DE603372C - Verfahren zur Herstellung von Verschlussgliedern fuer Reissverschluesse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verschlussgliedern fuer Reissverschluesse

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DE603372C
DE603372C DE1930603372D DE603372DD DE603372C DE 603372 C DE603372 C DE 603372C DE 1930603372 D DE1930603372 D DE 1930603372D DE 603372D D DE603372D D DE 603372DD DE 603372 C DE603372 C DE 603372C
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verschlußgliedern für Reißverschlüsse.
Fig. ι zeigt ein Verschlußglied an sich bekannter Art von der Seite gesehen,
Fig. 2 dasselbe Glied von oben gesehen,
Fig. 3 beispielsweise eine Form des Querschnitts durch das für die Herstellung dieser Glieder erfindungsgemäß benötigte Ausgangsmaterial,
Fig. 4 die zur Fig. 3 gehörige Draufsicht;
Fig. 5 zeigt einen andersartigen Reißverschluß;
Fig. 6 und 7 zeigen ein Verschlußglied der einen Nahtseite dieses Verschlusses in Seitenaneicht und Draufsicht;
Fig. 8 zeigt eine diesen Gliedern entsprechende beispielsweise Querschnittsform des Ausgangsmaterials;
Fig. 9 und 10 zeigen Verschlußglieder der anderen Nahtseite des Verschlusses gemäß Fig. 5 ;
Fig. 11 zeigt eine diesen Teilchen entsprechende beispielsweise Querschnittsform des Ausgangsmaterials;
Fig. 12 zeigt eine besondere Abwandlung der Erfindung.
Die an sich bekannten Verschlußglieder (vgl. etwa Fig. 1 und 2) besitzen in der Regel auf einer Seite eine Vertiefung α und auf der anderen Seite eine dieser Vertiefung entsprechende Erhöhung δ. Die Glieder werden mit Hilfe zweier Gliederfüße c auf den zu vereinigenden Stoff- o. dgl. Kanten aufgereiht. Beim Schließen des Verschlusses greifen die Erhöhungen δ eines Gliedes in die entsprechenden Vertiefungen eines gegenüberstehenden Gliedes ein und bewirken auf diese Weise das Zustandekommen des Verschlusses.
Die Massenherstellung solcher Glieder war seither verhältnismäßig sehr umständlich. Zunächst wurde durch besondere Prägewerkzeuge in einem Blechstreifen für jedes einzelne Glied die erforderliche Vertiefung bzw. die ihr entsprechende Erhöhung eingepreßt. Sodann wurde in einem weiteren Arbeitsgang das so vorgeprägte Glied ausgestanzt. Außer seiner Umständlichkeit besitzt dieses bekannte Verfahren noch weitere Nachteile. Um einerseits eine Beschädigung des Stanzwerkzeuges, andererseits ein Verbiegen der Gliederfüße c zu verhüten, mußten die Glieder eine gewisse Mindestdicke besitzen. Im Gegensatz hierzu ist es aber erwünscht, die Verschlußglieder möglichst dünn zu gestalten, damit der aus ihnen gefertigte Reißverschluß die erforderliche Biegsamkeit und Geschmeidigkeit besitzt.
Durch das vorliegende Verfahren werden die geschilderten Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß wird für die Herstellung der Verschlußglieder nicht ein beiderseits ebenes glattes Ausgangsmaterial, etwa eine dünne Blechplatte, verwendet, vielmehr benutzt man statt dessen einen bandförmigen Werkstoff, der in bestimmter Weise bereits vorgeformt ist und beispielsweise in seiner Längsrichtung eine oder mehrere etwa streifenförmige gerade oder wellenförmige Ver-
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tiefungen und Erhöhungen besitzt, die nach dem Stanzvorgang' die Kupplungsteile des fertigen Verschlußgliedes bilden.
Um Verschlußglieder etwa nach Fig. ι und 2 herzustellen, geht man zweckmäßigerweise von einer Platte c aus, die beispielsweise die Querschnittsform zeigt, welche Fig. 3 angibt. Fig 4 zeigt eine Draufsicht auf diese Platte. In der Platte α sind bei b und c zwei streifenförmige Vertiefungen eingepreßt, denen Erhöhungen bei d und e entsprechen. Diese Mulden und Erhebungen, die sich beispielsweise über die gesamte Länge des Ausgangsmaterials erstrecken, lassen sich, insbesondere unmittelbar bei ,der Herstellung des Bandes, wesentlich einfacher anbringen als die einzelnen feinen Prägungen, die bisher für die Herstellung einer jeden Krampe benötigt wurden.
Aus dem so vorgeformten Ausgangsmaterial können nun die in Fig. 4 schraffierten Teile (Abfallteile) ausgestanzt werden. Rückt man in Fig. 4 je zwei gegenüberliegende Teilchen so dicht aneinander, daß sie sich längs der Linie m berühren, so kann man mittels eines Prägewerkzeuges je zwei Teilchen gleichzeitig ausstanzen und alsdann die beiden längs der Linie m zusammenhängenden Teilchen auseinanderschneiden. Das Ausstanzen der Abfallteile an Stelle der Verschlußglieder selbst hat den Vorteil, daß die Stanzwerkzeuge weniger beansprucht werden. Durch das gleichzeitige Ausstanzen mehrerer zusammenhängender Glieder wird die Fabrikation beschleunigt. Die auszustanzenden Glieder können auf dem Werkstoff dichter aneinanderrücken. Hierdurch wird der Abfall geringer und an Material gespart. Der an der Stanzfläche bei f, g, h (Fig. 4) entstehende Grat ist im allgemeinen ausreichend, um die Vertiefung a des Verschlußteilchens (vgl. Fig. ι und 2) an der Seite zu schließen, so daß die .Vertiefung der fertigen Krampe schalenähnlich allseitig geschlossen ist. Erforderlichenfalls kann der Grat in an sich bekannter Weise dadurch besonders stark ausgebildet werden, daß man den Stanzstempel an den in Frage kommenden Seiten etwas abrundet oder ihn mit Spiel in der Matrize gleiten läßt.
Da die schmalen Gliederfüße c (Fig. 2) nicht selbst ausgestanzt zu werden brauchen, sondern zweckmäßigerweise die in Fig. 4 schraffierten Flächenteile ausgestanzt werden, so kann man die Glieder wesentlich dünner als seither wählen, ohne ein Verbiegen der Füße oder eine Be-Schädigung der Stanzwerkzeuge befürchten zu müssen. Selbstverständlich kann man auch, wenn es aus besonderen Gründen erwünscht ist, statt der schraffierten Flächen die in Fig. 4 nicht schraffierten Teilchen selbst ausstanzen.
Man kann auch statt zweier streifenförmiger Vertiefungen 5, c bzw. der ihnen entsprechenden Erhöhungen d, e noch weitere Streifen auf einem Ausgangsmaterial anbringen, ebenso wie man sich auf die Verwendung nur eines Streifens beschränken kann.
Das vorstehend beschriebene Verfahren ist ganz besonders zweckmäßig bei der Herstellung von Verschlußgliedern für die bekannten Reißverschlüsse mit ungleichen Verschlußgliedern nach Fig. 5. . Fig. 6 und 7 zeigen eines der Glieder 2.
Es hat sich nun gezeigt, daß es verhältnismäßig umständlich ist, solche Verschlußglieder herzustellen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird es ermöglicht, auch diese Glieder in· einfachster Weise zu stanzen. Man verwendet zu ihrer Herstellung ein Ausgangsmaterial, wie es Fig. 8 in einem beispielsweisen Querschnitt zeigt. Das plattenförmige Material α besitzt längs seiner gesamten Oberfläche vier streifenförmige Erhöhungen δ, c, d und e, und zwar auf jeder Seite der Platte je. zwei solcher Streifen, die gegebenenfalls wellenförmige Gestalt (Fig. 12) besitzen können. Diese Formgebung des Ausgangsmaterials läßt sich bei der Herstellung der Platten selbst sehr leicht erreichen.
Aus einem so geformten Material kann man nun wiederum genau wie in dem vorherigen Ausführungsbeispiel durch einen einfachen Stanz-Vorgang Glieder nach Fig. 6 und 7 gewinnen, sei es, daß man die Glieder selbst ausstanzt, oder ähnlich wie in dem vorhergehenden Beispiel die Abfallteile des Ausgangsmaterials. Bei der Herstellung dieser Glieder ist in an sich bekannter Weise ein Grat möglichst zu vermeiden.
Fig. 9 und 10 zeigen eines der Glieder 4 des Verschlusses nach Fig. 5. Um derartige Glieder zu stanzen, besitzt die als Ausgangsmaterial dienende Platte rinnenförmige Vertiefungen, zweckmäßigerweise in Wellenform (Fig. 12). Den Querschnitt einer solchen Platte zeigt Fig. 11. Bei der Herstellung dieser Teile ist wiederum ein verhältnismäßig großer Grat erwünscht, durch den die Vertiefung auf der Unterseite der Glieder, seitlich geschlossen wird. Die Vertiefung der Gliederoberseite bleibt seitlich offen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in entsprechender Weise ohne weiteres auch auf andere Formen ausgedehnt werden. Man kann z. B. den erhöhten oder vertieften Streifen b, c, d, e selbst wieder Erhöhungen und Vertiefungen aufpressen. Die auf den streifenförmigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen angebrachten Erhöhungen und Vertiefungen können selbst wiederum Streifenform besitzen. Die Streifen brauchen nicht i2r gerade zu sein, sondern können wellenförmig o. dgl. sein.
Eine derartige Ausführungsform zeigt Fig. 12, die ohne weiteres verständlich ist. Hier sind die streifenförmigen Vertiefungen gebogen, während die geraden Streifen, vgl. Fig. 4, rechteckige oder annähernd rechteckige Erhöhungen und Vertiefungen ergeben, erhält man bei gebogenen Streifen, gemäß Fig. 12, halbmondförmige Erhöhungen und Vertiefungen. Durch eine derartige Wellenform kann auch die äußere und innere Umrißlinie der in Fig. 5 und 6 dargestellten Glieder in der angegebenen Form gewonnen werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Verschlußgliedern für Reißverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus einem bandförmigen Werkstoff mit streifenförmigen, in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Erhöhungen und bzw. oder Vertiefungen ausgestanzt werden, die nach dem Stanzvorgang die Kupplungsteile des fertigen Verschlußgliedes bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nicht die Verschlußglieder selbst, sondern die Abfallteile (vgl. Fig. 4) ausgestanzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verschlußglieder gleichzeitig ausgestanzt und nachträglich voneinander getrennt werden.
  4. 4. Werkstoffband zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der einen Seite eine oder mehrere streifenförmige Erhöhungen und auf der anderen Seite den Erhöhungen entsprechende Vertiefungen besitzt.
  5. 5. Werkstoff band nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es beiderseits streifenförmige Erhöhungen besitzt.
  6. 6. Werkstoffband nach Anspruch 4, da-, durch gekennzeichnet, daß es beiderseits streifenförmige Vertiefungen besitzt.
  7. 7. Werkstoffband nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhten bzw. vertieften Streifen sich über die gesamte Länge des Bandes erstrecken.
  8. 8. Werkstoffband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen gerade oder gekrümmt bzw. wellenförmig
    o. dgl. ausgebildet sind.
  9. 9. Werkstoffband nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den streifenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen abermals Erhöhungen und Vertiefungen aufgebracht sind.
  10. 10. Werkstoffband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den streifenförmigen Erhöhungen bzw. Vertiefungen angebrachten Erhöhungen oder Vertiefungen selbst wieder Streifenform besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930603372D 1930-05-27 1930-05-27 Verfahren zur Herstellung von Verschlussgliedern fuer Reissverschluesse Expired DE603372C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102631056A (zh) * 2012-04-29 2012-08-15 无锡金卫星实业有限公司 金属拉链链牙
CN102845937A (zh) * 2012-04-29 2013-01-02 无锡金卫星实业有限公司 用于拉链的金属链牙

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CN102631056A (zh) * 2012-04-29 2012-08-15 无锡金卫星实业有限公司 金属拉链链牙
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