DE3534340A1 - Gerades gleitrollenlager - Google Patents
Gerades gleitrollenlagerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein gerades Gleitrollenlager und gerade Gleitvorrichtungen, die beispielsweise
in dem gleitenden Abschnitt einer Werkzeugmaschine, eines Industrieroboters usw.,die numerisch gesteuert werden, zum
geraden Führen eines bewegbaren gleitenden Körpers verwendet wird.
Das Lager der oben genannten Art, das eine gerade Führung bewirkt, ist in dem Gleitabschnitt verschiedener industrieller
Maschinen und Vorrichtungen, wie z. B. Bearbeitungszentren, den X-, Y-, Z-Achseneinheiten von numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschinen, automatischen Werkzeugwechseleinheiten, automatischen Schweißmaschinen, Extrudern und
Industrierobotern weit verbreitet.
Bei den meisten üblichen Lagern und linearen Führungsgeräten dieser Art werden Kugeln verwendet, die zwischen
einer Gleitfläche und einer Laufbahnfläche angeordnet sind, um die Gleitbasis mittels Abrollen zu führen, wobei die
Gleitbasis oder die Laufbahnbasis eine seitlich symmetrische Querschnittsform aufweisen, und beide Hülsenabschnitte
der Gleitbasis so ausgebildet sind, daß sie beide Schulterabschnitte der Laufbahnbasis unter ihren Armabschnitten
halten.
Aufgrund einer derartigen Ausbildung steht die Gleitbasis mit der Laufbahnbasis über die Kugeln in Berührung. Um
ein derartiges Lager für hohe Belastungen auszubilden, ist es daher notwendig, die belastete Zone oder die Zone der
endlosen Laufbahn zu verlängern, und entsprechend die Anzahl der in dieser belasteten Zone aufgenommenen Kugeln
zu steigern, was dazu führt, daß die Gleitbasis unnötig
groß wird. Weiter werden vertikal und horizontal wirkende Belastungen bei der gewöhnlichen Konstruktion durch die
Ausbildung eines Paares nutenähnlicher Laufbahnen in jedem Schulterabschnitt jeder Laufbahnbasis aufgenommen, wodurch
belastete Kugeln auf der Gleitbasis auf entsprechenden Laufflächen abrollen müssen und jeder Schulterabschnitt
der Laufbahnbasis zwischen einem Paar der belasteten Kugelreihen gehalten wird. Somit hat die gewöhnliche Konstruktion
die Nachteile, daß in jede Laufbahnbasis eine vierfache Nut eingearbeitet werden muß, daß vier endlose Laufbahnen
in der Gleitbasis ausgebildet werden müssen, wodurch sehr viel Arbeitszeit zur Herstellung der Laufbahnbasis und
der Gleitbahnbasis, insbesondere zum Schleifen und Endbearbeiten der Nuten erforderlich ist, und weiter die gesteigerte
Anzahl der Teile den Zusammenbau schwierig macht, wodurch sich hohe Herstellungskosten ergeben. Zusätzlich haben die
Kugeln eine Punktberührung, wodurch sich ein weiterer Nachteil ergibt, daß die Konstruktion einer hohen Belastung
nicht standhält.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gerades Gleitrollenlager zu schaffen, das Belastungen in vertikaler
und horizontaler Richtung, die auf eine Gleitbasis mittels Rollen einwirken, aufnimmt, und dabei eine ausreichede
Festigkeit auch gegen hohe Belastungen aufweist, und wobei nicht die Gleitbasis unnötig vergrößert werden muß.
Mit dem erfindungsgemäßen geraden Gleitrollenlager soll
die Nutbearbeitungszeit an einer schwer bearbeitbaren Laufbahnbasis und die Zeit zur Ausbildung der endlosen Laufbahn
auf einer Gleitbasis vermindert werden, und weiter die Herstellungszeit
zum Schleifen und Endbearbeiten der Nuten der Gleitbasis oder der Laufbahnbasis und die Anzahl der
Teile vermindert werden, und weiter soll das Anbringen des
Lagers an einem bewegbaren Körper und einem festen Abschnitt vereinfacht werden.
Weiter soll mit dem erfindungsgemäßen Gleitrollenlager eine Einstellung der Höhe und der Vorbelastung einer Gleitbasis
entsprechend dem Bedarf auf einfache Weise ermöglicht werden, und weiter soll eine auf einen Berührungspunkt
einwirkende Belastung infolge einer horizontalen Belastung soweit wie möglich herabgesetzt werden, wodurch die Stabili-IQ
tat der Gleitbewegung verbessert wird und die Konstruktion klein wird.
Schließlich soll mit der Erfindung eine gerade Gleitvorrichtung geschaffen werden, in der das oben beschriebene Gleit-
-j.5.· rollenlager eingebaut ist.
Diese Aufgabe wird mit einem geraden Gleitrollenlager gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Gleitbasis mit
einem horizontalen Abschnitt und einem von einem Wurzelende des horizontalen Abschnitts sich nach unten erstreckenden
vertikalen Abschnitt mit einem Anbringungsabschnitt versehen ist, der sich vom Wurzelende des horizontalen Absschnitts
in entgegengesetzter Richtung zum horizontalen Abschnitt erstreckt, dessen obere Fläche in der gleichen Ebene
wie die Oberfläche des horizontalen Abschnitts liegt, das eine Kraftwirkungslinie zwischen der am vorderen Ende des
horizontalen Abschnitts angeordneten belasteten Lauffläche und einer gegenüberliegenden oberen Lauffläche der Laufbahnbasis
nach unten weist, daß eine Kraftwirkungslinie zwischen
der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts angeordneten belasteten Lauffläche und einer gegenüberliegenden Lauffläche
der Laufbahnbasis nach oben weist und in Bezug zu einer senkrechten, die obere Fläche des horizontalen Abschnitts
orthogonal schneidenden Linie geneigt ist, und
daß ein Druck von der Seite eines bewegbaren Körpers gegen einen oberen Abschnitt der Gleitbasis oder von dem
Anbringungsabschnitt in Richtung des horizontalen Abschnitts beim Befestigen der Gleitbasis an dem bewegbaren
Körper über den Anbringungsabschnitt einwirkt, wodurch
eine Einstellung der Höhe und einer Vorlast der oberen Fläche des horizontalen Abschnitts ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein geändertes gerades Gleitrollenlager, das vorzugsweise zylindrische Rollen als
Rollen verwendet, und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rollenmittelpunkt der am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts angeordneten Rollen zur Aufnahme von Belastungen
nach unten geneigt ist, wenn man das vordere Ende des horizontalen Abschnitts betrachtet, so daß die
Kraftwirkungslinie zwischen dem am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts ausgebildeten belasteten Lauffläche
und der gegenüberliegenden oberen Lauffläche der Laufbahnbasis in Bezug zu der senkrechten Linie, die die obere
Fläche orthogonal schneidet, geneigt ist, und daß die Kraftwirkungslinie zwischen der am unteren Ende des vertikalen
Abschnitts und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis in Bezug auf die die obere Fläche des
horizontalen Abschnitts orthogonal schneidenden senkrechten Linie geneigt ist, wodurch die Einstellung der
Höhe und der Vorbelastung der oberen Fläche des horzontalen Abschnitts wirksam durch Aufbringen eines Drucks von der
Seite des bewegbaren Körpers auf einen oberen Abschnitt der Gleitbasis durchgeführt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine gerade Gleitvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das obige gerade
Gleitrollenlager zwischen dem bewegbaren Körper und einem festen Abschnitt, wie z. B. einem Maschinenbett, angebracht
wird, wobei der feste Abschnitt, z.B. das Maschinenbett, mit einer geneigten Fläche ausgebildet ist, die in
Bezug zur oberen Fläche des horizontalen Abschnitts der Gleitbasis geneigt ist, und sich einer Anschlagsfläche
orthogonal in Bezug zur geneigten Fläche nach oben erstreckt, und wobei die Laufbahnbasis schräg zum festen
Abschnitt mittels Befestigungsbolzen befestigt ist, die im wesentlichen die obere Fläche des horizontalen Abschnitts
der Gleitbasis senkrecht durchdringen.
Das erfindungsgemäße gerade Gleitrollenlager kann weiter
zylindrische Rollen oder kugelförmige Rollen als Rollen verwenden, wobei die Kraftwirkungslinie zwischen einer am
vorderen Ende des horizontalen Abschnitts ausgebildeten Lastnut und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis
so eingestellt wird, daß sie die obere Fläche des horizontalen Abschnitts orthogonal schneidet. Die Kraftwirkungslinie
zwischen der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts ausgebildeten Lastnut und der gegenüberliegenden
Lauffläche der Laubahnbasis ist in Bezug auf die die obere Fläche des horizontalen Abschnitts orthogonal schneidenden
senkrechten Linie ebenfalls geneigt.
Die gerade Führungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet zylindrische Rollen oder kugelförmige Rollen als
Rollen, wobei die Kraftwirkungslinie zwischen der am vorderen Endes des horizontalen Abschnitts ausgebildeten
Lastnut und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis die obere Fläche des horizontalen Abschnitts
orthogonal schneidet, und die Kraftwirkungslinie zwischen der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts ausgebildeten
Lastnut und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis in Bezug auf die die obere Fläche des horizontalen
Abschnitts orthogonal schneidenden senkrechten Linie geneigt ist, und wobei ein Unterschied des Neigungswinkels
zwischen einer Anbringungsbezugsfläche des festen Abschnitts, wie z. B. einem Maschinenbett,und einer An-
bringungsfläche der Laufbahnbasis so eingestellt ist, daß
ein kleiner Spalt zwischen dem bewegbaren Körper und der oberen Fläche des horizontalen Abschnitts der Gleitbahnbasis
beim Befestigen der Laufbahnbasis an dem festen Abschnitt mittels Befestigungsbolzen ausgebildet wird,
und daß der Anbringungsabschnitt und der bewegbare Körper miteinander mittels Befestigungsbolzen verbunden werden,
wobei eine Unterlegscheibe in den Spalt eingesetzt wird.
Vorzugsweise verläuft die Kraftwirkungslinie zwischen der
am unteren Ende des vertikalen Abschnitts ausgebildeten Lauffläche und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis
in einer Neigung mit einem Winkel von etwa 45 60 in Bezug auf eine die obere Fläche des horizontalen
Abschnitts orthogonal schneidenden senkrechten Linie, und eine Wirkungslinie eines von der Seite des bewegbaren
Körpers auf einem oberen Abschnitt der Gleitbasis wirkenden Drucks verläuft oberhalb der Lauffläche der Laufbahnbasis,
und die Kraftwirkungslinie zwischen der belasteten
Lauffläche am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts der Gleitbasis und der gegenüberliegenden Lauffläche ist
in Richtung der Befestigungsbolzen von der Schnittlinie zwischen der geneigten Fläche und der Anschlagsfläche des
festen Abschnitts versetzt.
Erfindungsgemäß wird ein gerades Gleitrollenlager geschaffen,
das anstelle von Kugeln Rollen verwendet, wodurch die Last aufnehmende Fläche vergrößert wird, insbesondere
können große Lasten in vertikaler Richtung aufgenommen werden. Da die Rollen zwischen den zwei belasteten Laufflächen
am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts der Gleitbasis
und den Laufflächen an den oberen und seitlichen Abschnitten der Laufbahnbasis angeordnet sind, kann die Anzahl der be-
lasteten Nuten und Laufflächen vermindert werden,wodurch
der Zusammenbau bereinfacht wird. Beim Befestigen der Gleitbasis an dem bewegbaren Körper wird ein Druck von
der Seite des bewegbaren Körpers in Richtung des oberen Abschnitts der Gleitbasis oder von dem Anbringungsabschnitt
zum horizontalen Abschnitt aufgebracht, wodurch eine Drehkraft auf die Gleitbasis aufgebracht wird, die
die Einstellung einer Vorlast entsprechend dem Bedarf auf einfache Weise ermöglicht. Da die Laufbahnbasis mit
einer Neigung in Bezug zur oberen Fläche des Anbringungsabschnitts der Gleitbasis befestigt ist, kann die- Höhe
leicht eingestellt werden, der Berührungspunkt der Gleitbasis mit der Laufbahnbasis abgesenkt werden, und der
Berührungspunkt infolge einer horizontalen Belastung ebenfalls vermindert werden, wodurch die Stabilität verbessert
wird.
Aufgrund der Tatsache, daß als Rollen zylindrische Rollen verwendet werden, wobei der Rollenmittelpunkt der am vorderen
Ende des horizontalen Abschnitts angeordneten zylindrischen Rollen zur Aufnahme von Belastungen nach unten
geneigt ist, wenn man zum vorderen Ende des horizontalen Abschnitts sieht, so daß die Kraftwirkungslinie zwischen
der belasteten Lauffläche und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis in Bezug zu der die obere Fläche
des horizontalen Abschnitts orthogonal schneidenden senkrechten Linie geneigt ist, und wobei die Kraftwirkungslinie
der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts ausgebildeten belasteten Lauffläche und der gegenüberliegenden
Lauffläche der Laufbahnbasis in Bezug auf die die obere Fläche des horizontalen Abschnitts orthogonal schneidenden
senkrechten Linie geneigt ist, können sich die Rollen auf den geneigten Laufflächen der Laufbahnbasis bewegen. Entsprechend
kann die Höhe und die Vorbelastung der oberen
Fläche des horizontalen Abschnitts der Gleitbasis einfach und wirksam erreicht werden, der Berührungspunkt der
Gleitbasis mit der Laufbahnbasis kann wirksam abgesenkt werden, der Berührungspunkt infolge einer horizontalen
Belastung kann merkbar vermindert werden, die Stabilität der Gleitbewegung der Gleitbasis kann verbessert
werden, und die gesamte Konstruktion kann eine geringere Größe aufweisen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
des geraden Gleitrollenlagers;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Gleitrollenlagers;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Fig. 2;
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Fig. 5 eine Aufsicht entsprechend der Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entsprechend Fig. 5;
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Fig. 7 eine Ansicht einer Gleitbasis der ersten Ausführungsform;
Fig. 8+9 eine Ansicht von unten bzw. eine Seitenansicht entsprechend Fig. 7;
Fig. 10 eine Ansicht einer Rollenführung der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Schnittansicht längs der Linie III-III
in Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht einer Abdeckung bei der ersten
Aus führungs form;
Fig. 13+14 eine Aufsicht und eine Rückansicht entsprechend
Fig. 12;
Fig. 15+16 Teilansichten in Richtung der Pfeile X und Y
..- in Fig. 12;
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15
Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 12;
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Laufbahnbasis der ersten Ausführungsform;
Fig. 19 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 18;
Fig. 20 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des geraden Gleitrollenlagers und der
geraden Gleitvorrichtung;
Fig. 21 eine Schnittansicht des geraden Gleitrollenlagers von Fig. 20;
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Laufbahnbasis der zweiten Ausführungsform;
Fig. 23 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 22;
Fig. 24 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. einer Änderung des geraden Gleitrollenlagers
gemäß der zweiten Ausfuhrungsform; und
Fig. 25 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des geraden Gleitrollenlagers und der
geraden Gleitvorrichtung.
Fig. 1 bis 19 zeigen ein gerades Gelitrollenlager und eine
gerade Gleitvorrichtung, in der das erstere in einer ersten Ausführungsform eingebaut ist.
Wie in Fig. 2 bis 6 zu sehen ist, umfaßt das gerade Gleitrollenlager
eine Gleitbasis 1 mit einem im wesentlichen umgekehrten L-förmigen Querschnitt, der aus einem horzontalen
Abschnitt 2a und einem vertikalen Abschnitt 2b besteht, der sich von einem Ende des horizontalen Abschnitts
2a nach unten erstreckt und an seiner oberen Fläche 3 an einem bewegbaren Körper 20, z. B. einem Schlitten,
mittels Anbringungsbolzen 7 befestigt ist, wobei ein Paar Rollenführungen 4 am vorderen Ende des horizontalen
Abschnitts 2a und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts 2b der Gleitbasis 1 befestigt sind. Eine Laufbahnbasis 5
ist an einem festen Abschnitt 21, z. B. einem Maschinenbett, mittels Befestigungsbolzen 8 befestigt, die als Befestigungsmittel
dienen, so daß sie an der Unterseite des horizontalen Abschnitts 2a angeordnet ist. Eine Anzahl zylindrischer
Rollen 6, die im Inneren endloser Laufbahnen umlaufen, die im horizontalen Abschnitt 2a und im vertikalen
Abschnitt 2b ausgebildet sind, nehmen zwischen der
Gleitbasis 1 und der Laufbahnbasis 5 aufgebrachte Belastungen auf.
Wie in Fig. 7-9 gezeigt, hat die Gleitbasis 1 Lastzonen endloser Laufbahnen, die sich in axialer Richtung am vorderen
Ende an der unteren Seite des horizontalen Abschnitts 2a und am unteren Ende auf der Innenseite des vertikalen
Abschnitts 2b erstrecken, wobei jede Lastzone eine belastete Lauffläche 9 mit einer flachen Lauffläche 9a umfaßt.
Die Gleitbasis 1 umfaßt weiter lastfreie Zonen der endlosen Laufbahnen, die sich in axialer Richtung an der
oberen Seite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts 2a und an der äußeren Seite des unteren Endes des vertikalen
Abschnitts 2b erstrecken, wobei jede lastfreie Zone eine nutenähnliche lastfreie Lauffläche 10 entsprechend
der oben genannten belasteten Lauffläche 9 umfaßt. Zusätzlich hat ein Wurzelabschnitt der Gleitbasis 1 einen Anbringungsabschnitt
2c, der sich zu dem horizontalen Abschnitt 2a in entgegengesetzter Richtung erstreckt und mit Bohrungen
2d zur Aufnahme von Anbringungsbolzen 7 versehen ist. Hinsichtlich der am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts
2a angeordneten zylindrischen Rollen 6, ist festzustellen, wie in Fig. 1 gezeigt, daß die axiale Rollenmitte
nach unten in Richtung des sich nähernden vorderen Endes des horizontalen Abschnitts geneigt ist, und daß eine
Kraftwirkungslinie L zwischen der belasteten Lauffläche 9
und einer gegenüberliegenden Lauffläche an der Oberseite der Laufbahnbasis 5 in einem Winkel von etwa 10° in Bezug
auf eine die obere Fläche 3 des horizontalen Abschnitts
orthogonal schneidenden Linie geneigt ist.
Die untere Fläche des horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 1 bildet eine geneigte Fläche 11, die vom Wurzelabschnitt
der Gleitbasis in Richtung des vorderen Endes ge-
neigt ist. Während die Gleitbasis 1 der vorigen Ausbildung am bewegbaren Körper 20 mittels der Anbringungsbolzen 7 befestigt ist, kann die Einstellung der Höhe und
der Vorbelastung beim Zusammenbauen durch das Anziehen eines Einstellbolzens 26 erreicht werden, der von der
Seite des bewegbaren Körpers 20 gegen den oberen Abschnitt der Gleitbasis vom Anbringungsabschnitt 2c in
Richtung des horizontalen Abschnitts 2a eingeschraubt wird.
Am anderen Ende der Gleitbasis 1 ist in Längsrichtung
eine Abdeckung 12 aus Kunststoff, wie in Fig. 12- 17
dargestellt, mittels Befestigungsbolzen 14 angebracht, die sich durch darin ausgebildete Bohrungen 13 erstrecken.
Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, wird die Rollenführung 4 durch Preßformen einer Metallplatte oder durch
Spritzgießen eines Kunststoffs ausgebildet und hat einen im wesentlichen halbkreisförmiger., die Rollrichtung ändernden
Führungsabschnitt 15 an jedem Ende und einen Halteabschnitt
16 von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt zwischen den die Rollrichtung ändernden Führungsabschnitten
15. Der Halteabschnitt 16 bildet zusammen mit den belasteten Laufflächen 9 und den nutenähnlichen lastfreien
Laufflächen 10 an jedem vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 2a und dem unteren Ende des vertikalen Abschnitts
2b der Gleitbasis 1, die Lastzone und die lastfreie Zone der endlosen Laufbahn, wobei jeder die
Rollrichtung ändernder Führungsabschnitt 15 jede zylindrische Rolle zwischen der Lastzone und der lastfreien
Zone der endlosen Laufbahn führt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 17 durchgehende Bohrungen im
Halteabschnitt 16 der Rollenführung 4. Die Rollenführung
4 wird somit an der Gleitbasis 1 mittels Schrauben 18 ange-
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bracht, die durch diese Bohrungen,17 verlaufen und in die
entsprechenden, nicht gezeigten Bohrungen in der Gleitbasis 1 eingeschraubt werden. Bei dem Zusammenbauen, wie
in Fig. 2 dargestellt, wird der die Rollrichtung ändernde Führungsabschnitt 15 der Rollenführung 4 in eine 'im wesentlichen
halbkreisförmige Anbringungsnut 19 (siehe Fig. 15 und 16), die in der Abdeckung 12 ausgebildet ist, eingepaßt
und dort befestigt, und der Halteabschnitt 16 wird in die gerade Anbringungsnut 1a in der Gleitbasis 1 eingepaßt
und dort befestigt.
Wie in Fig. 18 und 19 dargestellt, hat die Laufbahnbasis
5 einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt und hat eine Anbringungsfläche 22, die aus einer Bodenfläche
22a und einem unteren Abschnitt einer Seitenfläche 22b bestehen, die sich rechtwinklig von einem Ende der Bodenfläche
22a erstreckt. Ein Schulterabschnitt der Laufbahnbasis hat eine obere Lauffläche 23, die der oberen belasteten
Lauffläche 9 auf der Unterseite des vorderen Endes des horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 1
schräg gegenüberliegt. Die Seitenfläche des anderen Schulterabschnitts hat eine V-förmige Nut, deren nach unten
weisende geneigte Fläche eine Seitenlauffläche 24 bildet, die der Lauffläche 9a auf der Innenseite des unteren
Endes des vertikalen Abschnitts 2d der Gleitbasis 1 gegenüberliegt. Ein mittlerer Teil der Laufbasis 5 hat Befestigungsbohrungen
25, die im wesentlichen vertikal in Bezug zur oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts
der Gleitbasis 1 verlaufen. Auf diese Weise wird die Laufbahnbasis an dem festen Abschnitt 21 durch Einschrauben
der Befestigungsbolzen 8 angebracht, die durch die Bohrungen 25 in den festen Abschnitt 21 eingeschraubt
werden. Die Laufbahnbasis 5 ist, wie in Fig. 19 dargestellt, ausgebildet, so daß die obere Lauffläche 23 zur Bedenfläche
22a der Anbringungsfläche 22 parallel verläuft, wobei
jede Bohrung 25 mit einem Winkel von etwa 10° in Bezug auf eine senkrechte Linie A auf der Bodenfläche 22a der
Anbringungsfläche 22 verläuft, und die Seitenlauffläche 24 ist mit einem Winkel ausgebildet, der in einem Bereich
von etwa 45 - 60° in Bezug auf die Mittellinie B der Bohrung 25 verläuft.
Die gerade Führungsvorrichtung unter Verwendung der geraden
Gleitrollenlager gemäß der ersten Ausführungsform besteht,
wie in Fig. 1 dargestellt, aus einem Paar Rollenlagern, die jeweils aus einer Gleitbasis 1, einem Rollenführungspaar
4, einer Laufbahnbasis 5 und einer Anzahl zylindrischer Rollen 6 besteht, wobei.weiter ein fester
Abschnitt 21, wie z. B. ein Maschinentisch, mit einer Anbringungsfläche vorgesehen ist, an der mittels Befestigungsbolzen
8 die Laufbahnbasis 5 befestigt wird. Der bewegbare Körper 20 wird mittels Befestigungsbolzen 17 angebracht,
die durch Bohrungen 2d im Anbringungsabschnitt 2c der Gleitbasis 1 verlaufen.
Bei der ersten Ausführungsform wird der feste Abschnitt 21
durch eine geneigte Fläche 21a gebildet, die mit einem Winkeln von etwa 10 in Bezug auf die Anbringungsfläche 3
der Gleitbasis 1 geneigt ist und eine Anschlagsfläche 21b erstreckt sich im wesentlichen orthogonal zu der geneigten
Fläche 2Ta von dem unteren seitlichen Ende derselben. Beim Befestigen der Laufbahnbasis 5 am festen Abschnitt 21
wird der feste Abschnitt 21 mittels Schrauben an der Laufbahnbasis
5 befestigt, nachdem die Anbringungsfläche 22 der Laufbahnbasis 5 gegen die geneigte Fläche 21a und
die Anschlagsfläche 21b des festen Abschnitts 21 anliegt. Durch das Zusammenbauen neigt sich die obere Lauffläche 23
der Laufbahnbasis 5 in einem Winkel von etwa 10° in Bezug zu der senkrechten, die obere Fläche 3 des horizontalen
Abschnitts der Gleitbasis 1 orthogonal schneidenden Linie,
wobei die Kraftwirkungslinie der am vorderen Ende des
horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 1 vorgesehenen Rollen mit der oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts
in einem Winkel von etwa 10° in Berührung kommt. Betrachtet man die seitliche Lauffläche 24, so kommt die
Kraftwirkungslinie der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts 2b der Gleitbasis 1 vorgesehenen Rollen 6 schräg
mit der senkrechten Linie in Berührung, d. h. mit der Mittellinie B der Bohrung 25 mit einem Winkel im Bereich von
etwa 45-60 . Der von der Seite des bewegbaren Körpers 20 zur Einstellung einer Vorlast für die Gleitbasis 1
verläuft durch eine horizontale Gewindebohrung 27, die in einen seitlichen vertikalen Endabschnitt 20a des bewegbaren
Körpers 20 eingebracht wird, so daß die Spitze des Einstellbolzens 26 gegen die Seitenfläche des Anbringungsabschnitts
2c der Gleitbasis 1 drückt.
Entsprechend verläuft die Wikungslinie D des von der Seite des bewegbaren Körpers gegen einen oberen Abschnitt der
Gleitbasis 1 wirkenden Drucks oberhalb der Laufflächen 23, 24 der Laufbahnbasis 5, so daß infolge des Drucks des
Einstellbolzens 26 eine Drehkraft aufgebracht ist, wie in Fig. 1 mittels M dargestellt, und daß eine Vorlast auf
die Anordnung aufgebracht und geregelt werden kann. Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist es nicht erforderlich,
daß der Einstellbolzen 26 horizontal angeordnet ist, da es ausreichend ist, daß die Druckwirkungslinie
des Einstellbolzens 26 oberhalb der oberen Lauffläche verläuft.
Weiter verläuft eine senkrechte Linie V durch die Kraftwirkungspunkte
der belasteten Lauffläche 9 am vorderen Ende des horizontalten Abschnitts der Gleitbasis 1 und
der gegenüberliegenden oberen Lauffläche 23 der Laufbahn-
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basis 5 und ist um einen Betrag o< in Richtung der Bolzen
8 von der Schnittlinie zwischen den beiden Anbringungsflächen 22a, 22b der Laufbahnbasis 5 versetzt, so daß
keine Kraftkomponente in Zugrichtung der Bolzen 8 auftritt, wenn eine vertikale Last W auf den Kraftangriffspunkt
aufgebracht wird, so daß die Anordnung stabil gehalten wird.
Das gerade Gleitrollenlager und die gerade Führungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit dem oben beschriebenen
Aufbau, wird in einem geraden Schlitten zur Führung der geraden Hin- und Herbewegung verschiedener
Maschinen und Werkzeuge angebracht,wie in Fig. 1 dargestellt, indem die Laufbahnbasis 5 an der geneigten Fläche
21a der Anschlagsfläche 21b angebracht wird und mittels
der Bolzen 8 befestigt wird, wobei die beiden am festen Abschnitt 21, z. B. einen an einer Maschine oder Werkzeug
angeordneten Bett, als Bezugsflächen dienen. Der bewegbare Körper 20 wird an den oberen Flächen 3 der horizontalen
Abschnitte 2a der Gleitbahnbasis 1 mittels der Bolzen 7 angebracht, wodurch das Lager längs der Laufbahnbasis 5
gleiten kann. Beim Zusammenbauen wird zuerst die Anbringungsfläche 22 der Laufbahnbasis 5 gegen die geneigte
Fläche 21a und die Anschlagsfläche 21b des festen Ab-Schnitts
21, wie z. B. einem Maschinenbett, angeordnet. Dann werden die Befestigungsbolzen 8 durch die Bohrungen
25 in der Laufbahnbasis 5 gesteckt und in den festen Abschnitt 21 eingeschraubt. Wenn die Bolzen 8 befestigt
sind, wird die Befestigungskraft der Bolzen in eine orthogonale
Kraftkomponente, die auf die geneigte Fläche 21a und die Anschlagsfläche 21b wirkt, geteilt. Hierdurch
liegt die Laufbahnbasis 5 dicht an der Anschlagsfläche 21b an, wodurch die Laufbahnbasis 5 gerade ausgerichtet ist.
Nachdem die Laufbahnbasis 5, wie oben beschrieben, ange-
bracht wurde, werden die Rollen 6 auf der Seite der Gleitbasis mit der oberen Fläche und der seitlichen
Lauffläche der Laufbahnbasis 5 in Eingriff gebracht, und die Einstellbolzen 26 von der Seite des bewegbaren Körpers
20 werden so eingeschraubt, daß ihre Kraftwirkungslinie P oberhalb der Lauffläche 23 der Laufbahnbasis 5
verläuft. Hierdurch bewegen sich die Rollen 6 auf der oberen Lauffläche 23 der Laufbahnbasis 5, wodurch eine
gewünschte Höhe und Vorlast entsprechend den Anforderungen sichergestellt ist.
Fig. 20 - 24 zeigen eine zweite Ausführungsform der geraden
Führungsvorrichtung, in der das gerade Gleitrollenlage:!? angeordnet ist. Diese zweite Aus führungs form unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform dadurch,
daß statt der zylindrischen Rollen kugelförmige Rollen bzw. Tonnenrollen bei der Gleitbasis 1 verwendet werden.
Die Kraftwirkungslinie zwischen der belasteten Lauffläche 9, der am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 2a
ausgebildeten Lastnut und der gegenüberliegenden Lauffläche 23 der Laufbahnbasis, schneidet die obere Fläche
3 des horizontalten Abschnitts 2a orthogonal und die Kraftwirkungslinie zwischen der belasteten Lauffläche 9
der am unteren Ende des vertikaln Abschnitts 2b ausgebildeten Lastnut und der gegenüberliegenden Lauffläche 24
der Laufbahnbasis 5 ist in Bezug zur oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a orthogonal schneidenden
senkrechten Linie geneigt. Hinsichtlich der Laufbahnbasis 5, sind, wie in Fig. 23 dargestellt, die obere Lauffläche
23 und die Bohrung 25 in einem Winkel von etwa 10 zur senkrechten, die obere Fläche 3 des horizontalten Abschnitts
2a der Gleitbasis 1 orthogonal schneidenden Linie A geneigt, wobei die Kraftwirkungslinie der Tonnenrollen
6a am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 2a
der Gleitbasis 1 in einem Winkel von 10° in Bezug zur oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a geneigt
ist. Weiter ist die Seitenlauffläche 24 ebenfalls in einem Winkel geneigt, der in einem Bereich von 45 - 60
in Bezug zur senkrechten Linie liegt, wenn die Laufbahnbasis 5 am festen Abschnitt 21, z. B. einem Maschinenbett,
angebracht wird, d. h. die Mittellinie B der Bohrung Entsprechend schneidet die Kraftwirkungslinie W der Tonnenrollen
am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 1 die obere Fläche 3 des horizontalen Abschnitts
2a orthogonal, und die Kraftwirkungslinie der Tonnenrollen am unteren Ende des vertikalen Abschnitts
2b ist in einem Winkel von etwa 45 - 60° in Bezug zur oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a geneigt.
Fig. 24 zeigt die Konstruktion der zweiten Ausführungsform,
wobei jedoch die Tonnenrollen 6a durch zylindrische Rollen 6, wie bei der ersten Ausführungsform, ersetzt sind.
Gleiches kann ebenfalls bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 20 - 23 vorgesehen sein.
Bei dieser Änderung der zweiten Ausführungsform schneidet
die Kraftwirkungslinie der Tonnenrollen 6a oder der zylindrischen Rollen 6 am vorderen Ende des horizontalen
Abschnitts 2a die obere Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a orthogonal; somit wird die von dem bewegbaren
Körper 20 aufgebrachte Belastung wirksam durch die Anordnung des geraden Gleitrollenlagers in der geraden Führungsvorrichtung,
wie in Fig. 20 dargestellt, aufgenommen.
Fig. 25 zeigt die gerade Führungsvorrichtung, in der das Gleitrollenlager gemäß einer dritten Ausführungsform
angeordnet ist. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet
sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß beim
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J O J 1TT U1 H ^/
Zusammenbauen des geraden Gleitrollenlagers zwischen dem bewegbaren Körper 20 und dem festen Abschnitt 21,
wie z. B. einem Maschinenbett, ein Unterschied des Neigungswinkels von etwa 1 zwischen der geneigten Fläche
21a, die als Bezugsfläche des festen Abschnittes 21 dient und der Bodenfläche 22a, die als Anbringungsfläche der
Laufbahnbasis 5 dient, besteht. Entsprechend entsteht bei der geraden Führungsvorrichtung beim Befestigen
der Laufbahnbasis 5 an dem festen Abschnitt 21 der Schrauben 8 ein kleiner Spalt 28 zwischen dem bewegbaren Körper
20 und der oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 5 und beim Befestigen des Anbringungsabschnitts
2c am bewegbaren Körper 2o mittels der Schrauben 7 wird eine Beilegscheibe 29 in den Spalt 28 eingesetzt.
Entsprechend ist bei der geraden Führungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine Beilegscheibe 29 zwischen
der oberen Fläche 3 des horizontalen Abschnitts 2a der Gleitbasis 1 und der unteren Fläche des bewegbaren Körpers
20 angeordnet. Somit wirkt eine große Drehkraft M auf die Gleitbasis 1 beim Befestigen der Schrauben 7, so
daß eine große Vorlast aufgebracht werden kann, die grosser als die nur durch die Druckwirkung der Einstellschrauben
26 ist, und wobei die Größe sicher und leicht in Abhängigkeit von der Dicke der Beilegscheibe 29 eingestellt werden
kann.
Obwohl die dritte Ausführungsform nur in Verbindung mit
Tonnenrollen 6a beschrieben wurde, ist es natürlich ebenfalls möglich zylindrische Rollen 6 zu verwenden.
ORIGINAL IHSPECTiO
- Leerseite -
Claims (12)
1. Gerades Gleitrollenlager, umfassend eine Basis (1) mit einem horizontalen Abschnitt (2a)
und einem von einem Wurzelende des horizontalen Abschnitts (2a) sich nach unten erstreckenden vertikalen
Abschnitt (2b), wobei am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a). bzw. am unteren Ende des vertikalen
Abschnitts (2b) eine belastete Lauffläche (9a) bzw. eine lastfreie Lauffläche ausgebildet ist,
die eine Lastzone und eine lastfreie Zone einer endlosen Laufbahn bilden,
ein Paar am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts
(2b) angebrachte Rollenführungen (4) zur Ausbildung der entsprechenden endlosen Laufbahnen in Verbindung
mit den am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts
(2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) angeordneten belasteten und lastfreien Laufflächen,
eine Laufbahnbasis (5), mit den entsprechenden belaste-Laufflächen (9a) am vorderen Ende des horizontalen Ab-
ORiQINAL ,1
Schnitts (2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts
(2b) der Gleitbasis (1) gegenüberliegenden Laufflächen, und
eine Anzahl innerhalb der entsprechenden endlosen Laufbahnen, die am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts
(2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) der Gleitbasis (1) in Verbindung mit den Rollenführungen
(4) ausgebildet sind umlaufenden Rollen (6), zur Aufnahme von Belastungen zusammen mit den entsprechenden
Laufflächen an der Seite der Gleitbasis (1) und den entsprechenden Laufflächen an der Seite der Laufbahnbasis
(5), dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbasis (1) mit einem Anbringungsabschnitt (2c)
versehen ist, der sich vom Wurzelende des horizontalen Abschnitts (2a) in entgegengesetzter Richtung zum horizontalen
Abschnitt (2a) erstreckt, dessen obere Fläche (3) in der gleichen Ebene wie die obere Fläche (3) des
horizontalen Abschnitts (2a) liegt, eine Kraftwirkungslinie zwischen der am vorderen Ende
des horizontalen Abschnitts (2a) angeordneten belasteten
Lauffläche (9a) und der gegenüberliegenden oberen Lauffläche (23) der Laufbahnbasis (5) nach unten weist,
eine Kraftwirkungslinie zwischen der am unteren Ende des vertikalen Abschnitts angeordneten belasteten Lauffläche
und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis (5) nach oben weist und in Bezug zu einer senkrechten,
die horizontale obere Fläche (3) orthogonal schneidenden Linie geneigt ist,
wobei beim Befestigen der Gleitbasis (1) an einen bewegbaren Körper (20) ein Druck von der Seite des bewegbaren Körpers (20) gegen einen oberen Abschnitt der Gleitbasis (1) in Richtung von dem Anbringungsabschnitt (2c) zum horizontalen Abschnitt (2a) aufgebracht wird, um die Höhe der oberen Fläche (3) des horizontalen Abschnitts
wobei beim Befestigen der Gleitbasis (1) an einen bewegbaren Körper (20) ein Druck von der Seite des bewegbaren Körpers (20) gegen einen oberen Abschnitt der Gleitbasis (1) in Richtung von dem Anbringungsabschnitt (2c) zum horizontalen Abschnitt (2a) aufgebracht wird, um die Höhe der oberen Fläche (3) des horizontalen Abschnitts
353^340
(2a) und eine Vorbelastung einzustellen.
2. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Rollen (6) als zylindrische Rollen ausgebildet sind und der Rollenmittelpunkt der
am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) angeordneten Rollen (6) zur Aufnahme von Belastungen nach
unten geneigt ist, wenn man das vordere Ende des horizontalen
Abschnitts (2a) betrachtet, so daß die Kraftwirkungslinie
zwischen der am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) ausgebildeten belasteten Lauffläche
und der gegenüberliegenden oberen Lauffläche der Laufbahnbasis (5) in Bezug zu der senkrechten Linie,
die die obere Fläche (3) orthogonal schneidet, geneigt
-15 . ist.
3. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rollen (6) zylindrische oder kugelförmige Rollen verwendet werden, und daß die Kraftwirkungslinie
zwischen einer am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) ausgebildeten Lastnut und der
gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis (5) so eingestellt wird, daß sie die obere Fläche (3) des
horizontalen Abschnitts (2a) orthogonal schneidet.
4. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwirkungslinie
zwischen der belasteten Lauffläche (9a) am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) und der gegenüberliegenden
Laufbahn der Laufbahnbasis (5) in einem Winkel von 45 - 60° in Bezug auf die senkrechte Linie, die die
obere Fläche des horizontalen Abschnitts (2a) orthogonal schneidet, geeignet ist.
ORIGINAL
5. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 1, 2, 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie des von der Seite des bewegbaren Körpers (2o) auf den
oberen Abschnitt der Gleitbahn (1) einwirkenden Drucks oberhalb der Laufflächen der Laufbahnbasis (5) verläuft.
6. Gerades Gleitrollenlager, umfassend
eine Gleitbasis (1) mit einem horizontalen Abschnitt (2a) und einem von einem Wurzelende des horizontalen
Abschnitts (2a) sich nach unten erstreckenden vertikalen Abschnitt (2b), wobei am vorderen Ende des horizontalen
Abschnitts (2a) bzw. am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) eine belastete Lauffläche (9a) bzw.
eine lastfreie Lauffläche ausgebildet ist, die eine Lastzone und eine lastfreie Zone einer endlosen Laufbahn
bildet,
ein Paar am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b)
angebrachte Rollenführungen (4) zur Ausbildung der entsprechenden endlosen Laufbahnen in Verbindung mit den
am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) und am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) angeordneten
belasteten und lastfreien Laufflächen, eine an einem festen Abschnitt (21), wie z. B. einem
Maschinenbett, mittels Befestigungsbolzen (8) befestigte Laufbahnbasis (5) mit den am vorderen Ende des horizontalen
Abschnitts (2a) und dem unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) der Gleitbasis (1) ausgebildeten
belasteten Laufflächen (9a) gegenüberliegenden Laufflächen, und
eine Anzahl innerhalb der entsprechenden endlosen Laufbahnen, die am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts
(2a) und am unteren ende des vertikalen Abschnitts (2b) der Gleitbasis (1) in Verbindung mit den Rollenführungen
(4) ausgebildet sind, umlaufenden Rollen (6) zur Aufnahme von Belastungen zusammen mit den entsprechenden
Laufflächen an der Seite der Gleitbasis (1) und den entsprechenden Laufflächen an der Seite der Laufbahnbasis
(5), dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbasis (T) mit einem Anbringungsabschnitt (2c)
versehen ist, der sich vom Wurzelende des horizontalen Abschnitts (2a) in entgegengesetzter Richtung zum horizontalen Abschnitt (2a) erstreckt, dessen obere Fläche
(3) in der gleichen Ebene wie die obere Fläche (3) des
horizontalen Abschnitts (2a) liegt, eine Kraftwirkungslinie zwischen der am vorderen Ende
des horizontalen Abschnitts (2a) angeordneten belasteten Lauffläche (9a) und der gegenüberliegenden oberen Lauffläche
(23) der Laufbahnbasis (5) nach unten weist, eine Kraftwirkungslinie zwischen der am unteren Ende
des vertikalen Abschnitts angeordneten belasteten Lauffläche und der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis
(5) nach oben weist und in Bezug zu einer senkrecht, die horizontale obere Fläche (3) orthogonal schneidenden
Linie geneigt ist,
der feste Abschnitt (20), wie z. B. ein Maschinenbett durch eine geneigte Fläche, die in Bezug zur oberen Fläche
des horizontalen Abschnitts der Gleitbasis (T) geneigt ist, und einer sich senkrecht zu der geneigten Fläche
erstreckende Anschlagsfläche gebildet ist, und die Laufbahnbasis (5) schräg zu dem festen Abschnitt
mittels Befestigungsbolzen (8), die im wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche (3) des horizontalen Abschnitts
(2a) der Gleitbasis (1) verlaufen, befestigt ist.
7. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (6) als zylindrische Rollen ausgebildet sind und der Rollenmittelpunkt, der am vor-
deren Ende des horizontalen Abschnitts (2a) angeordneten Rollen (6) zur Aufnahme von Belastungen nach
unten geneigt ist, wenn man das vordere Ende des horizontalen Abschnitts (2a) betrachtet, so daß die Kraft-Wirkungslinie
zwischen der am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) ausgebildeten belasteten Lauffläche
und der gegenüberliegenden oberen Lauffläche der Laufbahnbasis (5) in Bezug zu der senkrechten Linie,
die die obere Fläche (3) orthogonal schneidet, geneigt ist.
8. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rollen (6) zylindrische oder kugelförmige Rollen verwendet werden, und daß die Kraftwirkungslinie
zwischen einer am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) ausgebildeten Lastennut und
der gegenüberliegenden Lauffläche der Laufbahnbasis (5) so eingestellt wird, daß sie die obere Fläche (3) des
horizontalen Abschnitts (2a) orthogonal schneidet.
9. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer Anbringungsbezugsfläche (21a) des festen Abschnitts (21), wie z. B. einem
Maschinenbett, und einer Anbringungsfläche (22a) der Laufbahnbasis (5) ein unterschiedlicher Neigungswinkel
vorgesehen ist, und daß der feste Abschnitt (21) und die Laufbahnbasis (5) miteinander mittels Befestigungsbolzen (8) befestigt sind, wobei ein kleiner Spalt
zwischen einem bewegbaren Körper (20) und der oberen Fläche (3) des horizontalen Abschnitts (2a) der Gleitbasis
(1) ausgebildet wird, und daß der Anbringungsabschnitt der Gleitbasis (1) und des bewegbaren Körpers
(20) miteinander mittels Anbringungsbolzen (7) befestigt sind, wobei eine Unterlegscheibe (29) in dem Spalt (28)
angeordnet wird.
10. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwirkungslinie
zwischen der belasteten Laufbahn (9a) am unteren Ende des vertikalen Abschnitts (2b) und der gegenüberliegenden
Laufbahn der Laufbahnbasis (5) in einem Winkel von 45 - 60 in Bezug zu der senkrechten Linie geneigt ist,
die die obere Fläche (3) des horizontalen Abschnitts (2a) orthogonal schneidet.
11· Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungslinie
des von der Seite des bewegbaren Körpers (20) auf den oberen Abschnitt der Gleitbasis (1) wirkenden Drucks
oberhalb der Laufbahnen der Laufbahnbasis (5) verläuft.
12. Gerades Gleitrollenlager nach Anspruch 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftwirkungslinie
zwischen der Lauffläche am vorderen Ende des horizontalen Abschnitts (2a) der Gleitbasis (1) und
der gegenüberliegenden Lauffläche (5) der Laufbahnbasis (5) in Richtung der Befestigungsbolzen von der Schnittlinie
zwischen der geneigten Fläche und der Anschlagsfläche des festen Abschnitts (21) verschoben ist.
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