DE297114C - - Google Patents

Info

Publication number
DE297114C
DE297114C DENDAT297114D DE297114DA DE297114C DE 297114 C DE297114 C DE 297114C DE NDAT297114 D DENDAT297114 D DE NDAT297114D DE 297114D A DE297114D A DE 297114DA DE 297114 C DE297114 C DE 297114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prongs
tool
cuts
tines
rake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT297114D
Other languages
English (en)
Publication of DE297114C publication Critical patent/DE297114C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/68Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like rakes, garden forks, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

KAiSERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 297114 -KLASSE Ic. GRUPPE 4L
ALBERT vom HEEDE in PRIOREI i. W.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Harken oder Rechen aus Eisen, Stahl oder Blech, welches sich dadurch kennzeichnet, daß die Zinken durch einfache schräge Schnitte voneinander abgetrennt und, ohne daß Abfall entsteht, so umgebogen werden, daß ihre breite Fläche in der Ziehrichtung liegt.
Es ist bereits ein Herstellungsverfahren bekannt, bei welchem die Zinken in der Weise ausgestanzt werden, daß die Zinken der einen Harke die Zinkenlücken der anderen bilden. Diese Herstellung ist nicht anders möglich, als daß alle Zinken auf einmal ausgestanzt werden; es gehört dazu aber ein so starker Druck, daß diese Herstellung zu teuer wird, indem Werkzeug und Maschine zu viel angestrengt werden und daher zu viel sich abnutzen. Außerdem klemmt sich das Werkzeug in den Lücken der ausgestanzten Zinken und letztere in den Lücken des Werkzeuges fest, weil kein Raum zum Ausweichen da ist. Die Folge ist ein Ausbrechen des Werkzeuges und ein Abbrechen der Zinken. Ein beliebiger Zinkenabstand bei beliebiger Länge der Zinken läßt sich nicht herstellen. Je länger die Zinken sein sollen oder müssen, desto stärker müssen sie auch am Kammrücken werden, und desto weiter fällt ihr Abstand aus.
Für jede Harkenabmessung ist auch ein besonderes Werkzeug bei dem bekannten Verfahren erforderlich.
Bei dem neuen Verfahren besteht der wesentliche Vorteil darin, daß kein Ausstanzen der Zinken stattfindet, sondern ein einfaches Abtrennen des einen vom anderen, was mit einem einfachen Werkzeug geschehen kann. Da die von der Schnittfläche abgekehrte Seite des Werkzeuges freiliegt, kann es eine genügende Stärke erhalten. Durch geeignete Schräglage der Schnitte und geeignete Zuführung des Materialstreifens ist es möglich, die Abmessungen der Zinken in weiten Grenzen zu ändern. Die Zinken können.bei der Abtrennung gleich umgebogen werden, jedoch kann dies auch nachträglich geschehen. Zur Herstellung verschiedener Harkenabmessungen ist nur ein einziges Werkzeug erforderlich; der erforderliche Druck ist nicht so groß, daß eine Überanstrengung des Werkzeuges und der Maschine erfolgen kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, es sind:
Fig. ι der Materialstreifen mit Schnittlinien, Fig. 2 desgleichen mit umgebogenen Zinken in Aufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 bis 8 Darstellungen der Herstellung von Rechen verschiedener Abmessung.
Wie Fig. ι zeigt, sind in den Materialstreifen α Schnitte b gemacht, welche schräg zu seinen Längskanten verlaufen. Die Schnitte b liegen. so weit auseinander, wie die Breite der Zinken c betragen soll, und hiernach, sowie in Verbindung mit dem jeweils gegebenen Abstand der Zinken voneinander bestimmt sich die schräge Läge der Schnitte b oder der Vorschub des Materialstreifens.
Nach der Ausführung der Schnitte b, oder zugleich mit deren Ausführung, werden die Zinken c um 90° umgebogen. Dieselben werden dann in rechtwinklige Stellung zu dem Materialstreifen gedrückt, was aber auch gleich
bei der Umbiegung durch einen Anschlag an der Maschine bewirkt werden kann. Fig. 2 und 3 zeigen diese Stellung. Der ohne Schnitte verbleibende Teil des Materialstreifens α bildet den Balken d des Rechens oder der Harke.
Die Schnitte b können eine gerade Linie bilden oder je nach Wunsch eine mehr oder weniger gebogene Linie. Den Zinken kann zu dem Balken d eine rechtwinklige Stellung gegeben werden, wie Fig. 3 zeigt, oder auch eine mehr oder weniger spitz- bzw. stumpfwinklige.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stehen die Zinken in der Ziehrichtung auf Hochkant, so daß sie einen großen Widerstand gegen Verbiegen haben, ohne daß an der Biegestelle eine Schwächung eintritt.
Die Zinken werden fortlaufend in der gan
zen Länge des Materialstreifens voneinander abgetrennt, und jeweils in der gewünschten Breite der Harke werden Materialenden abge- 20 schnitten.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken aus Eisen oder Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Materialstreifens (a) schräg zu seiner Längsrichtung ohne Zwischenraum parallele Schnitte [b) zur Abtrennung der Zinken (c) ausgeführt werden5 worauf die Zinken derart abgebogen werden, daß die breiten Flächen der Zinken parallel zur Ziehrichtung liegen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT297114D Active DE297114C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE297114C true DE297114C (de)

Family

ID=551434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT297114D Active DE297114C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE297114C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69523798T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Transformatorenkernen
DE2815359C2 (de)
DE2605850C3 (de) Spreiz- und Ausrichtewerkzeug mit keilförmigem Kopf für Bindeelemente zum Binden perforierter Blattstapel in einer Bindevorrichtung
EP3790681B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum heraustrennen eines werkstücks
DE1825550U (de) Elektrischer kabelschuh.
DE2250375A1 (de) Nagelstreifen sowie verfahren zu dessen herstellung
DE3107645C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Platten für Sammlerbatterien
DE1777292C3 (de) Vorrichtung mit gegenüberliegenden Schneidbacken zum Einstanzen von Rillen in einen Metallstreifen. Ausscheidung aus: 14S2639
DE297114C (de)
CH652787A5 (de) Verfahren zum herstellen eines gitterrostes und danach hergestellter gitterrost.
DE3428949C2 (de) Schere zum Ablängen eines aus einer Richt- oder Biegemaschine austretenden Teiles eines draht- oder bandförmigen Materialstranges
DE184754C (de)
DE8536655U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von exakt kalibrierten Rohrstücken aus Blech
DE10027010C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters sowie ein mit diesem Verfahren hergestelltes Streckgitter
AT72999B (de) Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken aus Eisen oder Stahl.
DE277457C (de)
AT54474B (de) Verfahren zur Herstellung von Eisenbetoneinlagen aus Fassoneisen mit seitlichen Stegen.
DE72995C (de) Verfahren zur Herstellung von Hobeleisen
AT105003B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von quer gerichteten Einschnitten in Bandeisen.
DE440588C (de) Herstellung von Rohlingen fuer Muttern u. dgl.
DE156382C (de)
DE86682C (de)
DE45664C (de) Gattersäge zum Ausschneiden von Kreuzen und anderen Gegenständen aus Steinplatten
AT106421B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von eindrähtigem Stacheldraht.
DE281350C (de)