AT157667B - Verfahren zur Herstellung einer, mit einem Draht, einem Blechstreifen od. dgl. verbundenen Anschlußkappe für elektrische Schaltelemente. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung einer, mit einem Draht, einem Blechstreifen od. dgl. verbundenen   Anschlusskappe   für elektrische Schaltelemente. 



    Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung einer, mit einem Draht, einem Bleehstreifen od. dgl. verbundenen Anschlusskappe für elektrische Schaltelemente, wie Widerstände, Kondensatoren od. dgl. zum Gegenstand. Bei der gemäss der Erfindung hergestellten Kappe ist das Ende des Drahtes, des Streifens od. dgl. in einem vollen, gelegentlich der Formung der Kappe gebildeten Pressansatz des Bodens der im übrigen verhältnismässig dünnwandigen Kappe festgehalten. 



  Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass ein Metallstück in Form einer kreisförmigen Platte über einem Hohlraum eines Pressgesenkes, in den das Ende des Drahtes, Bleehstreifens od. dgl. eingeführt ist, der Wirkung eines Pressstempels ausgesetzt wird, so dass einerseits aus einem Teil des Materials in bekannter Weise ein kappenförmiger Hohlkörper gebildet wird, gleichzeitig aber ein anderer Teil des Materials in den genannten Hohlraum hinein-und um das Ende des Drahtes od. dgl. herumgepresst wird. 



  Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Formung der Kappe und die Herstellung der Verbindung zwischen dieser Kappe und dem Ansehlussdraht od. dgl. in einem Arbeitsgang erfolgt, wobei, ohne dass ein Lötvorgang oder ein nachträglicher Klemmvorgang stattfinden würde, die Verbindung zwischen Kappe und Draht od. dgl. eine ausserordentlich innige ist. 



  In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 schematisch eine zur Herstellung des Erfindungsgegenstandes geeignete Vorrichtung und Fig. 2 die fertige Kappe samt Anschlussdraht od. dgl. 



  Eine Matrize 1 weist eine Vertiefung 2 unterhalb derselben einen Hohlraum 3 auf, in welchen von unten her eine Bohrung 4 mündet. Mit dieser Matrize wirkt ein Pressstempel 5 zusammen. In die Vertiefung 2 der Matrize 1 wird eine aus verhältnismässig weichem Metall oder einer ebensolchen Metallegierung (Aluminium, Kupfer u. dgl. ) bestehende kreisförmige Platte 6 eingelegt, so dass sich unter ihr der Hohlraum 3 der Matrize befindet. Gleichzeitig wird in diesen Hohlraum durch die Bohrung 4 der Matrize ein Draht 7 od. dgl. eingeführt. Wird nun vermittels des Stempels 5 ein Pressdruck auf das Metallstück 6 ausgeübt, so wird ein Teil des Materials des Werkstückes 6 in den Hohlraum 3 der Matrize hineingepresst, während sich der übrige Teil des Materials in bekannter Weise als Hülse um den Pressstempel 5 formt.

   Jene Materialmenge, die in den Hohlraum 3 der Matrize hineingedrückt wird, umpresst dicht jenen Teil des Drahtes 7 od. dgl., der in den Hohlraum 3 hineinragt. Es wird auf diese Weise der in Fig. 2 dargestellte Körper erhalten, der aus der verhältnismässig dünnwandigen Kappe 6'und dem das Ende des Drahtes 7 in sich festhaltenden vollen Ansatzteil 6"besteht. Sollte sich durch den Pressvorgang an der Ansatzstelle des Mantelteiles der Kappe ein Grat gebildet haben, so kann derselbe auf bekannte Weise leicht entfernt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer mit einem Draht, einem Blechstreifen od. dgl. verbundenen Anschlusskappe für elektrische Schaltelemente, wie Widerstände, Kondensatoren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstück in Form einer Platte über einem Hohlraum eines Pressgesenkes, in den das Ende des Drahtes, Bleehstreifens od. dgl. eingeführt ist, der Wirkung eines Pressstempels ausgesetzt wird, so dass einerseits aus einem Teil des Materials in bekannter Weise ein kappenförmiger Hohlkörper gebildet wird, gleichzeitig aber ein anderer Teil des Materials in den Hohlraum hineinund um das Ende des Drahtes od. dgl. herumgepresst wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.