenkörper i gebildet. 41 Der Blechstreifen 5 kann an seinem Scheitel mit einer Reihe von Löchern io versehen sein, die eine Verzahnung bilden, in die in @bekanuter Weise ein Zahnrad eingreifen kann, das an einem die Kugeln 7 bzw. Rollen in ihrer richtigen Lage haltenden Käfig ä--lagert isst.
  • Zum Einlegen Ües Blechstreifens 5 in den Laufschenenkörper i kann gemäß Abb. 2 ein keilförmiges Werkzeug 9 dienen, das gleichzeitig beim Eindrücken des Blechstreifens 5 eine Verformung des Blechstreifens 5 bis zu dem durch den Laufschienenkörper i bedingten Biegewinkel bewirkt. Hierbei kann der Blechstreifen 5 infolge des Zwischenraumes 8 so weit gebogen werden, daß die Schenkel 6 mit ihren Längskanten hinter die Ansätze .4 einspringen können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufschiene reit zwei einen Winkel miteinander bildenden Laufflächen für Kugeln oder Rollen, besonders zur Lagerung und Führung .des Wagens von Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Laufschienenkörper (i) eingelegter winkelförmig gebogener Blechstreifen (5) mit seinen Innenflächen :die Laufflächen für die Kugeln (7) bzw. Rollen bildet.
  2. 2. Laufschiene nach Anspruch i"daadurch gekennzeichnet, -daß der Blechstreifen (5) im Laufschienenkörper (aa) - .durch Ansätze (4) gehalten ist.
  3. 3. Laufschiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen '(5) aus Stahlblech besteht und federnd gegen die Ansiäctze (4) .drückt.
  4. 4. Laufschiene nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Ansätze (4) durch eine in Längsrichtung der Laufschiene verlaufende Ausnehmung im Laüfschienenkörper (i) gebildet sind.
  5. 5. Laufschiene nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (5) mit seinen Lüngskanten an den Ansätzen (4) anliegt.
  6. 6. Laufschiene nach Anspruch a bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Blechstreifen (5) mit seinen Schenkeln l(6) gegenüber den Laufflächen für die Kugeln (7) bzw. Rollen am Lauf-Schienenkörper (@i) anliegt, dagegen an seinem Scheitel durch einen Zwischenraum (8) vom Laufschienenkörper (i) getrennt ist.
  7. 7. L2ufschiene nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (5) an seinem Scheitel mit einer eine Verzahnung bildenden Reihe von Löchern (io) versehen ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Laufschienen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß ein auf dem Latufschienenkörper (i) aufliegender Blechstreifen (5) ' idurch ein keilförmiges Werkzeug (9) in den Laufschienenkörper (i) einbgepreßt wird. -
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