DE657736C - Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse - Google Patents

Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse

Info

Publication number
DE657736C
DE657736C DEK141092D DEK0141092D DE657736C DE 657736 C DE657736 C DE 657736C DE K141092 D DEK141092 D DE K141092D DE K0141092 D DEK0141092 D DE K0141092D DE 657736 C DE657736 C DE 657736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
connecting wire
wire
joint
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK141092D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK141092D priority Critical patent/DE657736C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657736C publication Critical patent/DE657736C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht für elektrische Anschlüsse Widerst,andskappien Moder Polkappen für galvanische Elemente müssen mit Polfahnen ;oder Verbindungsdrähten versehen -werden, um die elektrische Verbindung der Widerstände oder galvanischen Elemente mit den übrigen Schaltelementen zu ermöglichen. Man hat bisher die Ptoffahne entweder direkt an die Widerstandskappen angeschnitten oder angelötet. Im ersteren Falle bestand der Nachteil, daß größere Ausggangshlechstücke nötig waren, um die Piolfahnen aus einem Stück mit der Widers.tandskappv herstellen zu können. Im zweiten Falle bestand beim Anlöten der Polfahne oder Poldrähte die Gefahr, daß die Lötstelle durch Korrosion oder chemische Einflüsse nachkurzer Zeit zerstört wurde. Man hat auch .schon vorgeschlagen, Verbindungsdrähte mit dien Polkappen zu verschweißen. Um dies ausführen zu können, muß zunächst die Piolkappe mit seinem rohrförmigen Ansatz versehen werden. Trotzdem bleibt das Verschweißen des Verbindungsdrahteis mit dem röhrchenförmigen Kappenansatz außenord-entlieh schwierig, weil die Wandstärke der Kappe und insbesondere des röhrchenförmigen Ansatzces sio. gering ist, da.ß stets die Gefahr besteht, daß beim Schweißvorgang die dünnte Wandung der Kappe vollkommen wegschmilzt, so daß keine brauchbare. Schweißverbindung zwischen Zuführungsdraht und Widerstandskapple zustande kommt. Bei Massenfabrikation ist daher dieses Schweißverfahren praktisch sehr schlecht durchführbar. Um diese Übelstände zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung der Verbindungsdraht in, einer mittleren Öffnung des Bodens der Kappe durch einen Dioppelnietkopf verankert. Zu diesem Zweck wird der Kappenboden lediglich mit einem mittleeren Loch versehen, dessen Ausstanzung gleichzeitig mit dem Prägen der Kappen erfolgen kann, und außerdem wird meinem einzigen Preßvorgang mit einem nur einmal herzustellenden Werkzeug in allen Fällen eine völlig einwandfreie Vernietung des Verbindu,ngs,drahtes mit .der Polkappe erzielt, ohne da4 es, besonders geübter Arbeiter bedarf. Der Befestigungsvorgang und insbesiondere sein Gelingen sind somit der Handfertigkeit des Arbeiters völlig entzogen, wodurch eine stets gleichbleibende gute Befestigung zwischen Kappe und Verbindungsdraht gewährleistet wird, die außerdem schnell und billig herst.ellbar ist.
  • Die Vernietung des Drahtendes reit der Widerstands- codier Polkappe erfolgt mittels einies zweiteiligen Gesenkes, welches in seinen beiden Halbteilen eine Aushöhlung zur Aufnahme des mit der Polkappe zu vernietenden Verbindungsdrahtes besitzt. Der Durchmesser dieser Aushöhlung ist nach dem völligen Zasammeapressen der beiden Backen .des Gesienkeis etwas kleiner als der Durchmesser des darin befindlichen Verbindungsdrahtes, so .daß dieser nach dem Zusammenpressen der Backen des Gesenkes beim Nieten in seiner Lage vollkommen festgehalten wird, damit bei Herstellung des Nietkopfes ein Verschieben in der Längsrichtung des Drahtes nicht eintreten kann. Der Nietkopf des Drahtes muß doppelseitig ausgebildet werden, damit er dass mittlere Loch im Boden der Kappe sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite überragt. Um diesen Diopp,elnietkapf herstellen zu können, wird die zylindrische Bohrung des doppelteiligen G;esenkes an einem Ende trichterförmig ausgebildet, und diese trichterförmige Aufweitung wird beim Stauchen des Drahtendes von dein Material des Drahtes ausgefüllt, sio, daß sich. eine nietartige Verdickung des Drahtes ergibt, gegen die die .äußere Fläche des Biadens der Kappe anliegt, wenn :der innere Nietkopf durch Pressen hergestellt wird.
  • In der Abbildung ist die Herstellung des D,oppelnietkopfes. zwecks Befestigung des Verbindungsdrahtes an der Polkappe in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • i isit die in üblicher Weise hergestellte zylindrische Kappe mit dem Boden 9, in welcher ein mittleres Biohrloch angeordnet ist. 8 ist .die feine Backe des Gesienkes mit der zylindrischen Aushöhlung 6, die an ihrem einen Ende eine trichterförmige Erweiterung5 besitzt. Unterhalb der Aushöhlung 6 befindet sich eine Anschlagscheibe 7, die ein Hindurchgleiten des Verbindungsdrahtes 2 verhindert, wenn dieser in die leicht geöffneten Backen des, Gesenkes 8, und zwar in die zylindrische Aushöhlung 6, eingeschoben wird. Der Draht 2 wird so, lang geschnitten, daß er über den ,oberen Rand des Gelenkes i o so weit herausragt, d.aß die Kappe i mit ihrem mittleren Loch im Boden 9 übergeschoben werden kann. Dann werden die Backen des Gelenkes io fest zusammengepreßt, so daß der Draht 2 auch bei großen Preßdrucken auf seine Spitze i i in Richtung seiner Längsausdehnung sich nicht verschieben kann. Wird jetzt der Pr.eßstempe112 mit einer kalottenf@örmigen Aushöhlung 13 gegen das freie Ende i i des Drahtes 2 geführt, so wird dieses zusammengestaucht und weicht zunächst in den trichterförmigen Teil 5 des Gesenkes io aus, so daß sich hier der eine Nietkopf q. ausbildet. Ist der trichterförmige Teil 5 des Gesenkes io vollkommen ausgefüllt, so bildet sich dann der flache oder kalottenförmig ausgebildete Nietkopf 3. Durch die beiden Nietköpfe 3 und q. wird der Draht 2 unverrückbar und vollkommen fest mit dem Boden 9 der Kappe i vereinigt, so daß ein nachträgliches Lockern unmöglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Widerstandskappe, Piolk appe @o. dgl. mit Verbindungsdraht für elektrische Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsdraht in einer mittleren Öff- nung des Bodens der Kappe durch einen D.oppelnietkopf fest verankert ist.
  2. 2. Vea-fahren zum Annieten der Verbindungsdrähte an die Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsdraht in einem zweiteiligen Gesenk so festgeklemmt wird, daß das zu vernietende Ende über das mittlere Bodenloch der Kappe hinausragt und daß die D;oppelkopfnietung mittels eines Preßstempels vorgenommen wird.
  3. 3. Gelenk zur Ausübung dies Verfahrens nach Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das Hohllager zur Aufnahme des zylindrischen Drahtes an seinem einen Ende trichterförmig ausgeweitet ist, so daß beim Stauchen. diesle Aufweitung durch die Masse des Drahtes sio ausgefüllt wird, daß eine Doppelmeile entsteht. q.. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zylindxis,cheu. Öffnung des Hohllagers für den Verbindungsdraht eine Anschlagscheibe vergese hen ist, die ein Herausgleiten des Verbindungsdrahtes verhindert, bevor die beiden Backen des Gelenkes zwecks Festklemmen.-, des Verbindungsdrahtes fest zusammlengepreßt sind.
DEK141092D 1936-02-12 1936-02-12 Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse Expired DE657736C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141092D DE657736C (de) 1936-02-12 1936-02-12 Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK141092D DE657736C (de) 1936-02-12 1936-02-12 Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE657736C true DE657736C (de) 1938-03-11

Family

ID=7249832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK141092D Expired DE657736C (de) 1936-02-12 1936-02-12 Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE657736C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628550A1 (de) Verfahren zum blindnieten
DE657736C (de) Widerstandskappe, Polkappe o. dgl. mit Verbindungsdraht fuer elektrische Anschluesse
DE1265399B (de) Verfahren zum Verbinden eines rohrfoermigen thermoplastischen Koerpers mit einem metallischen Bodenstueck
DE2718609C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer eine Membran aufweisenden Vorrichtung und Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens
DE2034133C3 (de) Verfahren zum Anbringen eines Anschlußstutzens an eine Wand sowie Anschlußstutzen zum Durchführen des Verfahrens
DE866848C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Pressstueckes, in dem ein teilweise aus dem Pressstueck hervorragendes Organ festgepresst ist
DE237248C (de)
DE672131C (de) Schwachstrompatronensicherung
DE664003C (de) Vorrichtung zum Zusammenheften miteinander zu verbindender, vorgelochter, plattenartiger Teile
DE1243472B (de) Flachzylindrischer, huelsenfoermiger Seilklemmrohling zur Herstellung einer Seiklemme
DE658916C (de) Am unteren Ende des Sockels von elektrischen Entladungsroehren, insbesondere Radioroehren, angebrachtes und ueber den Sockelrand seitlich vorstehendes Kontaktelement
DE823840C (de) Verfahren und Werkzeug zur Herstellung von sich verjuengenden Hohlkoerpern mit geringer Wandstaerke, vorzugsweise Stockzwingen
DE204674C (de)
AT157667B (de) Verfahren zur Herstellung einer, mit einem Draht, einem Blechstreifen od. dgl. verbundenen Anschlußkappe für elektrische Schaltelemente.
DE661007C (de) Verfahren zum Befestigen von Anschlusselektroden an Kappen fuer Widerstaende
DE489900C (de) Aus einem rohrfoermigen Teil und zwei Endscheiben zusammengesetzte Spule
DE461400C (de) Herstellung kegeliger Stifte, Wellenteile o. dgl.
DE1019797B (de) Verfahren zum Befestigen eines chirurgischen Naehfadens im Innern eines rohrfoermigen Teiles einer chirurgischen Nadel
AT51765B (de) Verfahren zur Herstellung von in das Schlüsselloch einzuführenden schlüsselbartähnlichen Sperrkörpern.
DE2032059A1 (de) Anschweißbare Mutter sowie Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE1942864C3 (de) Zange
DE636959C (de) Befestigung von Teilen aus Metall, Pressmasse o. dgl. an Pressmasseteilen
DE195563C (de)
DE452905C (de) Herstellung von Steckgriffhufeisen
DE884013C (de) Spundbecher aus Blech mit aeusserem Schraubengewinde und einem inneren Quersteg