DE277457C - - Google Patents

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DE277457C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c. GRUPPE
ADOLF DINGLER in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Bandeisen o. dgl., um aus diesem nietlose Gitterträger o. dgl. herzustellen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß Blechstreifen, Bandeisen ο. dgl. gleichzeitig mit zwei Längsschnitten derart versehen werden, daß der zwischen ihnen liegende Streifen von den beiden Schermessern während des Schneidens
to nicht durchgebogen wird, sondern dauernd auf den Gegenlagern der Messer aufruht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens für nietlose Gitterträger.
Fig. ι zeigt das Bandeisen mit den Längsschnitten. Die stark gezogenen Schnitte werden gleichzeitig hergestellt. Fig. 2 bis 5 stellen die Wirkungsweise der Schermesser, und Fig. 6 und 7 ihre Form schematisch dar.
Das Bandeisen α soll mit den Längsschnitten b und d, e und f usw. versehen werden. Gemäß der Erfindung werden nun die Schnitte b und d gleichzeitig, dann die Schnitte e und f gleichzeitig usw. fortlaufend durch Verschieben des Werkstückes hergestellt, und zwar derart, daß der zwischen ihnen liegende Streifen, der in der Fig. 1 leicht schraffiert ist, von den Schermessern beim Schneiden nicht durchgebogen wird. Die Messer sind demzufolge an dem Stößel gegenüberliegend, mit ihren Schneiden einander zugekehrt angeordnet, so daß beim Schneiden die außerhalb der Schnitte liegenden Streifen von den Messern durchgebogen werden. Die Messer m und n, deren Schneiden der Form der Schnitte entsprechend gestaltet sind, sitzen an dem gemeinsamen Stößel. Die Gegenlager g besitzen die Scherkanten k und haben die Form, wie sie die Fig. 2 bis 5 zeigen. Die Gegenhalter fi pressen beim Schneiden das Bandeisen fest gegen die Gegenlager, um das Werkstück beim Schneiden am Kippen zu hindern.
Wird das Werkstück in Richtung des Pfeils in Fig. ι vorgeschoben, so muß das Messer m eine um die Blechstärke abgesetzte Schneide besitzen, wie die Fig. 7 zeigt, denn dieses Messer erzeugt den Schnitt b, der in verschiedenen Höhen liegt, weil das Material vom vorhergehenden Schnitt an dieser Stelle niedergedrückt worden ist. Die Schneide des anderen Messers η liegt dagegen in einer Höhe, weil bei der angegebenen Vorschubrichtung der Schnitt d in gleich hoch liegendes Material geschnitten wird.
Die Messer können auch aus mehreren Teilen bestehen, z. B. derart, daß die beiden parallelen Teile des Schnittes von je einem Messer und der sie verbindende schräge Schnitt von dem Kopfende des einen Messers erzeugt werden.
Durch dieses Schneideverfahren wird bewirkt, daß nur die außerhalb der Schnitte liegenden Streifen niedergedrückt werden. Diese Teile müssen aber bei der Herstellung des nietlosen Gitterträgers gegenüber dem Mittelstreifen noch weiter seitlich herausgedrückt werden. Infolgedessen werden jegliche
unnütze Biegungen oder auch Rückbiegungen vermieden, so daß das Material auf das weitgehendste geschont wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Reihen von Längsschnitten in Bandeisen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei in der Längsrichtung hintereinander liegende, um mehr als die Schnittlänge zueinander versetzte Schnitte gebildet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, bei der zwei Stoßmesser mit ihren Rücken einander zugekehrt an einem Stößel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer in ihrer Längsrichtung zueinander versetzt an dem Stößel befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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