DE149819C - - Google Patents

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DE149819C
DE149819C DENDAT149819D DE149819DA DE149819C DE 149819 C DE149819 C DE 149819C DE NDAT149819 D DENDAT149819 D DE NDAT149819D DE 149819D A DE149819D A DE 149819DA DE 149819 C DE149819 C DE 149819C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/20Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 149819 -KLASSE 21 d.
in BERLIN.
Wicklung für Kurzschlußanker. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1903 ab.
Es sind bereits Kurzschlußanker bekannt, deren wirksames Kupfer aus einem zusammenhängenden Gitter mit senkrechten Querstücken oder Stegen besteht, welche sich beim Umbiegen des Bandes in die Ankernuten einlegen. ' Nach vorliegender Erfindung wird dieses Band durch Schlitzen eines Blechstreifens und Aufbiegen des zwischen den Schlitzen verbleibenden Materials hergestellt.
ίο In der deutschen Patentschrift 130788 ist ein ähnliches Verfahren zur Herstellung von Leitungselementen für die Anker von Wechselstrommotoren beschrieben, welches darin besteht, daß schmale Blechstreifen geschlitzt und auseinander gebogen werden. Gemäß diesem Verfahren ist es aber erforderlich, ein jedes Leitungselement einzeln herzustellen und auch einzeln in den Anker einzulegen.
Der Vorteil vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß man den gesamten Kupferbelag des Ankers aus einem fortlaufenden Blechstreifen herstellen und dieses Band ohne weiteres in den Anker einlegen kann. Ein Anker, in dessen Nuten ein solcher Kupferbelag eingelegt ist, wirkt alsdann nach Art der Kurzschlußanker.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt die rechte Hälfte von Fig. 1 den Anker mit dem Kupferbelag in Ansicht, die linke Hälfte den Kupferbelag geschnitten; Fig. 2 stellt ein Stück des Ankers im Grundriß dar. Fig. 3 und 4 veranschaulichen den Kupferbelag in zwei verschiedenen Herstellungsphasen.
Der lamellierte Blechanker α ist in bekannter Weise mit den Nuten b zur Aufnahme des Kupfers versehen. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, besteht das wirksame Kupfer aus schmalen Blechplatten c, die mit den Kurzschlußringen d aus einem Stück bestehen. Die Herstellungsweise dieses Kupferbelages c, d ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Ein Kupferstreifen e (Fig. 4) wird derart gelocht und geschlitzt, daß zwischen den Schlitzen f und den Löchern g plattenartige Körper oder Stege c stehen bleiben. Diese Platten oder Stege werden alsdann (s. Fig. 3) um 900, d. h. also rechtwinklig zum Rande d umgebogen, und der Kupferbelag ist nunmehr zum Einlegen in den lamellierten Anker α fertig.
Ist der Abstand zwischen den Stegen c größer als der Abstand der Ankernuten b, dann wird der Rand (Kurzschlußring) d eingebogen, so daß der Kurzschlußring alsdann wellenförmig gestaltet ist. Sind größere Kupfermengen in den Anker einzulegen, so könnte es eintreten, daß der zwischen den Schlitzen stehen gebliebene Steg sich schwer umbiegen läßt. In diesem Falle werden vorteilhaft mehrere gestanzte Kupferstreifen übereinander gelegt, und zwar legen sich hierbei lediglich die Kurzschlußringe d übereinander, während die geschränkten Stege c nebeneinander liegen. Hierbei ist indessen darauf zu achten, daß die Stege in den Kupferstreifen nicht gleichartig umgebogen werden; es müssen nämlich die Stege der darüber gelegenen Bleche nicht in der Mittellinie derselben, sondern um eine von dieser seitwärts

Claims (1)

  1. gelegenen Linie umgebogen wei'den, deren Abstand von der Mittellinie gleich der Dicke "des darunter gelegenen Bleches ist. Diese Maßnahme ist erforderlich, damit die Oberkanten der in den Nuten nebeneinander liegenden aufgebogenen Stege sämtlicher Streifen aus den Ankernuten nicht herausragen. Werden stärkere Bleche verwendet, so muß die Teilung für die Schlitze der übereinander geschichteten Streifen für die äußeren Streifen zunehmen.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Wicklung für Kurzschlußanker, deren wirksames Kupfer aus einem zusammenhängenden Gitter mit senkrechten Querstücken (Stegen) besteht, welche sich beim Umbiegen des Bandes in die Ankernuten einlegen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Band durch Schlitzen (Fig. 4) eines Blechstreifens und Aufbiegen (Schränken) des zwischen den Schlitzen ff) verbleibenden Materials hergestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870879C (de) * 1950-05-06 1953-03-16 Theodor Dipl-Ing Mueller Einschichtstabwicklung, insbesondere fuer Asynchronmaschinen
FR2680921A1 (fr) * 1991-08-29 1993-03-05 Blum Gmbh Procede de fabrication de parties secondaires de machines asynchrones et parties secondaires de machines asynchrones ainsi obtenues.
US5249512A (en) * 1992-05-18 1993-10-05 Christenson Howard W hydrostatic pump and motor
US5651301A (en) * 1994-12-13 1997-07-29 Unipat Aktiengessellschaft Hydrostatic piston machines

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE870879C (de) * 1950-05-06 1953-03-16 Theodor Dipl-Ing Mueller Einschichtstabwicklung, insbesondere fuer Asynchronmaschinen
FR2680921A1 (fr) * 1991-08-29 1993-03-05 Blum Gmbh Procede de fabrication de parties secondaires de machines asynchrones et parties secondaires de machines asynchrones ainsi obtenues.
US5249512A (en) * 1992-05-18 1993-10-05 Christenson Howard W hydrostatic pump and motor
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