DE563843C - Verfahren zur Herstellung von Widerstandsdraehten fuer elektrische Heizkoerper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Widerstandsdraehten fuer elektrische Heizkoerper

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DE563843C
DE563843C DEC44505D DEC0044505D DE563843C DE 563843 C DE563843 C DE 563843C DE C44505 D DEC44505 D DE C44505D DE C0044505 D DEC0044505 D DE C0044505D DE 563843 C DE563843 C DE 563843C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung besonders geformter Wi der stands drahte für elektrische Heizkörper. Das Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß dabei der Widerstandsdraht von zunächst kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt durch Bearbeitung in einer Formänderungsvorrichtung eine breite und flache, wärmestrahlende Oberfläche und auf der Unterseite in beliebigen Abständen Befestigungsnocken erhält. Dieses Bearbeitungsverfahren, dessen Art für die Herstellung von mit Nocken versehenen Metallplatten bereits vorgeschlagen worden ist,
1S ergibt wärmetechnisch ausgezeichnet wirksame Heizdrähte, deren auf der Unterseite in Abständen vorhandene Nocken ohne sonstige Vorkehrungen eine verlagerungs- und damit kurzschlußsichere Festlegung der ein-
ao zelnen Drahtlagen bzw. Drahtwindungen auf ihren isolierenden Tragkernen gewährleisten. Nach vorliegendem Verfahren hergestellte Widerstandsdrähte ermöglichen in verhältnismäßig billiger und einfacher Massenfabrikation die Herstellung technisch einwandfreier, betriebssicherer elektrischer Heizkörper mit im Verhältnis zum Aufwand an Drahtmaterial und elektrischer Betriebsenergie ungewöhnlich hohem Heizeffekt.
Auf der Zeichnung sind nach dem Verfahren hergestellte Drähte, schematisch eine Vorrichtung zum Herrichten der Drähte und Heizkörper, die mit derartigen Drähten ausgerüstet sind, durch Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Abb. ι einen Draht im Querschnitt A-B nach Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Drahtes im abgeflachten Zustand mit Nocken auf der Unterseite,
Abb. 3 eine weitere Ausführungsform unter Verwendung eines runden Drahtes, der teilweise seiner Form nach als Nocke dient, Schnitt C-D,
Abb. 4 eine Draufsicht auf einen Draht nach Abb. 3,
Abb. 5 schematisch eine Preßvorrichtung mit eingelegtem rundem Draht vor dem Pressen,
Abb. 6 die Preßform mit eingelegtem Draht nach vollzogener Pressung.
Abb. 7 bis 9 sind mehrere Querschnitte des fertigen Heizelementes,
Abb. 10 bis 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel des nach der Erfindung hergestellten Drahtes in Querschnitt und Seitenansicht.
Die Abb. 1 bis 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele des nach dem neuen Verfahren hergerichteten Widerstandsdrahtes z. B. von rundem Querschnitt, wobei derselbe auf der Oberseite eine flache, gleichmäßige Oberfläche zeigt, während die Unterseite kleine Nocken E
aufweist, die an dieser Seite G in beliebigen Abständen des Drahtes F vorgesehen werden können. Bei den Abb. 3 und 4 erkennt man, daß sich bei der Nockenbildung auch das Material an der Nockenstelle E verjüngen läßt. Von Bedeutung bleibt bei diesem Verfahren, daß trotz der Nockenbildung eine wesentliche Veränderung des Widerstandes nicht eintritt.
In der Abb. 5 bedeutet K den Stempel, H den eingelegten, z. B. im Querschnitt runden. Draht, / den unteren Teil der Matrize mit einer Ausnehmung/, welche zur Bildung der Nocken E führt. Gemäß Abb. 6 ist der Stempel K niedergegangen und hat hierbei einen Teil des im Querschnitt runden' Drahtes in die Ausnehmung / der Matrize hineingedrückt. An Stelle des Stempels K und der Matrize / können auch entsprechende WaIzao körper treten, die fortlaufend das Flachdrücken des Drahtes und die Bildung der Nocken besorgen. Das in den Abb. 7 bis 9 im Querschnitt dargestellte Heizelement zeigt eine Asbestplatte 0, auf welcher hin und her gehend der nach dem Verfahren hergestellte Draht aufgebracht ist, dessen Oberfläche durch eine Glimmerschicht M o. dgl. von der eigentlichen zu beheizenden Fläche L getrennt ist. In der Abb. 8 ist der Querschnitt entsprechend Abb. 3 zu erkennen, während aus der Abb. 9 die Nocke E im Längsschnitt gezeigt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung besonders geformter Widerstandsdrähte für elektrische Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mit kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt einer Vorrichtung zur Formänderung zugeführt wird, so daß dieser eine flache, dem zu beheizenden Körper zugewendete Oberfläche und auf der Unterseite in beliebigen Abständen Nocken erhält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (F) einer Preßvorrichtung (K, J) zugeführt wird, deren einer Teil (/) Ausnehmungen (/) aufweist, in welche beim Preßvorgang ein Teil des Drahtmaterials zwecks Nockenbildung (E) hineinversenkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Nocken (E) auf der Unterseite versehene Widerstandsdraht (F) auf einer beispielsweise aus Asbest bestehenden Platte so angeordnet wird, daß sich die Nocken (E) in die Asbestschicht versenken und über der Drahtschicht in an sich bekannter Weise eine z. B. aus Glimmer bestehende Schicht (M) so angeordnet wird, daß der Heizdraht (i7) mit der verbreiterten Oberfläche über die Zwischenschicht flach gegen die zu beheizende Wandung anliegt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEC44505D 1930-03-10 1931-03-10 Verfahren zur Herstellung von Widerstandsdraehten fuer elektrische Heizkoerper Expired DE563843C (de)

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