AT72999B - Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken aus Eisen oder Stahl. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken aus Eisen oder Stahl. 



   Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken beliebiger Stärke und Breite aus Eisen oder Stahl zum Gegenstande. Die Rechen oder Harken mit ausgestanzten Zinken haben den Übelstand, dass die Zinken nach der Umbiegung in die erforderliche winkelige Stellung zum Balken mit der breiten Fläche quer   zurZiehrichtung   liegen und folgedessen nur geringen Widerstand gegen Verbiegen haben. Man hat diesen Übelstand durch Drehen der Zinken um 900 unterhalb des Balkens abzuhelfen gesucht, jedoch mit geringem Erfolg, weil durch die Drehung eine Schwächung der Zinken erfolgt. 



   Mit vorliegender Erfindung wird dem Übelstand dadurch abgeholfen, dass an einer Seite des Materialstreifens schräg zu dessen Längsrichtung ohne Zwischenraum Schnitte geführt und so die Zinken bedingt voneinander getrennt werden, worauf die Zinken um   90"zum   Streifen umgebogen werden, so dass sie mit ihrer breiten Fläche genau in die Kraftrichtung fallen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Materialstreifen mit den Schnittlinien zur Herstellung einer Harke, Fig. 2 den Streifen mit bereits umgebogenen Zinken in Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht der Harke. 



   Wie Fig. 1 zeigt, werden durch Schnitte a an der einen Seite   dea Materialstreifons & ,   welche schräg zu den Längskanten des letzteren geführt werden, die Zinken voneinander abgetrennt. Die Schnitte werden also   ohne Zwischenraum bzw. ohne Materialabfall gefuhrt.   



  Die Schnitte a werden soweit voneinander geführt, d. h. liegen soweit auseinander, wie die Breite der Zinken betragen soll und hienach sowie in Verbindung mit der jeweils gegebenen Entfernung der Zinken untereinander bestimmt sich die schräge Lage der Schnitte bzw. deren   schräge Richtung.   



   Die eine Längskante des Materialstreifens bildet gleich die Spitze der Zinken, so dass diese ganz von selbst entsteht. Das Schnittwerkzeug kann nach der vom Materialstreifen abgekehrten Seite beliebig breit gemacht worden, so dass   ein Abbrechen des < elben   nicht eintreten kann, wie es beim bisherigen Ausstanzen der Zinken oft vorkam. 



   Nach der Ausführung der Schnitte a oder zugleich mit deren Ausführung, werden die Zinken c um 900 umgebogen und stehen dann rechtwinklig zu   dem Materialstreifen b,   wie Fig. 3 zeigt. Der ohne Schnitte verbleibende Teil des Materialstreifens b bildet den Balken des Rechens bzw. der Harke. Die aussersten Spitzen der Zinken bis zur Stelle e (Fig. 1) werden abgeschnitten. 



   Es wird bei jedem Arbeitsgang zweckmässig nur eine Zinke abgetrennt und umgebogen, es können aber auch deren zwei bis drei zugleich hergestellt werden ; es richtet sich dies nach der Stärke und der Art des Materiales. 



   Die Schnitte a können eine gerade Linie sein, oder wie gezeichnet eine mehr oder weniger gebogene Linie. Die umgebogenen Zinken schliessen nach der Zeichnung mit dem Balken d einen rechten Winkel ein, der Winkel kann aber auch mehr spitz oder stumpf sein. 



   Wie ans der Zeichnung ersichtlich ist, stehen die Zinken in der Ziehrichtung auf Hochkant, fallen also mit der breiten Fläche in die Kraftrichtung, so dass sie einen grossen Widerstand gegen Verbiegen haben, ohne dass an der Biegestelle eine   Schwächung   eintritt. 



   Die Herstellung des Rechens bzw. der Harke bedingt gar keinen Materialabfall. 



  Die Anzahl der Zinken, ihre gegenseitige Entfernung sowie die Breite des Rechens bzw. der Harke können ganz beliebig sein. 

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Claims (1)

1. PATEXT-AMSPRUCR : Verfahren zur Herstellung von Rechen oder Harken aus Eisen oder Stahl, ge. kennzeichnet durch an einer Seite des Materialstreifens schräg zur Längsrichtung des Balkens (d) ohne Zwischenraum geführte Schnitte und dadurch bedingter Abtrennung der Zinken voneinander, die um 900 zum Balken (d) umgebogen werden, so dass sie mit ihrer breiten Fläche genau in die Kraftrichtung fallen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.