DE123454C - - Google Patents

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DE123454C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat ein neues Verfahren zur Herstellung von Riemenverbindern zum Gegenstande.
Der nach dem neuen Verfahren herzustellende Riemenverbinder hat die Form einer Klammer, die beiderseits mit einer Doppelreihe widerhakenartiger, in den Riemen einzutreibender Zähne versehen ist und die beiden stumpf zusammenstofsenden Enden des letzteren verbindet. Er unterscheidet sich von älteren, ähnlichen Riemenverbindern, wie zum z. B. den Harris'sehen und den diesen nachgebildeten, die meistens aus schmiedbarem Gufs hergestellt sind, durch eine derartige Anordnung seiner Zähne, dafs er bezw. das zu seiner Herstellung verwendete Vorproduct aus Bandstahl oder-Eisen ohne jeglichen Abfall in der Weise gestanzt oder geschnitten werden kann, dafs bei jedem Stempelniedergange zwei solcher Vorproduete fertig gestellt und ein drittes vorgearbeitet wird.
An Hand der Zeichnung soll das zur Herstellung des neuen Riemenverbinders ausgeübte Verfahren beschrieben werden.
Zur Herstellung des neuen Riemenverbinders dient ein Vorproduct, wie ein solches in den Fig. 3 und 7 in zwei verschiedenen, sich nur durch die Form der Zacken unterscheidenden Ausführungen dargestellt ist.
Dieses Vorproduct besteht aus einem Blechstücke α von geeigneter Länge, entsprechend der Breite des Bandstahles, aus dem es ausgestanzt ist, dessen Querseite mit Zacken von zwei verschiedenen Längen derart versehen sind, dafs die langen Zacken b immer mit den kurzen c abwechseln. Die Anordnung dieser Zacken ist so getroffen, dafs die Vorsprünge an einer Seite genau in der Verlängerung einer Lücke von gleicher Gestalt und Gröfse an der anderen Seite liegen, dafs also die Begrenzungslinien der Lücken an der einen den Begrenzungslinien der Zacken auf der anderen Seite gleich und parallel gerichtet sind. Es passen also die Vorsprünge an der einen Seite eines solchen Vorproductes genau in die Lücken eines zweiten an der entgegengesetzten Seite desselben. Es könnte demnach eine ganze Reihe solcher Vorproducte zu einem geschlossenen Bande zusammengesetzt werden.
Diese eigenartige Gestaltung bietet die Grundlage für das neue, zur Herstellung dieser Vorproducte dienende Verfahren. Es wird zu dem neuen Verfahren ein Stempel eines Stanzwerkes verwendet, der beim Niedergang zwei Stücke der beschriebenen Vorproducte aus dem betreffenden Werkstücke ausschneidet und zugleich für ein drittes die eine Zackenkante bildet, wenn er in Zusammenwirkung mit dem Vorschub des Werkstückes arbeitet.
Als Werkstück dient Bandstahl oder -eisen von einer der Länge des fertigen Riemenverbinders entsprechenden Breite (Fig. 1). Von diesem wird mittelst des beschriebenen Werkzeuges zuerst das in Fig. 1 durch strichpunktirte Linien eingegrenzte Vorproduct d ausgestanzt. Es wird also ein solches Vorproduct d fertig gestellt und die eine Zackenkante für das nächste gebildet.
Von jetzt an wird der Bandstreifen vor jedem Stempelniedergange immer um die doppelte Länge des für einen Riemenverbinder erforderlichen Stückes vorgeschoben. Es wird dann
ζ. B. beim zweiten Stempelniedergange das in Fig. 2 strichpunktirt begrenzte Stück e ausgestanzt und zugleich .das vollkommen gleiche Stück f abgeschnitten. Es werden also zugleich zwei solcher Vorproducte hergestellt und ein drittes vorgearbeitet.
Dieser Vorgang wiederholt sich dann bei jedem Stempelniedergange.
Ein Abfall entsteht nur am Anfange und am Ende des Bandstreifens, und zwar nur ein Stück von der in Fig. ι durch Schraffirung hervorgehobenen Form.
Aus dem so hergestellten Vorproduct wird der fertige Riemenverbinder dadurch gebildet, dafs die Zacken b und c je um die Länge der kurzen Zacken c widerhakenartig umgebogen werden und so zwei parallele Zähnereihen g und h an jedem Ende des Riemenverbinders entstehen.
Die Form dieser Zähne kann eine verschiedene sein. In der in den Fig. ι bis 6 dargestellten Ausführung sind dieselben spitz, in der in den Fig. 7 bis io veranschaulichten stumpf.
Es ist bekannten Arbeitsweisen, wie z. B. dem Ausstanzen von Zackenklammern für Cartonnagenarbeiten, gegenüber hervorzuheben, dafs nach unserem Verfahren das Stahlband quer getheilt wird, nicht der Länge nach, und dafs nach den alten Verfahren immer nur ein langer Streifen nach und nach hergestellt wird, nicht aber bei jedem Stempelniedergange zwei Arbeitsstücke erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Verfahren zur Herstellung von Riemenverbindern aus Blech mit verschieden langen, in zwei Reihen auf jeder Seite des Riemenverbinders stehenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dafs aus einem Blechstreifen in der Querlage Vorproducte, die zu beiden Seiten mit versetzten Zacken von zwei verschiedenen Längen und von solcher Art versehen sind, dafs einer Zacke der einen Seite an der anderen eine gleichgestaltete Lücke gegenübersteht, mittelst eines dem Vorproducte gleich gestalteten Stanzwerkzeugesohne jeden Abfall in der Weise hergestellt werden, dafs bei jedem Stempelniedergange zwei solcher Vorproducte ausgestanzt werden, und am ersten des nächstfolgenden Paares die eine Zackenkante gebildet wird, worauf die Zacken rechtwinklig zur Blechfläche und um die Länge der kürzeren Zacken umgebogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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