DE510391C - Presse fuer Tennisschlaeger o. dgl. - Google Patents

Presse fuer Tennisschlaeger o. dgl.

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DE510391C
DE510391C DEP58569D DEP0058569D DE510391C DE 510391 C DE510391 C DE 510391C DE P58569 D DEP58569 D DE P58569D DE P0058569 D DEP0058569 D DE P0058569D DE 510391 C DE510391 C DE 510391C
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Germany
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press
lever
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tennis rackets
racket
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/42Devices for measuring, verifying, correcting or customising the inherent characteristics of golf clubs, bats, rackets or the like, e.g. measuring the maximum torque a batting shaft can withstand
    • A63B60/44Presses for stringed rackets

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Pressen für Tennisschläger o. dgl. .und betrifft insbesondere eine aus zwei Teilen bestehende Presse, zwischen welchen der Schlägerrahmen fest eingespannt wird, wobei das zur Ausübung der erforderlichen Pressung dienende Spannmittel so angeordnet ist, daß es etwa gegenüber der Mitte des eingespannten Schlägerrahmens liegt, durch die Schlägerbespannung ίο jedoch nicht hindurchreicht.
Gegenüber bekannten Pressen dieser Art hat die Presse für Tennisschläger nach der Erfindung den Vorteil geringer Herstellungskosten, einfacher Bauart und insbesondere einfacher Handhabung, wobei die gewählte Bauart noch die Möglichkeit gibt, die Presse -- verschieden starken Schlägerrahmen ohne weiteres anzupassen und bei Nichtbenutzung der Presse diese zusammenlegen zu können ao derart, daß sie nur geringen Raum beansprucht.
Die neue Presse kennzeichnet sich in erster Linie dadurch, daß die zum Zusammenziehen der beiden Pressenteile dienenden Hebel auf dem einen Teil der Presse einzeln drehbar gelagert, jedoch durch ein gemeinsames Spannmittel beweglich sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Abb. ι eine Draufsicht auf die Presse nach der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Presse,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Presse von unten,
Abb. 4 ein im größeren Maßstabe gezeichneter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und
Abb. 5 eine geschnittene, ebenfalls im größeren Maßstabe gezeichnete Ansicht der Spannvorrichtung.
Die einander kreuzenden oberen und unteren Einspannbügel oder Arme 1 und 2 der Schlägerpresse sind unter sich durch Zapfen ia bzw. 2a drehbar miteinander verbunden. Der untere Drehzapfen 2a ist als einfacher Niet ausgebildet, während der obere Drehzapfen ia in eine Schraube 3 ausläuft, die eine Flügelmutter 4 trägt. Die oberen und unteren Einspannbügel und die diese paarweise miteinander verbindenden Drehzapfen sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß der Schläger eingeführt werden kann, ohne die Presse selbst auseinandernehmen zu müssen. Oberhalb eines jeden Einspannbügeis r liegt ein Hebel 5, der mit einem Ende unter die Mutter 4 bzw. eine auf der Schraube 3 frei bewegliche Scheibe 6 greift und an seinem anderen Ende 8 nach oben abgebogen ist. Die Hebel 5 liegen etwa an der mit 7 bezeichneten Stelle auf den Einspannbügeln ι auf, und ihre Enden 8 greifen unter die oben abgebogenen Enden 9 von Gliedern 10, die die Einspannbügel 1 und 2 unter Zwischenfügung einer Feder 12 miteinander verbinden. Die Federn 12 drücken die Einspann-
bügel ι und 2 auseinander, -wodurch auf die oberen Enden 8 der Hebel 5 ein Druck ausgeübt wird .derart, daß die anderen Enden der Hebel stets in Eingriff mit der Mutter 4 bzw. der Scheibe 6 gehalten werden. Beim Drehen der Mutter 4 in dem einen oder anderen Sinne werden die Federn 12 entweder zusammengedrückt oder aber die Einspannbügel ϊ und 2 unter Wirkung der Federn 12 voneinander entfernt.
Zwischen der Mutter 4 und der Schraube 3 sitzt eine Gewindebuchse mit Außen- und Innengewinde, so daß eine Einstellung der Einspannbügel 1 und 2 mit Bezug aufeinander innerhalb weiter Grenzen möglich ist, ohne daß nach Einspannung des Schlägers die Spannvorrichtung nennenswert übersteht. Um den verschieden starken Schlägerrahmen Rechnung tragen zu können, sind die unteren Enden der Verbindungsglieder 10 mit Schlitzen 14 versehen, durch welche Vorstecker 13 hindurch sich erstrecken. Letztere weisen eine oder mehrere Stufen 15 auf, um den Abstand der Einspannbügel 1 und 2 voneinander unabhängig von "dem Drehen der Spannvorrichtung ändern zu können.
Die Einspannbügel 1 und 2 werden zweckmäßig aus im Querschnitt U~f örmigem Metall hergestellt und in der Mitte zur. BiI-dung ebener Tragflächen bei 16 abgeflacht. Gewünschtenfalls können diese Flächen durch gehärtete, polierte Metallstreifen 17 verstärkt werden, die für ein kurzes Stück entlang den im Querschnitt U-förmigen Enden jedes Einspannbügels 1 bzw. 2 geführt und mit einer Rippe 18 versehen sind, um gerade an dieser Stellei die Einspannbügel widerstandsfähig zu machen. Auch die Hebel 5 können aus im Querschnitt U-förmigem Metall hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Presse für Tennisschläger o. dgl.,
    bestehend aus zwei Teilen, zwischen denen der Schläger rahmen fest eingespannt wird, und aus einem zur Ausübung der erforderlichen Pressung dienenden Spannmittel, welches so angeordnet ist, daß es ungefähr gegenüber der Mitte des eingespannten Schlägerrahmens zu liegen kommt, durch die Bespannung des Schlägers jedoch nicht hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zusammenziehen beider Teile (1 und 2) der Presse angeordneten Hebel (5) auf dem einen Teil (i) der Presse einzeln drehbar gelagert, jedoch durch ein gemeinsames Spannmittel (4) beweglich .sind.
  2. 2. Presse für Tennisschläger o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem ■einen der beiden Bügel (1, 2) angeordneten Hebel (5) mit ihren inneren Enden an einem Teil (6) des gemeinsamen Spannmittels (4), und mit ihren äußeren Enden (8) an Verbindungsgliedern (9,10), welche die beiden Bügel (1 und 2) der Presse zusammenschließen, angreifen.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel für die inneren Enden der Hebel (S) eine Mutter (4) ist, unter welche die Hebelenden greifen, und welche auf einer auf dem die Hebel. (5) tragenden Bügel (1) .befestigten Schraube (3) angeordnet ist.
  4. 4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (9, 10) der Einspannbügel (1, 2) zur Veränderung der normalen maximalen Ausdehnung ihrer Federn (12) mit Vorsteckern (13) versehen sind, die je eine oder mehrere Abstufungen (15) aufweisen.
  5. 5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinanderliegenden Flächen (16) der überkreuzten Arme eines jeden Bügels aus Metall hergestellte, gehärtete und mit glatter Oberfläche versehene Platten (117) eingelegt sind. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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