AT134563B - Verfahren zur Herstellung schmiegsamer Dichtungen und nach diesem Verfahren hergestellte Dichtungsplatte. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung schmiegsamer Dichtungen und nach diesem Verfahren hergestellte
Dichtungsplatte. 



    Die Erfindung betrifft Dichtungen, wie solehe zum Abdichten von Zylinderköpt'en, Flausehen. 



  Rohr- und Auspuffleitungen an Brennkraftmaschinen, bei Dampfmaschinen, Turbinen usw. verwendet   
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 beiden Seiten mit Blechplatten bewehrt sind und bei denen aus den Blechplatten ausgeschnittene und , abgebogene Zacken in die Dichtungsplatten eingreifen. 



   Gemäss der Erfindung wird für die Herstellung solcher Platten ein neues Verfahren angewendet und dadurch eine Dichtung von besonders guten Eigenschaften erreicht. 



   Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, dass die Zacken aus den Bleehplatten geschnitten werden, nachdem diese Platten bereits mit den Dichtungsplatten zusammengelegt sind. Hiebei lässt ) sich durch ein besonderes Vorgehen beim Ausschneiden dieser Zacken und durch   darauffolgendes  
Zusammenpressen der Dichtung ein eigenartiger Eingriff und besonders guter Zusammenhalt der Teile untereinander erreichen, wie im nachstehenden beschrieben werden soll. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig.   1-3   Schnitte durch die neue Dichtung in drei aufeinander- folgenden Herstellungsphasen, Fig. 4 zeigt eine fertige Dichtung in Draufsicht, in kleinerem   Massstab.   



  Die Dichtung besteht aus einer mittleren nachgiebigen Dichtungsplatte a und den beiden äusseren
Metallplatte,   bund e. Nachdem   diese drei Teile aufeinandergelegt sind, wird das ganze der Wirkung von Stanzwerkzeugen ausgesetzt. Ein Stempel e bringt in der oberen Platte b zunächst zwei parallele
Schnitte an und drückt den so ausgeschnittenen, jedoch an seinen   Enden   f und g mit der Metallplatte 
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 gestreckt wird (Fig. 1). Etwa in der zweiten Hälfte der Abwärtsbewegung des Stempels e (Fig. 2) wird der Streifen   d   an der Stelle t von der Metallplatte b abgetrennt, und beim weiteren Niedergehen des Stempels wird unterhalb des Streifens d in der Metallplatte c auch ein Streifen A ausgeschnitten. 



   Hierauf wird die Dichtung in einer geeigneten Presse wieder   flachgepresst.   Dabei werden die Streifen   A   gemäss Fig. 3 wieder in die Ebene der Platte c zurückgedrückt. Die Streifen   d,   die infolge des oben beschriebenen Arbeitsverfahrens gestreckt,   d.   h. länger geworden sind, dringen von der Seite her in den vorher   bei t entstandenen Schnittrand   der Dichtungsplatte a und überlappen dabei den Schnitt-   rand t der   Platte b. Dadurch wird eine sehr gute Verbindung der Teile miteinander hergestellt. 



   Im Vorstehenden ist nur die Bildung einer einzigen, aus einem Streifen   cl hergestellten Verbindungs-   zacke beschrieben, u. zw. nur für die Metallplatte b. In derselben Weise, u.   zw. gleichzeitig, können   beliebig viele weitere Verbindungszacken geschaffen und zur Wirkung gebracht werden, u. zw. sowohl solche, die von der Platte b, als auch solche (i), die von der Platte c ausgehen. Die Anordnung, Grösse und Gestaltung der Streifen oder Zacken   cl,   i kann je nach der Gestalt, und dem Verwendungszweck der Dichtung beliebig gewählt werden. 



   Die Seiten der Dichtungsplatte a entlang den Öffnungen k werden durch Umpressen der Ränder   1   mindestens der einen Aussenplatte b bis zur Innenfläche der andern Metallplatte c metallisch eingefasst. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung schmiegsamer Dichtungen, bestehend aus weichen Dichtungsplatten, die mit Blechplatten bewehrt sind, welche mit abgebogenen Zacken in die weiche Dichtungsplatte <Desc/Clms Page number 2> eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken aus den Blechplatten geschnitten werden, nachdem diese bereits mit den Diehtungsplatten zusammengelegt sind. EMI2.1 weiteren Niedergehen des Stempels gestreckt und erst hernach am einen Ende abgetrennt werden, so dass sie beim Zurückdrücken der Zacken von der Seite her in die vorher entstandenen Sehnittränder der Dichtungsplatte eindringen und die zugehörigen Schnittränder des Bleches überlappen.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Arbeitsgang, in welchem EMI2.2 folgt, in welchem die Dichtung im ganzen wieder eben gepresst wird und dadurch die Zacken zum seitlichen Eingreifen in die Diehtungsplatte veranlasst werden.

   4. Verfahren nach Anspruch l oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mit dem Ausschneiden, Strecken und Abbiegen der Zacken die Laibungsflächen entlang den von der Dichtung abzudichtenden Öffnungen metallisch abgedeckt werden durch Herabdrücken der einen Blechplatte gegen die andere und nachfolgendes gemeinsames Abschneiden beider Platten.

   5. Dichtungsplatte, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zacken der Blechplatten so verformt sind, dass sie die Ränder der Lücken, aus denen sie geschnitten sind, überblatten. EMI2.3