DE2402401A1

DE2402401A1 - Kugellager fuer laengsbewegungen

Info

Publication number: DE2402401A1
Application number: DE2402401A
Authority: DE
Inventors: John B Thomson
Original assignee: Deutsche Star Kugelhalter GmbH
Current assignee: Bosch Rexroth AG
Priority date: 1973-01-19
Filing date: 1974-01-18
Publication date: 1974-07-25
Also published as: NL7400491A; JPS49103040A; FR2274826B1; FR2221642B1; JPS5920045B2; JPS61112816A; US3900233A; JPS591810A; DE2463191C2; BE809934A; GB1456132A; FR2274826A1; JPS6240565B2; NL180345B; IT1002727B; DE2402401C2; FR2221642A1; CA1016983A; NL8602439A; JPS53127952A

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. RWetckmann,

Dipl.-Ing. H. Veickmann, D1PL.-PHIS. Dr. K.F1NCKE Dipl.-Ing. RA.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

XPR

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

Deutsche Star Kugelhalter Grabt:.
8750 sohweinfurt

Kugellager für Länesbewegungen

i)ie Erfindung betrifft ein Kugellager für Längobewegungen mit einem Außenring* in dem ra indes tone eine unter BeIestung stehende Kugelrollbahn ansοordnet ist, und mit min* doßtene einem inneren Kugelhalter mit einer zum Außenring konzentrischen Ku₁ ;el führung und einem belasteten und einem nicht belaeteten Teil· Ferner befeBt sieh die Erfindung sit Verfahren cur Ausbildung von Elementen, die einem derartigen Kugellager zuneordnet sind*

Bis auf wenige Ausnahmen sind Kugellager für Lgngsbeve* jungen sylindrisehen Achsen sugeordnet, die eine platte, geschliffene und etSrungafreie Oberfläche haben· Der Kontakt zwischen den die Belastung tragenden Kugeln und der Achsenoberfläohe erfolgt awischen gyei konvexen Formen» Theoretisch hat also die Kontaktfl&ehe die Grude Kuli· Zn der Praxis entsteht jedoch durch Materialverforraung ein sehr kleiner gonta&tbereioh, der allgemein als "Punkt· kontakt" bezeichnet wird«

Im Außenring eines Kugellagers tVap Lingsbewegungen ruhen die belasteten Kugeln auf einer konkaven Flache. Der Kon* takt dieser konkaven Fläche alt der konvexen Fläche der

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Jeweiligen Kugel führt su einer Jierührungslinie und nicht zu einem Punktkontakt, wodurch Spannungen Gegenüber dem 'Zußtand eines Punktkontaktes wesentlich verringert werden. Aus diesem Grunde ist der kritische Punkt bei einer Lagerund Achsenanordnung dor Kontaktpunkt der Kugel mit der Achse, da in beiden Elementen hohe Spannungen erzeugt werden· Um diese Verhältniese günstiger zu gestalten, wurden den Kugeln angepaßte Aussparungen in dor Achse vorgesehen, auf der ein linear bewegliches Lager anzuordnen ist. liier» durch sollte die Linienberührung an Stelle einer Punktberührung hervorgerufen werden· Diese Bemühungen waren je» doch nicht sehr erfolgreich, da für das Schleifen oder ander· Uearbeitungsgäng· zusätzliche Kosten entstanden, ua die Längsauasparungen in der Achse vorzusehen· Ferner ist es in wirtschaftlicher Hinsicht nicht empfehlenswert, eine genaue winkelstellung bezüglich dec Achsenumfangs über deren Länge beizubehalten·

Ea ist su fordern, daß die Achsen, auf denen linear bewegliche Sagellager anzuordnen sind, eine gehärtete Oberfläche haben, ua die Belastung aussuhalten, die durch die Kugeln auf si« übertragen wird, und um die Belastungenögliehkeit solcher Lageranordnungen voll auszunutzen. Bisher wurden entsprechende Achsen oit glatten Oberflächen oder mit Lfingsnuten einer Wärmebehandlung bis su einer Rockwell G-Hirte 60 ausgesetzt und nachfolgend auf die gewünschten Abaessungen und CberflScheneigenschaften geschliffen. Diese Verfahren sind kostspielig, da durch ungleichmäßige Spannung!*verteilung bei der Wärmebehandlung ein Verziehen auftreten kann· 2ua Ausgleich ist dann vor dec schleifen UDd dar Endbehandlung «in Richten der Achse erforderlieh· iiiufig kann es nötig sein, die Achs· swischen einzelnen Schleifrorgängen su richten, mit denen sie auf den endgültigen Zustand geschliffen wird. Ein Richten der Achse

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ist Jedoch umständlich und kostspielig· Auch wenn ei« errichtet wird, kenn man «in« Genau· Ausrichtung einer gehärteten Metallaehse nicht erreichen, da die üblichen Sicht* maschinen kleine Abweichungen nicht auereichend beseitigen· Ferner ist die Spannungsverteilung in dem gehärteten Metall ungleichmäßig, und es treten entsprechend untereohiedliehe Widerstünde gegenüber der ßiehtkraft auf·

Andererceits oind nicht gehlrtete ötahlaohsen billiger «le Gehärtete, sie können loiohter gerichtet und cornit in eine vorgegebene genaue Ausrichtung gebracht werden. Die Anwendung nicht gehfirteter Aehoen würde «in Verliehen durch Wärmebehandlung vermeiden, und die entsprechenden Herstellungskosten für das besondere Richten wurden entfallen. Kino nicht gehSrtete Aohoo iat dodoeh nicht ideal eum Linsate bei Linearlagern geeignet, da sie die durch die Kugeln übertragene Belastung nicht vertrugt und sooit eine Ausnut· sung der lielastungßkapasit&t des Lagers solbst nicht erlaubt«

Die Erfindung befaßt sich nun mit Verbesaerungen von Kugel·· lagern für Längsbewegungen sowie der eugehörigon Achsen· Die Achsen können cgciSQ der Erfindung aus eine» billigen, welchen, nicht gehorteten oder nicht wäraebehandiungsfK-higen Material cit einer oder mehreren den Kugeln angepaßten Aussparungen gefertigt werden» Diose Aussparungen oder nuten sind entweder direkt in dio oberflfiche der Achse eingearbeitet oder in Streifen angeordnet, die in die Aohsonflfiohe eineeoetzt sind· Solche Streifen können auch auf der Achse befestigt ccln. Gemäß der Erfindung können eine nicht gehortete Achse oder nicht gohfirtete Streifen auf der Achse gewalst werden, un eine den Kugeln angepaßte Auosparung in der OberflSeho dor Achuo oder in dem jeweiligen Streifen vor odor nach dessen Aufbringen auf dio Achse zu ver—

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fee ti con· Die Erfindung ermöglicht vorteilhafterweise die Ausnutzung einer nicht gehärteten i'ietallachEe, die genau ausgerichtet werden kann« but Ausbildung oder Anordnuno: gehärteter oder härtbarer Teile, die eine Belastung aushalten, Das Kugellager iet eo konstruiert, daß seine Position in sehr kleinen Schritten eingestellt werden kann, um i;orotellungotoleranzen der Aussparungen auf der Achßo auszugleichen· Die Aussparungen oder Ku^olrollbahnon im Außenring dee Lagere und die Aussparungen der Achne werden dabei genau auf die Kugeln ausgerichtet, wodurch starke spannungen vermieden werden, die normalerweise durch lierctellungatcleranzen des parallelen Verlaufs oder der Winkel β teilung der Kugelbahnen bisher verursacht werden und BU iJttriebefehlem geführt haben· Durch die Krfinduno iet es iaüf;lich_t die iierotellunipakooten wesentlich zu sen— iron, ferner können die Lebensdauer und die Belastungnföhieiceit eines . ugellagerB für Längsbewegungen und der zugeordneten Achse vergrößert werden, wobei auch der Drehwideretand zwischen Lager und Achse verbessert wird«

Ferner können in weiterer Ausbildung der i^rfindung belaetungsffihiee Platten vorgesehen sein, die eich in Umfangorichtune d«ß lagers uio sehr kleine Betrage bewegen und zucaramen mit den Kugelrollbahnen auf der Lagerachoe eine genaue Ausriehtuno auf die Kug«lrollbahn«n der Achs· emößliobsn· Auch dadurch läßt sich die Belastungsflhigkftit der Anordnung erhöhen.

Ein Kugellager na«h der Erfindung enthfilt einen Zügelhalter, der vorsugswsise aue «inen FrsSstoff bestsht und belastete und nicht belastete Kugelführung aufweist· Eine starr· belaetungeflhic« Platt· ist an Jeder belasteten T«il einer 4·Α·η Kug»lft&mmg befestigt, wo di· Kugeln di· dec Lager BUgeordnet· Aehee dir«kt berühren.

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Die Achse ist gein&B der iirfindung mit einer oder mehreren in axialor Kichtting verlaufenden und in Lmfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten gehärteten und der Kugel— form angepaßten Aussparungen vorsehen, deren Anzahl den belasteten teilen des Lacoro entspricht und die einen derer* eigen Abstand zueinander haben» daß öle auf die Kugelbahnen der belasteten ieile ausgerichtet sind· Vorzugsweise ist die Achse aus einem weichen und keiner Wärmebehandlung ausgesetzten ΐtetall gefertigt, auf daß gehärtete oder wärmebeständig© Fetallötreifen aufgebracht sind» die eine der Kutselforn ancepaSte Aussparung aufweisen. Ferner können diese Aussparungen auch durch Kaltbearbeitung in die Achse eingelassen sein· In anderen AuBführun^sboispielen sind die FIefcallafcreifen in Schlitzen befestigt, die in die Achnenober— fläche eingearbeitet sind. Sie können in einem Preßsitz oder einem Ci eitelta befestigt sein» ferner können sie auch direkt auf der ünfan^sflache der Achse montiert ooin· Ira letzteren ialle haben sie vorzugsweise einen ieil, der einen Abstand zur AdisenoberflSehe hat, so daß eine geringfügige Deformation bei Belastung im sinne einer getris— con l&chciebigkoit möglich ist·

Uei einen vorzugsweise anzuwendenden Verfahren zur befestigung der wärcioboständigen BeualleineStze auf der voreleichöweiae weichen Achse wird diese mit einem Schlitz versehen, der in Längsrichtung verlaufende hinterarbei— tete veile hat· Das jeweilige Einsatzeleiaent wird dann mit einer entsprechenden Form versehen und im Gleitsitz in dom Schlitz befestigt· Danach wird der Einsatz auf die Abmessung des Schlitzes gewalzt_t wodurch er befestigt wird. Nachfolgend kann bis zur vorgegebenen üfirtung eine Ivärmebehandlung durchgeführt werden·

Mit einem Kugellager» bei dem die belastungeffihigon Platten in Urnfangsrichtung der Leceracbce gexinefügig bewegbar sind

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und bei dem die Lageraehso Liit den beschriebenen Auaaparun— oen versehen ist, ergibt sich eine weßenülich erhöhte Bein— ßtunr.sfShigkoit und Lebensdauer nov/Io ein verbeoijorter Dreh— widerstand.

Uurch die Anwendung gehärteter Iietalloinoätao nit darin cuc-Eebildecen den Kugeln angepaßten Aussparungen kann die La— L'erachse aus Weicbxietall billig hergestellt und oit größerer GenauigKeit gefertigt werden. Werden die streifenfarni^n KLenente dirclct auf der Achse bo-festict, ac erhält κβη eine Derorr.ation und dsnifc eine frewifjce Flnotisitfit in UnXansc— richtung:» wodurch eine weiter© Erhöhung der LelnstunooiShic— keit der GeBactanordnunc; aus Ι-β&θτ und Achse möglich ist«

Auefüfaruntisbeiapiele der lirfindunci v/erden in fnleendon. en !and der ricuren bcochrioben. Eb zeigens

1 dio Seitenansicht einer Lageranordnung nach der S findung in einen Teilschnitt,

2 den Querschnitt der Lageranordnung nach Fig· 1 zur Earstellunc der belasteten und nicht belasteten leile mehrerer Kugelführungen und der geringfügigen Bewecungmriöiilichkeit der belastune^fähigen Platten in Unfansorichtung oowie der Ausrichtung der Aussparungen auf dio belasteten Teile der Ku-

Pig. 3 den Querschnitt einer Laeerachse ähnlich der in flg. 1 gezeigten, die mit einer Längsausspazung versehen ist,

Hg. 4 den Querschnitt einer Lagerachee mit drei Längs— außoparunsen, die gleichoSBig verteilt sind, wobei auch nach außen stehende und durch die Einarbeitung der Aussparungen erzeugte Materialteile gezeigt sind,

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i'it;. 5 bis 7 Querschnitte weiterer Auaführuncsforiaon von

La(*₅erachnen, die mit etreifonförriinen EinaatBeie-

menton versehen sind, !•'iß, ο bis 10 Querochnitte weiterer Lagerachocn, die mit

oinsat ac lementen vorsehen ßind, rii;· 11 einen ieilquerBchnitt eines Kugellagers mit Lacer· ach ο ο und einem LÖnnectreifen, der auf der Achnen-

fläche befestigt lot, £iK· 12 eine Darstellung eines AuoführunRöbeiepielc Hhn-

lich der in Fiß. 11 pezei[~ten Anordnung und Fig. 15 bis 15 ein Verfahren Eum Einoetßen von Metall— streifen in einen in einer Le^erachoc [gefertigten schlite.

aera in Fip;· 1 und 2 pezeif^ten Außführun^ßbeicpiel der

ist ein Ku^ella^er 1 auf einer Laaerachoc 2 vor-· iteoehen, daß mehrere längliche KugelfUhrunßtn 3 enthält· Vorzut'jßweieo hat das Iiacer 1 einen Kujrelholter la und einen Außenring 1b, die durch VcrrieRelungetleHterte oder durch geeif;n«te Verbindung ihrer aneinanderlicßenden Flächen (sceen eine Relativbewegung geoichert eind.

Jede ländliche Kuf^ilfUhrune 5 hat vorauf^weioe einen er* nten, ßoradliniccn belasteten Teil 4, in den die zirkulierenden Kugeln 5 in direkter Lacerberührunc mit dar Aohoe 2 und einer belasteten Platte 6 stehen· Ferner let «in weiterer geradliniger Teil 7 vorgesehen, in dein <ü_# KuGoln 5 keine Berührung mit der Aehae 2 haben und core it nicht belastet vind· Die geraden Teile 4 und 7 sind durch twei gekrümmte Teile 8 miteinander verbunden, die den freien Surehßane der sirkulierenden Kugeln von eines geraden Teil der Kugelftihrunß eub anderen erlauben, und Kwar entapre* oUond der Kichtung;, in der die belasteten Kugeln durch die Bewegung dee Lagere relativ cur La^eraehoe eine Kraftein· wirkunr, erfahren·

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Der Kugelh&lter ia und der Außonrinc ib bestehen vei.Be aus einen elastischen, nichtmetallischen Material. Zufriedenstellende Beispiele solcher Stoffe sind Kunotetoffο wie Nylon und Eelrin, andere Preßetoffo können Gleichfalls mit Erfolg eingesetzt werden« Vorteilhaft wird das Material co auaeevShlt, daß der nagelhalter bil-IiC und schnell in naesenherstellung gefertigt «erden kann, hierzu wird beispielsweise der Kunfit&toff~8prit2gu8 angewendet· Der KuGelhalter und der Außenring können auch selbstschmierend ausgeführt sein, indem eine geringe Lentjc Schmiermittel, beispielsweise fein verteiltes ilolybdandiaulfid, in das Haterial eingelagert vird_t aus dem der Kuoelhaltor und der Außenring hergestellt werden·

Vorzugsweise ist der Boden dos geraden und belasteten Teile 4 einer jadon Kucelfulixung 3 geschlitzt, wie es durch die Kanten 4a und 4b (Pig· 2) erkenntlich ist. Dadurch können die Kugeln 5 die Layerachse 2 berühren* Der Schiit» ist etwas schmaler als der Durchmesser der Kugeln· Kc endet an jedeia Ende des geradlinigen 'x'eile 4-, wonach desecn Boden geschlossen und leicht lgngs des GekrUmten Teil* ϋ geneigt ist, bis er die Höhe des Bo* done 9 des Geraden und belantun^sfreien Teils 7 dor Ku-Golführuns erreicht· ßonit int zu erkennen, daß die Ku- £,oln ^vj ia direktor Kontakt mit der Lacerachso 2 und der belasteten Platte G stehen, wenn eic sich in geradlinicen Teil 4 dor PIu^eIführunG befinden· Es erfolgt jedoch kein Kontakt mit der Lagerachse 2, wenn sie sieh in den isekri&JEiton teilen 5 oder in de» geradlinigen Teil 7 der KugelfUliruiic befinden.

Sie belasteten Platten G haben jeweils eine in axialer Richtung verlaufende zylindrische Aussparung 20 auf ihrer Innenfläche, in der die belasteten Kugeln rollen können.

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hat jede Aussparung 20 einen Radius, der etwas größer eis der Radius der Kugeln 5 ist, so daß die Platte nachgeben kann, wenn sie belastet wird. Die Innen· fliehe einer jeden Platte ist ferner an den Enden 22 ab· fSQschrSgt, um einen übergang der Kugeln aua dem Arbeitsbereich in den belastungsfreien Bereich zu erleichtern·

Auf dem Außen toil hat jede Platte 6 einen in Längsrichtung verlaufenden Hittelteil 24« der dicker als die Endteile ist· Dor Mittelteil 24 ist in Längsrichtung an seiner Aus— ncnflSche vorzugsweise su beiden Enden bin leicht abge— r,chrggt. Somit bildet der gekrümmte Hittelteil 24 ein Kipplager, durch das die Platten 6 verkantet werden können und erforderlichenfalls durch leichte Versetzung der elaetieohen Hanse des Lagers einen zusätzlichen Freiraua bilden, wenn die Lageraehse 2 winkelig gegenüber der Achse Lagere versetzt wird·

Jede Platte 6 hat ferner eine tuSere, in Längsrichtung verlaufende Aussparung oder einen Schlitz 27, der durch svei in LSnesriehtung verlaufende Vorsprünge 28 begrenzt ist, mit denen jede Platte 6 in der Bohrung befestigt ist, in der auch das Lager montiert 1st· Dadurch wird ein sittlerer Bereich verringerter Dicke geschaffen« der ein Nach-» coben gegenüber dem Arbeitsteil ύ»τ Aussparung in der Platte 6 ermöglicht und die Belastung über einen weiteren Bereich vertoilt als dies bei einer starren Platte oder bei einer Platte der Fall wire« deren mittlerer Teil «n der Bohrung anliegt· Die in ZJtagsriehtung ab@e« schrägten saden der Platte 6 erzeugen ferner eine gewis— r>e Elaatitdt&t in axialer Richtung des Lagere und in ähnlicher Welse eine Verteilung der Belastung durch Nachgiebigkeit, da die Belastung selten gleiohalSlg ober die Länge eines linear bewegliehen Kugellagers verteilt ist·

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Biese in Richtung zweier Achsen erzeugte Elastizität ergibt eine erhöhte üelastungefähigkeit und Größere Lebensdauer als bei einen starren AuSonring·

Eb sind ferner Elemente zur Befestifsung der belasteten Platten 6 in den belasteten -Teilen 4 der Kugelführungen 3 vorgesehen, derart, daß ein· leichte Bewegung der Plat· ten in Unifangsriehtung der Lagerachse möglich ist· Hierzu ist der Außenring 1b des Lagers 1 uit Öffnungen 32 versehen, die Barometrisch in Umfangsriehtung des Außenrings an-» geordnet sind, und jeweils eine belastete Platte 6 aufnehmen· Die Öffnungen 32 sind vorzugsweise nur geringfügig line*r als die Platten 6, so daß eine Kippbewegung der Platten swar möglich ist, ansonsten jedoch eine relative Aod.· •!.bewegung swisehen den Platten und dem Lager verhindert wird« Jede Platte 6 hat beiderseits in Lön^arichtun;:; vorstehende Laschen 34-, die frei verschiebbar durch in Längsrichtung verlaufende elastische Vorsprung« 36 gehalten werden, die an dem Außenring 1b des Lagers vorgesehen sind« Sie Platten 6 können also in den öffnungen 52 befestigt werden, indan sie in radialer Richtung nach innen an dan Haltevoreprüngen 36 vorbeigedrückt werden, wonach si· in der jeweiligen öffnung verriegelt sind, jedoch eine gewisse Bewegung in radialer Richtung möglich ist·

Jede Platt· 6 hat auch in lingoriehtung verlaufende Aussparungen 38 auf jeder Seite nah· des Laeohen 32, dies« liegen den Vorsprüngen 36 dee Haltarings gegenüber, wenn die Platten an ihrer vorgegebenen Stelle montiert sind« Soait können die Platten sehr geringfügig in üjofangarieb— tung bewegt werden, wie dies durch Pfeil· in fig· 2 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Abstand swiachen den Vorsprung«! 56 und den Ausaparungen 38 in den

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Figuren übertrieben darges tollt iet_t um eine bessere Übersicht ssu erzielen· Dieser Abstand nuß nur sehr gering sein, wenn eine cehr leichte Bewegung »um Ausgleich von Toleranzen der WinkelabotSnde und der parallelen Zuordnung d«r Aussparungen der Lagerachse erforderlich wird· In vielen !füllen reicht der Rohr kleine Abstand aus, der durch die Elastizität den naterials des Kugelhalters und dec Außenrings entstellt·

Wenn jedoch das Lager und die LageraehGe eine cehr hohe Genauigkeit erfüllen müssen und wenn beispielsweise zwischen Lageraehse und Lagergehäuse praktisch keine Relativdrehung möglich sein soll, so kann eine Umfangsbewegung der Aussparung in der jeweiligen Lagerplatte dadurch verhindert werden, daß der Zwischenraum zwischen der Lagerplatte und dem Außenring des Lagers beseitigt wird, der zwischen den Voroprüngen 56 und den Aussparungen 38 vorliegt· Die Ausschaltung einer Relativbewegung würde eine genaue Anordnung der sur Kugolführung vorgesehenen Aussparungen der Lacoraehae in Umfangsriehtung sowie eine nahezu perfekte Parallelanordnung aller Aussparungen auf der Lagerach.ee erfordern«

Gemfiß der Erfindung sind auf der Lagerachse 2 ein oder mehrere in axialer Richtung verlaufende und in Uiafangsrieh tauig reit Abstand zueinander angeordnete Aussparungen zur Kugelführung vorgesehen, deren Anzahl den belasteten ■Teilen des Lagers entspricht und mit denen die Lagerach— se so angeordnet ist, daß sie auf die Kugelbahnen der belasteten Lagerteile ausgerichtet sind. Obwohl die Erfindung hinsichtlich der durch die Aussparungen gebildeten Kugelbahnen an Itand einer derartigen Aussparung beschrieben wird, sei jedoch darauf hingewiesen, daß sie in gleicher V/eiee ouch in Verbindung mit anderen bzw· weiteren

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derartigen Aussparungen auf der Lageraehse verwirklicht werden kann·

Bei dem in Fig· 1 und 2 gezeigten AusführunßßbeiBpiel der Erfindung sind sechs den Kugeln angepaßte Aussparungen 40 direkt in die Umfansefl&ehe der La^eraohse 2 beiapielsweise durch Schleifen oder andere Bearbeitung eingearbeitot. Dio Anzahl der Aussparungen 40 entspricht somit derjenigen der sechs ceradlinicön belasteten l'oile 4 dee Kugelhalters 1a, sie sind auf diese !Teile ausgerichtet, wozu sie einen entsprechenden Abstand in Umfaseeriehtung zueinander haben·

Die Aussparungen 4lj in der Lagerachse 2 wirken sit den belasteten Platten 6 des Lagers susamiaen« so daß eine Linienberührung der Kugeln 5 auf der Aehoenoberflfiche und auf der Oberfläche der Platten 6 des Lagers erzeugt wird. Dadurch entsteht eine größere Belastu&osfShigkeit_v eine lingers Lebensdauer und ein verbesserter Drehwiderstand.

In den Fig· 3 und 4 ist eine Lagorachee 2 dargestellt, bei der eine Aussparung 42 (Pi^. 3) bzw· drei Aussparungen 44 (Fig. 4) vorgesehen sind· Obwohl nicht besonders dargestellt _f sei darauf hincewieoen, daß für eine Anordnung der in Fig. 2 und 4 gezeigten Art eine La^ranordnuns nach lie. 1 und 2 verwirklicht werden kann, die eine gleichartige Anzahl geradliniger und belasteter Kiigelführungsteile aufweist·

Die in IPig. 3 Gezeigte Lageraehne 2 kann aus wSrmebeständifset: Material, beispielsweise aus Stahl gefertigt sein» Die Aussparung 42 wird in die Achco entweder vor oder nach dem Hörten eingearbeitet, daß durch Wärmebehandlung erfolgt· Alternativ kann die Aussparung 42 in die Lagerachse nach Fig. 3 auch durch Schleifon einer wSrmebehandel

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ten und gehärteten Achse oder durch Kaltverformung einer nicht wSrmebehandelten Achse beispielsweise mittels einer Holle eingearbeitet werden* Die Ausbildung der Aussparung durch Einwirkung einer solchen Bearbeitungekraft hörtet die Oberfläche der Aussparung, so daß sie den Andruck der belasteten Kugeln ausbaut· Bei dem in Hg· 4 gezeigten Ausführungsbeiepiei sind drei Aussparungen 44 in die Ober» fläche der Achse 2 durch Kaltverformung eines weichen und nicht w&nsebehandejLten Materials beispielsweise durch Wal· zes eingearbeitet« Daß Metall der Achse kann durch die Kaltbearbeitung an den Stellen 45 sum Kaltfließen gebracht wertes, bo daß ©β über die AchnenflHcne vorsteht und die Lagerflüehe für die Kugeln vergroSert»

In Fig· 5 bis 7 sind Lsgeraehsen 3O₉ 6O₉ 70 dargestellt, die jeweils vorzugsweise aus einem "weichen¹* Material be— etches, beispielsweise aus nicht wHnnebehandeltem Stahl im Gegensatz su gehärtetem Stahl« Es kann auch ein anderes geeignetes wSrtneunbeetfindiges Material wie ß.B. SÄE 1015 vorgesehen sein· Jede Lageraehse 5O₉ 6O₉ ?O ist mit Schlitzen versehen, die wgrnebestgndige Metall« ©insltse vorzugsweise in einem Pre&sitz aufnehmen* Jeder Einsäte ist mit einer Aussparung zur Kugeiführung in sei«» nexr Außenflache versehen·

In Fig· b iat eine Lagerachse 50 dargestellt« die vorzugsweise unter gleichartigem Abstand sueinander angeordnet· Abflachungen 52 aufweist₉ die senkrecht su einer durch die Aehsensitte gesogenen geraden Linie verlaufen· Axial ver· laufende Sehlitse 54 mit rechteckf3rmig»e Querschnitt sind in die Achse eingearbeitet und dienen jeweils sür Aufnahme einet, etreifenfönnigon Einaatses 55· C«r Einsatz 55 hat einen ϊ-förmigen Querschnitt, dessen senkrechter Schenkel 56 durch einen Prefisitz in den Schlits 54 eingesetet wird·

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Die Außenfläche 57 des Einsatzes 55 ist vorzugsweise eo Geformt, daß sie in der Ebene der Unfangsflächo der Achse 50 liegt, sie enthält eine in axialer Sichtung verlaufende Aussparung 5& zur KugelfUhrung.

In Sig. 6 ist eine Laoeraehse 60 dargestellt, die rechtecK-förmige Schlitze 62 mit horizontalem Läncaverlauf aufweist. In diese Sehlitze sind entsprechend ausgebildete wärmebeständige Metalleinsätze 64 in Streifenform in einem Preüsits eingesetzt. Jeder Einsatz 64 hat eine Aussparung £5 zur hugelführung. auf seiner Außenfläche»

In i?ig· 7 ist eine Lagerachse 70 dargestellt, die mit rechteciifönnigen Schlitzen 72 versehen ist« Vertikal sind in die Schlitze entsprechend geformte Einsatzstreifen 74· in einen» Preßsita eincesetzt. Jeder Einsatz ist auf seiner Außenfläche mit einer Aussparung 75 zur ,iu[.ye !führung versehen. Di· Einsätze sind irc (ieijonsatz zu der in Fig» 6 gezeigten Anordnung höher als breit·

In Fig* β bis 10 sind Lagerachnen BO, 90, Ίυΰ dargestellt, di· jeweils aus einen "weichen" raterial bestehen und mit Schlitzen versehen sind, die wärmebeständige Einsatzetreifen in einssi Gleitsitz aufnehmen« Jeder streifen ist auf seiner Außenfläche rait einer Aussparung zur KugelfUnrung

3 seigt eine Lageraehse 8O₉ die in gleichmäßigen UtafangaabBtändeu mit Abflachungen 82 versehen ist, welche senkrecht su einer geraden Linie verlaufen, die durch die Acheeneitt· gesogen ist. Di· Lageraehse 80 ist ait Schiits«n 84 versehen, die einen schwalbenechwanzförmigen Quer— ■chnitt haben und jeweils «inen entsprechend ausgebildeten Eineatzstreiftn 85 aufnehaen. Der Eineatxctreifen 85 hat •inen iwfärmigeo. Querschnitt, der aufrechte schenkel 86

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hnt eino ion», dio derjenigen einos Gchlitzos 34 entoprieht, cc daß er in ihn eingeschoben werden kenn. Die Außenfläche 67 des Jeweiligen Einsatzes 85 ist so ausgebildet« daß sie in dor itafangeflache der Lagerachse 80 liegt» ferner ist eie mit einer in LangerichtuntS verlaufenden Aussparung 88 jsur Kugolführuno versahen·

In lic, 9 ist eine Laserachse 90 dargestellt, die mit recht«» ecici'örmiGen SehwalbenschvanzselilltSEen 92 versehen ist, wel«» cho in horizontaler Sichtung breiter alß hock .sind, wobei in den schlitzen eine untere Aussparung 92a vorgesehen ißt. Zin entsprechend e;eforrater, aus wSrmebestfindi^em Metall bestehender Gtreifeneinsatz 94 ist in jedes Schlitz mit» tels Gleitsitz befestigt. Der Einsatz 94 hat eine mittlere und in Längsrichtung verlaufende untere Rippe 94a, die in die Aussparung 92a eingesetzt ist. lorner lot er an seiner Außenfläche mit einer den Kugeln angepaßten Aussparung versehen.

In PiB- 10 ist eine Läuferachse 100 dargesteilt, die mit recht» ocKförciicen und schwalbenschv/anzföxmi^en !Schlitten 102 ver-· cehcn ist, deren Querschnitt höher ale breit ist. Eine mittlere und in lÄnserichüung verlaufende Aussparung 102a iet an Boden der Schlitze vorgesehen· Ein entcprcchend gefoxis« tcr und aue wSnr.ebestSnui^cm Metall bestehender Streifen— oinsatE 104 ist in federn ßchlita mit einem Gleitcitz be· ieetißt- Der i;inf-atz 104 hat oinc mittlere, in .'.ängsrichtuni.; verlaufende untere Eippe 104a, die in der Aussparung Io2a citzt, ferner ist er mit einer den Kugeln angepaßton Aussparuni: 105 auf seiner Außenseite versehen.

Die in den TrU,. ^lj bis 10 gezeigten Einsat zotreif en können entweder vor oder nach der- Einsetzen in die Schlitze der

einer Wärmebehandlung; ausgesetzt und

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gehärtet werden·

In Fig« 11 ißt ein weiteren Aueführungebeispiel einer Lageraehce nach der Erfindung dargestellt, dabei ist ein Kugella«* gor nach Fig. 1 und 2 auf der Achse befestigt, üieee Lageranordnung ist in einer einetellbaren uehäusehülse 111 eingeschlossen·

Die Lagerach.Be 110 besteht vorzugsweise aus einem weichen Material beochrieboner Art und ißt mit einem wärmebeständigen Metallstreifen 112 versehen, der an dem Außenumfang der Lagerachee befestigt iet und eine Kugelausspaxung 114 auf seiner Außenseite aufweist· Vorteilhaft ist der Streifen 112 an der Lagerachoe 110 mittels eines Klebstoffs oder einer Lotung 115 oder mittels eines silberlots befestigt· Ferner ist die Bodenfläche des Streifens 112 vorzugsweise mit mehreren Zähnen 116 versehen, und das Verbindungsma— terial fließt dann teilweise in die Abstände swiachen den Zähnen hinein, wie dies in Fig· 11 dargestellt ist· Das Verbindungsmaterial zwischen den Zähnen 116 unterstütst die Verankerung des Streifens 112 an der Lageraohsc und dient als Verriegelung gegen eine Bewegung des Streifens in Umfangerichtung. Ferner bietet der nicht gefüllte Raum zwischen den Zähnen eine bewiese Reserve für leichten Überschuß an Verbindungeisa terial, wodurch sich eine gleichmäßige Beschichtung des Streifens auf der Oberfläche der Lagerechse erreichen läßt.

Xn Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer ager— echoe nach der Erfindung dargestellt, die rait einer Lageranordnung der in iiti. 11 gezeigten Art versehen ißt· Bei dioeeni Aueführun^obeiopiel sind die Lagerechse 120 und ein mit einer AUEepürun*, 12* für die Kugeln versehener Streifen 122 jeweils auc einem Material geformt, das ähnlich den-

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an nand der Fig« 11 beschriebenen ist· Hier ist jedoch die üodenflKehe den Streifens 122 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Aussparung 126 versehen, die durch zwei in Längsrichtung verlaufende Stege 123 begrenzt ist, welche zur Pefeotigung des Streifens 120 mittels einee Verbindungen materials 115 beschriebener Art dienen.

Jeder streifen 112 und 122 kann ssur Härtung einer Wärmebehandlung entweder vor oder nach der Befestigung auf der Lai.orachse ausgesetzt werden. Vorteilhaft werden die streifen im Falle einer Befestigung auf der Lageraehse durch nonnales eisten oder durch ßilberlot gleichzeitig der Wärmebehandlung ausgesetzt und Auf der Achse vorlötet, wozu beiepielaweiso eine induktive Erwärmung durchgeführt werden kann·

I5ei jedem der in Pig· 11 und 12 gezeigten Ausführungsbei— spiel ermöglicht die einatellbare Gehäusehülse 111 eine Vorbelastung der Lageranordnung oder je nach Erfordernis auch die Einstellung eines gewissen Abstanden·

In Flg. 13 ist ein Verfahren zum Einsetzen «ines härtbaren Metallstreifens mit rechteckförtaigem Querschnitt in ein« Lageraehse dargestellt· Die Lagerachse 130, die vorteilhaft aus einem Woichmotall besteht» ist mit suaindeet einem rechteckfünsi gen Schlitz 132 versehen, der in Längsrichtung hinterarbeitete Teile 133 auf beiden Seiten nah· der Bodenfläoho aufweist* vev rechtookfönnig· streifen 13* wird in den Schlitz eingesetzt, wonach er auf die Größe und For« des Schlitze* 132 beispielsweise mittels einer Andrückrolle oder einer anderen Vorrichtung gewal*t wird· Di· Holle 140 kann auf einer Achse 141 drehbar angeordnet und so vorgesehen sein, daß si· «in· Walzkraft «uf die gesamt· Lang· des Streifens 134 ausübt. Di· Soll· dient sur Defer* mierung des streif«nn »u einem Querschnitt, der

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des Schlitzes 132 entspricht, wodurch der Streifen 134 in Schlitz befestigt wird, tür kleine Belastungen kann die Aussparung 135 in einen Streifen angeordnet «ein, der ^egebenenfalls keiner Wärmebehandlung ausgesetzt wurde. Die Aussparung kann dann durch ein Walzelement geformt und durch diese Bearbeitung gehärtet werden· Durch geeignete Einstellung der KalfcflieBeißenschaften deο Achsenoaterials kann eine weitere Fläche zur Kugelführunß erzielt werden, indes das Material über die obere Flüche den Streifens 1J4 hinausfließt, wie dien boi 136 in Fi c· 15 ,^essi^t; ist.

Die Erfindung kann auch auf Lagerungen dor offenen Art angewendet werden, wie sie für lineare Beweguncen beispielsweise durch die USA-Patentschriften 2 62C 135 und 3 5&B 200 bekennt sind· Offene lineare Kugellager sind mit einer Längsöffnuno versehen, die durch den -iucelhalter 1a und den Außenring 1b über die geoonte länge des Lagers verläuft· Offene Kugellager werden bei extern gelagerten Achsen angewendet, wobei die öffnunc in Lager eine Bewegung länge der Achs· ermöglicht· Wie dem Fachmann bekannt ist, sind die Orte der den Kugeln angepaßten Aussparungen der Lageraohee durch den ort der La^exringe beim offenen Kugellager bestimmt, was die Verlagerung der Lagerring· in ünfangerichtung betrifft, die durch die in; Lager vorgesehene öffnung erforderlich ist. Offene Lager, die naeh der Erfindung aufgebaut sind, können auch in Gehiusen ait einstellbarem Durchmesser vorgesehen sein, die •ine weitere Einstellung von Abständen oder die Vorbelastung den Lagers ermöglichen.

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Claims

Patentanoprüche

1. Ku^ella^er für Lüiißsbewo6unc<m₉ mit einora Außenring, in den Mindestens eine unter Belastung otehendo Kutfelroll«- bahn angeordnet ist, und raifc mindestens einem inneren Kur;olhnlter mit einer zum Außenring konzentrischen Kugelführunc und einom belasteten und einem nicht bclantoten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuyelhalter (1a) relativ zu dere Außenring (1b) ßo angeordnet ist, daß dessen Kugel«· rollbahn auf den belasteten Teil dec Kugelhaltero (1a) aus· !erichtot lot und daß mindestens eine unter Belastung ate· bande Kußelrollbehn der Achse (2) ßloichfello auf den be» lasteten I'eil des Kugelhalters (1a) auoßorichtet lot*

P» ilueella^or nach Anoprueli 1, dadurch tsekennzcichnet, daß die Achse (2) aus einem gehärteten Metall besteht und daß die unter Belastung stehende Kugelrollbahn in Form einer Vertiefung (40) in der Oberfläche der Achse (2) ·η- ;-ti ordnet ist.

Z:· Kußollaecr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnß die unter P.elastunfi; stehende Kuf;;elrollbahn der Achse (5».») in lorr. einer Vertiefung; (58) in einen länglichen und härtbarem Streifenelemont (55) vorgeoehen ict, den in die Achse (50) ein^esetat ict.

*f. KucellafOr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter v-olastusiß stohende Kugelrollbahn in Fora cinur Vertiefung (11^, 124) in einem ländlichen Streifenelenent (112, 122) vorgesehen ist, das an der Achse (110, 120) befeotiit ict.

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5>· Kugellager nach Aneprueh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Belastung stehende Kugelrollbehn in Form einer Vertiefung (42) durch Kaltverformung in der Achse (2) gebildet ist.

6. Kugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) auc nicht gehärtetem Metall beeteht und daß die unter Belastung stehende Kugelrollbahn in Forra einer Vertiefung (44) in die Achue (2) durch Kaltverformung und damit verbundene ! ertrunc eingearbeitet ist.

7. Kugellager nach Anspruch G₉ dadurch Gekennzeichnet, daß 3ede Lfingskonte (45) der Vertiefung (44) über die oberfläche der i chac (2) infolge Kaltfließene des οtalle während der KaltVerformung vorsteht.

<>· Kucellnger nach eineo der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfiihrung in der. belasteten ±eil des Ku^olhalters eine belastun^efShi^e Platte (G) aufweist, die innerhalb des Kugelhalters (ia) in Lmfangcriclitunr: der Achse (2) bewegbar angeordnet ißt.

9· kugellager nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, äaS die belastunissffihie© Platte (6) an ihrer Innenfläche eine in Achsenlän^srichtung angeordnete, der iiugelforE· angepaßte Vertiefung (27) aufweist.

1'-■-· Kueellagerönach Aneprueh 8 oder 9» dadurch gekonnaoichnot, da3 die belastungsfähige Platte (6) eine mittlere Verdickung (24) aufweist und ausruhend von dieser zu jedem Ende hin abgetschrfi^t ist, so daß sie bei einer Verkantung der Achse (2) aus der koaxialen Anordnung ciit dea Kug^lhalter an der Verdickung (24) kippen kann.

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11. Kugellager nach einem dar AnsprUehe 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daS die belastung fähige Platte (6) eine in ihrer Iausrichtung verlaufende lußere Auasparung (27) auf» weist.

12. Kugellager nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dar Kugelhalter (1a) in einen Außenring (1b) angeordnet 1st, dar mit Offnungen (32) sur Aufnahme und Halterung sumindeet einer belastungsflhigen Platte (6) versahen ist.

Kugellager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugelhalter (1a) aus einem elastischen und formbaren Material gebildet ist, in dam ein äehmiermittel diaperglert ist*

14» Kugellager nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß as in einem Gehäuse mit ein» stellbarem Durchmesser montiert ist und daß eine Vorrichtung eur Einstellung das Abstandes dea Kugellagers zur Achse dureh Änderung dar Gehäueeeboeßsungen vorgesehen ist.

Kugellager nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseiehnet, daß as eine von seinem einen eu seinem anderen End« verlaufende Öffnung aufweist, dia eine Lagerung dar Achse ohne Behinderung der Relativbewegung Bwisehen Achse und Kugellager ars8glieht·

16· Kugellager nach Anspruch 15» dadurch gekennseichnet, daß aa in einen Gehäuse nit eineteilbarem Durchmesser angeordnet iat und daß «ine Vorrichtung but Einstellung das Abetandea sub Kugellager oder sur Vorbelastung das Kugel· lagere auf dar Achse dureh Änderung dar Kompression dea Geniuses auf da« Kugellager vorgesehen ist*

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17· Kugellager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß stur Halterung der belastungs— fähigen Platte (6) auf jeder Seite der öffnung (32) des Außenrings (1b) elastisch·, in Längsrichtung verlaufende Voreprünge (36) vorgesehen sind, daß der Kugelhalter (1a) mit gegenüber der belastungofähigen Platte (6) etwas größeren Öffnungen versehen ist, an deren Selten in ^.ängs riehtung verlaufende Auflageflächen gebildet sind und daß die belaatungsfähiga Platte (6) mit von ihren Längsseiten ausgehenden Vorsprängen (5ft-) versehen 1st, die die Auflag flächen überlappen und an den Vorsprüngen (36) der Öffnungen (32) anliegen, so daß die Platte (6) in der jeweiligen Öffnung (32) befestigt werden kann, indem sie in radialer Richtung in die jeweilige Öffnung (32) eingedrückt wird.

10· Kugellager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Belastung stehende Kugelrollbann der Achse (2) in deren Oberfläche eingeschliffen ist·

19. Kugellager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes streifenförmig© Element (».Β. 55) in einen in längsriehtung der Achse (50) verlaufenden Schiit» in einem Preßsitz eingesetzt ist·

20· Kugellager nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5*) und das streifenfönaige Element (55) •inen reehteckfdrmigen Querschnitt aufweisen·

21· Kugellager nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß dar Schlitz (54) einen Techteekfuxmigen Querschnitt aufweist und daß das streifenforctig· Element (55) I-förmig ausgebildet ist und an seinem aufrechten Schenkel der T-Form entsprechend dem Querschnitt des Schlitzen (5%) ausgebildet ist.

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22. Kugellager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (80) mit mindestens einen in Richtung ihrer Längsachse verlaufenden Schlitz mit ßchwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen ist, in dem ein streiienförp.iseo Element (85) in einem Gleitsitz befestigt ist·

23· Kuceliager nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitz (84) und das streifenförnjige Element (85) ungefähr rechteckfSrraioen Querschnitt haben.

24-· iiuoella^er naeh Anopruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitz (34) ungefähr rechteckförraigen Querschnitt hat und daß das streifenförmig© Element (85) x-föxcig ausgebildet ict und mit seinem aufrecht etchendon Lchenitel der T-Form entsprechend dom Querschnitt des Schlitzes (84) ausgebildet ist.

25« Kugellager naeh einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß 3edeε otreifenformige Element (112, 122) direkt mit der Oberfläche der Achae (110, 120) verbunden ist.

26. Kugellager nach Anspruch 25« dadurch gekennzeichnet, daß jedes streifenförmige Element (112, 122) durch ein Klebemittel (115) ßit der Achse (110, 120) verbunden ist.

27. Kugellager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Jede« streifenfünrdge Element (112, 122) mit der Achse (110, 12w) durch Lotung, vorzuG&veiae durch ein Gilberlot, verbunden ist.

2«. Kugellager nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die i udeniläche eines jeden stroifenförüiifon Klement«

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(112) nit mehreren '/,Simon (11t>) versehen lot, daß dan /er— bindun^anaterial (11!p) mindestens teilweiße in den Abstünden zwischen den Löhnen (116) angeordnet iot und daß diese Abstände ein Überschüssige Mengen deo Vcrbindun^CEiateriala nufnehmenden Volumen haben·

29« Kugellager nach einein der Ansprüche 25 bie 2 ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflfichö eines Jeden streifenfSinnigen Elemente (122) mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Vertiefung (126) versehen 1εfc·

30· i».Uiiollaij;er nach einers der vorheroehenden Ansprüche, dadurch Gekennzeichnet, daß die unter üelnctunt; stehenden /kUftelrullbahnen des Außenrings (1b) und des »iusjelhnl toro (1a) in i'loichon iotisahlen vorce&ehen tiind und aufeinander in Urifantjfirichturn;; des Kugellagern ^eoohon ausgerichtet sind ttovie einen derartigen Abstand zueinander haben, daß ede gleichfalls auf unter itolaetung stehende itugelrollbahnon der Achse (2) ausgerichtet sind.

51. fiUiüellnoer nach Anspruch 30, dadurch Gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der xiugelhaltertelle (1a) mit jeweils einer unter Belastung stehenden Ku&elführung entsprechende Anzahl belastungsffihiger Platten (6) vorgesehen ist, deren jeweilige unter Belastung stehende Ku^elrollbahn auf einen belasteten Teil eines Kugolhalterteilc (1a) ausgerichtet ist·

52· Verfahren mir herstellung einer Läuferachse für ein kugellager nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der /chse irdndeetens ein in Achsenläncsrichtung verlaufender Schlitz gebildet wird, daß für joden Schlitz ein längliches, streifenforni-Eleaenfc aus einocj wgmeboßtändigen Material mit einer

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in ; ängerichtun^ verlaufenden äußeren Vertiefung und oinem deajcniüen den Schlitzes entsprechenden Querschnitt horeoetellt wird und daB dieses Element in dom Schlitz in einer Lage befestigt wird, in der seine Außenfläche in der ünfangsebene der Achse

53· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmig« .■ülor.ent in einem Preßoifca bofeotiiit wird·

Verfahren nach Anspruch 32₁ dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz mit einem ochwalbenechwansförmicGn Quer» schnitt gefertigt wird und daB das streifenfönsige Element in einem Gloitßitz ira schlitz befestigt wird·

Verfehren nach einem der Ansprüche 3% bis 3^_t dadurch gekennzeichnet_t daß das streifenfSzüdge Element vor der Befestigung im ßchlit» einer Wärmebehandlung ausgesetzt wird«

!56. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförznige Element nach der Befestigung im Schlitz einer Wärmebehandlung ausgesetzt wird.

37. Verfahren zur Herstellung einer Laceraehse für ein iuigellager nach einem der Ansprüche 1 bis y\_% dadurch gekennzeichnet ₉ daß laindeatens ein längliches, streifenförmiges KLecient aus einem wärmebeständigen Material nifc einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Süßeren Vertiefung hergestellt wird« daß auf die Oberflfioho der Lager&chee ein Lötmaterial aufgebracht wird, daB das

Element und daa Lötaaterial erhitzt das BtreifenfSrtoige Element mittels des

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löfcnnberialn auf Jcr Larcrachrc lo.forl; t; -.;ird.

3-3. Verfahren nach einer, der -^nrprücho ^rH tin >i , drreturch tekennaeiehnet, daß Jeder i chlits in neuer Tiof« hintor— arbeitet wird, do daß sein querschnitt am Boden breiter als an seiner öffnung ist_f und daß das atreifenfürcige Eleeont nach Amü Einsetzen in den fchlitr. einer Kaltwal nbehandlu&0 aur Verankerunr im schlitz auccecetst wird.

39· Verfahren zur Herstellung einer Lagerachce für ein Kugellager nach einem der Ansprüche Λ bis 31, dadurch ;okennsciehnet, daß in die Oberfläche der acorachf.e ninde— Gtens eine in deren lÄneörichtunc verlaufende Verbiofun., mittels eines Werkzeug eingearbeitet wird, dar. eine Kaltverformung mit einen etwa der !Cuneiform entsprechenden Querschnitt hervorruft·

40· Verfahren nach Anspruch 59» dadurch coi'ennzelehnet, daß für die Lageraehse ein nicht gehfirtotec l'otall verwendet wird, daß durch die Kaltverformung im Lore ich der Vertiefungen gehärtet wird.

4-1. Verfahren nach Anspruch 39 oder 4c. _t dadurch cQ^enn— zeichnet, daß die Kaltverformung bin sun Ausbilden von Erhebungen über die Umfangefläehe der Lagerachee hinauc an den I^Snoskanten der ^eweilißon Vertiofunn durch-eführfc wird.

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