DE524076C - Verfahren zur Herstellung von zweiteiligen Klappschieberschnallen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zweiteiligen Klappschieberschnallen

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DE524076C
DE524076C DEA53838D DEA0053838D DE524076C DE 524076 C DE524076 C DE 524076C DE A53838 D DEA53838 D DE A53838D DE A0053838 D DEA0053838 D DE A0053838D DE 524076 C DE524076 C DE 524076C
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Germany
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buckle
flap
bed
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folding slide
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Expired
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DEA53838D
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Aufermann & Soehne C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von zweiteiligen Klappschieberschnallen Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des durch das Patent ¢69 726 geschützten Verfahrens zur Herstellung von Klappschieberschnallen für Hosenträger o. dgl., nach dem das Schnallenbett und die Klappe aus demselben Blechstreifen ausgestanzt und vor dem vollständigen Abtrennen vom Blechstreifen zusammengesetzt werden.
  • Von dem Verfahren des Hauptpatents unterscheidet sich das neue Verfahren im wesentlichen dadurch, daß die Zackenkante der Schnallenklappe und die Oberkante des Bettes durch einen gemeinsamen Schnitt, d. h. unmittelbar aneinanderstoßend, ausgestanzt werden, so daß die Seitenteile des Schnallenbettes ohne Verschrumpfung des seitlichen Abfallstreifens umgebogen und mit dem Drehzapfen in Eingriff gebracht werden können.
  • Das neue Verfahren zeichnet sich gegenüber dem älteren dadurch aus, daß einerseits der Werkstoffabfall möglichst klein gehalten ist, anderseits das Verfahren auf einer einfachen Presse für Massenschnitt auszuführen ist, bei der sich sämtliche Werkzeuge an einem gemeinsamen auf und ab gehenden Schlitten befinden, so daß bei jedem Arbeitshub eine fertige Schnalle aus der Presse fällt.
  • Auf der Zeichnung sind in Fig. i und 2 die verschiedenen Arbeitsstufen des Verfahrens in einer Draufsicht und einem Längsschnitt veranschaulicht, während in Fig. 3 und q. das fertige Werkstück in einer Draufsicht und einem Längsschnitt dargestellt ist.
  • a ist ein Blechstreifen, aus dem fortlaufend die in F ig. 3 veranschaulichte Klappschieberschnalle hergestellt wird. Sie besteht in bekannter Weise aus dem Schnallenbett b und der in den hochgebogenen Seitenteilen c gelagerten Klappe d, f. Diese hat, wie üblich, einen winkligen Querschnitt, so daß sie einen Winkelhebel bildet, dessen kurzer Arm f als Klemmglied und dessen langer Arm d als Handhabe dient.
  • Die Fertigung der Klappschieberschnalle geschieht im Beispiel in sechs Arbeitsstufen. Bei Stufe I werden aus dem schmalen und stufenweise in Pfeilrichtung v orbewegten Blechstreifen a zwei seitliche, den Seitenrand der Klappe d, f begrenzende Längsschlitze g ausgestanzt, während zugleich in unmittelbarer Nähe des unteren Schlitzendes je ein zum Eingriff des Drehzapfens dienender Kümpel 1a sowie eine Versteifungsrippe i für das Schnallenbett b eingedrückt wird.
  • Bei Stufe 1I wird der Zackenrand der Klappe d, f und des Bettes b in einem gemeinsamen Schnitt k gestanzt, und es werden zugleich an den Enden des Schnittes k unterhalb der Kümpel h die seitlich vorstehenden Drehzapfen m sowie die schräg zur Bewegungsrichtung geneigten Begrenzungsschnitte o der Lagerteile c gebildet.
  • Bei Stufe III wird die am Rand gezackte und an den Enden die Drehzapfen va aufweisende Unterkante p der Klappe d rechtwinklig nach oben gebogen, während der auf diese Weise gebildete Klemmarm f bei Stufe IV zwecks Erzielens der Klemmwirkung spitzwinklig gegen den anderen Arm d geneigt wird. Wie ersichtlich, werden bei diesem Umbiegen gleichzeitig die Kumpel k in Höhe der Drehzapfen in gebracht, so daß bei dem in der Stufe V erfolgenden Aufbiegen der Seitenteile c die Drehzapfen in. in Eingriff mit den Kumpeln 1a kommen.
  • In der Stufe VI wird durch die in Stufe V gestrichelt angedeuteten Schnitte r, s die Schnalle aus dem Blechstreifen gelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von zweiteiligen Klappschieberschnallen nach Patent 469 726, nach dem Schnallenbett und Klappe aus demselben Blechstreifen ausgestanzt und vor dem Abtrennen vom Blechstreifen zusammengesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenkante (p) der Klappe (d, f) und die Oberkante des Schnallenbettes (b) durch einen gemeinsamen Schnitt (k) gebildet «erden, so daß ohne Verschrumpfen der seitlichen Abfallstreifen (t) die Seitenteile (c) des Schnallenbettes umgebogen und deren Kumpel (1a) mit den Drehzapfen (in) der Klappe in Eingriff gebracht werden.
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