AT264264B - Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren Metallgehäusen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren Metallgehäusen

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AT264264B
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AT
Austria
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metal
soft
disk
punch
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AT4266A
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Inventor
Sandor Ing Kallai
Gyula Ing Eszenyi
Original Assignee
Technoimpex Magyar Gepipari Ku
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    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
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Description


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  Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren Metallgehäuse 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren, geschichteten Metallgehäusen, insbesondere von mit einer Kupferschicht und mit einer Aluminium-Umhüllung versehenen Gehäusen für elektrische Kondensatoren, wobei zuerst ein Kaltfliess-Vorprodukt hergestellt und dieses zum fertigen Gehäuse durch Kaltfliessen weiter verarbeitet wird. 



   Weichlötbare Metallgehäuse für Kondensatoren wurden bisher aus Stahl oder Kupfer derart hergestellt, dass die abgewickelte Wand des Gehäuses mittels eines Stanzwerkzeuges aus einem Blech ausgestanzt, dann gefaltet, an den Kanten mit einem Boden verschweisst bzw. gelötet wurde, worauf schliesslich das so entstandene Gehäuse vorverzinnt wurde. 



   Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass das Schweissen oder Löten nicht immer eine luftdichte Abdichtung sicherte, wodurch die Kondensatoren frühzeitig unbrauchbar wurden. 



   Das Ausstanzen der abgewickelten Gehäusewand aus Blech war unwirtschaftlich, weil sich hiebei viel Blechabfall ergab. 



   Zur Verringerung der erwähnten Nachteile werden Kondensatorgehäuse neuerdings aus reinem Aluminium gefertigt. Diese werden zwar mittels komplizierter Verfahren verlötet, aber keine der zum Löten von Aluminium angewendeten bekannten Methoden kann im Hinblick auf das Erfordernis einer haltbaren, luftdichten Absperrung als verlässlich angesehen werden. 



   Die Erfindung zielt auf die Beseitigung der obigen Nachteile ab. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art, besteht das Wesentliche der Erfindung darin, dass zur Herstellung des Kaltfliess-Vorproduktes zwei Ausgangswerkstücke, bestehend aus einem weichlötbaren Metall, z. B. Kupfer, und einem andern Metall, z. B. Aluminium, mit gereinigten Flächen aufeinandergelegt und gemeinsam mittels eines Stanzwerkzeuges zu Metallscheiben ausgestanzt werden, wobei der Umfang der dem Stempel zunächst liegenden Scheibe um etwa 0, 4 mm kleiner als der Umfang der darunter liegenden Scheibe gewählt wird.

   Als Stanzwerkzeug wird hiebei ein Stempel benützt, dessen Umfang dem der unteren Scheibe entspricht und der an seinem den Scheiben zugewendeten Ende eine Abstufung aufweist, deren Grösse der auszustanzenden oberen Scheibe gleich ist, so dass beim Stanzen das Metall der unteren Scheibe in den durch die Abstufung am Stempel gebildeten Raum um den Rand der kleineren oberen Scheibe fliesst, wodurch die beiden Scheiben verbunden werden. 



   Ein grosser Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt im Gegensatz zu den bekannten Methoden, weichlötbare Metallgehäuse herzustellen, darin, dass unter Vermeidung der Nachteile dieser letzteren ideal gut weichlötbare und luftdicht absperrbare Metallgehäuse, insbesondere Aluminiumgehäuse für elektrische Kondensatoren, erzeugt werden können. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird im folgenden an Hand 

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 der Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 das Kaltfliessvorprodukt und Fig. 2 das verwendete Werk- zeug schematisch zeigen. 



   Je eine Fläche eines z. B. 1 mm starken   Kupferbleches --1-- und   einer 9 mm starken Aluminium- platte --2-- werden zwecks Erlangung metallreiner Oberflächen geätzt. Die beiden so gereinigten Flächen werden aufeinander gelegt und zwecks Erzeugung des Kaltfliessvorproduktes vom Ausgangsmaterial abgetrennt. Die Abtrennung erfolgt mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges mit einem eine Stufe aufweisenden Stempel, wobei die Höhe der Stufe 1 mm beträgt und deren Umfang um 0, 4 mm kleiner ist als der Umfang des Stempels. Zur Abtrennung werden die beiden aufeinander gelegten Metalle derart in das Werkzeug gebracht, dass die Kupferplatte dem Stempel näher zu liegen kommt. Die beiden Metalle werden zugleich in einem Vorgang gestanzt bzw. das Kaltfliessvorprodukt abgetrennt.

   Die luftdichte und feste mechanische Verbindung der beiden beim Ausstanzen entstandenen Metallpastillen wird mit dem während der Pressverfahrens entstehenden Grat --3-- gesichert. 



   Das beim erfindungsgemässen Verfahren angewendete Stanzwerkzeug weist einen   Stempel--5--   auf, an dessen unterer Seite eine Stufe --6-- ausgebildet ist. Der Durchmesser dieser   Stufe--6--   ist-im Falle eines beispielsweisen Stempels mit Kreisquerschnitt-um 0, 05 bis 0, 1 mm kleiner als der Durchmesser des Stempels --5--. Die Höhe der Stufe --6-- stimmt mit der Dicke der auszustanzenden Kupferpastille überein. 



   Hinsichtlich der Herstellung des in Fig.   l   gezeigten Vorproduktes sei noch das Folgende erwähnt : Die Kupfer- und Aluminiumplatten werden unter dem   Stempel-5-auf   die Schnittplatte --4-- aufgebracht, wobei die Kupferplatte oben liegt. Bei Senken des Stempels --5-- schneidet die Stufe --6-- aus der Kupferplatte zuerst eine dem Durchmesser der Stufe --6-- entsprechende Pastille aus, dann fliesst die Aluminiumplatte --2-- unter der Wirkung des Gegendruckes der   Schnittplatte --4-- rings   um die Kanten der   Kupferpastille --1--.   Beim weiteren Absenken des Stempels --5-- wird die nun kaltverbundene Pastille unten aus der Schnittplatte herausgeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren Metallgehäusen, insbesondere von mit einer Kupferschicht und mit einer Aluminium-Umhüllung versehenen Gehäusen für elektrische Kondensatoren, wobei zuerst ein Kaltfliessvorprodukt hergestellt und dieses zum fertigen Gehäuse durch Kaltfliessen weiter EMI2.1 zwei Ausgangswerkstücke, bestehend aus einem weichlötbaren Metall, z. B. Kupfer, und einem andern Metall, z. B.
    Aluminium, mit gereinigten Flächen aufeinandergelegt und gemeinsam mittels eines Stanzwerkzeuges zu Metallscheiben ausgestanzt werden, wobei der Umfang der dem Stempel zunächst liegenden Scheibe um etwa 0, 4 mm kleiner als der Umfang der darunter liegenden Scheibe gewählt wird, und dass als Stanzwerkzeug ein Stempel benützt wird, dessen Umfang dem der unteren Scheibe entspricht und der an seinem den Scheiben zugewendeten Ende eine Abstufung aufweist, deren Grösse der auszustanzenden oberen Scheibe gleich ist, so dass beim Stanzen das Metall der unteren Scheibe in den durch die Abstufung am Stempel gebildeten Raum um den Rand der kleineren oberen Scheibe fliesst, wodurch die beiden Scheiben luftdicht verbunden werden.
AT4266A 1965-01-07 1966-01-03 Verfahren zur Herstellung von weichlötbaren Metallgehäusen AT264264B (de)

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